Umgestaltung der Kreuzung Horbeller Straße/Sudetenstraß/Lortzingstraße beschlossen

„Auf unsere Initiative sollte an der Kreuzung ein Kreisverkehr mit Vorrang für Radfahrer und Fußgänger umgesetzt werden“, berichtet CDU-Ratsmitglied Maria Graf-Leimbach. Rechtliche Voraussetzung für einen innerörtlichen Kreisverkehr ist die beginnenden Ortsdurchfahrt auf der Horbeller Straße. „Das ist wichtig für unserer Anliegen, denn bei außerörtlichen Kreisverkehren haben Kraftfahrzeuge grundsätzlich die Vorfahrt. Leider wird die Kreuzung als außerörtlich eingestuft“, bedauert Graf-Leimbach.

Das Ortsschild ist nicht entscheidend. Die Ortsdurchfahrt definiert sich dadurch, an welcher Stelle aus rechtlicher Sicht die geschlossene Bebauung auf einer der beiden Seiten der Straße für den ortseinwärts Fahrenden erkennbar beginnt. Das bedeutet, dass private Grundstücke an der Straße angeschlossen sein müssen. Das ist auf Höhe dieser Kreuzung nicht der Fall.

„Für unser Ziel die Sicherheit der Fußgänger und Radfahrer an diesem neuralgischen Punkt zu erhöhen, schlägt Bürgermeister Dirk Breuer eine Alternative vor, der wir zugestimmt haben“, erläutert Ratsmitglied Georg Fabian die angedachte Lösung. Eine Lichtsignalanlage bietet die Möglichkeit auf die unterschiedlichen Verkehrsbelastungen mit mehreren Phasen zu reagieren. Zudem ist es möglich den Knotenpunkt über Anforderungsschleifen fahrradfreundlich zu gestalten. Kontaktschleifen sollen dafür sorgen, dass die Ampel schneller umschlägt und die Fahrradfahrer die Straße schneller kreuzen können. Zudem soll eine separate Abbiegespur den Gertrudenhof-Verkehr besser ordnen.

Weihnachtsbaum und Weihnachtsmarkt in Kendenich

Schon traditionell organisierte der Ortsverband der Kendenicher CDU wieder einen Weihnachtsbaum, welcher in der Adventszeit nun wieder den Platz an den Kirchen schmückt und groß und klein in der dunklen Jahreszeit erfreut. Ganze 1.400 Lämpchen lassen den Baum erstrahlen. „Wir machen das Jahr für Jahr mit großer Freude“, so der Vorsitzende des CDU-Ortsverbandes Davud Öden. „Es kommt schon eine vorweihnachtliche Stimmung auf, wenn man im dunklen das Dorf hoch oder runterfährt und dann den hell erleuchteten Baum sieht.“

„Da wir in diesem Jahr neuen Baumschmuck anschaffen mussten, haben wir uns sehr über das Angebot des Tanzstudios S. Odenthal gefreut, uns hier finanziell unter die Arme zu greifen. Herzlichen Dank Sabine Odenthal!“, freut sich Thomas Klug, stv. Vorsitzender der Kendenicher CDU.

Auch in diesem Jahr wurde der Weihnachtsbaum wieder vor der Eröffnung des Kendenicher Weihnachtsmarktes eingeweiht. Dieser ist mittlerweile eine feste Institution im Ortsleben geworden und fand so bereits zum 3. Mal in Folge statt. Auch in diesem Jahr ging der Erlös u.a. an die Fördervereine der Grundschule und des Kindergartens, sowie an Engel der Hoffnung e.V., die unverschuldet in Not geratene Menschen und Familien unterstützen.

„Es ist toll, wie hier alle für den guten Zweck anpacken, ihre Freizeit opfern und so noch nebenbei ein Highlight für unser Dorfleben schaffen“, bedankte sich Klug vor der Eröffnung des Weihnachtsmarktes öffentlich bei allen Beteiligten: „Ohne Euch wäre sowas nicht machbar.“

Bürgermeister Dirk Breuer legt Haushaltplanentwurf für 2020 vor

„Im Jahr 2015 habe ich gesagt, dass so eine Verwaltung ein schwerer Tanker sei, bei dem man das Ruder nicht ruckartig herumreißen kann. Nur sukzessive ist eine Kursänderung möglich und heute kann ich feststellen: Wir sind auf dem richtigen Kurs“, betonte Bürgermeister Dirk Breuer bei der Einbringung des Haushaltsplanes.

Ein Kurs, der es der Stadt ermöglicht, das umfangreiche Leistungsspektrum der Stadt nicht nur fortzuführen, sondern auch auszuweiten und die Herausforderungen so anzupacken, dass Hürth heute besser dasteht und für zukünftige Herausforderungen sehr gut aufgestellt ist.

Einige Beispiele:

  • Im Jahr 2015 bestanden auf Hürther Stadtgebiet 23.860 sozialversicherungspflichtige Arbeitsverhältnisse. Heute sind es 25.284.
  • Die Arbeitslosenquote lag Ende 2015 bei 6,7%. Heute liegt sie in Hürth bei 4,9 %.
  • Der Schuldenstand der Stadt konnte zwischen dem 31.12.2018 und dem 18.11.2019 um 3,55 Mio. Euro reduziert werden – und das trotz reger Investitionstätigkeit – die Abschreibungen stiegen allein von 2018 nach 2019 um 664.000 Euro. Für 2020 ist ein weiter Anstieg um 489.000 Euro vorgesehen.
  • Seit 2015 ist es gelungen, die Zahl der Kitaplätze um 182 zu erhöhen. In Hürth gibt es heute 2.402 Kitaplätze, davon 624 Plätze im U3-Bereich.
  • Im Schuljahr 2014/2015 gab es 2.192 Plätze in den Hürther Grundschulen. Inzwischen gibt es 158 Plätze mehr und damit insgesamt 2.350 Grundschulplätze.
  • Im Jahr 2015 mussten je Klasse 29 Schülerinnen und Schüler im ersten Grundschuljahr aufgenommen werden. Trotz der gestiegenen Schülerzahlen, ist es gelungen, die Schülerzahl auf 25 Schülerinnen und Schüler je Eingangsklasse zu reduzieren.
  • Das Angebot in der offenen Ganztagsschule wurde deutlich ausgeweitet. Standen im Schuljahr 2014/2015 nur 1.438 Plätze zur Verfügung, so sind dies heute 1.921 Plätze. Dies bedeutet eine Steigerung um rd. 34 % (483 Plätze) – im Vergleich zum Anstieg der Grundschülerzahlen im gleichen Zeitraum sind dies dreimal soviele neugeschaffene Plätze.
  • Im Unterschied zum Jahr 2015 werden bis zum Jahr 2020 alle Hürther Schulen – mit baubedingten Ausnahmen beim EMG – flächendeckend mit WLAN ausgestattet sein.
  • Im Jahr 2015 waren für die Bürgerinnen und Bürger über die städtische Internetseite 15 Serviceangebote online verfügbar. Heute sind es 45 Online-Angebote.

Dies alles gelungen ist, ohne vom Ziel der Haushaltskonsolidierung abzulassen. Somit ist sichergestellt, dass im Finanzplanungszeitraum kein Rückgriff auf die allgemeine Rücklage erfolgt, dass kein Haushaltssicherungskonzept aufgestellt werden muss und dass im Jahr 2023 sogar ein planmäßiger Haushaltsüberschuss erreicht wird. Es ist zudem gelungen, die Defizite sukzessive abzusenken. Von rd. 17 Millionen Euro im Jahr 2015 auf nur noch 1,9 Millionen Euro im Jahr 2020 – dem niedrigsten Defizit der letzten 10 Jahre.

Mit dem vorgelegten Haushaltsplanentwurf für das Jahr 2020 werden vielfältige Ziele zur Weiterentwicklung unserer Stadt verfolgt. Dazu gehört u. a.:

  • die Stärkung unserer Bildungslandschaft
  • die Sicherstellung eines attraktiven Lebensumfeldes
  • die Bewahrung bzw. Neuschaffung von Natur- und Freiräumen
  • die klimagerechte Weiterentwicklung der Mobilitätsangebote und Infrastruktur
  • die Stärkung des Wirtschaftsstandortes und Arbeitsplatzangebotes in Hürth
  • die Weiterverfolgung der Klimaschutzziele der Stadt Hürth

„Freiraum- und Freizeitangebote für die Hürther Bevölkerung haben für mich einen hohen Stellenwert in der Arbeit als Bürgermeister“, erläutert Dirk Breuer. Mit der Realisierung des geplanten Stadionparks wird Hürth um eine Attraktion reicher sein, die die Lebensqualität bei uns weiter steigert, so wie die größeren Investitionssummen für Kinderspielplätze nun eine Attraktivierung dieser für Familien so wichtigen Bereiche ermöglichen. Aber auch die Neugestaltung der Hermülheimer Mitte – eine Mammutaufgabe – soll dazu dienen, das Lebensumfeld der Hürtherinnen und Hürther attraktiver zu gestalten.

Nach einem langen Planverfahren und einer aufwändigen Erschließung sind im Baugebiet von „Efferen-West“ die Baustraßen hergestellt und jetzt für die Bauherren sowie für die Öffentlichkeit frei gegeben worden. Der dort geplante Discounter wird vermutlich nicht lange auf sich warten lassen. Auch die dringend notwendige 6-zügige Kita ist bereits in der weiteren Planung und wartet auf zeitnahe Realisierung. Der Bauträger BONAVA hat mit dem Vertrieb des nächsten Bauabschnitts begonnen.

„Für die Zeit der Erstellung der Hochbauten ist wegen der erhöhten Lage der Erschließungsstraßen eine vorübergehende zusätzliche Sicherung für den Verkehr hergestellt worden“, erläutert Bastian Fellmett, sachkundiger Bürger für Efferen in der CDU-Fraktion: „Die während des Planverfahrens stark diskutierten Höhenunterschiede wird man vermutlich mit Bezug der letzten Häuser, voraussichtlich in 2024, nicht mehr wahrnehmen.“

Mit der Wärmeversorgung der Haushalte mit Fernwärme der Stadtwerke Hürth und die Rückhaltung der Regewässer der begrünten Dachflächen trägt das Baugebiet zu positiven Klimabilanz bei. Das Aufwärmen der sonst regional typischen meist schwarzen Dachflächen wird durch die Speicherung des Regenwassers begünstigt und schafft ein gutes Mikroklima.

„Wir wünschen uns, dass möglichst viele Hürther Familien im Baugebiet ein neues zu Hause finden“, so Fellmett.

Neuer sachkundiger Bürger stellt sich vor

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

der Rat der Stadt Hürth hat mich in seiner jüngsten Sitzung zum sachkundigen Bürger für Alstädten/Burbach ernannt. Es freut mich, dass mein Ortsverband mir hierzu ein einstimmiges positives Votum mit auf den Weg gegeben hat. Ich folge damit auf Claudia Schmitz, die dieses Amt im Herbst dieses Jahres niedergelegt hatte. Davon unberührt ist ihre Position als Vorsitzende des CDU-Ortsverbandes.

Wie Claudia Schmitz werde ich die CDU-Stadtratsfraktion in den Ausschüssen Kultur, Sport und Bäder sowie im Jugendhilfeausschuss unterstützen.

Zu meiner Person: Ich bin 58 Jahre alt, lebe mit meiner Frau Anette und unseren beiden – mittlerweile erwachsenen – Kindern bereits seit 31 Jahren in unserem schönen Ortsteil. Als Dipl. Betriebswirt habe ich bis 2015 als strategischer Einkäufer für Kraftwerkskomponenten im Konzerneinkauf der RWE Power AG gearbeitet. Nach 38 Berufsjahren im RWE Konzern, war der Ruhestand für mich keine Perspektive. Vor zwei Jahren fand ich eine neue berufliche Herausforderung beim Landschaftsverband Rheinland als operativer Einkäufer in der Wirtschafts- und Versorgungsabteilung am Standort Düren.

Ehrenamtlich arbeite ich im Amt des geschäftsführenden Vorsitzenden des Kirchenvorstands der Pfarrgemeinde St. Maria am Brunnen und im CDU-Ortsverband.

Insbesondere in der heutigen schnelllebigen Zeit ist es richtig und wichtig, sich im Ehrenamt für die Belange der Bürgerinnen und Bürger in unserer Stadt und dem liebenswerten Ortsteil Alstädten/Burbach einzusetzen. Deswegen: Sprechen Sie mich an. Ich stehe Ihnen gerne zur Verfügung und freue mich auf den gemeinsamen Dialog!

Ihr

Wilfried Görtz

Liebe Bürgerinnen und Bürger,
liebe Freunde in Alt-Hürth,

zum Jahresende möchte ich Ihnen allen Danke sagen – Danke für Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung in den vergangenen 20 Jahren.

20 Jahre lang durfte ich mich für Sie und Ihre Anliegen im Rat der Stadt Hürth einsetzen. Gemeinsam mit der CDU-Fraktion konnte ich vieles anstoßen, manches auch umsetzen und auf den Weg bringen. Das hat mir sehr viel Freude gemacht und mich ausgefüllt.

Nun ist es an der Zeit mein Mandat niederzulegen und den Staffelstab weiterzugeben, denn seit 2017 habe ich zwei neue Ämter inne, die meinen vollen Einsatz fordern: Als Kreisvorsitzender der CDU-Rhein-Erft und als Landtagsabgeordneter für Hürth, Frechen und Kerpen will ich mich künftig auf meine Aufgaben in der Kreis- und Landespolitik konzentrieren. Als Ihr Landtagsabgeordneter in Düsseldorf werde ich mich aber auch weiter für Sie in Alt-Hürth und für die Menschen in der Stadt und der Region bei allen landespolitischen Belangen mit Herzblut einsetzen.

Ihr direkter Ansprechpartner vor Ort in Alt-Hürth wird künftig mein Freund Peter Zylajew sein. Ich freue mich, dass er als mein Nachrücker mein Mandat übernimmt. Er ist sehr gut vernetzt und genießt großes Vertrauen bei den Menschen. Ich bin überzeugt, dass er Vieles in meinem Sinne weiter führen wird, aber auch eigene neue Impulse setzt. Bitte unterstützen Sie ihn dabei.

Ihnen und Ihren Familien wünsche ich eine frohe und besinnliche Weihnachtszeit und ein gesegnetes Fest!

Mit herzlichen Grüßen

Ihr

Frank Rock

Die Berrenrather CDU hatte im September zur Waldbegehung eingeladen und konnte mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern die aktuelle Situation unseres Waldes besprechen. Wir waren uns einig, dass sich der Wald hervorragend als Naherholungsgebiet für unseren Ort eignet. Der Wald ist äußerst sauber. Er wird von vielen Spaziergängern mit und ohne Hund und auch von Joggern genutzt. Kritisiert wurde nur, dass im Wald kaum Bänke aufgestellt sind, die es unserer älteren Generation ermöglicht, einmal Pause zu machen. Die wenigen noch vorhandenen Bänke stammen aus Rheinbraunzeiten und sind marode.

Nach der Durchquerung des Waldgebietes und Sichtung aller derzeitigen Sitzmöglichkeiten, konnten zwei geeignete Positionen für neue Bänke ausfindig gemacht werden (siehe Karte). Einige der bereits vorhandenen Bänke bedürfen dringend der Sanierung, wahrscheinlich sogar der kompletten Erneuerung.

Der Wald soll als Naherholungsgebiet für alle, ob alt, ob jung, aufrechterhalten werden. Dazu gehören unsere Meinung nach ausreichend und nutzbare Sitzmöglichkeiten. Wir werden uns daher um die Aufstellung neuer Bänke bemühen. Gespräche mit dem staatlichen Forstamt sind bereits geplant. Auch werden wir die Finanzierung dieser Bänke noch klären. Vielleicht können wir bereits in unserer nächsten Ausgabe „Neues aus Berrenrath“ hierüber weiter berichten.

Nur gemeinsam kann das Problem gelöst werden

Immer öfter sind sie auf der Sudetenstraße zu sehen: Ratten auf dem Spielplatz, im Vorgarten, auf der Straße und an den Müllcontainern. „Hier ist dringender Handlungsbedarf erforderlich und auch schon auf den Weg gebracht“, weiß CDU-Ratsmitglied Maria Graf-Leimbach. Gemeinsam mit der Vonovia Hausverwaltung, dem Haus Baden und den Stadtwerken Hürth hat Ortsvorsteher Hans-Josef Lang Gegenmaßnahmen besprochen, die teilweise schon umgesetzt wurden. So hat die Vonovia Erdhügel abgetragen, um den Nagern die Unterschlupfmöglichkeiten zu nehmen. Des Weiteren werden die Stellplätze für die Müllcontainer betoniert. Die Stadtwerke Hürth werden die Rabatte entlang der Sudetenstraße zurückschneiden.

„Leider werden diese Maßnahmen alleine nicht reichen“, reflektiert Hans Josef Lang. Wir sind auf die Mithilfe eines jeden Einzelnen angewiesen. „Achtlos weggeworfenes Fastfood lieben diese Tiere ganz besonders und illegal abgestellter Sperrmüll dient ihnen als Unterschlupf.

„Das Problem mit den Ratten können wir nur mit der Hilfe und Achtsamkeit der Anwohner und aller Hausverwaltungen lösen“, ist Maria Graf-Leimbach bewusst. Bitte unterstützen Sie uns bei unseren Bemühungen, damit Hürth sauberer und rattenfrei wird.

Stufenanlage der Trauerhalle auf dem Friedhof Steinackerstraße wird erneuert

In der Weihnachtsausgabe 2018 von „Neues aus Kendenich“ berichteten wir, dass für die Sanierung der Stufenanlage der Trauerhalle auf dem Friedhof Steinackerstraße im Wirtschaftsplan der Stadtwerke Hürth 50.000 Euro bereitgestellt wurden.

„Die Sanierung war für Herbst 2019 vorgesehen. Leider wurden die Arbeiten noch nicht sachgerecht ausgeführt“, ärgert sich Thomas Klug, sachkundiger Bürger der CDU-Stadtratsfraktion. Insbesondere wenn man die Stufen aus der Trauerhalle heraus runtergeht, ist Vorsicht geboten. Die Stufenanlage ist marode, der Zustand inakzeptabel. „Deswegen habe ich mehrfach nachgehakt und mich dafür eingesetzt, dass die Arbeiten endlich fachgerecht erledigt werden“, so Klug.

Das Amt für Gebäudewirtschaft hat die Maßnahme von den Stadtwerken übernommen und wird diese unter dem Vorbehalt der Witterung voraussichtlich im ersten Quartal 2020 bearbeiten. Nach Einschätzung der Verwaltung müssen die Treppenstufen neu verlegt und die Oberflächen neu verfugt werden, da der Unterbau abgesackt ist. Zudem wird geprüft, inwieweit der Austausch in Blockstufen zielführender ist.

„Gemeinsam mit Bürgermeister Dirk Breuer werde ich in der Sache am Ball bleiben“, verspricht Klug abschließend.

Straßenverkehr, Stadtbus und Karnevalszug wieder auf „alten Wegen“

Nach fast 4 Jahren Bauzeit und nahezu im Zeitplan ist die Ortsdurchfahrt Fischenich seit dem 16. Dezember wieder durchgehend befahrbar. „Die Baumaßnahme war seit März 2016 ein ständiges Thema unserer Bürgerstammtische, bei denen den Fischenicher Bürgerinnen und Bürgern immer Vertreter der Stadtwerke oder der bauausführenden Unternehmen Rede und Antwort standen“, betont Rüdiger Winkler, der die Baumaßnahme auch im Planungsausschuss der Stadt und im Verwaltungsrat der Stadtwerke aufmerksam begleitet hat. Winkler ergänzt: „Ich bin schon ein bisschen stolz darauf, dass wir dadurch erfolgreich geholfen haben, viele Probleme, die mit einem solch großen Bauprojekt verbunden sind, im Sinne der Fischenicher zu lösen. So war es unter anderem ein Vorschlag aus einem unserer Stammtische, der verhindert hat, dass der Stadtbus über die Lindgenstraße durchs Landschaftsschutzgebiet umgeleitet wurde. Die Wendeschleife an der Heinrich-Fuß-Straße war sicherlich die viel bessere Lösung.“

Auch Norbert Gräfen, Vorsitzender der Dorfgemeinschaft Fischenich, ist erleichtert über das Ende der Baumaßnahmen. „Wir freuen uns, dass wir Absperrgitter auf der Gennerstraße jetzt hoffentlich nur noch zur Absicherung unseres Karnevalszuges sehen werden, der endlich wieder auf der traditionellen Strecke geführt werden kann.“ Dirk Schüller vom CDU-Ortsverband Fischenich hat bei aller Freude allerdings auch Bedenken. „Das jetzt wieder aufgehobene LKW-Durchfahrtsverbot und die erlaubte, aber von vielen nicht einmal beachtete Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h machen mir, wie vielen anderen Fischenichern, erhebliche Sorgen.“ Die wegen der Baumaßnahme bisher zurückgestellten Geschwindigkeitsmessungen auf der Gennerstraße werden deshalb von den Fischenicher CDU-Ratsmitgliedern im Verkehrsausschuss erneut beantragt werden.