Mitgliederversammlung des CDU-Ortsverbandes Alstädten/Burbach

Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung traf sich der CDU-Ortsverband Mitte September auf dem Prinzenhof. Neben dem Rückblick auf die politischen Aktivitäten standen Neuwahlen auf dem Programm.

Vorsitzende Claudia Schmitz ging in ihrem Bericht auf die Aktivitäten seit der letzten Mitgliederversammlung ein. Die zurückliegenden Monate waren geprägt durch die Corona-Pandemie. So mussten viele öffentliche Aktionen wie das Erntedankfest, das Jugendfußballturnier, die beliebten Tagesfahrten sowie teilweise auch die Infostände an Ostern abgesagt werden. Die Sitzungen des Vorstandes fanden als Videokonferenzen statt.

Stefanie Hauptmann-Kasten und Udo Denzer bescheinigten Schatzmeister Franz-Josef Kiefernagel eine gut geführte Kasse.

Alte und neue Vorsitzende ist Claudia Schmitz. Zum Stellvertreter wurde Peter Prinz gewählt. Schatzmeister bleibt Franz-Josef Kiefernagel sowie sein Stellvertreter André Bredemeier. Als Schriftführer wurde erneut Wilfried Görtz gewählt, der nun von Birgit Merkel vertreten wird. Mitgliederbeauftragter bleibt ebenso Markus Meurer. Zudem wählten die Mitglieder sieben Beisitzer, die den Vorstand komplettieren: Christian Faßbender, Tilo Faßbender, Werner Füngeling, Elisabeth Hasselbring, Patrick Kasten, Jens Meyer und Hermann-Peter Müller. 

In ihrem Schlusswort bedankte sich Claudia Schmitz für die sehr gut besuchte Veranstaltung und die harmonische und freundschaftliche Zusammenarbeit im Ortsverband Alstädten/Burbach.

Die Vorsitzende der Hürther CDU Gudrun Baer und Ortsverbandsvorsitzender Thomas Blank hatten sich angekündigt, um Jean Breuer für 50 Jahre Mitgliedschaft in der CDU zu ehren und zu danken.

Er holte alsbald seine private Sammlung an Fotos und originalen Zeitungsartikeln hervor. Diese berichten von seinem Sieg im Steherrennen bei der Weltmeisterschaft 1974 in Montreal und dem Empfang durch tausende Hürtherinnen und Hürther in seiner Heimat Efferen. Eine tolle Lebensleistung.

Wir waren in den letzten Wochen vor der Wahl für Sie vor Ort, um für den Wahlgang zu mobilisieren und mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Traditionell stehen wir jedes Jahr zu Ostern und Weihnachten sowie an den Tagen vor einer Wahl mit Infostände in den Ortsteilen.

Jede Stimme zählt. Wenige Stimmen können entscheiden, wer unser Land in Zukunft regiert. Lassen Sie nicht andere entscheiden, wer Sie im Parlament vertritt. Eine hohe Wahlbeteiligung erschwert extremistischen Strömungen, mehr Einfluss auf unsere Politik und Gesellschaft zu erhalten.

Deswegen: Gehen Sie wählen! Beide Stimmen für die CDU!

Eine besondere Art der „Nachbarschaftshilfe“ ereignete sich in der Stotzheimer Kindertagesstätte „Hürther Zwergengarten“:

Das Starkregenereignis im letzten Monat hatte auch die Kindertagesstätte der „Vorwitznasen“ in Hermülheim stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Einrichtung war komplett geflutet und konnte nicht mehr genutzt werden. Hilfe kam aus Stotzheim: Der „Hürther Zwergengarten“ hat dafür gesorgt, dass alle 74 Kinder der Hermülheimer „Vorwitznasen“ für die Dauer von einigen Wochen in den Räumlichkeiten in Stotzheim untergebracht werden. So wurde deren weitere Betreuung gewährleistet.

Wie die Leiterin der Hermülheimer Einrichtung, Frau Müller, mitteilt, hat alles super funktioniert. Sie ist daher trotz der Starkregenkatastrophe und den entstandenen Schäden in Hermülheim sehr erfreut gewesen, einstweilen im „Hürther Zwergengarten“ unterzukommen. Dies nicht zuletzt auch aufgrund der vorhandenen Vollausstattung in der Einrichtung in Stotzheim.

Da die Kindertagesstätte in Hermülheim noch für mindestens ein Jahr nicht nutzbar sein wird, fanden die „Vorwitznasen“ nach einer Woche umzugsbedingter Schließzeit nunmehr in Gleuel eine weitere vorläufige Bleibe.

Die Kita Burgwichtel an der Ortshofstraße in Kendenich musste wegen eines Schimmelbefalls teilweise geräumt werden. Betroffen sind zwei Gruppenräume im Souterrain des von der Stadt angemieteten Gebäudes. Aktuell werden zwei der fünf Gruppen mit insgesamt rund 50 Kindern in den Räumen der ehemaligen Jugendherberge auf dem Hürtherberg betreut.

Kita-Gruppen ziehen vorübergehend in Naturfreundehaus

Im Februar wurde der Schimmel an einer Außenwand entdeckt. Die Stadt hat daraufhin umgehend gehandelt. Es wurde veranlasst, dass eine der beiden Gruppen in die benachbarte Hauptschule einziehen konnte. Die andere wurde vorübergehend im Mehrzweckraum der Kita betreut. Doch wegen Platzmangels an der Hauptschule und schlechter Luft im Mehrzweckraum sind die Kinder nunins ehemalige Naturfreundehaus am Adolf-Dasbach-Weg umquartiert worden. Dies geschah in Absprache zwischen Gebäudeamt, Jugendamt, Kita-Leitung und Elternbeirat. Die Betriebserlaubnis für das ehemalige Naturfreundehaus wurde erstmal befristet bis zum 31.12.2021 erteilt. Die Stadt bemüht sich allerdings um eine Verlängerung.

Verwaltung mit Neubau einer Kindertagesstätte beauftragt

Der Ausschuss für Planung, Umwelt und Verkehr hat nun in seiner Sitzung am 15.06.21 per einstimmigem Beschluss die Stadtverwaltung beauftragt, das Mietverhältnis einvernehmlich aufzulösen. Des Weiteren wurde die Verwaltung mit dem Neubau einer Kindertagesstätte beauftragt. „Ich bedauere die Entwicklung in unsrem Kindergarten sehr“ so Ratsherr Thomas Klug. „Mit den Parkplätzen davor und zentral in Kendenich gelegen, war der Standort einfach ideal. Nichtsdestotrotz steht die Gesundheit der Kinder und Erzieherinnen natürlich an erster Stelle. So bin ich froh, dass der Ausschuss und die Verwaltung meine Meinung teilen, dass wir hier in unserem Ort einen Kindergarten brauchen. Es ist mir wichtig, dass die Kinder möglichst in ihrem Heimatort in die Kita gehen können und auch den Eltern so ein längerer Weg erspart bleibt“ so Thomas Klug, der sich auch als Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses mit diesem Thema befasst.   

„Zu den großen Herausforderungen der nächsten Jahre gehört die Verkehrswende. Diese wollen wir vor allem mit „Initiativen zum Ausbau und zur Verbesserung von Fahrradwegen begleiten“, erklärt Ratsfrau Maria Graf-Leimbach. Dabei stellt nicht nur die Einbindung der Fahrradfahrerinnen und -fahrer in die Auto-Verkehrsplanung große Anforderungen an die Verkehrsplaner dar. Auch die Vermeidung von Interessenskonflikten zwischen „konventionellen“ Radfahrerinnen und -fahrern, sportlichen Power-Radlerinnen und -radlern sowie schnellen E-Bikes einerseits und Fußgängerinnen und -gängern sowie Joggerinnen und Joggern andererseits ist Voraussetzung für ein gutes Miteinander. „Das kann zum Umsteigen vom Auto aufs Fahrrad motivieren. Dies kommt nicht nur der Umwelt, sondern auch unserer Gesundheit zugute“, ergänzt Dr. Ady Osterspey.

„Zwei Projekte konnten in letzter Zeit abgeschlossen werden“, berichtet Hermülheims Ortsvorsteher Hans-Josef Lang. „Der gemeinsame Fuß- und Radweg am Burgpark sowie eine neue Radwegedecke auf der Friedrich-Ebert-Straße wurden fertiggestellt.“ Außerdem ist der Ausbau des Radweges Thielstraße bis hin zur B265n entlang der Linie 18 in Arbeit. Zukünftig soll es außerdem Radwege auf der neu zu gestaltenden Luxemburger Straße geben. Die dort bereits vorhandenen Radwege bedürfen außerdem einer Sanierung.

Darüber hinaus unternahmen Vertreterinnen und Vertreter von CDU und Grünen gemeinsam eine Fahrradtour durch das Stadtgebiet. Zweck war es künftig bereits mit kleineren Maßnahmen die Alternative Fahrrad noch attraktiver zu machen. Hierzu zählen vor allem Verbesserungen der Fahrbahnoberflächen. Wichtig ist aber auch die bessere Integration des Fahrradverkehrs in den Straßenverkehr. Ausschilderungen, Fahrradüberwege oder punktuelle Tempolimits sind nur einige Beispiele, die nun im gemeinsamen Gespräch mit der Verkehrsplanung der Stadt und den Stadtwerken erörtert werden sollen.

„In den letzten Jahren haben wir die Mittel für den Ausbau des Radverkehrs kontinuierlich erhöht. Mit unseren Initiativen wollen wir einen Beitrag leisten, damit diese Mittel auch dort eingesetzt werden, wo sie dringend benötigt werden“, erklärt Lang.

Die Sanierung der Kölner Straße rückt näher. In diesem Zusammenhang kommen bei vielen Gleuelern Fragen auf, z.B. Was ist konkret geplant? Wann beginnt die Maßnahme? In welcher Höhe müssen sich Anlieger an den Kosten beteiligen? Gerne möchten wir Ihnen diese Fragen und alle weiteren möglichst vollständig beantworten und organisieren bei Bedarf gerne einen Bürgertreff mit Vertretern der Stadt Hürth und Stadtwerke Hürth. Sprechen Sie uns dazu gerne an.

Ihr

Heinz-Werner Kriesch und Rolf Skuras

Ortsverband Hürth-Gleuel

Vorstandsmitglieder packen vor Ort mit an

„In normalen Sommern ist der Orbach, der an unserem Haus vorbeifließt, ein kleines Rinnsal. Jetzt überschwemmt er das gesamte Erdgeschoss und zerstört alles, was sich darin befindet“! so wandte sich die Fischenicher Blumenhändlerin Bettina Lutterbeck am Tag des Hochwassers an alle Ihre Freunde und bat dringend um Hilfe. Wie so viele, die an kleinen Bach- und Flussläufen ihr Haus und Heim hatten, war auch das Haus von Lutterbeck in Swisttal-Odendorf Opfer der reißenden Fluten geworden. Nachdem der Wasserspiegel gesunken war, bot sich in Küche, Büro und anderen Räumen, die überflutet wurden, ein Bild der Zerstörung durch Wasser und Schlamm. Für die Mitglieder des Vorstands der CDU-Fischenich war es selbstverständlich, bei den Aufräumarbeiten im Hause Lutterbeck zu Helfen. Die Ratsmitglieder Dirk Schüller mit Ehefrau Kathrin und Rüdiger Winkler ebenso, wie Ortsvorsteher Dennis Mehren und CDU-Vorstandsmitglied Frank Schiweck legten Hand an beim Ausräumen der zerstörten Räume und bei der Entfernung des überall zurückgebliebenen braun-grauen Schlamms.

„Die Unterstützung der Hochwasseropfer durch die CDU-Fischenich beschränkt sich aber nicht nur auf die Hilfe in Swisttal-Odendorf“, ergänzt der CDU-Ortsverbandsvorsitzende Rüdiger Winkler. „Auch die Spendenaktion der Dorfgemeinschaft wurde von uns mit Rat und Tat und einem Spendenaufruf an alle CDU-Mitglieder unterstützt.“

„In einer solchen Ausnahmesituation müssen wir solidarisch sein und auch unser Opfer bringen, wenn man das Glück hatte vom Hochwasser verschont geblieben zu sein. Ich hoffe, die zurzeit noch hohe Spendenbereitschaft hält an, denn es ist noch vielen von der Flut Geschädigten zu helfen“, appelliert Schüller an alle Fischenicher. 

„In den vergangenen Wochen durfte nicht nur der Rhein-Erft-Kreis eine großartige Gemeinschaft und gelebte Solidarität erfahren. Viele von Ihnen haben die betroffenen Menschen und Regionen in unterschiedlichster Weise unterstützt. DANKE.

Auch wir waren nicht tatenlos und haben, wie Sie am Beispiel aus Fischenich sehen, geholfen.“

Gudrun Baer

Der CDU Ortsverband und CDU Stadtverordneter Thomas Blank zeigen sich angesichts der dynamischen Entwicklung des Efferener Einzelhandels hoch erfreut. Nach der endgültigen Schließung des Netto-Discount-Marktes auf der Kaulardstraße, errichtet ein Investor dort ein neues Wohn- und Geschäftsgebäude mit einer Einzelhandelsfläche im Erdgeschoss. Voraussichtlich wird die Naturkost- und Biomarkt-Kette Alnatura hier eine Filiale eröffnen.

„Das wird viele Bürgerinnen und Bürger freuen. Ein solches Angebot hatten wir in Efferen bislang nicht. Zusammen mit dem am Alten Bahnhof geplanten Drogeriemarkt und den etablierten Geschäften entsteht in Efferen – auf Basis des maßgeblich von der CDU gestalteten Einzelhandelskonzepts – ein sehr ansprechender Branchenmix und eine optimale abgerundete Nahversorgung“, berichtet Blank.

„Ziel ist es jungen Familien und Kindern beste Startchancen zu bieten,“ freut sich Petra Hüfken, jugendpolitische Sprecherin. Sie ergänzt: „Somit ist die Landesförderung für ein weiteres Familienzentrums in Hürth eine gute Nachricht für alle Familien und Kinder.“

Laut Beschluss des Jugendhilfeausschusses wurde der Interessensbekundung der Kita Kunterbunt aus Berrenrath stattgegeben. Der Weg zur Zertifizierung zum Familienzentrum steht der Kita somit offen. Mit diesem Beschluss ist nun auch die noch letzte Lücke im Stadtgebiet geschlossen worden. Somit werden zukünftig alle Hürther Kindergartenbezirke mit einem Familienzentrum versorgt sein. Insgesamt fördert das Ministerium für Kinder, Familien, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen im kommenden Kindergartenjahr 2021/2022 150 Familienzentren.