Planung des Teilstücks zwischen Efferen und dem Kreisverkehr am Bauhaus beschlossen

„Nachdem wir den ersten Planvarianten nicht zustimmen konnten, ist mit der jetzt vorgelegten Planung die Umgestaltung der früheren Durchgangsstraße zu einer Gemeindestraße gut gelungen“, beurteilt Rüdiger Winkler als planungspolitischer Sprecher der CDU Fraktion die zur Beschlussfassung vorgelegte Planung und erklärt weiter: „Insbesondere durch die Verringerung des Straßenquerschnitts für den Kfz-Verkehr, der zu einer Geschwindigkeitsreduzierung beitragen wird, der Errichtung neuer Radfahrstreifen und der verbesserten Ein- und Ausfahrtsituation der anliegenden Gastronomiebetriebe erhält der gesamte Straßenabschnitt einen anderen, innerörtlichen Charakter“. Die CDU-Fraktion erwartet durch die Umgestaltung ebenfalls positive Effekte auf die Verkehrsberuhigung des Wohnviertels entlang der Beseler Straße.

„Die vom Ausschuss jetzt beschlossene Verkehrsplanung ist noch mit der Polizei abzustimmen und kann dann hoffentlich zügig von den beauftragten Stadtwerken umgesetzt werden“, weiß der Vorsitzende des Planungsausschusses Herbert Verbrüggen weiter zu berichten.

Die Senioren Union der Stadt Hürth wurde 1993 durch Karl Ingenerf gegründet. Sie ist eine Vereinigung der Christlich Demokratischen Union Deutschlands. In ihr haben sich engagierte Frauen und Männer ab dem Alter von 60 Jahren zusammengeschlossen, um besonders der älteren Generation Gehör zu verschaffen.

Mit Mut und Erfahrung Zukunft gestalten ist der Anspruch und das Motto der Senioren Union. Wir wollen in unserer Stadt mitwirken, damit eine altersgerechte und moderne Seniorenpolitik umgesetzt wird.

„Die Senioren Union baut Brücken zwischen den Generationen und stellt sich jeder Diskriminierung entgegen. Sie tritt dafür ein, dass auch die ältere Generation die Freiheit hat, ihr Leben eigenverantwortlich zu gestalten – möglichst lange, aktiv und unabhängig“, so die Parteivorsitzende Gudrun Baer.

Wir sind nicht allein: Die Senioren Union ist überall in Deutschland in über 300 Kreisvereinigungen und vielen hundert Stadtvereinigungen vertreten. Die mehr als 54.000 Mitglieder sind eine starke Gemeinschaft.

Informationen finden Sie unter www.seniorenunion-huerth.de

„Wir hoffen, dass uns die Festhalle dank des engagierten und schnellen Einsatzes der  Hürther Stadtverwaltung schon zu Weiberfastnacht im nächsten Jahr wieder zur Verfügung steht“, zeigt sich der CDU-Ortsverbandsvorsitzende und Ratsmitglied Heinz-Werner Kriesch nach der Sperrung der Halle im Mai dieses Jahres jetzt optimistisch.

Die schon wegen der Pandemie für zwei Jahre geschlossene Halle in der Ortsmitte wurde vom Gebäudeamt im Frühjahr wegen festgestellter Risse in mehreren der zwölf Leimbinder der Deckenkonstruktion vorerst für jegliche Nutzung gesperrt.

„Die Verwaltung ist danach aber sofort aktiv geworden, um dem Pächter, den Funken Rot-Weiß Gleuel, und allen Gleuelerinnen und Gleuelern das Gebäude so schnell wie möglich wieder zur Nutzung freigeben zu können“, weiß CDU-Ratsherr Volker Müller zu berichten.

Die wegen fehlender Bauunterlagen neu zu erstellenden statischen Berechnungen haben zwar ergeben, dass die Decke zurzeit den Belastungen noch standhalten würde, der Materialfehler der Balkenkonstruktion jedoch behoben werden muss. Das Instandsetzungskonzept dazu soll voraussichtlich bis Ende August vorliegen, so dass dann eine Ausschreibung der Arbeiten erfolgen kann.

Vom Gebäudeamt ist jedoch zu hören, dass dafür nur wenige Fachfirmen zur Verfügung stehen und wegen der Fußbodenheizung für größere Belastungen bei den Sanierungsarbeiten besondere Vorkehrungen zu treffen sind. Für die Terminplanung der Gleueler Karnevalisten in der Festhalle gibt es deshalb noch Unwägbarkeiten.

Der CDU-Ortsverband will unter Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger Lösungen finden

An heißen Tagen ist der Otto-Maigler-See nicht nur für viele Hürtherinnen und Hürther, sondern für das gesamte Umland ein beliebtes Ziel, um die Sonne zu genießen und Abkühlung zu finden. Für den Ansturm der überwiegend mit dem PKW anreisenden Besucher reichen die vorhandenen Parkplätze am See bei weitem nicht aus, so dass auch weiter entfernt in allen dem See nahen Stadtteilen von Hürth zum Teil wild geparkt wird.  Davon ist auch Gleuel stark betroffen.

Die Beschwerden der Anwohner häufen sich!

Der CDU-Ortsverband Gleuel möchte daher gemeinsam mit Bürgermeister Dirk Breuer, dem Pächter des Strandbads und den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern die Situation diskutieren um Lösungen zu finden, die  Parksituation auch an heißen Tagen zu entschärfen.

„Wir beabsichtigen einen offenen Informationsaustausch. Nur gemeinsam können wir das Problem angehen und versuchen, für alle Beteiligten eine zufriedenstellende Lösung zu finden“, erklären die Gleueler Ratsmitglieder Heinz-Werner Kriesch und Volker Müller die Absicht der Gleueler CDU. 

Der CDU Ortsverband wird bald nach den großen Ferien einen solchen Bürgertreff in direkter Nähe des Otto-Maigler-Sees organisieren. Termin und Treffpunkt werden zeitnah bekanntgemacht.

Der pensionierte Polizist Hans Peter Keller wurde zur Schiedsperson für den Schiedsamtsbezirk Alstädten-Burbach, Efferen, Sielsdorf, Stotzheim und Gleuel gewählt. Vorbehaltlich der Zustimmung des Amtsgerichts Brühl kann er damit die Nachfolge von Otto Winkelhag antreten, der dieses Ehrenamt die vergangenen Jahre hervorragend ausgefüllt hat. „Wir wünschen Herrn Keller, dass er sich genauso gut in dieses Ehrenamt einfindet und er es immer schafft Streit zu schlichten und gute Kompromisse für die betroffenen Parteien zu finden“, so der CDU-Ortsverbandsvorsitzende Heinz-Werner Kriesch.

„Wir hoffen, dass das nach einer noch ausstehenden finalen Prüfung umzusetzende Maßnahmenpaket mit rechtzeitigen Hinweisen auf die Durchfahrverbote die Durchfahrt von schweren Lastwagen endgültig verhindern wird,“ beurteilt der Fischenicher Ortsvorsteher, Dennis Mehren die mit dem Ordnungsamt besprochenen Maßnahmen.

Bisher war die Verkehrssituation auf den durch das Baugebiet führenden Straßen Fischenicher Höfe, Am Steinfeld und Sonnenblumenweg immer wieder ein Ärgernis. Trotz des Durchfahrverbots zwängten sich häufig Vierzigtonner von der Meschenicher Straße aus durch das hierfür nicht ausgelegte Neubaugebiet. Beschädigungen an Laternen, Zäune und Garagen geben davon ein deutliches Zeugnis. Meist bemerkten die LKW-Fahrer die Beschädigungen nicht einmal oder wollten sie nicht bemerken.

In Absprache zwischen Ortsvorsteher Mehren und der Verwaltung wurden im Frühjahr bereits erste Abhilfemaßnahmen durch LKW-Verbotsschilder umgesetzt.

Zur weiteren Abstimmung trafen sich Anfang Mai die Fischenicher Stadträte Dirk Schüller und Rüdiger Winkler sowie Ortsvorsteher Mehren mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern zu einem weiteren Ortstermin.

Das dabei entwickelte Maßnahmenpaket ist jetzt bei der Verwaltung in der abschließenden Prüfung. Der Schwerlastverkehr auf der Bonnstraße wird danach in beiden Richtungen noch deutlicher auf das Abbiegeverbot in die Meschenicher Straße hingewiesen. Aus Richtung Hermülheim kommende LKW mit Überlänge, die nicht direkt in den Marktweg abbiegen dürfen, wird die gebotene Wendemöglichkeit über den ALDI-Kreisverkehr deutlich gemacht.

„Wir unterstützen diesen Vorschlag und werden uns für die Realisierung einsetzen, damit die Anlieger und insbesondere Kinder nicht weiter gefährdet werden“, sagen die Ratsherren Schüller und Winkler zu.

Mit den Spielplätzen Am Kirchberg und Am Alten Markt werden zwei der vier Fischenicher Spielplätze neu gestaltet. Beim Spielplatz „Am Alten Markt“ ist der Umbau schon fast abgeschlossen.

„Aktuell stehen noch einige Restarbeiten an, bevor der komplett neu gestaltete Spielplatz wieder an die Kinder übergeben werden kann“, freut sich Ratsherr Rüdiger Winkler. Neben neu aufgestellten Spielgeräten finden die Eltern dort jetzt auch ansprechende Sitzgelegenheiten.

Für den Spielplatz Am Kirchberg neben dem Schützenheim wird zurzeit die Neugestaltung geplant. Verzögerungen gibt es insbesondere, weil der Fronhof durch einige Gruppen der Kendenicher Kindertagesstätte Burgwichtel genutzt wird. Diese mussten nach einem Schimmelbefall in ihrem alten Gebäude hier untergebracht werden.

„Tagsüber wird der Spielplatz als Außenfläche für die KiTa genutzt. Die Neugestaltung im Parallelbetrieb mit der KiTa ist leider nicht möglich“, berichtet Ratsherr Dirk Schüller und ergänzt. „Trotzdem soll die Planung vorangetrieben werden, damit schnellstmöglich die Neugestaltung in Angriff genommen werden kann, wenn die Burgwichtel nicht mehr auf ihr Ausweichquartier angewiesen sind“.

„Es gibt an einigen Stellen in Hürth die berechtigte Sorge vor Überflutungen bei Starkregen, die auch unsere Heimatstadt vor gut einem Jahr betroffen haben. Die Situation in Fischenich Am Alten Markt ist aktuell jedoch erheblich brisanter. Die dortige Konstellation hat in letzter Zeit bei jedem stärkeren Regenfall dazu geführt, dass nicht nur die Gärten der Häuser Am Alten Markt 14 bis 22 mit einer schlammigen Brühe überflutet wurden, sondern diese Flut auch in die Wohnungen und Garagen eingedrungen ist und sogar den gerade neugestalteten Spielplatz erreicht hat“, stellte der Fischenicher Ratsherr Rüdiger Winkler bei einem Ortstermin Anfang Juli fest.

Allein in den Monaten Mai und Juni dieses Jahres ergoss sich das Oberflächenwasser bei starkem Niederschlag bereits viermal von dem zwischen der Straße An der Fuhr und den Am Alten Markt liegenden Grundstück sturzbachartig auf den topographisch niedriger liegenden Bereich Am Alten Markt. Die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner haben in ihrer Not inzwischen begonnen, sich mit Sandsäcken, Schutzplanken und Spundwänden vor den Terrassentüren zu schützen. Sie leben aber in ständiger Angst vor dem nächsten stärkeren Regen.

Dem von den Fischenicher CDU-Vertretern informierten Bauamt und den Stadtwerken ist die Überflutungsgefahr seit längerem bekannt. Die Stadtwerke planen deshalb, den Kanal  An der Fuhr von Niederschlagswasser zu entlasten. Bei einem Ortstermin Ende Juli stellte der für die Hürther Kanäle zuständige Abteilungsleiter der Stadtwerke den Anliegern der betroffenen Straßen diese Planungen vor, durch die allerdings erst mittelfristig die Überflutungsgefahr minimiert werden kann.

Der Hürther Stadtbaudirektor konnte zwar die baurechtliche Situation schildern, sah jedoch auch seitens der Verwaltung keine Möglichkeit, über die Planungen der  Stadtwerke hinaus auf den höher liegenden Privatgrundstücken Schutzmaßnahmen durchzusetzen. Das müsse, so der Stadtbaudirktor, auf privatrechtlichem Wege geklärt werden. Um kurzfristig die Überflutungsgefahr zu reduzieren, werden die Stadtwerke aber die Bordsteinkante An der Fuhr erhöhen, damit das Regenwasser in die Kanalisation abfließen kann, bevor es auf die niedriger liegenden Grundstücke fließt.

„Es besteht jedoch weiterhin dringender Handlungsbedarf. Wir werden deshalb bei den Stadtwerken darauf drängen, dass die Planungen schnellstmöglich umgesetzt werden“, ist Winkler sich mit CDU Ratsherr Dirk Schüller und Ortsvorsteher Dennis Mehren einig.

Schon seit mehr als einem Jahr steht der Ortsverband mit den Stadtwerken im Kontakt, um zu erfahren, wann endlich das hässliche, aus dem Boden ragende und durch eine Warnbake markierte Wasserrohr seiner vorgesehenen Verwendung zugeführt wird und wann man sich dem längst schon bereitstehenden Wasserentnahmebrunnen bedienen könnte.

Jahrelang wurden die Besucherinnen und Besucher auf dem Efferener Friedhof genau auf dem Hauptweg mit einem schäbigen Provisorium konfrontiert. „Eine Schande für das sonst so ordentlich wirkende Bild des Efferener Friedhofs“, findet Ratsmitglied Herbert Verbrüggen.

Nun haben die Stadtwerke auf die Nachfragen reagiert. „Ein schöner und moderner Brunnen ist eingerichtet“, freut sich Verbrüggen.

Das hässliche Rohr ist passend geschnitten und seiner originären Bestimmung zugeführt worden. Die Entfernung der Warnbake wurde offensichtlich vergessen. Hier wurde zwischenzeitlich selbst Hand angelegt und die Warnbake eigenhändig weggeräumt und zur Seite gelegt.

Eine gute Nachricht für Hürth: Die Haltestelle „Hertzstraße“, Fahrtrichtung Berrenrath, wurde barrierefrei ausgebaut.

„Vor dem Hintergrund der Klimadiskussion nimmt der öffentliche Personennahverkehr eine entscheidende Rolle ein. Wir brauchen in unserer Stadt einen gut ausgebauten Nahverkehr. Dazu gehören besonders moderne, barrierefreie Bushaltestellen“, sagt Ratsmitglied Rolf Elsen.

So verbessern wir den ÖPNV und damit nachhaltig die Mobilität der Bürgerinnen und Bürger nicht nur in Efferen, sondern in ganz Hürth. „Ein attraktiver ÖPNV ist ein wichtiger Baustein, um die Klimaschutzziele zu erreichen“, so Elsen abschließend.

Das Wartehäuschen fehlt noch an der Haltestelle. Die Anfrage an die Verwaltung wurde bereits gestellt.