Von den rund 80 Spielplätzen (Bolzplätze inbegriffen) im Stadtgebiet Hürth fallen 20 Spielplätze auf unseren Stadtteil Efferen. Qualitätsvolle Spielplätze sind ein wichtiger Bestandteil einer kinder – und familiengerechten Stadt. Sie tragen zu einem attraktiven Wohnumfeld bei, so dass sich Kinder und Familien in ihrem Lebensumfeld wohl fühlen. Die Hürther CDU investiert seit 2014 kontinuierlich stadtweit – und somit auch in Efferen – in die Spielplätze. Alte Geräte wurden ersetzt und sogar neue Spielgeräte angeschafft. Rechtzeitig zum Sommeranfang wurde nun auch die Wasserspielanlage auf dem Spielplatz Gustav-Stresemann-Ring erneuert. Die alten, maroden Holzbalken wurden ausgetauscht und die Laufkanäle für das Wasser neu konzipiert. Der Zugang zur Anlage wurde neu gepflastert.

Trotz regelmäßigen und sorgfältigen Kontrollen können Unfallgefahren an den Spielgeräte kurzfristig auftreten. Die Stadt Hürth ist dankbar für Ihre Mithilfe und bittet um einen kurzen Anruf unter der Telefonnummer: 02233/53-395 oder nutzen Sie die App „Mängelmelder Hürth“, die kostenlos im App Store oder Google Play erhältlich ist.

Leider bleiben auch in Hürth die Parteien nicht von sogenannten Fake News verschont, so dass wir diese Falschmeldung nicht stehen lassen wollen und können.

Seit 2014 setzt Nordrhein-Westfalen die Initiative „NRW hält zusammen…für ein Leben ohne Armut und Ausgrenzung“ um. Das gleichnamige Projekt ist ein Teil dieser Initiative. In diesem Projekt geht es u. a. um bessere Zugänge zu Beratungs-, Bildungs- und Gesundheitsangeboten für Kinder, Jugendliche und Familien, um Chancen auf Teilhabe und Lebensperspektiven zu verbessern.

Die Stadt Hürth hatte seiner Zeit einen Antrag auf Fördermittel aus diesem Projekt gestellt und auch zugesprochen bekommen. Somit konnte die Eröffnung und Einrichtung des Familienbüros „Am Gustav“ im September 2016 aus den Fördermitteln des Landes NRW erfolgen. Ende 2017 waren die Fördermittel ausgelaufen, da Fördermittel grundsätzlich zeitlich begrenzt sind. Somit war von Anfang klar, dass alle angebotenen Projekte über Spenden und bereitgestellten Haushaltsmittel weiter finanziert werden mussten. Das Jugendamt hat versichert, dass seit der Eröffnung des Familienbüros kein Projekt aufgrund fehlender Finanzierung gestrichen wurde.

Der städtische Haushalt finanziert weiterhin Miete, Nebenkosten, Betriebs- und Geschäftsausstattung und die bauliche Unterhaltung sowie eine Stelle im Jugendamt für die Koordination der Angebote.

Fazit: Es wurden keine Gelder gestrichen! Ganz im Gegenteil! Durch die Entscheidungen von Bürgermeister Dirk Breuer und der CDU haben die Präventiven Maßnahmen in
zwei Sozialräumen „Am Gustav“ und „Mittendrin“ einen Ort gefunden.

Ratsmitglied Gerd Fabian traute seinen Augen nicht, als er Anfang Mai 2019 die Mitteilung der Verwaltung zur geplanten Haltestelle Eifelstraße sah. Da sollten abweichend von der ursprünglichen Planung (Neues aus Berrenrath, 12/2018) überdachte Abstellplätze für Fahrräder geschaffen werden. Fabian stellte in der Sitzung des Planungsausschusses die Sinnhaftigkeit in Frage. Auch im Verwaltungsrat machte er das zum Thema mit dem Ergebnis, dass die Fahrradabstellanlage nicht gebaut wird. Die danach von der SPD verteilte Information hatte bei einigen Bürgerinnen und Bürgern für Verwirrung gesorgt. Der Neubau der für die Berrenrather Siedlung wichtigen Endhaltestelle des Stadtbusses soll nach Aussage der Stadtwerke im Herbst/Winter 2019 erfolgen.

Stadtwerke intensivieren die Überprüfung wegen wilden Mülls

Insbesondere in der Nähe der Zuwege zum Weilerbachtal war in der Vergangenheit häufig wild abgeladener Müll zu finden. Selbst das Gebiet des geschützten Landschaftsbereich war davon betroffen. Auf einen von CDU und Grünen initiierten Antrag im Verwaltungsrat der Stadtwerke wurde die Situation vor Ort näher untersucht. Da eine vollständige Sperrung der Feldwege wegen der land- und forstwirtschaftlichen Nutzung nicht möglich ist, haben die Stadtwerke im März dieses Jahres zugesagt, die Überprüfung wegen wilden Mülls insbesondere an den Zufahrten „Am Bruch“ und „An den Weihern“ zu intensivieren. Nach einem Zwischenbericht in der Juni Sitzung des Verwaltungsrats wurde in den letzten Monaten keine Verunreinigung mehr festgestellt.

Im Rahmen der „offenen Gartenpforte Rheinland“ lud die Ökoinitiative zu ihrem 25-jährigen Bestehen zu einer kleinen Feier ein. Neugierig folgten die Mitglieder des CDU-Ortsverbandes und Bürgermeister Dirk Breuer der Einladung zur Veranstaltung.

Das rund 3000 Quadratmeter große Grundstück wurde damals von der Stadt Köln übernommen. Die Mitglieder unterschiedlichsten Alters haben aus dem Areal einen großen Gemeinschaftsgarten errichtet. Wiesen, Stauden und Beete bieten Platz für Vögel und Insekten. Zusätzlich ist die Fläche ein Umwelt-Lernort geworden. Kindergärten und Schulklassen können sich hier vor Ort nicht nur über die Natur informieren, sondern auch die Natur erleben: Samen einpflanzen, beobachten wie die Pflanze wächst und schließlich die eigene Pflanze ernten. Eine bemerkenswerte Idee, um den Kindern und Schülern die Natur näher zu bringen. Wir wünschen allen freiwilligen Helfern der Ökoinitiative weiterhin viel Erfolg.

In Efferen soll zukünftig ein neues Wohnquartier mit seniorengerechten Wohneinheiten an der Berrenrather Straße auf dem ehemaligen Alucolor-Gelände entstehen. In dem Wohnquartier sind ein Pflegeheim mit 72 stationären Plätzen, eine Tagespflegeeinrichtung mit 16 Plätzen sowie 140 barrierefreie Wohnungen vorgesehen. Zusätzliche Büroflächen stehen für Arztpraxen, Pflegeeinrichtungen oder einer Apotheke zur Verfügung. Erfreulicherweise ist viel Platz für Grünanlagen eingeplant.

Der Planungsausschuss hatte bereits vor einiger Zeit einen Bebauungsplan (BPL 204 a) auf den Weg gebracht. Die erste Planung wurde von der Verwaltung auch schon in einer Bürgeranhörung vorgestellt und erläutert. Immer mehr Menschen kommen auf uns zu und fragen nach dem Stand der Dinge. Sie wollen wissen, ob und warum es dort nicht weitergeht. Bei einer so großen Planung muss die Verwaltung besonders darauf achten, dass sich keine Formfehler einschleichen. Die Nachbarn müssen angehört werden. Gutachten müssen eingeholt werden. Geländeprüfungen müssen stattfinden. Bodenproben müssen durchgeführt werden. Sehr viele Ämter sind in der Planung mit einbezogen. Aber eins können wir Ihnen versprechen: Es geht weiter!

Kooperationsvereinbarung: Schule – Jugendamt – Sozialarbeiter

Da von dem Phänomen des Schulabsentismus auch die Hürther Schulen nicht verschont bleiben, wurde dieses Thema im Arbeitskreis bestehend aus Vertretern der Schulleitungen, des Jugendamtes und Vertretern der Sozialarbeiter diskutiert und konzeptionell neu erarbeitet.


„Da im Umgang mit der Problematik Schulabsentismus die Auseinandersetzung mit dem Thema im Vorfeld wichtig ist, haben wir den Arbeitskreis sehr befürwortet“, so Petra Hüfken, Mitglied im Jugendhilfeausschuss (JHA). Schulabsentismus kann verschiedene Ursachen haben. Mal ist es das Fernbleiben von der Schule zugunsten einer anderen attraktiveren Tätigkeit oder es handelt sich um pubertätstypisches Autonomiestreben, Disziplinmangel. Aber auch schulischen Versagensängste können zu den Ursachen zählen. In den jeweiligen Ausschüssen wurde die Kooperationsvereinbarung sehr positiv aufgenommen. Vereinbart wurde u.a. ein einheitlicher Ablauf bezüglich der verschiedenen Maßnahmen. „Übergeordnetes Ziel ist es, mittels eines Schulabschlusses jedem jungen Menschen eine gesicherte Zukunftsaussicht zu ermöglichen. Grundvoraussetzung ist hierfür ein regelmäßiger Schulbesuch“, so CDU-Mann Thomas Klug: „Deshalb begrüßen wir ausdrücklich die Kooperationsvereinbarung, die ein frühzeitiges, angemessenes und an allen Hürther Schulen einheitliches Handeln ermöglicht.“

„Auch wenn der Mülleimer des Pennymarktes nun an der richtigen Stelle steht, so lässt die Sauberkeit rundherum weiterhin zu wünschen übrig“, ärgert sich Georg Fabian. Er erhalte viele Bürgerbeschwerden über wilden Müll auf der Lortzingstraße und in den Grünbereichen. Fabian führt dies auf zwei Gründe zurück: „Zum einem ist der Mülleimer oftmals überfüllt, zum anderen gibt es natürlich Menschen, die ihren Müll trotz Mülleimer achtlos auf Straße und in Grünstreifen werfen.“

Das Ordnungsamt der Stadt Hürth hat bei einem Vor-Ort-Termin zugesagt, mit dem Supermarkt nochmals nach einer Lösung zu suchen und wirksamen Maßnahmen zu vereinbaren.

„Die Kehrmännchen führen zusätzliche Reinigungen durch und auch beim Frühjahrsputz der Stadt Hürth beteiligen sich jedes Jahr viele Bürger*innen, um die Fläche von wildem Müll zu befreien“, berichtet Fabian. „Jedoch muss auch der Supermarkt seiner Verantwortung mehr gerecht werden.“

Neue Projekte für Wirtschaft und Wohnen nehmen Gestalt an

Eine qualitativ hochwertige Stadtentwicklung und Möglichkeiten für die weitere wirtschaftliche Entwicklung zu schaffen, sind der CDU ein wichtiges Anliegen. Daher hat der Planungsausschuss nun zwei wichtige Stadtentwicklungsprojekte auf den Weg gebracht.

Für das Kreativ- und Bildungsquartier am Hermülheimer Bahnhof wurden die Planungen im Planungsausschuss vorgestellt, die deutlich machen, dass auf den 15 ha Fläche ein städtebauliches Highlight realisiert werden kann. „Wir begrüßen die klare Trennung von Wohn- und Gewerbegebiet bei dieser Planung. Nur so lässt es sich erreichen, dass gegenseitige Störungen auch mit den an den Bebauungsplan angrenzenden Grundstücken auf ein Mindestmaß reduziert werden“, so die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Gudrun Baer. Für die Errichtung einer neuen Stadtbahnlinie in Richtung Hürth Park wird diagonal durch das Baugebiet eine Trasse freigehalten.

Neben dem Neubau für die Deutschlandzentrale von Wolters Kluwer zwischen Jägerpfad und Luxemburger Straße haben die Stadt Hürth und die Firma Waltner Immobilien abgestimmt, das danebenliegende Areal zu einem Business- und Gewerbepark zu entwickeln. Unter dem Namen Headquarters Hürth wird ein Plangebiet mit rund 58 000 m² Fläche entwickelt werden. Der Planungsausschuss hat hierfür nun den Startschuss gegeben. Das Gebiet soll nachhaltig weiter bebaut werden und innovative Räumlichkeiten für gewerbliche Nutzer bieten.

Insgesamt ist die Ansiedlungspolitik der Stadtverwaltung unter Bürgermeister Dirk Breuer erfolgreich unterwegs. Hoffnungsfroh stimmt auch, dass im Medienpark Hürth im ehemaligen MMC-Areal in Kalscheuren auf rund 100.000 m² Fläche neue Arbeitswelten mit visionärem Charakter entstehen sollen. 12 Bahnminuten vom Kölner Dom bieten sich damit hervorragende Potenziale, die bei Realisierung weit in die Region hineinstrahlen werden und auch wichtige Impulse für das Rheinische Revier setzen werden.