Außer Spesen nichts gewesen – Keine Änderung bei Zahlungen für Linie 18
Im Sommer 2012 hatte der Vorstand der Stadtwerke die Ratsgremien darüber informiert, dass die Hürther Zahlungen für die Stadtbahnlinie 18 eingestellt worden seien. Der dadurch los getretene Streit mit der Stadt Köln ging durch die Presse und sorgte für Aufsehen. Die CDU hatte damals schon die Frage gestellt, ob nicht nur heiße Luft dahinter steckte.
Nach Beratung einer Vorlage, die gestern in der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses behandelt wurde, ist die Situation klar: Die Stadt Hürth erstattet der Stadt Köln die nach der Satzung des Zweckverbandes Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) zu entrichtende Aufwandsabdeckung. Das war schon vor dem Streit so und wird jetzt noch in einer Vereinbarung zwischen den Städten Köln und Hürth schriftlich fixiert. Als Ergebnis des Streits mit der Stadt Köln hält der stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Gerd Fabian fest: „Außer Spesen nichts gewesen! An der Zahlung an die Kölner ändert sich nichts. Dafür sind aber Kosten für Gutachter entstanden.“