Sportunterricht und Vereinssport wird so auch während der Bauphase gewährleistet

„Mit dem Sporthallensanierungskonzept können wir den Sportunterricht an den Hürther Gymnasien sichern und zugleich Vereinsaktivitäten aufrechterhalten“, teilt CDU-Fraktionsvorsitzender Bjørn Burzinski mit. Das Sporthallensanierungskonzept beinhaltet den Neubau einer Dreifachsporthalle am ASG, die Sanierung der dort vorhandenen Sporthalle im Bestand sowie den Abriss und Neubau einer Vierfachsporthalle am EMG. „Der marode Zustand der beiden bestehenden Hallen an den Standorten der Hürther Gymnasien ist bekannt. Zudem wird der Bedarf mit steigenden Schülerzahlen und der Wiedereinführung von G9 eher größer als kleiner“, so Burzinski

Zunächst entsteht an der Sudetenstraße eine neue Dreifachsporthalle, die während des folgenden Abrisses und Neubaus der Sporthalle an der Bonnstraße auch durch das EMG genutzt werden soll. Nach der Fertigstellung der neuen Vierfachhalle am EMG wird im letzten Schritt die alte Halle am ASG saniert wird. „Der vorausschauende Vorschlag der Verwaltung mit sukzessiven Arbeiten an den beiden Standorten gewährleistet die Fortsetzung des Schul- und Vereinssports und löst das Dilemma, zwischenzeitlich keine ausreichenden Hallenflächen zur Verfügung stellen zu können“, freut sich CDU-Ratsmitglied Gerd Fabian.

Bereits für das Haushaltsjahr 2020 sollen Planungsmittel bereit gestellt werden, um mit dem Neubau der Halle an der Sudetenstraße im Jahr 2021 zu beginnen.

Die Realisierung der Verlängerung der Stadtbahnlinie 18 zum Einkaufszentrum in Hürth-Mitte ist ein Projekt, das wir seit Jahren verfolgen. Die Zeit ist reif, dieses Klimaprojekt jetzt ernsthaft anzugehen“, erklärt Hürths CDU-Ratsmitglied und verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Kreistagsfraktion Gerd Fabian. Im Planungsausschuss stellte die Verwaltung Schritte zur Realisierung der Stadtbahnverlängerung dar.

Zunächst sind Startgespräche mit Vertretern der Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB), der Häfen und Güterverkehr Köln (HGK), dem Zweckverband Nahverkehr Rheinland (NVR), dem Rhein-Erft-Kreis und der Bezirksregierung Köln vorgesehen. Es wird darum gehen, offene Fragestellungen zu in den Bereichen Trassierung, Betrieb, Baurecht, etc. abzuklären.

Voraussetzung für die erforderliche Taktverdichtung der Linie 18 ist die Unterführung der Stadtbahn im Kreuzungsbereich Militärringstraße / Luxemburger Straße, die sich zurzeit im Planfeststellungsverfahren befindet. Fraktionsvorsitzender Bjoern Burzinski: „Deshalb ist jetzt der richtige Zeitpunkt, die Stadtbahnverlängerung nach Hürth-Mitte in den Blick zu nehmen.“

Von den rund 80 Spielplätzen (Bolzplätze inbegriffen) im Stadtgebiet Hürth fallen 20 Spielplätze auf unseren Stadtteil Efferen. Qualitätsvolle Spielplätze sind ein wichtiger Bestandteil einer kinder – und familiengerechten Stadt. Sie tragen zu einem attraktiven Wohnumfeld bei, so dass sich Kinder und Familien in ihrem Lebensumfeld wohl fühlen. Die Hürther CDU investiert seit 2014 kontinuierlich stadtweit – und somit auch in Efferen – in die Spielplätze. Alte Geräte wurden ersetzt und sogar neue Spielgeräte angeschafft. Rechtzeitig zum Sommeranfang wurde nun auch die Wasserspielanlage auf dem Spielplatz Gustav-Stresemann-Ring erneuert. Die alten, maroden Holzbalken wurden ausgetauscht und die Laufkanäle für das Wasser neu konzipiert. Der Zugang zur Anlage wurde neu gepflastert.

Trotz regelmäßigen und sorgfältigen Kontrollen können Unfallgefahren an den Spielgeräte kurzfristig auftreten. Die Stadt Hürth ist dankbar für Ihre Mithilfe und bittet um einen kurzen Anruf unter der Telefonnummer: 02233/53-395 oder nutzen Sie die App „Mängelmelder Hürth“, die kostenlos im App Store oder Google Play erhältlich ist.

Leider bleiben auch in Hürth die Parteien nicht von sogenannten Fake News verschont, so dass wir diese Falschmeldung nicht stehen lassen wollen und können.

Seit 2014 setzt Nordrhein-Westfalen die Initiative „NRW hält zusammen…für ein Leben ohne Armut und Ausgrenzung“ um. Das gleichnamige Projekt ist ein Teil dieser Initiative. In diesem Projekt geht es u. a. um bessere Zugänge zu Beratungs-, Bildungs- und Gesundheitsangeboten für Kinder, Jugendliche und Familien, um Chancen auf Teilhabe und Lebensperspektiven zu verbessern.

Die Stadt Hürth hatte seiner Zeit einen Antrag auf Fördermittel aus diesem Projekt gestellt und auch zugesprochen bekommen. Somit konnte die Eröffnung und Einrichtung des Familienbüros „Am Gustav“ im September 2016 aus den Fördermitteln des Landes NRW erfolgen. Ende 2017 waren die Fördermittel ausgelaufen, da Fördermittel grundsätzlich zeitlich begrenzt sind. Somit war von Anfang klar, dass alle angebotenen Projekte über Spenden und bereitgestellten Haushaltsmittel weiter finanziert werden mussten. Das Jugendamt hat versichert, dass seit der Eröffnung des Familienbüros kein Projekt aufgrund fehlender Finanzierung gestrichen wurde.

Der städtische Haushalt finanziert weiterhin Miete, Nebenkosten, Betriebs- und Geschäftsausstattung und die bauliche Unterhaltung sowie eine Stelle im Jugendamt für die Koordination der Angebote.

Fazit: Es wurden keine Gelder gestrichen! Ganz im Gegenteil! Durch die Entscheidungen von Bürgermeister Dirk Breuer und der CDU haben die Präventiven Maßnahmen in
zwei Sozialräumen „Am Gustav“ und „Mittendrin“ einen Ort gefunden.

Ratsmitglied Gerd Fabian traute seinen Augen nicht, als er Anfang Mai 2019 die Mitteilung der Verwaltung zur geplanten Haltestelle Eifelstraße sah. Da sollten abweichend von der ursprünglichen Planung (Neues aus Berrenrath, 12/2018) überdachte Abstellplätze für Fahrräder geschaffen werden. Fabian stellte in der Sitzung des Planungsausschusses die Sinnhaftigkeit in Frage. Auch im Verwaltungsrat machte er das zum Thema mit dem Ergebnis, dass die Fahrradabstellanlage nicht gebaut wird. Die danach von der SPD verteilte Information hatte bei einigen Bürgerinnen und Bürgern für Verwirrung gesorgt. Der Neubau der für die Berrenrather Siedlung wichtigen Endhaltestelle des Stadtbusses soll nach Aussage der Stadtwerke im Herbst/Winter 2019 erfolgen.

Stadtwerke intensivieren die Überprüfung wegen wilden Mülls

Insbesondere in der Nähe der Zuwege zum Weilerbachtal war in der Vergangenheit häufig wild abgeladener Müll zu finden. Selbst das Gebiet des geschützten Landschaftsbereich war davon betroffen. Auf einen von CDU und Grünen initiierten Antrag im Verwaltungsrat der Stadtwerke wurde die Situation vor Ort näher untersucht. Da eine vollständige Sperrung der Feldwege wegen der land- und forstwirtschaftlichen Nutzung nicht möglich ist, haben die Stadtwerke im März dieses Jahres zugesagt, die Überprüfung wegen wilden Mülls insbesondere an den Zufahrten „Am Bruch“ und „An den Weihern“ zu intensivieren. Nach einem Zwischenbericht in der Juni Sitzung des Verwaltungsrats wurde in den letzten Monaten keine Verunreinigung mehr festgestellt.

In Efferen soll zukünftig ein neues Wohnquartier mit seniorengerechten Wohneinheiten an der Berrenrather Straße auf dem ehemaligen Alucolor-Gelände entstehen. In dem Wohnquartier sind ein Pflegeheim mit 72 stationären Plätzen, eine Tagespflegeeinrichtung mit 16 Plätzen sowie 140 barrierefreie Wohnungen vorgesehen. Zusätzliche Büroflächen stehen für Arztpraxen, Pflegeeinrichtungen oder einer Apotheke zur Verfügung. Erfreulicherweise ist viel Platz für Grünanlagen eingeplant.

Der Planungsausschuss hatte bereits vor einiger Zeit einen Bebauungsplan (BPL 204 a) auf den Weg gebracht. Die erste Planung wurde von der Verwaltung auch schon in einer Bürgeranhörung vorgestellt und erläutert. Immer mehr Menschen kommen auf uns zu und fragen nach dem Stand der Dinge. Sie wollen wissen, ob und warum es dort nicht weitergeht. Bei einer so großen Planung muss die Verwaltung besonders darauf achten, dass sich keine Formfehler einschleichen. Die Nachbarn müssen angehört werden. Gutachten müssen eingeholt werden. Geländeprüfungen müssen stattfinden. Bodenproben müssen durchgeführt werden. Sehr viele Ämter sind in der Planung mit einbezogen. Aber eins können wir Ihnen versprechen: Es geht weiter!

Kooperationsvereinbarung: Schule – Jugendamt – Sozialarbeiter

Da von dem Phänomen des Schulabsentismus auch die Hürther Schulen nicht verschont bleiben, wurde dieses Thema im Arbeitskreis bestehend aus Vertretern der Schulleitungen, des Jugendamtes und Vertretern der Sozialarbeiter diskutiert und konzeptionell neu erarbeitet.


„Da im Umgang mit der Problematik Schulabsentismus die Auseinandersetzung mit dem Thema im Vorfeld wichtig ist, haben wir den Arbeitskreis sehr befürwortet“, so Petra Hüfken, Mitglied im Jugendhilfeausschuss (JHA). Schulabsentismus kann verschiedene Ursachen haben. Mal ist es das Fernbleiben von der Schule zugunsten einer anderen attraktiveren Tätigkeit oder es handelt sich um pubertätstypisches Autonomiestreben, Disziplinmangel. Aber auch schulischen Versagensängste können zu den Ursachen zählen. In den jeweiligen Ausschüssen wurde die Kooperationsvereinbarung sehr positiv aufgenommen. Vereinbart wurde u.a. ein einheitlicher Ablauf bezüglich der verschiedenen Maßnahmen. „Übergeordnetes Ziel ist es, mittels eines Schulabschlusses jedem jungen Menschen eine gesicherte Zukunftsaussicht zu ermöglichen. Grundvoraussetzung ist hierfür ein regelmäßiger Schulbesuch“, so CDU-Mann Thomas Klug: „Deshalb begrüßen wir ausdrücklich die Kooperationsvereinbarung, die ein frühzeitiges, angemessenes und an allen Hürther Schulen einheitliches Handeln ermöglicht.“