Bereits im August 2020 haben wir über die geplante Runderneuerung des derzeit einzigen Spielplatzes im Wohngebiet Efferen-Ost berichtet. Neben der Sanierung der bereits vorhandenen Spielanlage soll auch die sogenannte „Hundewiese“ zukünftig mit attraktiven Spielgeräten ausgestattet werden. Konkret soll eine bei den Kindern beliebte Wasserspielanlage errichtet werden. Letztere Maßnahme stößt bei vereinzelten Anwohnern auf Unverständnis. Das Wohngebiet ist mit Spielflächen im städtischen Vergleich unterversorgt ist. Dies stärkt unsere Überzeugung, dass im rechtlich zulässigen Maße die Gemeinwohlinteressen vieler Familien über die Individualinteressen einzelner Anwohner zu stellen sind.

Hierzu unser für das Wohngebiet verantwortliches Ratsmitglied Björn Kistel: „In der Diskussion um den Aus- und Umbau des Spielplatzes haben einzelne noch nicht einmal davor gescheut mir die Verquickung von persönlichen mit politischen Interessen vorzuwerfen. Ja, und zu diesen stehe ich gerne. Meine jetzt zweijährige Tochter wird sich hoffentlich zusammen mit den Kindern aus der Nachbarschaft noch viele Jahre an einem wunderschönen Spielplatz mit Wasserspielanlage erfreuen können, ohne die vielbefahrene Luxemburger Straße überqueren zu müssen.“ Die Bauarbeiten sollen im März bzw. April 2022 beginnen.

„Drei Vorschläge als ergänzende Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung in der Straße Im Wiesengrund lagen uns im Planungsausschuss vor“, weiß Ratsmitglied Bastian Fellmett zu berichten: „Aus Gesprächen mit Vertretern der Grundschulen und Anwohnern ist mir die Sensibilität der Thematik für alle Beteiligten bewusst.“

An der Einmündung Jülichstraße/Bahnstraße in Richtung Bahnstraße wird nun das Verkehrszeichen Einfahrt verboten aufgestellt. Ziel ist es, den Fahrweg von der Beselerstraße zur Kaulardstraße über die Straße Im Wiesengrund möglichst umständlich/unattraktiv zu gestalten, um den „Schleichverkehr“ zu unterbinden.

Keller der Brüder-Grimm-Schule vollgelaufen

„Das Gebäude der Brüder-Grimm-Schule befindet sich in einem bauzeitbedingten Zustand und hat im Rahmen des Hochwassers massive Schäden im Kellergeschoss erlitten“, weiß CDU-Ratsmitglied Volker Müller zu berichten: „Die Fertigbauweise aus den ca. 1970er-Jahren ist sanierungsbedürftig. Bereits im aktuellen Stadthaushalt sind Modernisierungsmaßnahmen von ca. 310 T € eingestellt.“

Vor dem Hintergrund der umfassenden Schäden an städtischen Gebäuden aus dem Hochwasser und begrenzten Kapazitäten im Gebäudeamt werden die Maßnahmen nun nach und nach abgearbeitet. Während des Starkregens und des Hochwassers sind in die Grundschule Wassermassen durch die innenliegende Entwässerung und die „Lichthöfe“ bzw. Fenster im Keller eingedrungen.

Die Stadtverwaltung erstellt derzeit einen Sanierungsplan für das Kellergeschoss, der auch die Schulhofsanierung im Ablauf berücksichtigt. Nach einem Rückbau des Innenausbaus und des Bodenaufbaus bis auf die Bodenplatte wird zunächst eine Gebäudeabdichtung eingebaut. Auch von außen wird eine Abdichtung hergestellt. Aktuell erfolgt bereits eine Sanierung der innenliegenden Entwässerungsstränge.

Das lange Warten hat ein Ende. Eine große Lücke im Spielbedarf der Kleinen konnte geschlossen werden. Das alte Piratenschiff musste wegen Schimmelbefall aus Sicherheitsgründen abgebaut werden. Lieferengpässe hatten den Aufbau des neuen Spielgerätes um Monate verzögert.

Nun aber steht das neue Piratenschiff und wir wünschen allen Kindern viel Spaß beim Spielen.

Alle Gebäudeteile der Carl-Orff-Grundschule sind geschädigt

„Als Kompensation für die Räumlichkeiten, die aktuell nicht genutzt werden können, erhält die Schule ein Klassenzimmer in Modulbauweise, das auf der Kirchwiese errichtet wird“, weiß CDU-Ratsmitglied Peter Prinz zu berichten. Die Sanierung der geschädigten Bereiche im Bauteil C geht derzeit vonstatten. Dort sind die Abbrucharbeiten bereits abgeschlossen. Zurzeit werden die Messwerte der Raumluft- und Bauteil-Beprobungen erwartet, nach Freimessung kann der Ausbau erfolgen. Um den schulischen Betrieb nicht über die Gebühr zu belasten, erfolgen die Arbeiten zeitversetzt je Bauteil hintereinander. Die Fertigstellung der Maßnahmen im Bauteil C ist für das 2. Quartal 2022 geplant, der Abschluss der Arbeiten in Bauteil A und B sowie die Gesamtfertigstellung ist voraussichtlich Ende des 3. Quartals 2022 zu erwarten.

Für die Kellerbereiche von Bauteil A und B sollen nach aktuellem Stand der Planung umfassende Sanierungen im baulichen Bestand mangels alternativer Flächen auf dem Grundstück erfolgen. Dabei ist davon auszugehen, dass der Bodenaufbau in den Kellerräumen vollständig ausgebaut und entsorgt werden muss. Nach Trocknung und Freimessung (auf Schadstoffe) erfolgt der Einbau einer Abdichtung sowie ein neuer Bodenaufbau. Des Weiteren wird eine Dämmung von außen gegen das Gebäude gestellt sowie eine Drainage eingebaut, damit weiterer Schutz vor eindringender Feuchtigkeit besteht.

„Hier tut sich was!“ berichtet Ratsherr Herbert Verbrüggen. Endlich ist der Startschuss für das Altengerechte Wohnen in Efferen gefallen, und nicht nur der, sondern auch gleich sämtliche Gemäuer. Die beauftragte Abrissfirma leistet auf dem ehemaligen Alu-Color Gelände auf der Berrenrather Straße Präzisionsarbeit im wahrsten Sinne des Wortes. Inzwischen sind alle Gebäude niedergelegt und in Kürze kann mit dem Erdaushub für die Tiefgarage begonnen werden. Auf dem 15.600 qm großen Gelände sollen 72 stationäre Pflegeplätze und 16 ambulante Plätze für die Tagespflege errichtet werden. Die Fertigstellung soll bis Ende 2024 erfolgen.

Die angebotenen Wohnungen sollen aus anderthalb, zwei und drei Zimmern bestehen. Die Wohnungsgrößen betragen 37 bis 80 Quadratmeter. Insgesamt sind ca. 100 Wohneinheiten geplant. Das Angebot der Wohnungen reicht mit einem Bedarf für „rüstige Rentner“, die sich noch selber versorgen können, bis hin zum Personenkreis der vollen Pflegebedürftigkeit, ohne das Wohnquartier hierfür verlassen zu müssen. Die Pflegeleistungen werden von einem renommierten Pflegeunternehmen angeboten, wodurch ein würdiges Altern in den „eigenen 4 Wänden“ ermöglicht und eine möglicherweise drohende Unterbringung in einem Heim von vornherein verhindert wird. Zusätzlich sollen Ärzte, sonstige Gesundheitsdienstleister, vielleicht eine Apotheke, sicherlich ein Kiosk und vielleicht auch Büros angesiedelt werden.

CDU Hürth spricht sich gegen die Wiedereröffnung der Diagonalsperre aus

„Wir arbeiten an konstruktiven Lösungen, statt Befürworter und Gegner der Diagonalsperre in Hürth-Efferen gegeneinander auszuspielen“, erläutert der Vorsitzender des Verkehrsausschusses, Herbert Verbrüggen (CDU), den Beschluss von vergangenem Dienstag. „Die Verwaltung wird nun mit dem Landesbetrieb Straßenbau NRW die Einrichtung einer Lichtsignalanlage an der Luxemburger Straße, Höhe Rondorfer Straße, abstimmen“, ergänzt Verbrüggen.

Darüber hinaus erfolgte ein Auftrag an die Verwaltung, eine Datenerhebung zum Verkehrsaufkommen und zu den durchschnittlichen und maximalen Wartezeiten an dieser Einmündung zu veranlassen.

„Sobald die Ergebnisse dem Ausschuss vorliegen, wird die Verwaltung eine Informationsveranstaltung durchführen, in der die Verkehrssituation im Quartier während der Bauphase auf der Luxemburger Straße erläutert werden soll“, verspricht Verbrüggen.

CDU Gleuel klärt offene Fragen der Anwohnerinnen und Anwohner

„Die Sanierung der Kölner Straße (K3) in Gleuel ist schon seit 2012 in der Planung. Um die Anliegen und Fragen der Anwohnerinnen und Anwohner zu beantworten, hatte der CDU-Ortsverband in Hürth-Gleuel zu einer Ortsbegehung eingeladen“, berichtet Heinz-Werner Kriesch, CDU-Ratsherr und Vorsitzender des Ortsverbandes Gleuel.

„Im Austausch mit den interessierten Bürgerinnen und Bürgern entstand ein umfangreicher Fragenkatalog, den wir nun abarbeiten werden“, erklärt Kriesch. Erste Fragen wurden bereits über den CDU-Landtagskandidaten Thomas Okos dem Rhein-Erft-Kreis als der zuständigen Behörde zugeleitet. Von den Stadtwerken Hürth konnte ein aktueller Bauplan bezogen werden.

Der Baubeginn musste zwischenzeitlich aufgrund eines fehlenden Zuwendungsbescheid des Landes NRW auf Sommer 2022 verschoben werden.

Durch das Programm zur Förderung des kommunalen Straßenbaus 2021 beteiligt sich das Land mit 790.000 Euro am Ausbau der Kreisstraße, was rund 40 % der Gesamtkosten von 1.930.000 Euro entspricht. Hinzu kommen Kosten für die Nebenanlagen, Wasserleitungen und Beleuchtung in Höhe von 2.450.000 Euro. Hierfür sind die Stadtwerke Hürth verantwortlich.

CDU und Grüne bringen Prüfung neuer Sportplätze in Kendenich und Berrenrath auf den
Weg

„Wir wissen um die Situation der Sportplätze in Kendenich und Berrenrath und haben nun Druck gemacht, zügig die Kosten zu prüfen, um Anfang 2022 Entscheidungen zu treffen“, erläutert Sebastian Horst, sportpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, die Aufträge an die Verwaltung, die in der Sitzung des Sportausschusses beschlossen wurden.

Entwicklung von Sportplätzen funktioniert nur wirtschaftlich und ökologisch nachhaltig

CDU und Grüne sind sich einig, dass die Entwicklung der Sportplätze in Hürth wirtschaftlich und ökologisch nachhaltig gestaltet werden soll. „Für Berrenrath soll eine Entscheidung getroffen werden, ob der Naturrasenplatz saniert wird oder durch einen Kunstrasenplatz ersetzt wird. Gleichzeitig wünscht sich der SV Kendenich die Umwandlung des Tennenplatzes in einen Kunstrasenplatz“, berichtet Horst.

Der Antrag von CDU und Grünen enthält für Berrenrath unter anderem die Beauftragung zur Erstellung eines Finanzierungskonzepts für zukünftige Sanierungen. Dieser Blick auf künftige Kosten soll sicherstellen, die Plätze auch in Zukunft ersetzen zu können, wenn diese abgenutzt sind. „Diese Parameter fehlten dem Antrag der SPD, die sich ebenfalls für die Erneuerung der Sportplätze stark machte.“

Neben dem Aufwand für der Sanierung und Finanzierung über die Sportpauschale sollen auch die jährlichen Unterhaltskosten betrachtet werden. Außerdem soll der ökologische Aspekt berücksichtigt werden, im Besonderen die Vermeidung des Eintrags von Mikroplastik in die Natur, sowie ein Recyclingkonzept, das bereits jetzt künftige Sanierungen mitdenkt.

Gutachten des Sportplatzes in Berrenrath zeigt Fehler der Vergangenheit

„Wenn Nachhaltigkeit keine hohle Phrase bleiben soll, müssen wir alle Aspekte sorgfältig prüfen. Dass das dem einen oder anderen zu lange dauert, können wir nachvollziehen. Allerdings zeigt insbesondere das Beispiel Berrenrath, dass Schlechtleistungen der Vergangenheit uns irgendwann auf die Füße fallen“, verteidigt der CDU-Fraktionsvorsitzende, Bjørn Burzinski, die Prüfaufträge. Die Verwaltung hatte dem Ausschuss ein zweites Gutachten vorgelegt, dass den Sanierungsbedarf des Sportplatzes in Berrenrath schonungslos offenbart.

„Außerdem wollen wir mit der ergebnisoffenen Prüfung vermeiden, dass die Vereine gegeneinander ausgespielt werden. Es darf keine Vorabfestlegung geben“, so Burzinski.

„Es soll eine belastbare Entscheidung getroffen werden, um die Finanzierung jetzt und in Zukunft auf sichere Beine zu stellen, damit der Spielbetrieb für alle Vereine – nicht nur in Kendenich und Berrenrath – langfristig gesichert ist,“ bekräftigt Horst.

In der Zeit vom 03.11.2021 bis einschließlich 03.12.2021 stehen die Planunterlagen zur Bebauung der Fuchsstraße in Kendenich unter www.buergerbeteiligung.huerth.de zur Verfügung.

Darauf weist der Kendenicher CDU-Ratsherr Thomas Klug alle betroffenen und interessierten Kendenicher Bürgerinnen und Bürger hin.

Klug hatte sich bereits im Vorfeld mit einem Antrag auf Veränderungssperre für eine maßvolle Bebauung eingesetzt, was die Bürgerinformation erst möglich machte.

Als zusätzliches Informationsangebot können die Unterlagen, nach vorheriger Terminvereinbarung, auch im Rathaus der Stadt Hürth, Friedrich-Ebert-Straße 40, im Amt für Planung, Vermessung und Umwelt, 4. Obergeschoss, eingesehen und Auskünfte dazu eingeholt werden.

Während der Öffentlichkeitsbeteiligung zum Bebauungsplanvorentwurf kann von jeder und jedem Stellungnahmen beim Amt für Planung, Vermessung und Umwelt der Stadt Hürth, Friedrich-Ebert-Straße, 50351 Hürth unter anderem schriftlich, nach vorheriger Terminvereinbarung (s.o) zur Niederschrift oder per E-Mail an planungsamt@huerth.de bis zum 03.12.2021 abgegeben werden. Im gleichen Zeitraum können Stellungnahmen auch über das Portal der Onlineplanauskunft unter www.bauleitplanung.huerth.de abgegeben werden.