Verkehrssituation am Grundschulstandort Hürth-Efferen soll entschärft werden
Verkehrsgutachter will bereits im Oktober einen Entlastungsvorschlag vorlegen
„Während des Hol- und Bringverkehrs rund um die beiden Efferener Grundschulen kommt es häufig zu angespannten Verkehrssituationen, indem sich der ankommende und abfließende Verkehr gegenseitig festsetzt. „Wildes Parken“ verschärft die Situation zusätzlich. Insbesondere für die Schülerinnen und Schüler, die ihren Schulweg zu Fuß antreten, kommt es dabei beim Queren der Straßen oft zu gefährlichen Situationen. Im Sinne eines Gesamtkonzepts muss dieser unhaltbare Zustand deshalb beim Verkehrskonzept für Hürth-Efferen berücksichtigt werden“, beschreibt der CDU-Fraktionsvorsitzende Bjørn Burzinski die angespannte Verkehrssituation.
„Auf unsere Anfrage im letzten Ausschuss für Planung, Umwelt und Verkehr hat die Verwaltung dann auch bestätigt, dass im Rahmen der Bearbeitung des Verkehrskonzeptes Efferen die beiden Grundschulen in der Straße „Im Wiesengrund“ durch das beauftragte Planungsbüro als besonders planungsrelevante Einrichtungen über alle Bearbeitungsphasen gezielt mitbetrachtet werden. In der Sitzung bestätigte das Gutachterbüro, dass der Untersuchung dieser Problematik Priorität reingeräumt wird und bereits in der Ausschusssitzung im Oktober einen Lösungsvorschlag unterbreiten, der vorab umgesetzt werden kann“, weiß CDU-Planungsexperte Rüdiger Winkler zu berichten. „Mögliche Maßnahmen wie zum Beispiel Einbahnstraßenregelungen oder gegebenenfalls sogar die Anwendung des neuen Schulstraßenerlasses NRW, der zeitweise Straßensperrungen erlaubt, sollen zuvor im Laufe des Septembers im Rahmen einer Online-Beteiligung und einer Informationsveranstaltung öffentlich diskutiert werden“, ergänzt Winkler.
Nähere Informationen über die Beteiligung der Öffentlichkeit werden auf der Homepage der Stadt veröffentlicht.