Ein Fest für die ganze Familie.

Liebe Hürtherinnen und Hürther,

Sie haben noch kein Ziel für den Ausflug an Muttertag? Unter dem Motto für „jung und alt“ laden wir Sie zu unserem Muttertagsfest auf dem Schützen-
platz in Hermülheim ein.

Zu Gast: CDU-Landtagskandidat Thomas Okos

Freuen Sie sich auf:

  • Waffeln mit frischen Erdbeeren
  • Grillwurst mit Brötchen
  • Kölsch & Softdrinks
  • Prosecco-Stand

sowie Spiel & Spaß für Kids (Kinderschminken, Hüpfburg, etc.)

Die Erlöse aus dem Verkauf von Speisen und Getränken werden gespendet.

Alle Mütter dürfen sich auf eine kleine Überraschung freuen.

Adresse
St. Hubertus Schützenbruderschaft
Kölnstraße 123
50354 Hürth

„Um die Stadt Hürth und den Partnerschaftsverein bei m Hilfsprogramm für die Stadt Peremyschljany in der West-Ukraine zu unterstützen, haben die Mitglieder unserer Fraktion 3.605 Euro gespendet“, weiß der Fraktionsvorsitzende, Bjørn Burzinski, zu berichten.

Zu frisch seien die Erinnerungen an die Begegnungen, zuletzt im Oktober 2021, gewesen, als der Bürgermeister von Peremyschljany, Oleksandr Zozulya, mit einer Delegation zu Gast in Hürth war, um den Freundschaftsvertrag beider Städte zu unterzeichnen. „Bekanntschaften und persönliche Beziehungen lassen die schrecklichen Ereignisse noch näher an uns heranrücken“, berichtet Burzinski.

Seit Kriegsausbruch Ende Februar sind 14 Hilfstransporte aus Hürth in die polnische Partnerstadt Skavina in Polen gestartet, wo sie umgepackt und über die Grenze in unsere Partnerstadt Peremyschljany transportiert wurden. „Hier wollten wir unterstützen“, so die stellvertretende Fraktionsvorsitzende, Gudrun Baer.

Mittlerweile sind Sachspenden im Wert von ca. 500.000€ von Hürth aus in die Ukraine geliefert worden, darunter auch ein mobiles Röntgengerät. „Die Spendenbereitschaft der Hürtherinnen und Hürther ist groß. Auch der Einsatz der vielen Helferinnen und Helfer in der Annahmestelle in der Tiefgarage des Rathauses ist überwältigend. Wir sind stolz auf die Hürtherinnen und Hürther“, erklärt CDU-Fraktionsgeschäftsführer Rüdiger Winkler, der zugleich Vorsitzender des Partnerschaftsvereins Hürth ist.

Gespendet werden darf übrigens immer noch. Aktuell wird vor allem folgendes benötigt:

  • Energie (Notstromaggregate, Multifuel-Notstromgenerator, Dieselgeneratoren, Pflanzenöl-Generatoren, Powerbanks),
  • Erstversorgung (Erste-Hilfe- und Verbandmaterialien),
  • Medikamente (Schmerzmittel, blutdrucksenkende Medikamente, blutstillende Medikamente),
  • Sonstiger Bedarf (Isomatten, Sterilisatoren, Taschenlampen, Stirnlampen),
  • Haltbare Lebensmittel (Speiseöl, Volleipulver, Milchpulver, Energieriegel, Reis, Zucker, Mehl, Lebens- mittelkonserven, Babynahrung, Brühe-Pulver, Kartoffeltrockenprodukte, Nudeln, haltbare Fertigprodukte).

Abgeben könne Sie Ihre Spende in der Tiefgarage des Rathauses (Thetforder Straße) bis auf Weiteres dienstags und donnerstags von 16.00 bis 18.00 Uhr sowie samstags von 11.00 bis 13.00 Uhr. Für Fragen zu Sachspenden wurde die Hotline 02233 / 53-400 geschaltet.

Geldspenden können unter der Nennung des Verwendungszwecks „Ukraine“ an den Partnerschaftsverein Hürth bei der Kreissparkasse Köln, IBAN DE67 3705 0299 0137 0087 00, SWIFT-BIC: COKSDE 33 überwiesen werden.

Der CDU-Ortsverband Alt-Hürth/Knapsack lädt am Samstag, den 23.04.2022 ab 16 Uhr zur Fahrradtour mit dem CDU-Landtagskandidaten Thomas Okos ein. Treffpunkt ist am Platz an der Alten Synagoge in Alt-Hürth. Die Tour geht durch Alt-Hürth und Knapsack, um mit ihm zu den Stationen, die wir ansteuern, ins Gespräch zu kommen.

Wir freuen uns, auch im Namen unseres Landtagskandidaten, auf eine kurzweilige und informative Fahrradtour mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern durch unsere liebenswerten Ortsteile Alt-Hürth und Knapsack.

Umbau des Waldes zwischen Theresienhöhe und Frechener Straße beschlossen

Pappeln wurden in unserer Region im Zuge der Rekultivierung ehemaliger Braunkohleflächen als sogenannte Pioniergehölze wegen ihres schnellen Wachstums und der geringen Anforderungen an die Bodenqualität angepflanzt. Nach 40 bis 60 Jahren haben Pappeln jedoch ein Alter erreicht in dem sie beginnen abzusterben und eine Gefahr durch abbrechende Äste oder umfallende Bäume darstellen. Außerdem behindern sie die Entwicklung anderer von unten nachwachsender Bäume, wie z.B. der Roteiche. So informierte Förster Lukas Jüssen die Mitglieder des Hürther Planungsausschusses über die Notwendigkeit der Umgestaltung des im Zentrum von Hürth liegenden, fast ausschließlich aus Pappeln bestehenden Waldes. Um einen totalen Kahlschlag mit der Fällung aller Pappeln auf der gesamten Fläche zu vermeiden, soll die Abholzung und Neuanpflanzung zunächst entlang der Theresienhöhe erfolgen. Erst wenn dort die 80 bis 120 cm hohen Bäumchen gut angewachsen sind und sich entwickelt haben, wird das Waldstück entlang der Frechener Straße zwei bis drei Jahre später umgestaltet werden.

„Auch wenn der Neuanfang mit der Abholzung vorhandener Bäume verbunden ist, wird in einigen Jahren dort ein Mischwald mit großer Vielfalt aus Ahorn, Buchen, Eichen und weiteren Baumarten bis hin zu Wildkirschen entstehen, der dem Klimawandel angepasst und langfristige Stabilität und Vitalität verspricht. Das Waldstück ist dann eine hervorragende Ergänzung des angrenzend geplanten Fitness- und Bewegungsparks“, begrüßt Rüdiger Winkler, Sprecher der CDU im Ausschuss für Planung, Umwelt und Verkehr, die dem Ausschuss vorgestellte Planung.

„Nur ein gesunder, standortgerechter und klimaanpassungsfähiger Mischwald kann als Kohlenstoffspeicher unserem Ökosystem auch in Zukunft wertvolle Dienste leisten“, schließt sich der Vorsitzende des Planungsausschusses Herbert Verbrüggen dieser Einschätzung an. „Um die Hürther Bürgerinnen und Bürger aber nicht mit einem Kahlschlag zu überraschen ist es notwendig, dass alle Bürgerinnen und Bürger auch den Hintergrund für den Umbau des Waldes kennen und rechtzeitig und umfassend informiert werden“, gibt Verbrüggen ergänzend zu bedenken.

Nach 2 Jahren hatte der CDU-Ortsverband Fischenich am 7.4. wieder zu seinem traditionellen Bürgerstammtisch in Präsenz eingeladen. Zahlreiche interessierte Bürgerinnen und Bürger besuchten die Veranstaltung im Fischenicher Martinushaus bei der als besonderer Gast der CDU-Landtagskandidat Thomas Okos begrüßt werden konnte. Zum Start des Stammtisches stellte Okos seine politischen Schwerpunkte vor.

Im Anschluss berichtete der Vorsitzende des OV Fischenich, Rüdiger Winkler, über den städtischen Haushalt, sowie über die geplante Monoverbrennungsanlage für Klärschlamm in Knapsack und die angedachte Weiternutzung der Deponie „Vereinigte Ville“. Mit einem kurzen Bericht des stellvertretenden Vorsitzenden Dirk Schüller über die gemeinsame Spendenaktion der Stadt Hürth und des Partnerschaftsverein Hürth für die befreundete Stadt Peremyschljany in der West-Ukraine endete der erste Bürgerstammtisch in diesem Jahr.

Gutachter zeigt Möglichkeiten einer getrennten Führung von Kfz und Fußgängern auf

„Der Vortrag eines Fachplaners zur Beurteilung der Verkehrsführung und Ampelschaltung an der Kreuzung der Frechener Straße/Sudentenstraße/Hermülheimer Straße hat im Planungsausschuss neue Erkenntnisse gebracht, wie wir die Kreuzung sicherer machen könnten“, stellt der planungspolitische Sprecher der CDU-Fraktion Rüdiger Winkler fest.

Nach dem tödlichen Unfall im Dezember letzten Jahres waren von vielen Bürgerinnen und Bürgern Änderungen an der Ampelschaltung gefordert worden, um solche Unfälle in Zukunft möglichst vermeiden zu können. Auch Verwaltung und Politik nahmen diese Sorgen ernst und ließen sich im Hürther Planungsausschuss von einem Fachplaner für Stadt- und Verkehrsplanung beraten.

Die bisher vorrangig diskutierte Umstellung der Ampelschaltung auf „Rundumgrün“ für Fußgänger und Radfahrer wurde vom Gutachter wegen der großen Nachteile für alle Verkehrsteilnehmer aber verworfen. Seine vorläufige Empfehlung ist vielmehr eine Umstellung der Ampelschaltung des Geradeaus- und Abbiegerverkehrs, so dass Konflikte zwischen Fußgängern und Radfahrer mit Kraftfahrzeugen vermieden werden können. Hierzu bedarf es zwar einer Ampelschaltung mehr, mit der Folge einer Verkürzung der Grünphase für den Geradeausverkehr. Die Nachteile liegen nach der vorliegenden Begutachtung aber im Bereich des zumutbaren. Nicht untersucht wurden bisher die Auswirkungen einer Änderung auf andere Kreuzungspunkte, insbesondere auf die Kreuzung Frechener Straße/Efferener Straße. Diese Untersuchung soll jetzt bis zum Planungsausschuss im Mai ergänzt und ein Änderungsvorschlag dann mit dem für die Frechener Straße zuständigen Landesbetrieb Straßen NRW abgestimmt werden.

„Wir wären erleichtert, wenn es gelingen würde, die Kreuzung mit einer akzeptablen Änderung für alle Verkehrsteilnehmer sicherer zu machen“, beurteilen die Hermülheimer Ratsmitglieder Aylin Kocabeygirli und Hans-Josef Lang das Ergebnis im Planungsausschuss.

Entscheidung über weitere Maßnahmen erst nach Ortstermin und Verkehrszählung

„Der erhoffte Effekt, die Straße Im Wiesengrund durch die Einrichtung einer unechten Einbahnstraße von der Jülichstraße in Richtung Bahnstraße zu entlasten, hat sich leider nicht eingestellt“, sind sich der planungspolitische Sprecher der CDU Rüdiger Winkler und sein Efferener Ratskollege Thomas Blank einig. Der Hürther Planungsausschuss hob diese Regelung deshalb wieder auf.

Die Einrichtung der Einbahnstraßenregelung erfolgte aufgrund der Sorge von Anwohnenden vor einer Verschiebung der Verkehrsbelastung von der Bahnstraße auf die Straße Im Wiesengrund in Folge der für viele Ortsunkundige noch nicht erkannten neuen Verkehrsführung durch die Umgehungsstraße und der Umwidmung der Bahnstraße als Fahrradstraße.

„Die Verwaltung wurde auf Antrag der CDU-Fraktion aber auch gebeten, die Notwendigkeit zusätzlicher Verkehrslenkungs- oder beruhigungsmaßnahmen in dem Gebiet rund um das Schulgelände der Geschwister-Scholl-Gesamtgrundschule und der Don-Bosco-Grundschule neu zu bewerten, sobald neue Verkehrszählungsdaten vorliegen,“ berichtet Winkler weiter.

Ob die Möglichkeit besteht, den Durchgangsverkehr schon vorab noch einmal deutlich auf die neue Verkehrsführung aufmerksam zu machen und spätestens am „Bauhaus-Kreisverkehr“ wieder auf die Straßenführung nach Köln und zur Autobahn zu geleiten, soll bei einem bereits kurz nach Ostern terminierten Ortstermin beraten werden.

„Wir nehmen die Sorgen unserer Efferener Bürgerinnen und Bürgern ernst und bleiben hier weiter dran“, versprechen die Mitglieder der CDU im Planungsausschuss und die Efferener Ratsmitglieder.

„Nach nur anderthalb Jahren Bauzeit kann der Bauteil C des Ernst-Mach-Gymnasiums nach der Fertigstellung fristgerecht nach den Osterferien den Schülerinnen und Schülern übergeben werden“, stellt der CDU-Fraktionsvorsitzende, Bjørn Burzinski, fest. Hiervon überzeugen konnte er sich mit anderen Ratskolleginnen und -kollegen bei einer Baubesichtigung gemeinsam mit Vertretern der Stadtverwaltung aus den Ämtern für Gebäudewirtschaft und Schule.

„Wir freuen uns, dass auf der Großbaustelle am Ernst-Mach-Gymnasium ein weiteres Kapitel erfolgreich im Zeitplan beendet wird“, zeigt sich Rüdiger Winkler, planungspolitischer Sprecher der CDU, zufrieden. „Eine Operation am offenen Herzen, während der Schulbetrieb vor Ort weitergeht, stellt Politik, Verwaltung, Bauunternehmen und nicht zuletzt die Schulgemeinde vor enorme Herausforderungen. Es war deshalb die richtige Entscheidung, den alten Gebäudeteil abzureißen und ein neues und modernes Gebäude zu erstellen, in dem der Schulbetrieb in den neuen Klassenräumen jetzt aufgenommen werden kann.“

In der Tat hatte man sich bereits vor über 10 Jahren dazu entschlossen, die Gebäudeteile A, B und C sukzessive zu erneuern. Damals dachte zunächst noch niemand an den Totalabriss der flankierenden Gebäudeteile A und C, was später dann als vernünftigste Lösung erschien. Um den Unterricht sicherzustellen, kaufte die Stadt das alte Postgebäude auf, um dort Klassenräume einzurichten. Der Baubeginn ließ jedoch aufgrund vieler Pannen zunächst auf sich warten. Erst mit Übernahme der Amtsgeschäfte durch Bürgermeister Dirk Breuer im Jahr 2015 und der Installation eines Projektbüros wurde ein Baubeginn Realität. Das Herz der Schule, der Gebäudeteil B, mit pädagogischem Zentrum, Mensa und Verwaltungstrakt, wurde im Jahr 2018 fertiggestellt. Danach begannen die Vorbereitung für den Abriss und der Neubau des Gebäudeteils C. Dort entstanden vor allem Klassenräume und Kunsträume, aber auch die provisorischen Fachräume für die Naturwissenschaften, die nach der Fertigstellung des letzten Bauabschnitts in den Gebäudeteil A ziehen werden.

Die schulpolitische Sprecherin der CDU, Gudrun Baer, dankt neben den Verantwortlichen in der Stadtverwaltung vor allem den Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrerinnen und Lehrern der Schule: „Viel Lärm und Dreck beeinträchtigten den Schulalltag in der Vergangenheit. Der Lohn für diese Einschränkungen ist ein nigelnagelneues, modernes Schulgebäude, in der die gute pädagogische Arbeit die notwendigen Rahmenbedingungen erhält.“

„Ein weiterer wichtiger Schritt für die Modernisierung der Schulgebäude in der Stadt Hürth ist gemacht. Wenn wir davon ausgehen, dass auch die Bauarbeiten am letzten Gebäudeteil A ähnlich fix erfolgen, ist die Schule spätestens 2025 von allen Baustellen befreit“, blickt Burzinski optimistisch in die Zukunft.

Nach Hochwasserkatastrophe: Modernisierung der Bahnstrecken geht voran

Rhein-Erft-Kreis/Kreis Euskirchen. Die bei der Hochwasserkatastrophe im Juli 2021 stark beschädigten Bahnstrecken in der Region werden im Zuge des Wiederaufbaus modernisiert und elektrifiziert.

Für die Eifelstrecke hat die Deutsche Bahn nun angekündigt, den Abschnitt zwischen Euskirchen und Mechernich ab 23. April 2022 wieder in Betrieb zu nehmen.

Eine Woche später, am 01. Mai 2022, wird die Voreifelbahn auch wieder den gesamten Streckenabschnitt zwischen Euskirchen und Bonn bedienen. Bislang ist der Abschnitt zwischen Rheinbach und Euskirchen noch wegen Instandsetzungsarbeiten gesperrt.

Für eine Elektrifizierung der Dieselstrecken der Region und die Einrichtung einer S-Bahn-Linie auf der Eifelstrecke gibt es inzwischen über die Parteigrenzen hinweg eine breite Unterstützung in der Region.

Dr. Norbert Reinkober, Geschäftsführer des Nahverkehr Rheinland (NVR), traf sich vor Ort am Bahnhof in Weilerswist mit den beiden Landtagsabgeordneten Gregor Golland und Oliver Krauß sowie mit Thomas Okos, Kreistagsabgeordneter aus dem Rhein-Erft-Kreis, um das weitere gemeinsame Vorgehen zur schnellen Modernisierung abzusprechen. Krauß und Okos vertreten den Rhein-Erft-Kreis bzw. den Rhein-Sieg-Kreis in den Gremien des NVR.

Das Land Nordrhein-Westfalen hat inzwischen mit dem NVR und der Bahn eine Finanzierungsvereinbarung für die beschleunigte Elektrifizierung der Eifelstrecke zwischen Hürth-Kalscheuren und Kall bis zur Landesgrenze nach Rheinland-Pfalz abgeschlossen

„Das Land macht auch beim Wiederaufbau der Bahnstrecken Druck. Auf Initiative des Landes hat der Bund inzwischen die gesetzlichen Voraussetzungen geschaffen, dass die Elektrifizierung von Bahnstrecken im Zuge des Wiederaufbaus beschleunigt umgesetzt werden kann“, so Reinkober. Die Gesamtkosten der Elektrifizierung liegen bei rund 400 Millionen Euro. Die Maßnahme ist bereits im Bundesprogramm GVFG zur Förderung angemeldet und kann mit bis zu 90 Prozent der zuwendungsfähigen Baukosten seitens des Bundes gefördert werden. Hinzu kommt eine ergänzende Förderung des Landes Nordrhein-Westfalen.

Auch der Hochwasserschutz soll dabei mehr Berücksichtigung finden. „Elektrisch betriebene und damit leistungsstärkere Züge auf modernisierten Bahnstrecken sollen künftig in einem dichteren S-Bahn-Takt die Mobilität in der Region deutlich verbessern. Zugleich werden die Emissionen deutlich reduziert“, erklärten Golland, Krauß und Okos übereinstimmend.


„Parteiübergreifend setzen wir uns für einen hochmodernen und klimafreundlichen Bahnverkehr in der Eifel ein. Ziel ist die Einrichtung einer leistungsstarken, mit Elektrotriebfahrzeugen bedienten S-Bahn-Linie von der Eifel bis nach Köln“, so Gregor Golland MdL. In Köln soll diese S-Bahn-Linie mit der Oberbergischen Bahn in Richtung Gummersbach verknüpft werden.

„Die Elektrifizierung der Eifelstrecken als Maßnahme für einen klimafreundlichen und zukünftig dichteren Betrieb ist bereits Teil der gemeinsam mit Rheinland-Pfalz verabredeten Zielnetzkonzeption. Die Elektrifizierung der Eifelstrecken zeigt gut, wie beschleunigte Planung von Verkehrsinfrastruktur gelingen kann – niemals zuvor war es wichtiger, dass wir bei Planung, Genehmigung und Bau von Schienen, Brücken und Straßen schneller vorankommen“, erläutert das Mitglied des Verkehrsausschusses des Landtages, Oliver Krauß.

Thomas Okos verweist auf die Notwendigkeit, in Hürth-Kalscheuren ein Überwerfungsbauwerk zu errichten – also eine Brücke, die ein kreuzungsfreies Einfädeln der Züge aus der Eifel auf die hochbelastete linke Rheinstrecke in Richtung Köln ermöglicht: „Wir sind uns einig, dass dieses Überwerfungsbauwerk ein besonders wichtiges Projekt für den Kölner Raum ist“, erklärt Okos.


Nach der Unwetterkatastrophe im Sommer 2021 hatte der Bund auf Initiative des Landes Nordrhein-Westfalen mit dem Aufbauhilfegesetz die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass klimafreundliche Maßnahmen wie die Elektrifizierung von Bahnstrecken im Zuge des Wiederaufbaus im beschleunigten Verfahren umgesetzt werden können. Eine Umweltverträglichkeitsprüfung ist dadurch nicht mehr erforderlich.

NVR-Geschäftsführer Dr. Norbert Reinkober: „Die furchtbare Flutkatastrophe hatte verheerende Folgen. Wir richten den Blick jetzt aber nach vorn und wollen gemeinsam mit dem Land und der DB die aus der Katastrophe erwachsende Chance für einen zukunftsfähigen Ausbau nutzen.“

Wir freuen uns Sie endlich wieder zu einer Präsenzveranstaltung einladen zu können und hoffen Sie erscheinen zahlreich zum Bürgerstammtisch des Ortsverbandes Fischenich am 7.4. um 19 Uhr im Martinushaus. Neben aktuellen Infos aus dem Stadtrat und zur Ukraine-Hilfsaktion der Stadt, stellt sich Ihnen dort auch unser Landtagskandidat Thomas Okos vor. Erzählen Sie es weiter und kommen Sie vorbei. :)