Ernst-Mach-Gymnasium: Vertrag mit Generalunternehmer unterzeichnet
Baubeginn im Januar nächsten Jahres und Fertigstellung im Dezember 2023
„Sanierung und Neubau des Ernst-Mach-Gymnasiums gehen in die nächste und entscheidende Runde“, freut sich Verwaltungschef Dirk Breuer. Dass diese Nachricht auch bei Schülerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen und Lehrern der Schule gut ankam, ist selbstverständlich.
Wie Breuer der Schule mitgeteilt hatte, wurde der Vertrag mit einem General- unternehmer für sämtliche Bauarbeiten auf dem Schulgelände unterzeichnet.
„Dieses Bauvorhaben ist die zweitteuerste Maßnahme der Hürther Neuzeit“, erläuterte der Bürgermeister. Die Gesamtkosten für sämtliche Planungs- und Baukosten werden sich auf 24,25 Millionen Euro belaufen.
25 Klassenräume, großflächige Gemeinschaftszonen im Cluster, vier Kunsträume sowie neun naturwissenschaftliche Räume nebst Nebenräumen werden neu gebaut. Außerdem werden neue Räume für die Ganztagsbetreuung, den Informatikunterricht, für Beratungen, für den Aufenthalt des Kollegiums, für die Schülerverwaltung, die Redaktion der Schülerzeitung, die Streit- schlichter und die Koordination der Verwaltung geschaffen. Der Baubeginn für den Bauteil C ist für den 10. Januar nächsten Jahres geplant. Fertiggestellt werden soll das Projekt zu Beginn des Schuljahres 2023/24.
Doch damit nicht genug: Bürgermeister Dirk Breuer und die CDU wollen das Erneuerungs- und Erweiterungsprogramm für die Hürther Schulen auch nach der Kommunalwahl weiter vorantreiben. Für die Martinusschule in Fischenich ist neben der Erweiterung auch die Vergrößerung der Aula geplant, in der Bodelschwinghschule in Alt-Hürth soll neben neuen Räumen für die OGS auch ein Kinderrestaurant entstehen. Ein weiteres Großprojekt ist an der Friedrich-Ebert-Realschule vorgesehen: „Durch den guten Zuspruch wird die Schule dauerhaft fünf Eingangsklassen haben. Dadurch entsteht zusätzlicher Raumbedarf, der ebenso wie die neue Mensa in einem neuen Gebäudeteil an der Krankenhausstraße entsteht.“, weiß CDU-Fraktionsvorsitzender Bjørn Burzinski und ergänzt: „Wir bleiben verlässlicher Partner der Hürther Schulen. Moderne Pädagogik braucht modernen Raum.“