319 Tage vor der Kommunalwahl blickt die Hürther CDU auf der Mitgliederversammlung kämpferisch in die Zukunft. „Wir dürfen die Erfolge der Vergangenheit, die Mehrheiten nicht für selbstverständlich nehmen und uns darauf ausruhen. Ein „Weiter so!“ ist nicht genug!“, so die Parteivorsitzende Gudrun Baer: „Es liegt an uns die gute Politik der Hürther Koalition mit klaren Botschaften verständlich zu machen. Wir stehen für eine seriöse Haushaltsplanung, sorgen für umweltfreundliche Energie, setzen Maßnahmen zur Verkehrswende um, bauen das Kita-Angebot aus, investieren in unsere Schulen, erhalten Grünflächen, schaffen Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten und vieles mehr. Nicht wie andere Parteien, die nur ein Thema kennen: Das Geld der Bürger ausgeben, ohne daran zu denken, wie die nächste Generation die angehäuften Schulden abbauen soll. Wählerstimmen mit unseriösen Versprechungen oder Ausländerhass zu fangen, ist auch nicht unsere Art der Politik, wir suchen nicht den kurzlebigen Erfolg.“
Neben den Berichten hatten die Mitglieder an diesem Abend die Möglichkeit über das Thema „Aktuelle Situation des Gesundheitswesens in Hürth und der näheren Umgebung“ zu reden. Für Impulsreferate und die Diskussion standen Florian Nolte, Geschäftsführer Sana Krankenhaus Hürth und Willi Zylajew, Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion (ehemaliges Mitglied im Gesundheitsausschusses Landtag NRW und Deutscher Bundestag) zur Verfügung. „Wo Menschen aufwachsen, lernen, leben, arbeiten und altern, soll ein gut ausgestattetes Gesundheitswesen vorhanden sein. Das Thema berührt uns alle. Bei Unfall, Krankheit und Gebrechen erwarten wir auch in unserer Stadt ortsnahe und hilfreiche Angebote. Schließlich stellen wir über unsere gesetzlichen Krankenkassen und die Krankenversicherungen hierzu erhebliche Finanzmittel bereit. Politik, Leistungserbringer und vor allem die Selbstverwaltung im Gesundheitswesen tragen hierfür Verantwortung“, betont Willi Zylajew.