Aus den zahlreichen Änderungswünschen aus der Bevölkerung und durch die Auswertung des Planungsausschusses wurde in der Koalition ergänzend zum Verwaltungsvorschlag folgendes vereinbart:

۰ Die Beschilderungen an der alten Luxemburger Straße sollen verbessert werden. Dazu gehört auch ein Vorwegweiser für einen zusätzlichen Hinweis Richtung Autobahn.

۰ An der Ecke Beseler Straße/alte Luxemburger Straße soll ein Wendekreis eingerichtet werden in Verbindung mit einem zusätzlichen Schild an der alten Luxemburger Straße, das darauf hinweist, dass verkehrsteilnehmende Fahrzeuge wenden müssen. Allerdings ist das Platzangebot zum Wenden begrenzt, so dass der Wendehammer für einen 40t-LKW nicht reichen wird. „Ziel ist es, den Durchgangsverkehr durch Efferen zu minimieren bzw. gänzlich abzuweisen“, sagt Ratsmitglied Thomas Blank.

۰ Das alte Stück Luxemburger Straße soll auf zwei Fahrspuren begrenzt werden. Die übrigen vorhandenen Fahrspuren werden mit Markierungen versehen und können von Fahrrädern genutzt werden.

۰ Die Ein- und Ausfahrt des Café del Sol soll alle Fahrbeziehungen (Ein- und Ausfahrt) erhalten. Auch die L´Osteria soll eine direkte Ein- und Ausfahrt erhalten, allerdings unter dem Vorbehalt, dass der Betreiber für die Kosten der Beseitigung des dort aufgepflasterten Dreiecks aufkommt. Das bedeutet für die alte Luxemburger Straße, dass alle Sperrmaßnahmen und durchgehenden Linien entfernt werden.

„Die genannten Maßnahmen sind nötig für einen guten Verkehrsfluss in unserem schönen Efferen. Auch die Entscheidung das alte Stück Luxemburger Straße auf zwei Fahrspuren zu begrenzen und die übrigen dem Radverkehr zu widmen ist richtig und wichtig mit Blick auf die Verkehrswende“, freut sich Blank.

„Die Erweiterung des Spielplatzes zwischen Rondorfer Straße und Am Sonnenwinkel ist abgeschlossen“, freut sich CDU-Ratsherr Björn Kistel.

Seit einiger Zeit haben die Kinder mit Ihren Eltern auf attraktive Spielgeräte auf dem einzigen Spielplatz in Efferen-Ost gewartet. Nicht nur kontroverse Diskussionen mit den Anwohnerinnen und Anwohnern, welche im Einzelfall vor Gericht entschieden werden mussten, hatten die Erweiterung des einzigen Spielplatzes verzögert.

Jeder Anwohner und jede Anwohnerin kann im Vorbeigehen beobachten, wie sehr sich die Kinder insbesondere über die neue Wasserspielanlage freuen. Auch das neue Klettergerüst wird gut angenommen. Eltern finden an Tisch und Bänken Ruhemöglichkeiten.

Den berechtigten Anwohnerinteressen bezüglich der Verkehrssicherheit ist durch eine großzügige Einzäunung Rechnung getragen worden. Insgesamt kann sich das Ergebnis sehen lassen, auch wenn es sehr lange gedauert hat und man sich für zukünftige Projekte eine zügigere Umsetzung wünscht.

CDU-Kreistagsfraktion setzt sich für eine Gebührensenkung ein

„19 Betriebe führen in unserem Heimatkreis noch Schlachtungen durch“, weiß die Gesundheitspolitische Sprecherin der CDU-Kreistagsfraktion Gudrun Baer zu berichten. Dabei handelt es sich um handwerkliche Metzgereien. Ein Großbetrieb in Form eines Schlachthofes ist im Rhein-Erft-Kreis nicht mehr ansässig. Dies ist dem allgemeinen Strukturwandel in der Fleischproduktion mit einer zunehmenden Konzentration auf Großschlachtbetriebe in den letzten Jahrzehnten geschuldet.


„Kleinen Handwerksbetrieben fällt es immer schwerer sich am Markt zu behaupten und die hohen europa- und nationalrechtlichen Anforderungen unter Berücksichtigung des Preisdrucks zu erfüllen. Die Konzentration auf Großschlachtbetriebe führt jedoch für die Tiere zu immer länger werdenden Transportwegen“, erläutert CDU-Kreistagsmitglied und Landwirt Willi Liesenberg die aktuelle Situation.


Der Rhein-Erft-Kreis führt als zuständige Behörde die amtliche Schlacht-, Tier- und Fleischuntersuchung durch. Dafür werden Gebühren erhoben. Entweder, wie derzeit angewendet, auf Grundlage der tatsächlich entstehenden Kosten oder Pflichtgebühren. Dabei haben die Kleinschlachtbetriebe bisher deutlich höhere Gebühren bezahlt, da sich die anfallenden Kosten auf wesentlich geringere Schlachtzahlen verteilt haben.


„Wir wollen die heimischen Schlachtbetriebe entlasten und ab dem 01.10.2022 nur noch die Pflichtgebühren erheben“, so Baer und erläutert die Entscheidung der CDU-Kreistagsfraktion: „Mit der Gebührensenkung erhalten und stärken wir die regionalen Betriebe, entsprechen dem Tierwohlgedanken und den Interessen des Tierschutzes.“

zum Besuch der UPM Papierfabrik Hürth Knapsack

Liebe Berrenratherinnen und Berrenrather,

unter dem Motto „Lerne deine Nachbarschaft besser kennen“ möchten wir Sie zu der geplanten Besichtigung der UPM Papierfabrik in Hürth Knapsack einladen. Die Besichtigung findet statt am Dienstag, den 4. Oktober von 13.30 bis ca. 15 Uhr.

Treffpunkt ist an der Eingangspforte UPM, Bertramsjagdweg 12, Hürth-Knapsack. Parkmöglichkeiten sind auf dem Behelfsparkplatz an der Werkseinfahrt 1 vorhanden. Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen älter als 14 Jahre alt und gut zu Fuß sein.

Anmeldung bitte bis zum 30.08.2022 bei

Raymond Damerow

Mobil 0160 90400056, rdamerow@t-online.de oder

Jennifer Knoke

Mobil 0177 7879803, knoke.jen@gmail.com

Die CDU in Hürth trauert um sein langjähriges Mitglied Otto Winkelhag, der 1975 in die Christlich Demokratische Union eintrat.

Über Jahrzehnte hinweg hat er mit beeindruckender Leidenschaft, seinem ebenso kreativen wie kritischen Geist und großem Tatendrang das politische und gesellschaftliche Leben in seiner Heimat gestaltet.

Als langjähriges Mitglied der CDU-Fraktionen im Rat der Stadt Hürth (xxx – 2020) und im Kreistag des Rhein-Erft-Kreises (2009 – 2020), als Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes für Stotzheim und Sielsdorf (seit 1999) und Vorsitzender der Senioren-Union (seit 2019) hat Otto Winkelhag ein kommunalpolitisches Lebenswerk geschaffen, dem wir mit größtem Respekt ein ehrendes Gedenken bewahren werden.

In großer Trauer und Dankbarkeit für so viele inspirierende und denkwürdige Begegnungen und sein schier endloses ehrenamtliches Engagement nehmen wir Abschied von unserem Freund und Parteimitglied Otto Winkelhag. Wir werden ihn nie vergessen. In diesen schweren Stunden gilt unser tiefes Mitgefühl seiner Familie.

Samstag, 3. September 2022 | 10 bis 15 Uhr

„Bereits seit über 30 Jahren laden wir im Herbst zu einer Fahrradtour durch Hürth ein, die interessierte Bürgerinnen und Bürger auf zwei Rädern zu neuen und geplanten Bauprojekten führt. Zudem steuern wir auch bereits fertiggestellte Objekt an, um in Natura zu sehen, was wir einst beschlossen haben“, erläutert Herbert Verbrüggen, Vorsitzender des Ausschusses für Planung, Umwelt und Verkehr. Bürgermeister Dirk Breuer und Stadtbaudirektor Manfred Siry werden die Tour begleiten und die Bau- und Planungsprojekte erläutern.

Start ist um 10 Uhr „Am Sonnenhang“ in Kendenich, wo ein neuer Kindergarten geplant ist. Zwischenstopps sind bspw. die Standorte für neue Windräder in der Berrenrather Börde und ein Neubauvorhaben für Altengerechtes Wohnen in Alstädten/Burbach.

Zum Ende der Tour gegen 15 Uhr werden wir das Sommerfest der „Hürther Husaren“ am Renneberg in Efferen besuchen.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Jeder ist herzlich eingeladen, auch später noch hinzuzustoßen und kann den jeweils aktuellen Standort erfragen. Organisator und Ansprechpartner ist Herbert Verbrüggen, Tel. 0172/2924133.

Bei bestem Wetter wurden die in 2020 vom CDU Ortsverband aufgestellten Bänke wieder auf Vordermann gebracht. Zuerst wurden die Bänke gut abgeschliffen und im Anschluss mit einem ordentlichen Anstrich versehen. Das Umfeld der Bänke wurde ebenfalls von Wildwuchs, Müll und Unrat befreit. Unter anderem wurden alte Eimer, die als Mülleimer umfunktioniert wurden, entfernt, da diese von keinem geleert werden und somit nur zu einer weiteren Vermüllung führen.

Wir gratulieren der 1. Mannschaft des FC Berrenrath 2015 e.V. zur gewonnen Meisterschaft in der Kreisliga C.

In der nächsten Spielzeit (Saison 22/23) werden jeweils eine D-, E-, F1-, F2- und eine G- Jungendmannschaft gemeldet.

Mit dem Aufstieg in die Kreisliga B hat der Verein die Weichen für eine weitere erfolgreiche Zukunft gestellt. Die Entwicklung in den letzten 7 Jahre spricht für sich. Gerade im Jungendbereich ist der Zulauf sehr groß.

Um diesen positiven Entwicklungsprozess weiter fortsetzen zu können, müssen jedoch die Rahmenbedingung rund um den Spielbetrieb weiter verbessert werden.

Mit dem Antrag der Koalitionsfraktionen CDU und Grüne im Ausschuss für Kultur, Bäder und Sport, den stark sanierungsbedürftigen Rasenplatz in einen Kunstrasenplatz umzuwandeln, sollten diese Bedingungen weiter gefördert werden.

Am 22.06.2022 wurde dieser Antrag im Ausschuss einstimmig beschlossen.

Somit hat der FC Berrenrath nun planungssichert und kann sich weiter auf die sportlichen Ziele konzentrieren.

„Bereits seit zwei Jahren waren wir mit den Vertretern des FC Berrenrath im Austausch. Der Rasenplatz war Anfang der 2000er neu angelegt worden, wies jedoch immer erhebliche Mängel auf. Hierunter litt nicht nur die Qualität der Spielstätte, sondern auch die Verletzungsgefahr stieg erheblich, was ein Gutachter im vergangenen Jahr bestätigte. Ein neuer Platz musste her, diesen nun als Kunstrasen auszuführen, macht wirtschaftlich Sinn und ermöglicht die ganzjährige Bespielbarkeit“, freuen sich Petra Hüfken und Christoph Getz vom Ortsverband Berrenrath.

Mit Herz, Humor und Heimatliebe füllt Hermann Plog seit 40 Jahren das Amt des Küsters von St. Wendelinus Berrenrath aus. Ein Grund zum Feiern. Bei königlichem Wetter ehrte ihn die Pfarrgemeinde am 22. Mai würdevoll. Der Ortsverband Berrenrath gratuliert herzlich.

Unter dem Motto „Lerne deine Nachbarschaft besser kennen“ organisierte der CDU-Ortsverband Berrenrath im Mai eine Besichtigung im Chemiepark Knapsack.

Insgesamt folgten 24 Berrenrather Bürgerinnen und Bürger der Einladung und erlebten einen spannenden und informativen Vormittag.

Treffpunkt war das unter Denkmalschutz stehende Hürther Feierabendhaus in Hürth Knapsack, was bereits zum Gelände des Chemieparks gehört. Zu Beginn gab es einen Vortrag, in dem die Besucher umfangreich informiert wurden, welche Unternehmen auf dem 180ha großen Grundstück ansässig sind. Dazu zählen namhafte Unternehmen wie Bayer oder BASF, aber auch das norwegische Stromunternehmen Statkraft als eines von 30 Unternehmen am Standort. Insgesamt beschäftigt der Chemiepark 2.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Produziert werden viele Produkte des täglichen Lebens, wie zum Beispiel die Grundstoffe für Shampoo oder Duschgel, Pflanzenschutzmittel, Kunststofffenster oder auch Strom.

Nach der Präsentation ging es dann für die Besucher auf eine Busfahrt durch das Gelände, wo ein erfahrener Mitarbeiter des Chemieparks einen tollen Einblick in die einzelnen Unternehmen und deren Produkte gab. Gezeigt wurden u.a. die Verbrennungsanlage von Gewerbeabfällen zur Erstellung von Dampf. Auch über die Gefahr der Wildschweine oder anderer Tiere auf dem Gelände wurde berichtet.

Die Besucher waren sehr angetan von der informativen und gut organisierten Veranstaltung und nahmen einen guten Eindruck von dem Wirtschaftsstandort Chemiepark Knapsack mit.