Überquerung an der neuen Fahrrad- und Fußgängerbrücke soll sicherer werden

„An der insbesondere auch von vielen Schülerinnen und Schülern der Schulen im Hürther Zentrum benutzte Brücken über die neue Ortsumgehung Hermülheim muss die Überquerung der Bonnstraße sicherer gestaltet werden. Wir haben deshalb im Planungsausschuss die Verwaltung beauftragt, mit dem zuständigen Landesbetrieb Straßen NRW in Kontakt zu treten, damit die Fuß- und Radwegkreuzung am Bogen der Bonnstraße zur Brücke über die B265n überprüft wird“, teilt Rüdiger Winkler, Sprecher der CDU im Ausschuss für Planung, Umwelt und Verkehr mit.

An dieser Stelle ist bisher lediglich eine Überquerungshilfe vorgesehen. „Unser Ziel ist es, die Sicherheit für den Rad- und Fußgängerverkehr zu erhöhen. Besonders für die von ‚oben‘ aus Richtung Fachmarkzentrum kommenden Fahrzeuge sind die Sichtverhältnisse alles andere als optimal, so dass bspw. mit einer Bedarfsampel eine bessere Lösung erzielt werden könnte“, sagt Winkler abschließend.

Bei einem Ortstermin mit dem Landesbetrieb könnte auch die Situation für Radfahrende an der Einmündung der Eschweiler Straße noch einmal in Augenschein genommen werden. „Denn die gegenwärtige Situation sieht beispielsweise keine Radfahrspur in Richtung des talwärts führenden Geh- und Radwegs vor“, fügt CDU-Ausschussvorsitzender Herbert Verbrüggen hinzu.

„Die Investitionskostenzuschüsse für Hürther Sportvereine sind ein voller Erfolg“, konstatiert der Vorsitzende des Sportausschusses, Hans-Josef Lang (CDU). Seine Fraktion hatte die Zuschüsse für Vereine bei Investitionen in energetische Maßnahmen oder in die Jugendarbeit  gemeinsam mit dem grünen Koalitionspartner durchgesetzt. Dabei werden seitens der Verwaltung 20.000 Euro jährlich aus der Sportpauschale zur Verfügung gestellt. „Anfangs, vor allem von der Opposition belächelt, sahen wir uns in diesem Jahr erstmals vor der Situation, nicht alle Anfragen bedienen zu können“, ergänzt Lang. „Deshalb haben wir uns schon lange vorgenommen, im Rahmen der Haushaltsplanberatungen über eine Erhöhung der Mittel zu beraten“, weiß die CDU-Vorsitzende Gudrun Baer.

Dass ausgerechnet die SPD, diese nun pauschal verdoppeln will, wundert mich doch sehr“, gesteht CDU-Ratsmitglied Frank Rock. „Nicht nur, weil sie sich bisher immer grundsätzlich gegen die Investitionskostenpauschale verweigert haben, sondern vor allem deshalb, weil eine Erhöhung die anderen geplanten Investitionen, bspw. in die Sicherstellung des Schwimmsports und die Erneuerung der Kunstrasenplätze, massiv beschneiden würde“, begründet Rock seine Verwunderung.

Das Land hat bereits eine Erhöhung der Sportpauschale angekündigt. „Diese warten wir ab und werden die Mittel mit Augenmaß an die Hürther Vereine weitergeben“, sagt Baer zu. 

Moderate Tariferhöhungen sollen allgemeine Kostensteigerungen abfedern – Die Einführung einer Kundenkarte soll Anreize schaffen

„Die allgemeinsten Kostensteigerungen für Energie und Personal führen im Familienbad ‚De Bütt’
voraussichtlich zu einem Defizit von knapp 2 Mio. Euro. Das ist für uns ein alarmierendes Signal“,
warnt CDU-Ratsmitglied Sebastian Horst. „Wir sind gezwungen, hier zu reagieren und müssen
gestiegene Betriebskosten durch eine Tariferhöhung abfedern“, ergänzt Horst. Die letzte
Anpassung der Eintrittspreise erfolgte bereits im Jahr 2011. „Die nunmehr rund acht Jahre
zurückliegende Tarifanpassung wird den steigenden Betriebskosten heutzutage einfach nicht
mehr gerecht. Dass diese Kostensteigerung in Gänze auf alle Bürgerinnen und Bürger abgewälzt
werden soll, wäre weder vermittelbar noch fair“, meint auch Dominic Dresen, sachkundiger
Bürger der CDU-Fraktion im Ausschuss für Kultur, Sport und Bäder.

Das Angebot im Familienbad ist in der Vergangenheit immer wieder ausgebaut worden. Auch in
der Zukunft soll in neue Attraktionen, wie in eine neue Rutsche investiert werden. „Wir müssen
darauf achten, eine Balance zwischen Investitionen, Kosten und Einnahmen zu schaffen“,
konstatiert Frank Rock von der Hürther CDU und begründet: „Deshalb sehen wir uns gezwungen,
eine Tarifanpassung zum 1. Januar 2020 vorzunehmen, die jedoch immer noch im unteren
Bereich der Preisspanne zu vergleichbaren Bädern der Region liegt.“

Neben der Anpassung der Tarife konnte zudem die Einführung einer Kundenkarte beschlossen
werden, um Anreize zum regelmäßigen Besuch des Bades zu schaffen. „Die Einführung einer
Kundenkarte basiert auf einer von uns in Auftrag gegebenen Marketingstudie, mit der wir in
Zukunft eine höhere Kundenbindung erreichen wollen“, teilt Rock mit.

Die Hürther CDU lädt alle Bügerinnen und Bürger herzlich ein mit unserem Bundestagsabgeordneten Dr. Georg Kippels ins Gespräch zu kommen.

„In 2019 werde alle weiterführenden Schulen in Hürth flächendeckend mit WLAN ausgestattet sein“, freut sich Georg Fabian, schulpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion. Einzige Ausnahme bleiben die Gebäudeteile des EMG, die unmittelbar vor der Sanierung stehen.

Die Stadtverwaltung bestätigte im Bildungsausschuss den planmäßigen Ausbau. Neben den weiterführenden Schulen werden in den nächsten zwei Monaten auch die Grundschulen in Kendenich und Berrenrath vollständig mit WLAN ausgestattet, abschließende Arbeiten am Schulstandort Efferen werden durchgeführt, nachdem bereits im vergangenen Jahr das Hauptgebäude versorgt wurde.

Die Versorgung der verbleibenden sechs Grundschulen ist für das Jahr 2020 geplant. „Wir fühlen uns mit unserer Initiative, den WLAN-Ausbau voranzutreiben, bestätigt. Mit der IT-Infrastruktur vor Ort wird die wichtige Grundlage für die Förderung der Medienkompetenz der Hürther Schülerinnen und Schüler gelegt“, stellt der CDU-Fraktionsvorsitzende Bjørn Burzinski fest. Auch die Schulen bestätigten im Ausschuss die gute Zusammenarbeit mit der Verwaltung in diesem Bereich.

Finanzielle Unterstützung wird künftig durch die Mittel des Digitalpakts Schule erwartet. Die Bundesregierung stellt den Schulen hiermit in den nächsten Jahren insgesamt 5 Mrd. Euro. Das Land NRW hat nun die Förderrichtlinien festgelegt, um diese Mittel an die Schulträger weiter zu geben. „Mit der externen Beratung, die wir zur Umsetzung der Medienkonzepte eingefordert hatten, ist ein ganzheitliches Vorgehen gewährleistet, das alle Perspektiven zu dem Thema in den Blick nimmt“, erläutert Fabian das Vorgehen.  Es sei wichtig, dass alle Hürther Schülerinnen und Schüler unter annähernd gleichen Bedingungen lernen.

Termin: Samstag, 28.09.2019, 15:00 Uhr.
Treffpunkt ist um 14:45 Uhr vor dem Museum.

Geplant ist eine Kombiführung durch das Museum in Verbindung mit der ab dem 15. September gezeigten Ausstellung mit visionären Bildwelten des französischen Comiczeichners und Szenaristen Jean Giraud (1938–2012), der unter dem Namen ‚Moebius‘ international bekannt geworden ist. Moebius erforschte die Sphären der Träume und der Science-Fiction und schuf surreale Welten im ständigen Fluss.

Im Anschluß an den Museumsbesuch ist noch ein Umtrunk in unmittelbarer Nähe des Museums geplant. Da die Plätze für die Führung begrenzt sind, bitten wir um verbindliche Anmeldung bei unserem 2. Vorsitzenden Dirk Schüller unter 0178/7120446 oder per Email dirk.schueller@cdu-huerth.de

Als Kostenbeitrag werden 10,00 Euro/Person erhoben, welche unmittelbar vor der Führung zu entrichten sind. Die Kosten der Führung selbst werden durch die CDU Fischenich übernommen.

Preisentwicklung für die Kunden sichern

Der Verwaltungsrat hat gestern beschlossen, die Geschäftsordnung für den Vorstand der Stadtwerke Hürth zu ändern. Demnach ist nun der Vorstandssprecher Stefan Welsch für die Sparte Fernwärme alleinverantwortlich. Die bisherige Verantwortung für den Bereich lag bei Vorstandsmitglied Dr. Dirk Ahrens-Salzsieder.

Rüdiger Winkler, CDU-Sprecher im Verwaltungsrat, erklärt dazu: „Die komplexen Vertragsverhandlungen zur Sicherstellung der Fernwärmeversorgung werden bis über den Jahreswechsel andauern. Aufgrund der Kostenentwicklung im Projekt, die jüngst Gegenstand von Medienberichten war, ist es dringend erforderlich, die Zuständigkeiten eindeutig zuzuordnen. Damit wird auch deutlich, dass wir eine Neuaufstellung des Projektes wollen.“

Die Kostenentwicklung im Projekt Fernwärme wird von den Christdemokraten kritisch gesehen. „Wir haben den seinerzeit verantwortlichen Vorstand Dr. Ahrens-Salzsieder bereits im Mai dieses Jahres beauftragt, dem Verwaltungsrat einen wirtschaftlichen Überblick über das Fernwärmeprojekt zu geben und die Auswirkungen der massiven Kostensteigerungen auf die Kunden darzustellen. Zugleich sollte eine neue Projektkonzeption erarbeitet werden. Wir haben hierfür bis heute keine Vorlage vom technischen Vorstand erhalten. Insofern ist eine Neuaufstellung erforderlich“, macht Gudrun Baer, stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende deutlich.

„Wir hoffen, dass wir in der nächsten Sitzung des Verwaltungsrates endlich mehr Licht in der Sache erhalten. In Hinblick auf die Bedeutung der Fernwärme ist es nicht nachvollziehbar, dass die Vertreter von SPD, Linken und Freien Wählern im Verwaltungsrat die Entscheidung zur Änderung der Geschäftsordnung, mit der eine transparentere Projektverantwortung erfolgen soll, mittels Vertagung blockieren wollten. Im Sinne eines verantwortungsbewussten Handelns im Interesse der Fernwärmekunden haben die Vertreter von CDU und Grünen die Änderung dann mit Mehrheit beschlossen“, so CDU-Fraktionsvorsitzender Bjørn Burzinski.

Sportunterricht und Vereinssport wird so auch während der Bauphase gewährleistet

„Mit dem Sporthallensanierungskonzept können wir den Sportunterricht an den Hürther Gymnasien sichern und zugleich Vereinsaktivitäten aufrechterhalten“, teilt CDU-Fraktionsvorsitzender Bjørn Burzinski mit. Das Sporthallensanierungskonzept beinhaltet den Neubau einer Dreifachsporthalle am ASG, die Sanierung der dort vorhandenen Sporthalle im Bestand sowie den Abriss und Neubau einer Vierfachsporthalle am EMG. „Der marode Zustand der beiden bestehenden Hallen an den Standorten der Hürther Gymnasien ist bekannt. Zudem wird der Bedarf mit steigenden Schülerzahlen und der Wiedereinführung von G9 eher größer als kleiner“, so Burzinski

Zunächst entsteht an der Sudetenstraße eine neue Dreifachsporthalle, die während des folgenden Abrisses und Neubaus der Sporthalle an der Bonnstraße auch durch das EMG genutzt werden soll. Nach der Fertigstellung der neuen Vierfachhalle am EMG wird im letzten Schritt die alte Halle am ASG saniert wird. „Der vorausschauende Vorschlag der Verwaltung mit sukzessiven Arbeiten an den beiden Standorten gewährleistet die Fortsetzung des Schul- und Vereinssports und löst das Dilemma, zwischenzeitlich keine ausreichenden Hallenflächen zur Verfügung stellen zu können“, freut sich CDU-Ratsmitglied Gerd Fabian.

Bereits für das Haushaltsjahr 2020 sollen Planungsmittel bereit gestellt werden, um mit dem Neubau der Halle an der Sudetenstraße im Jahr 2021 zu beginnen.