„Die Verwaltung hat uns in der Sitzung des Sozialausschusses zugesichert, dass die Betreuung aller Flüchtlinge gesichert ist. Das gilt auch für das Wohnmodul in Stotzheim, in dem schutzbedürftige Frauen untergebracht sind“, stellt der CDU-Fraktionsvorsitzende Bjørn Burzinski den Sachverhalt dar. In der eigens geschaffenen Abteilung für Flüchtlinge übernehmen diese Aufgaben insgesamt neun kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Jeder Ruf nach Finanzmitteln für eine weitere Beratung durch externe Fachkräfte stellt die Leitung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Frage“, ärgert sich Burzinski. Außerdem sieht er die kontinuierliche Fortsetzung der Betreuung gefährdet, wenn die Leistung durch die Stadt erst ausgeschrieben werde müsse.

„Zeitliche Verzögerungen lassen wir nicht zu, weil wir eine Verantwortung für die Menschen haben, die zu uns kommen. Deshalb begrüßen wir, dass die Verwaltung der Pflicht nachkommt“, so CDU-Ratsmitglied Georg Fabian.

Nach sechs Monaten soll die Arbeit evaluiert werden.

„Umwelt, Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind die Themen unserer Zeit, die die Generation von
Morgen bewegen“, konstatiert der CDU-Fraktionsvorsitzende Bjørn Burzinski. „Das Thema ist uns
wichtig und deshalb haben wir mit unserem Partner die Grünen seit 2014 das
Klimaschutzkonzept für die Stadt Hürth beschlossen, den Masterplan GreenCity aufgestellt und
erst in diesem Frühjahr das Energiesparcontracting auf den Weg gebracht.“

„Auch die junge Generation hat in den letzten Wochen einen politischen Prozess angestoßen, der
die Menschen zunehmend für die Themen Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Umwelt
sensibilisiert“, erläutert der schulpolitische Sprecher der CDU-Fraktion Georg Fabian. Um den
Vorwurf zu entkräften, die Jugendlichen gingen freitags nur auf die Straße, um der Schule
fernzubleiben, beantragte die CDU-Fraktion gemeinsam mit ihrem Koalitionspartner, die
richtigen Anliegen im Miteinander von Schülern, Lehrern und Eltern zu begleiten und die
Projekte und Veranstaltungen in den Schulen, die sich mit diesen Themen beschäftigen, noch
stärker zu unterstützen. „Wir begrüßen, wenn sich junge Menschen politisch einbringen und
werden die Anliegen ernst nehmen und uns konstruktiv damit auseinandersetzen. Ideen und
Vorschläge beleben die Politik“, so Fabian.

Judoclub Jigoro, THC Hürth und Tennisclub Hürth-Gleuel profitieren in 2019

„Die Investitionskostenzuschüsse an Hürther Sportvereine, die wir nach 2014 eingeführt haben, sind längst zu einem Erfolgsmodell geworden und erfreuen sich großer Nachfrage“, freut sich Frank Rock, sportpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Hürth. Mit fast 20.000 € unterstützt die Stadt Hürth in diesem Jahr drei Sportvereine, die in ihre eigenen Sportanlagen investieren. Insgesamt flossen in den vergangenen Jahren bereits fast 60.000 € in die vereinseigenen Sportanlagen, die nicht im städtischen Besitz sind. „Wir sind stolz und froh, dass unsere Sportvereine dieses einmalige Angebot im Rhein-Erft-Kreis annehmen und Investitionen in den Sport für unsere Bürgerinnen und Bürger tätigen“.

Dieses Jahr konnte das Angebot die Nachfrage nicht decken: Insgesamt sechs Vereine stellten Anträge, die die Summe von 20.000 Euro überstiegen. Die Aufgabe, die Anträge zu würdigen und Prioritäten festzulegen, liegt beim Stadtsportbund. „Der Vorstoß der Opposition, alle Anträge zu bedienen, widerspricht der gemeinsamen Vereinbarung und spricht dem Stadtsportbund die Kompetenz ab, über die Anträge zu entscheiden“, ärgert sich Rock. „Wir sind verlässlicher Partner für alle unsere Vereine und aus diesem Grund halten wir uns an Absprachen und freuen uns, dass unsere Vereine weiterhin gemeinsam mit der Stadt in den Breitensport investieren.“ Für die Anträge, die nicht bedient werden konnten, sollen nun andere Lösungen gefunden werden. So sind bisher noch 1.200 Euro der Investitionskostenzuschüsse nicht ausgeschüttet worden.

Insgesamt erhalten der Judoclub Jigoro Kanu Gleuel 1.560 Euro für neue Kampfsportmatten, der THC Hürth 9.600 Euro für einen neuen Bodenbelag an der Tennistrainingswand und der Tennisclub Hürth Gleuel 7.600 Euro für die Renovierung zweier Tennisplätze.

„Moderner Unterricht kommt am Einsatz digitaler Medien nicht vorbei und ist Basis für die Medienkompetenz unserer Schülerinnen und Schüler“, weiß Bjørn Burzinski, Fraktionsvorsitzender der CDU. Deswegen sei es umso wichtiger, den WLAN-Ausbau an den Hürther Schulen voranzubringen. Hierzu hatte die CDU gemeinsam mit den Grünen 60.000 Euro zur Verfügung gestellt und einen Antrag im Bildungsausschuss auf den Weg gebracht.  „Wir wollen diese Mittel an Schulen einsetzen, um für das Lernen 4.0 die notwendige Infrastruktur zu schaffen“, erläutert der schulpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, Georg Fabian.  Noch in diesem Jahr will der Bund weitere Mittel an die Kommunen ausschütten, um die Schulen mit Endgeräten auszustatten, für die sie das kabellose Netzwerk brauchen werden.

Die Stadtverwaltung hat bereits 2017 die Bodelschwingh-Schule, die Gesamtschule und das Albert-Schweitzer-Gymnasium mit flächendeckendem WLAN ausgestattet. Im vergangenen Jahr folgten dann die Friedrich-Ebert-Realschule sowie weite Teile  des Schulstandortes Efferen. Am Ernst-Mach-Gymnasium wird WLAN entsprechend des Baufortschritts installiert.

„In diesem Jahr folgen nun weitere Gebäudeteile in Efferen, die Hauptschule in Kendenich, die Grundschule in Kendenich sowie die Wendelinusschule in Berrenrath. Wir freuen uns, mit unserem Antrag heute hierfür den Grundstein gelegt zu haben“, fasst Burzinski zusammen.

Verwaltungsrat der Stadtwerke beschließt Personalaufstockung

„Umweltschutz und der Erhalt von Bäumen liegen insbesondere auch der CDU am Herzen. Hürth soll und muss grüne Flächen schaffen und erhalten. Aus diesem Grund wollen wir auch künftig sichergestellt wissen, dass die Pflege des Baumbestandes in Hürth ausreichend durchgeführt werden kann“, begründet CDU-Verwaltungsratsmitglied Uwe Listner für seine Fraktion die Bewilligung der Stellenaufstockung.

Für die vom Vorstand beantragten drei zusätzliche Facharbeiter für die Sparte Grünflächen wurde in der letzten Sitzung auf Antrag der CDU eine schlüssige Kalkulation vorgelegt, welche den Baumbestand auch nach dem Alter und der Pflegebedürftigkeit der Bäume erfasst und einen Mehrbedarf von drei Stellen ergab.

Aula wird erweitert

Zur künftigen baulichen Gestaltung der Dreizügigkeit an der Martinusschule in Fischenich hat die Verwaltung den Ausschuss für Planung, Umwelt und Verkehr nunmehr über die Ergebnisse der Schulbauberatung informiert.

„Auch wenn die erarbeiteten Bauvorschläge nicht 1 zu 1 umgesetzt werden können, hat die externe Beratung doch viele Erkenntnisse zur Umsetzung der durch Inklusion und offene Ganztagsschule sowie moderne Lehr- und Lernkonzepte notwendigen Raumgestaltung ergeben. Es ist jetzt Aufgabe der Bauverwaltung diese Handlungsempfehlungen so anzupassen, dass der Schulbetrieb während der Bauphase möglichst wenig gestört wird und auch der Schulhofbereich erhalten bleibt“, sagt Rüdiger Winkler, Sprecher der CDU-Fraktion im Planungsausschuss.

Die Ergebnisse der Schulbauberatung sollen deshalb im nächsten Schritt bis zur Sommerpause in eine Vorentwurfsplanung mit mehreren Varianten überführt werden, die finanziell, organisatorisch, rechtlich und technisch geprüft sind, so dass die Auswahl der zu realisierenden Variante noch vor der Sommerpause erfolgen kann.

„Wichtig ist uns auch, dass bei diesen Varianten eine Erweiterung der Aula einbezogen wird, damit in Fischenich endlich wieder eine ausreichend dimensionierte Versammlungsstätte geschaffen wird, die nicht nur schulischen Zwecken dient, sondern auch für Veranstaltungen der Fischenicher Vereine und der Dorfgemeinschaft zur Verfügung steht. Wir sollten deshalb alles daran setzen, dass im nächsten Jahr mit dem Bau begonnen werden kann“, schließt Winkler ab.

CDU unterstützt Zusammenarbeit mit dem BUND

„Der Erhalt der Artenvielfalt von Flora und Fauna auf den Grün- und Freiflächen in Hürth wird von uns immer aktiv unterstützt. Wildblumenwiesen sind dazu insbesondere zum Erhalt der heimischen Insekten ein wichtiger Baustein“, stellt der planungspolitische Sprecher der CDU-Fraktion Rüdiger Winkler fest. Bereits im Februar dieses Jahres hat es ein Treffen mit Vertretern der Stadt, den Stadtwerken und des BUND zum Thema Wildblumenwiesen gegeben, bei dem zusätzliche Standorte für die schon an vielen Stellen in Hürth vorhandenen Wildblumenwiesen festgelegt wurden.

„Besonders die Anlage neuer Wildblumenwiesen an weiterführenden Schulen halten wir für sinnvoll und förderlich, da so Umweltförderung mit Umweltbildung einhergeht. Die Unterstützung der Flächenauswahl durch den BUND, der auch die Schulen bei der Anlage solcher Wiesen berät, möchten wir ausdrücklich hervorheben“, ergänzt CDU-Ratsfrau Maria Graf-Leimbach.

Neben den Schulflächen sollen an folgenden Orten Flächen angelegt werden:
– Sudetenstraße vor ASG
– Grünstreifen am Hürther Bogen
– Hügel vor dem Rathaus (nahe der Treppe hoch zum EKZ)
– Gelände an der Frechener Straße angrenzend an „De Bütt“
– Teilbereich am Rand des Heinrich-Sürth-Weges
– Teilflächen des ehemaligen Spielplatzes an der Heristalstraße
– Grünstreifen an der Kölner Straße in Sielsdorf gegenüber dem Gänsehof
– Böschung an der Nußallee ortsauswärts fahrend rechte Seite (Bankseite)
– Decksteiner Straße zwischen Stotzheim und der Windhunderennbahn

Sanierungsarbeiten an der Carl-Orff-Schule beginnen im Mai

„Wir setzen das bereits im Jahr 2016 begonnene Schulhofsanierungsprogramm an den Hürther
Schulen konsequent fort. Ich freue mich daher, dass wir auch den Schülerinnen und Schülern der Carl-Orff-Schule in Alstädten-Burbach bald noch bessere Möglichkeiten bieten können, die Pausen zu genießen und sich vom Unterricht zu erholen“, so Rüdiger Winkler, planungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, im letzten Planungsausschuss.

Durch Baubeschluss wird die Verwaltung ermächtigt, die für die Baumaßnahmen erforderlichen Vergaben und Beauftragungen durchzuführen, um den Schulhof und die Grundleitungen zu sanieren. „Dieser Schulstandort entstand bereits in den sechziger Jahren und weist
logischerweise heute marode Zustände auf, insbesondere ist die Asphaltoberfläche in einem untragbaren Zustand. Hier musste dringend Abhilfe geschaffen werden“, führt Winkler fort. Zudem müssen teilweise Grundleitungen saniert sowie Schmutzwasser- und Regenwasserleitungen verlegt werden.

„Ich finde es gut, dass auch die unmittelbar betroffenen Schülerinnen und Schüler sowie das Lehrerkollegium an den Planungen für die Schulhofgestaltung beteiligt wurden. Dadurch ein gelungener Mix von Aktiv-, Ruhe- und Kreativflächen geplant werden. Auch die Zusammenfassung der Stellplätze für Fahrräder in einer Fahrradstellanlage halte ich für eine gute Idee“, meint CDU-Ratsherr Peter Prinz.

Um den Pausenbetrieb des laufenden Schuljahres möglichst geringfügig zu stören und gleichzeitig eine schnelle Fertigstellung zu ermöglichen sind zwei Bauphasen vorgesehen, die jeweils im Mai und in den Sommerferien dieses Jahres beginnen sollen.

CDU hinterfragt, ob die Entwicklung dem Angebot oder der Nachfrage geschuldet ist.

„Lediglich 16 von rund insgesamt 2.400 Kindergartenkindern in Hürth gehen 25 Stunden in der Woche in den Kindergarten“, berichtet die familienpolitische Sprecherin der CDU Gudrun Baer. „Die Bedürfnisse haben sich im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gewandelt. Dennoch ist es uns wichtig zu hinterfragen, ob das niedrige Stundenkontingent von Eltern nicht angefragt oder nicht mehr angeboten wird. Haben Eltern in Hürth noch die Wahlmöglichkeit ihr Kind nur vormittags in die Kita zu bringen?“

Nach Aussage des Jugendamtes bieten alle Kindertagesstätten in Hürth eine Betreuung von 25, 35 und 45 Stunden in der Woche an. Die aktuellen Zahlen der Angebotsstruktur für das kommende Kindergartenjahr 2019/2020 belegen, dass die Nachfrage von 25-Stunden-Plätzen jährlich zurückgegangen ist. Das 45-Stunden-Modell hat sich als das populärste etabliert mit rund 59 Prozent. Die Betreuungsplätze mit 35 Wochenstunden erfreuen sich mit rund 40 Prozent ebenfalls anhaltend hoher Beliebtheit.

„Das Angebot an Betreuungsplätzen ist in den vergangenen Jahren stetig verbessert worden“, hält Baer fest. „Die Versorgungsquoten liegen durch hohe Investitionen in den Ausbau von Kindertagesstätten im oder über dem Landesdurchschnitt. Eine komfortable Situation, die uns den Raum gibt, die Angebote der Stundenkontingente und Öffnungszeiten im Sinne der Kinder, Familien und Erzieher*innen weiterzuentwickeln.“