Preisentwicklung für die Kunden sichern

Der Verwaltungsrat hat gestern beschlossen, die Geschäftsordnung für den Vorstand der Stadtwerke Hürth zu ändern. Demnach ist nun der Vorstandssprecher Stefan Welsch für die Sparte Fernwärme alleinverantwortlich. Die bisherige Verantwortung für den Bereich lag bei Vorstandsmitglied Dr. Dirk Ahrens-Salzsieder.

Rüdiger Winkler, CDU-Sprecher im Verwaltungsrat, erklärt dazu: „Die komplexen Vertragsverhandlungen zur Sicherstellung der Fernwärmeversorgung werden bis über den Jahreswechsel andauern. Aufgrund der Kostenentwicklung im Projekt, die jüngst Gegenstand von Medienberichten war, ist es dringend erforderlich, die Zuständigkeiten eindeutig zuzuordnen. Damit wird auch deutlich, dass wir eine Neuaufstellung des Projektes wollen.“

Die Kostenentwicklung im Projekt Fernwärme wird von den Christdemokraten kritisch gesehen. „Wir haben den seinerzeit verantwortlichen Vorstand Dr. Ahrens-Salzsieder bereits im Mai dieses Jahres beauftragt, dem Verwaltungsrat einen wirtschaftlichen Überblick über das Fernwärmeprojekt zu geben und die Auswirkungen der massiven Kostensteigerungen auf die Kunden darzustellen. Zugleich sollte eine neue Projektkonzeption erarbeitet werden. Wir haben hierfür bis heute keine Vorlage vom technischen Vorstand erhalten. Insofern ist eine Neuaufstellung erforderlich“, macht Gudrun Baer, stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende deutlich.

„Wir hoffen, dass wir in der nächsten Sitzung des Verwaltungsrates endlich mehr Licht in der Sache erhalten. In Hinblick auf die Bedeutung der Fernwärme ist es nicht nachvollziehbar, dass die Vertreter von SPD, Linken und Freien Wählern im Verwaltungsrat die Entscheidung zur Änderung der Geschäftsordnung, mit der eine transparentere Projektverantwortung erfolgen soll, mittels Vertagung blockieren wollten. Im Sinne eines verantwortungsbewussten Handelns im Interesse der Fernwärmekunden haben die Vertreter von CDU und Grünen die Änderung dann mit Mehrheit beschlossen“, so CDU-Fraktionsvorsitzender Bjørn Burzinski.

Sportunterricht und Vereinssport wird so auch während der Bauphase gewährleistet

„Mit dem Sporthallensanierungskonzept können wir den Sportunterricht an den Hürther Gymnasien sichern und zugleich Vereinsaktivitäten aufrechterhalten“, teilt CDU-Fraktionsvorsitzender Bjørn Burzinski mit. Das Sporthallensanierungskonzept beinhaltet den Neubau einer Dreifachsporthalle am ASG, die Sanierung der dort vorhandenen Sporthalle im Bestand sowie den Abriss und Neubau einer Vierfachsporthalle am EMG. „Der marode Zustand der beiden bestehenden Hallen an den Standorten der Hürther Gymnasien ist bekannt. Zudem wird der Bedarf mit steigenden Schülerzahlen und der Wiedereinführung von G9 eher größer als kleiner“, so Burzinski

Zunächst entsteht an der Sudetenstraße eine neue Dreifachsporthalle, die während des folgenden Abrisses und Neubaus der Sporthalle an der Bonnstraße auch durch das EMG genutzt werden soll. Nach der Fertigstellung der neuen Vierfachhalle am EMG wird im letzten Schritt die alte Halle am ASG saniert wird. „Der vorausschauende Vorschlag der Verwaltung mit sukzessiven Arbeiten an den beiden Standorten gewährleistet die Fortsetzung des Schul- und Vereinssports und löst das Dilemma, zwischenzeitlich keine ausreichenden Hallenflächen zur Verfügung stellen zu können“, freut sich CDU-Ratsmitglied Gerd Fabian.

Bereits für das Haushaltsjahr 2020 sollen Planungsmittel bereit gestellt werden, um mit dem Neubau der Halle an der Sudetenstraße im Jahr 2021 zu beginnen.

Die Realisierung der Verlängerung der Stadtbahnlinie 18 zum Einkaufszentrum in Hürth-Mitte ist ein Projekt, das wir seit Jahren verfolgen. Die Zeit ist reif, dieses Klimaprojekt jetzt ernsthaft anzugehen“, erklärt Hürths CDU-Ratsmitglied und verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Kreistagsfraktion Gerd Fabian. Im Planungsausschuss stellte die Verwaltung Schritte zur Realisierung der Stadtbahnverlängerung dar.

Zunächst sind Startgespräche mit Vertretern der Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB), der Häfen und Güterverkehr Köln (HGK), dem Zweckverband Nahverkehr Rheinland (NVR), dem Rhein-Erft-Kreis und der Bezirksregierung Köln vorgesehen. Es wird darum gehen, offene Fragestellungen zu in den Bereichen Trassierung, Betrieb, Baurecht, etc. abzuklären.

Voraussetzung für die erforderliche Taktverdichtung der Linie 18 ist die Unterführung der Stadtbahn im Kreuzungsbereich Militärringstraße / Luxemburger Straße, die sich zurzeit im Planfeststellungsverfahren befindet. Fraktionsvorsitzender Bjoern Burzinski: „Deshalb ist jetzt der richtige Zeitpunkt, die Stadtbahnverlängerung nach Hürth-Mitte in den Blick zu nehmen.“

Eine Begegnungsstätte für alle Bürgerinnen und Bürger Bereits im Jahr 2010 hatte der örtliche Brunnenverein die Idee einen zweiten Brunnen für die Bürgerinnen und Bürger vor dem Haupteingang der Pfarrkirche St. Maria am Brunnen zu errichten. Der Verein scheute mit diesem Vorhaben keine Mühe und Kosten. Der Brunnen wurde genau auf der Markierungsgrenze zwischen den […]

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Alle radelfreudigen Berrenrather waren Mitte Mai vom CDU-Ortsverband zu einer Radtour nach Liblar in den Waldbiergarten eingeladen. Diese fiel leider auf Grund des Wetters buchstäblich ins Wasser. Dennoch waren wir mit „Kind und Kegel“ unterwegs und haben einen unterhaltsamen Tag verbracht. Wir hoffen, allen hat es Spaß gemacht. Eine Wiederholung ist durchaus angedacht. Zunächst einmal […]

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