Kleinere Klassen und sozialraumnahe Beschulung in Hürth
„Wir wollen bestmögliche Bildung für unsere Kinder erreichen. Dafür ist auch die Schüleranzahl entscheidend. Deshalb freuen wir uns über die Kontinuität, bereits im zweiten Jahr hintereinander den Klassenfrequenzwert für die Eingangsklassen der Grundschulen auf 25 Schülerinnen und Schüler begrenzen zu können“, erläutert der bildungspolitische Sprecher der CDU, Georg Fabian, die Zustimmung seiner Fraktion zur Vorlage der Verwaltung. „Wir wollen bestmögliche Bildung für unsere Kinder erreichen. Dafür ist auch die Schüleranzahl entscheidend.“
Ausnahmen bilden nur die Schulen in Gleuel und Berrenrath, die die Festsetzung des Klassenfrequenzwerts auf 28 bzw. 27 Schülerinnen und Schüler beantragt hatten. Dem Vorschlag der Verwaltung waren intensive Beratungen mit den Schulleitungen der Hürther Grundschulen vorausgegangen. Nicht verschwiegen will Fabian, dass die Schulen sich auch einen geringeren Frequenzwert von 23 Schülerinnen und Schülern in den Eingangsklassen hätten vorstellen können. „Gerne wären wir auch diesem Wunsch der Schulen gefolgt“, bestätigt der CDU-Fraktionsvorsitzende Bjørn Burzinski, „dies hätte jedoch dazu geführt, dass auf der Grundlage der aktuellen Anmeldezahlen einige Schülerinnen und Schüler keinen Schulplatz in ihrem Wohnort bekommen hätten.“
Noch vor einigen Jahren waren Klassenfrequenzwerte waren Eingangsklassen mit bis zu 29 Schülerinnen und Schülern in Hürth üblich. Seit der Gründung einer neuen Grundschule im Hürther Zentrum im vergangenen Jahr hat sich die Situation deutlich entspannt. „Wir müssen hier den Kompromiss zwischen kleinen Klassen und sozialraumnaher Beschulung finden“, erklärt Fabian. „Das ist uns dank der guten Arbeit der Verwaltung gelungen.