Mit deutlichem Vorsprung gewann Dirk Breuer (43) vor fünf Jahren die Wahl zum Bürgermeister der Stadt Hürth. Der Diplom-Verwaltungswissenschaftler ist ein echter Hürther Jung, dessen Familie schon seit Generationen hier verwurzelt ist. Aufgewachsen in Hürth-Mitte lebt er nach Stationen in Konstanz und Berlin heute mit seiner Frau und seinen drei Töchtern  (2, 5 und 7 Jahre) in Hermülheim.

Unter seiner Führung sind Kitas, Schulen und die OGS-Angebote deutlich ausgebaut, der Bürgerservice verbessert und die Lebensqualität erhöht worden, unter anderem durch Blühstreifen und eine Erweiterung des Bürgerparks. Auch die emissionsfreie Mobilität ist ein Erfolg für Hürth. So wird die Stadtbusflotte komplett auf Wasserstoffantrieb umgestellt. Außerdem treibt Dirk Breuer die Pläne für eine Verlängerung der Stadtbahn nach Hürth-Mitte voran.Auf seiner Agenda stehen weitere Schulprojekte wie die Erweiterung der Martinusschule in Fischenich, der Brüder-Grimm-Schule in Gleuel und der Friedrich-Ebert-Real- schule in Hermülheim. Im „Headquarters Hürth“ in Efferen, dem Medienpark in Kalscheuren und im geplanten Kreativquartier am Bahnhof Hermülheim sollen zukunftssichere Arbeitsplätze entstehen. Wichtig ist Breuer, dass sich die Hürther in ihrer Stadt wohlfühlen, dafür soll auch der geplante Stadionpark sorgen. Das Gebiet um die Luxemburger Straße in Hermülheim, die durch die Ortsumgehung vom Durchgangsverkehr entlastet wird, soll innerhalb der kommenden 10 Jahre umgebaut und aufgewertet werden. Grundlage dafür, dass die Stadt – gerade auch in der Corona-Krise– handlungsfähig bleibt, ist für ihn weiterhin eine solide und verlässliche Finanzpolitik.

Mit 100 Prozent Zustimmung haben die Hürther CDU-Mitglieder Bürgermeister Dirk Breuer erneut ins Rennen geschickt, damit er seine erfolgreiche Arbeit für alle Hürtherinnen und Hürther auch in den kommenden fünf Jahren fortsetzen kann.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger in Hürth,

Hürth ist unsere liebenswerte Heimat. Viele von Ihnen kennen mich und wissen, dass ich mich schon lange für die Menschen in unserer Heimatstadt engagiere. Seit meiner Kindheit bin ich hier zuhause und wohne auch heute noch sehr gerne mit meiner Frau und unseren drei Kindern in Alt-Hürth. Viele Jahre war ich Lehrer und Leiter der Don- Bosco-Grundschule in Efferen. Für meine 20jährige Mitgliedschaft im Stadtrat wurde ich mit dem Ehrenring der Stadt Hürth ausgezeichnet. Seit 2009 bin ich Mitglied des Kreistags und engagiere mich dort für Hermülheim und Kalscheuren, vor allem in den Bereichen Soziales, Sport, Kultur und Schule. Und zur Zeit vertrete ich die Interessen aller Hürther als Ihr Landtagsabgeordneter.

Bei der Kommunalwahl am 13. September kandidiere ich wieder für den Kreistag und als Ihr Landrat. Gemeinsam mit Ihnen möchte ich die Zukunft des Rhein-Erft-Kreises und die Zukunft Hürths erfolgreich gestalten. Die fünf Bausteine meines Programms sind: Leben – Arbeiten – Bilden – Bewegen – Wachsen. Näheres dazu und meine Kontaktdaten finden Sie unter: www.ihr-landrat-2020.de. Ich bin immer für Sie ansprechbar. Bei Fragen oder Anregungen mailen Sie mir bitte oder rufen Sie mich an. Ich bitte um Ihr Vertrauen und um Ihre Stimme am 13. September. Ihr Frank Rock MdL

Die Stadtbahnlinie 18 soll künftig über Hermülheim hinaus zum Zentralen Omnibusbahnhof (ZOBi) am Einkaufzentrum fahren. Dazu muss zunächst der bisherige Engpass auf Kölner Stadtgebiet auf Höhe des Militärrings beseitigt werden. Zu Stoßzeiten soll dann außerdem der 5-Minutentakt der Linie 18 nach Hürth Wirklichkeit werden. Derzeit hat noch jede zweite Bahn in Köln-Klettenberg ihre Endstation. Das Projekt ist zur Investitionsförderung beim Zuschussgeber Nahverkehr Rheinland (NVR) angemeldet.

„Die Planungen laufen bereits und im Herbst wollen wir den Stadtratsbeschluss dazu fassen. Zudem verfolgen wir die Errichtung einer weiteren Stadtbahnhaltestelle zwischen den bisherigen Stationen Hermülheim und Fischenich. Damit wollen wir künftig das Gewerbegebiet in Kalscheuren und das geplante Kreativquartier besser an das Netz anbinden“, so CDU-Fraktionsvorsitzender Bjørn Burzinski.

„Wie wichtig Digitalisierung auch für unsere Schulen ist, wissen wir nicht erst seit dem Corona-Lockdown im Frühjahr dieses Jahres“, bestätigt Bürgermeister Dirk Breuer. „Deshalb hat für die Stadt Hürth der Ausbau der Infrastruktur als Voraussetzung für den digitalen Unterricht höchste Priorität.“ Bis Ende 2020 wird deshalb der WLAN-Ausbau an allen Hürther Schulen abgeschlossen sein. Als Nächstes wird der Breitbandausbau vorangetrieben. Vor dem Hintergrund immer größer werdender Datenpakete kommen die bestehenden Netze an

ihre Grenzen. Gerade an den Schulen müssen jedoch die notwendigen Voraussetzungen für das Bildungssystem der Zukunft geschaffen werden. Das Vergabeverfahren für die Breitbandanbindung der Hürther Schulen ist bereits mit der Ausschreibung der zu beauftragenden Leistungen gestartet worden. Die Anbindung der Hürther Schulen soll nach derzeitigen Planungen im Jahr 2022 fertiggestellt sein. Möglich wird dies auch durch die gezielte Fördermittelakquise. Insgesamt stehen somit 1 Millionen Euro für die Breitbandanbindung der Hürther Schulen zur Verfügung, wovon die Stadt 100.000 Euro selbst tragen wird.

Pilotversuch mit Kleinbussen startet

„Der Stadtbus ist ein Erfolgsmodell – aber nichts ist so gut, dass man es nicht noch verbessern könnte. Deshalb soll der Fahrplan weiter optimiert werden und auf andere Angebote im ÖPNV, wie die Stadtbahnlinie 18 oder die Regionalbahnen in Kalscheuren, abgestimmt werden“, erklärt CDU-Ratsherr Bjørn Burzinski. Bürgermeister Dirk Breuer ergänzt: „Erster konkreter Schritt ist die Ergänzung um neue Verkehrsangebote, die bei Bedarf geordert werden können.“ Stadt und Stadtwerke haben dazu aktuell eine Förderzusage für den sog. On-Demand-Verkehr erhalten, der wesentlich flexibler als der AST-Verkehr die Fahrgäste auf Abruf abholen wird, wenn der Stadtbus nicht fährt. Auch sonntags – und auch in Stotzheim, Sielsdorf, Knapsack. So werden bald die weißen Flecken im ÖPNV-Angebot der Stadt verschwinden.

Baubeginn im Januar nächsten Jahres und Fertigstellung im Dezember 2023

„Sanierung und Neubau des Ernst-Mach-Gymnasiums gehen in die nächste und entscheidende Runde“, freut sich Verwaltungschef Dirk Breuer. Dass diese Nachricht auch bei Schülerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen und Lehrern der Schule gut ankam, ist selbstverständlich.

Wie Breuer der Schule mitgeteilt hatte, wurde der Vertrag mit einem General- unternehmer für sämtliche Bauarbeiten auf dem Schulgelände unterzeichnet.

„Dieses Bauvorhaben ist die zweitteuerste Maßnahme der Hürther Neuzeit“, erläuterte der Bürgermeister. Die Gesamtkosten für sämtliche Planungs- und Baukosten werden sich auf 24,25 Millionen Euro belaufen.

25 Klassenräume, großflächige Gemeinschaftszonen im Cluster, vier Kunsträume sowie neun naturwissenschaftliche Räume nebst Nebenräumen werden neu gebaut. Außerdem werden neue Räume für die Ganztagsbetreuung, den Informatikunterricht, für Beratungen, für den Aufenthalt des Kollegiums, für die Schülerverwaltung, die Redaktion der Schülerzeitung, die Streit- schlichter und die Koordination der Verwaltung geschaffen. Der Baubeginn für den Bauteil C ist für den 10. Januar nächsten Jahres geplant. Fertiggestellt werden soll das Projekt zu Beginn des Schuljahres 2023/24.

Doch damit nicht genug: Bürgermeister Dirk Breuer und die CDU wollen das Erneuerungs- und Erweiterungsprogramm für die Hürther Schulen auch nach der Kommunalwahl weiter vorantreiben. Für die Martinusschule in Fischenich ist neben der Erweiterung auch die Vergrößerung der Aula geplant, in der Bodelschwinghschule in Alt-Hürth soll neben neuen Räumen für die OGS auch ein Kinderrestaurant entstehen. Ein weiteres Großprojekt ist an der Friedrich-Ebert-Realschule vorgesehen: „Durch den guten Zuspruch wird die Schule dauerhaft fünf Eingangsklassen haben. Dadurch entsteht zusätzlicher Raumbedarf, der ebenso wie die neue Mensa in einem neuen Gebäudeteil an der Krankenhausstraße entsteht.“, weiß CDU-Fraktionsvorsitzender Bjørn Burzinski und ergänzt: „Wir bleiben verlässlicher Partner der Hürther Schulen. Moderne Pädagogik braucht modernen Raum.“

Gepflegte Straßen und Plätze gehören zu einem ansprechenden Stadtbild. Dank einer neu eingeführten Mängel-App können die Hürther Bürgerinnen und Bürger nun schnell und unkompliziert auf Missstände aufmerksam machen. „Auch hier nutzen wir die neuen digitalen Möglichkeiten, um Prozesse zu verschlanken und verbesserten Service zu bieten“, erläutert Bürgermeister Dirk Breuer die modernen Angebote der Stadtverwaltung.

Weiterer Pluspunkt in Sachen Sauberkeit ist die Wiedereinführung der sogenannten „Kehrmännchen“ nach der letzten Kommunalwahl. Durch diese Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kann der öffentliche Bereich gezielt sauber und in ordentlichem Zustand gehalten werden.

Nach der deutlichen Erhöhung der Zahl der Abfallbehälter im öffentlichen Bereich sowie der Nummerierung (Hilfe bei Mängelmeldung), wollen die Hürther CDU den Kampf gegen „wilden Müll“ weiter intensivieren. „Hierzu setzen wir auf die Einführung sogenannter Mülldetektive“, erläutert Gudrun Baer. Diese sollen Müllsündern das Handwerk legen. Auch die Hundekotbeutelstationen sind zu erhalten und die Standorte ggf. auszuweiten. Die ordentliche Gestaltung der öffentlichen Grünflächen gehört weiterhin zu den Aufgaben der Stadtwerke, auf die wir besonders achten.

„Die Infrastruktur muss so gestaltet werden, dass Radfahren attraktiv ist und Spaß macht. In den letzten Jahren haben wir viel Geld in die Reparatur von Radwegen gesteckt. Das Radwegesanierungs- programm für städtische Wege möchte ich fortführen“, erläutert Bürgermeister Dirk Breuer, der selber häufig mit dem Fahrrad unterwegs ist. Insbesondere an Landesstraßen ist die Situation für Radfahrer aber unbefriedigend. Das gilt zum Beispiel entlang der Bonnstraße und der Horbeller Straße. Da hier keine städtischen Einwirkungsmöglichkeiten bestehen, wird als Alternative eine schnelle Radwegeverbindung von Fischenich über Hermülheim nach Efferen entlang der Stadtbahnlinie eingerichtet.

Die Kreuzung der Sudetenstraße mit der Horbeller Straße soll fahrradfreundlich umgestaltet werden. Ebenso sollen die Lortzingstraße, die Bahnstraße und die Straße Zum Komarhof in Fahrradstraßen umgewandelt werden. Um eine bessere Radanbindung von Sielsdorf zur Stadtbahnhaltestelle Haus Vorst zu gewährleisten, soll dort ein fahrradfreundlicher Belag aufgebracht werden. Aus Richtung Duffesbach kommend wird zudem eine neue Radwegeverbindung entlang des Burgparks geschaffen, die die Erreichbarkeit des Ernst-Mach-Gymnasiums und des Hürth Parks mit dem Fahrrad deutlich verbessert.

Im Rathaus etwas erledigen und dabei das Auto laden. Dies geht an der neuen Ladesäule in der Spijkenisser Straße. Die Stadtwerke haben die Anlage errichtet, die zur Nutzung nun offen steht.

Viele Nachfragen gab es, wann es mit der Ortsumgehung Hermülheim weitergeht. Maßnahmenträger für die neue Bundesstraße ist der Landesbetrieb Straßen.NRW. Seit Anfang September werden die weiteren Arbeiten durchgeführt, wie Leitplanken, Markierungen und bspw. die Anbindung an die bisherige Luxemburger Straße oberhalb der Trierer Straße.

Die Prognose für die Luxemburger Straße in Hermülheim sieht vor, dass nach Fertigstellung der B 265 n das Verkehrsaufkommen auf 9.100 Fahrzeuge am Tag reduziert wird. Aber auch Kendenich und Alt-Hürth werden entlastet, wenn die Ortsumgehung Hermülheim in diesem Herbst eröffnet wird. Die Trierer Straße wird Richtung Liblar abgebunden.