„Die jetzt umgesetzte Einbahnstraßenrichtung für den oberen Teil des Von-Geyr-Rings in Richtung Otto-Maigler-See schafft endlich eine Verkehrsregelung, die unsere Ortslage entlastet und damit mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer, insbesondere die Schulkinder schafft“, freut sich Ortsvorsteher und CDU-Ratsherr Peter Prinz.

Die Planung sah vor, die Richtung der Einbahnstraße zwischen dem Knotenpunkt Von-Geyr-Ring / ZurGotteshülfe / Parkplatz Otto-Maigler-See in Richtung Alstädten/Burbach umzukehren, sodass die Ausfahrt aus dem Wohngebiet zum Knotenpunkt am Otto-Maigler-See erfolgen kann. Die Poller am Verbindungsweg an der Fernwärmestation wurden entfernt und so auch der Weg als Einrichtungsverkehr von der Straße Zur Gotteshülfe in Richtung Von-Geyr-Ring geöffnet“, weiß Rüdiger Winkler, CDU-Sprecher im Planungsausschuss zu berichten.

„Da Nebenanlagen nicht geplant sind, erfolgt der Fußverkehr über die Fahrbahn. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit bleibt bei 30 km/h. Außerdem wird der Radverkehr überall in beide Richtungen freigegeben und die Einbahnstraße in der östlichen Zuführung zum Verbindungsweg aufgehoben“, berichtet Prinz weiter.

„Eine Investition an der richtigen Stelle, die zur innerörtlichen Entlastung der Verkehrssituation und gerade beim sommerlichen Andrang rund um den Otto-Maigler-See führen wird“, sind sich die CDU-Ratsherrn Peter Prinz und Wilfried Görtz sicher.

Hürth ist nach aktuellen gesetzlichen Vorgaben zur Aufnahme von etwas mehr als 1.500 Flüchtlingen verpflichtet. Mitte November waren bereits fast 82% aller Unterkunftsplätze belegt. Zu den noch nicht so stark belegten Unterkünften gehören die beiden Container am Frielsweg in Stotzheim: Von den theoretisch 41 Plätzen sind – Stand: Mitte November – 34 belegt, davon 24 in der ersten und zehn in der zweiten Container-Anlage. „Es ist erfreulich, dass das zuständige Amt für Flüchtlingshilfe auch weiterhin dafür sorgt, dass in Stotzheim nur Frauen und Kinder untergebracht werden“, stellt Monika Schmitz, Mitglied im Vorstand des CDU-Ortsverbands Stotzheim/Sielsdorf fest.

Da Hürth wie alle anderen Kommunen auch damit rechnet, in den nächsten Jahren weitere Geflüchtete aufnehmen und unterbringen zu müssen, schreiten die Vorbereitungen für zusätzliche Unterkünfte stadtweit voran – so auch die Pläne für einen Modul-Bau entlang der Niklausstraße in Sielsdorf. „Für die Umsetzung ist es notwendig, den Flächennutzungsplan und den Bebauungsplan zu ändern“, sagt Herbert Jost, Leiter des Amts für Flüchtlingshilfe. Deshalb rechne er damit, dass die Planungen sich bis ins Jahr 2026 erstrecken werden. Wann dann letzten Endes die Unterkunft auch tatsächlich errichtet wird, lasse sich deshalb noch gar nicht näher bestimmen.

Es gibt viel zu tun in Sielsdorf und Stotzheim – und die Stadtwerke gehen ab 2025 auch so einiges an: Im Frühjahr soll es eine neue Straßenbeleuchtung entlang der Kölner Straße von der Dorfstraße bis zur Niklausstraße geben. Bis in den Sommer hinein wird sich dann voraussichtlich die Sanierung der Anlagentechnik und der Neubau eines Betriebsgebäudes am Kaskadenwehr an der Gärtnerei Roozen erstrecken. Und für 2026 hat sich das Stadtwerke-Team die Erneuerung der Straßendecke an der Niklausstraße vorgenommen.

Auf Stotzheimer Gebiet soll zunächst im Frühjahr/Sommer 2025 das in die Jahre gekommene Betriebsgebäude des Stauraumkanals saniert werden. Das Gebäude steht am Ende des Randkanals, wo Fußgänger und Radfahrer von der Efferener Straße auf die Berrenrather Straße Richtung Stotzheim einbiegen können. Für 2027 und 2028 stehen weitere große Projekte an: Entlang der Horbeller Straße wollen die Stadtwerke ab Sommer 2027 abschnittsweise Wasserleitungen, Beleuchtung und Kanalisation erneuern. Am Schlehbuschweg und in der Plektrudisstraße soll 2027 die Straße neu gedeckt werden.

Deutlich früher, nämlich schon im ersten Quartal 2025, sollen die konkreten Planungen für die Vergrößerung des Regenrückhaltebeckens an der Decksteiner Straße beginnen. Dieses Projekt ist als eine zentrale Maßnahme zur besseren Bewältigung von Starkregen in einer Info-Veranstaltung am 12. September, organisiert vom CDU-Ortsverband, vorgestellt worden. Für beide Orte wird das Ziel verfolgt, das Wasser aufzuhalten, bevor der Gleueler Bach Sielsdorf erreicht bzw. der Stotzheimer Bach die Efferener Straße passiert. Alle Berechnungen, wie das Regenbecken an der Decksteiner Straße gestaltet werden muss, wollen die Stadtwerke noch bis Jahresende abschließen.

Diese Maßnahmen stehen so schon im Investitionsplan der Stadtwerke. Diesen berät der Verwaltungsrat zusammen im Januar 2025. „Straßen und Infrastruktur intakt zu halten und wo nötig auszubauen, bleibt auch in Zeiten knapper Haushalte unsere oberste Priorität“, verspricht Ulrich Klugius, der als Vertreter der CDU-Fraktion im Verwaltungsrat engagiert ist.

Die Macherinnen und Macher des Kulturgasthauses „Op d’r Eck“ haben sich fürs kommende Jahr einmal mehr viel vorgenommen: Direkt im Januar stehen mit der traditionellen und schon lange ausverkauften Herrensitzung am 04.01., dem Prinzenempfang der Prinzengarde am 16.01. und dem Konzert der Hürther Red-Hot-Chili-Peppers-Coverband „Minor Kings“ am 25.01. gleich drei hochkarätige Veranstaltungen auf dem Programm. „Und man darf gespannt sein, was es in den darauffolgenden Monaten noch so alles zu sehen und zu hören geben wird“, kündigt Herbert Hand, Vorsitzender des Hürther Quartiersvereins, an.

Stolz kann der Verein zudem darauf blicken, was ein Team aus mittlerweile mehr als 40 ehrenamtlich Engagierten 2024 auf die Beine gestellt hat: Zwei Räume im Obergeschoss erhielten einen neuen Anstrich und neue Böden, im Saal wurde die gesamte Schalttechnik erneuert und ein Alugerüst für Licht- und Tontechnik installiert. „Obendrein gab es mehr als zwei Dutzend Veranstaltungen im Kulturgasthaus – von Kindertheater bis Kabarett, von Rockkonzerten bis hin zu Info-Abenden“, lobt Hajo Schmitz, Vorsitzender des CDU-Ortsverbands Stotzheim/Sielsdorf und selbst Gründungsmitglied des Vereins.

Einen weiteren Meilenstein hofft der Verein mit einer erfolgreichen Bewerbung, um die zweite Förderphase des Dritte-Orte-Programms setzen zu können. „Sollte das Klappen, erhielte der Verein nicht nur alle nötigen finanziellen Mittel, um drei weitere Jahre lang den Kulturbetrieb weiterzuentwickeln. Dann wäre auch der Um- und Ausbau des rückwärtigen Bereichs mit Lager- und Backstageflächen möglich“, sagt CDU-Ratsmitglied Ulrich Klugius und verspricht: „Dafür werde ich mich gemeinsam mit der Hürther CDU-Fraktion und unserem Landtagsabgeordneten Thomas Okos beim zuständigen NRW-Kulturministerium einsetzen.“

Auch im Ausschuss für Bildung, Soziales und Inklusion gibt es Veränderungen

Thomas Klug ist neuer stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU im Rat der Stadt Hürth. Klug ist seit 2020 Ratsmitglied für Kendenich und seitdem auch Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses, Mitglied im Ausschuss für Kultur, Sport und Bäder sowie stellvertretendes Mitglied im Hauptausschuss und Verwaltungsrat. Er folgt auf Gudrun Baer, die ihr Amt aus zeitlichen Gründen aufgibt. „Ich freue mich sehr über das Vertrauen meiner Fraktion, bin mir der Verantwortung gerade in diesen angespannten Zeiten bewusst und werde das Amt mit vollem Engagement angehen“, so Klug, für den nun die ersten Haushaltsberatungen als stellvertretender Fraktionsvorsitzender beginnen.

Fraktionsvorsitzender Bjørn Burzinski freut sich über die neue Unterstützung: „Nach vielen Jahren der vertrauensvollen Zusammenarbeit mit der Parteivorsitzenden Gudrun Baer ist es gut, gerade vor der Kommunalwahl die bewährte Zusammenarbeit von Partei und Fraktion fortzusetzen“, so Burzinski. Klug ist wie Burzinski auch Stellvertreter der CDU-Parteivorsitzenden Baer.

Der Rückzug von Gudrun Baer hat darüber hinaus auch Auswirkungen im Ausschuss für Bildung, Soziales und Inklusion (BSI). Hier hatte sie bisher die Sprecherrolle für die CDU-Fraktion übernommen. Neuer Sprecher im BSI ist das Stotzheimer Ratsmitglied Ulrich Klugius.

„Durch mein langjähriges Engagement im BSI und als Vater von drei Kindern bin ich mit allen Vorgängen und Herausforderungen vertraut und freue mich, die Themen auf neuer Position verantwortungsbewusst weiter zu begleiten. Ich danke meiner Fraktion für das Vertrauen“, so Klugius.

„Schnellere und sichere Wege zwischen Fischenich und Hermülheim gibt es zukünftig dank der neuen Brücke über die B265n“, freut sich Rüdiger Winkler, verkehrspolitischer Sprecher der CDU Hürth.

Bereits im Jahr 2016 beschloss der Verkehrsausschuss die Planung und den Bau einer Radwegeverbindung entlang der Linie 18, sobald die Ortsumgehung Hermülheim fertiggestellt sei. Nun ist mit dem Bau der Rad-Gehweg-Brücke ein wichtiger Abschnitt nahezu fertiggestellt. „Bürgerinnen und Bürger müssen sich noch ein wenig gedulden, denn die Freigabe erfolgt erst im Dezember, zusammen mit einem neuen Radweg, der entlang eines Wirtschaftsweges entsteht“, weiß Dirk Schüller, Ratsmitglied für Fischenich, zu berichten.

Dann müssen Fußgänger und Radfahrer nicht mehr über die vielbefahrene Eschweilerstraße und den Hürther Bogen, sondern können den sicheren Weg über die neue Verbindung nutzen.

Der Brückenbau war im Übrigen ein kleines Highlight was die Straßenbauprojekte der letzten Jahre angeht. „Mit zwei schweren Kränen mussten die drei Fahrbahnplatten, das schwerste war 25 Meter lang und 35 Tonnen schwer, in die Stahlstützen gehievt werden“, berichtet Winkler sichtlich beeindruckt. „Das war Zentimeterarbeit. Toll, dass das alles so gut geklappt hat und es zu keiner Verzögerung bei der Aufhebung der Sperrung der B265n kam“, ergänzt Schüller.

Finanziert wird das Verkehrsprojekt zum Großteil durch Fördermittel des Bundes. Lediglich 10 Prozent geben Stadt und Land NRW dazu.

Wenn die Kindesbetreuung nicht mehr klappt, weil die Kita es nicht mehr schafft, stehen die Eltern vor einem großen Problem. So ist es in den letzten Monaten im Ortsteil Kalscheuren passiert. „Zuerst waren es nur einzelne Tage, an denen Eltern ihre Kinder nicht mehr in die Kindertagesstätte Farbenland bringen konnten. Dann wurde auf ein Schichtsystem umgestellt, um die Betreuung der Kleinen weiterhin sicherzustellen. Zum Schluss teilte der Betreiber, die ‚Der Sommerberg AWO Betriebsgesellschaft mbh‘ den Eltern jedoch mit, dass die Kita wegen Personalproblemen komplett geschlossen werden müsse“, berichtet der Vorsitzende des Jugendhilfeausschuss, Thomas Klug. In einem Gespräch mit Elternvertretern erfuhren Klug und sein Ratskollege Peter Zylajew, jugendpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, von den Sorgen der Eltern.

„Wir haben beim Jugendamt noch einmal auf die Dringlichkeit einer Lösung hingewiesen. Die Nachfrage bei anderen Trägern, nach einer möglichen Aufnahme einzelner Kinder, stellte sich als schwierig heraus, denn es gab nur wenig freie Betreuungszeiten in den umliegenden Kindergärten“, so Zylajew.

Zwischenzeitlich konnte die Verwaltung mit dem AWO Regionalverband Rhein-Erft & Euskirchen e.V. einen neuen Träger für die Kita Farbenland gewinnen, der dem Jugendhilfeausschuss nun vorgestellt wurde.

Die durch das Unwetter 2021 beschädigte Einrichtung ist aktuell noch in Noträumlichkeiten untergebracht, soll aber zum Ende des Jahres wieder in den ursprünglichen Bau zurückziehen. Dann wird der Träger sukzessive mit dem Neustart der Kindertagesstätte beginnen. „Die Weiterführung der viergruppigen Einrichtung zum schnellstmöglichen Zeitpunkt ist aufgrund des Kindergartenbedarfsplans zwingend nötig, daher freuen wir uns, dass die Verwaltung einen neuen Träger gefunden hat“, so Klug.

Am 10. Oktober 2024 findet ab 19 Uhr ein Infoabend mit Bürgermeister Dirk Breuer und CDU-Ratsmitglied Hans-JOsef Lang statt. Veranstaltungsort ist das Hermann-Lang-Haus auf der Kölnstr. 123.

In diesem Termin informieren die beiden über die Pläne für das Areal rund um das ehemalige Kreishaus. Hier soll die Entwicklung eines ambitioniert gestalteten Mischgebiets mit einem innovativen und nachhaltigen sowie architektonisch hochwertigen Konzept vollzogen werden.

Von Wohnen über Dienstleistungen bis hin zur öffentlichen Nutzung soll es eine multifunktionale Nutzung geben.

Freuen Sie sich auf einen interessanten Blick in ein Stück Zukunft unserer Stadt.

Hürther Politik begleitet Ausbau offen, aber kritisch

Dirk Schüller, CDU-Ratsmitglied für Hürth-Fischenich, schaute bei der Vorstellung der Pläne für den Ausbau der S-Bahn-Strecke ganz genau hin: „Eine S-Bahn, die alle 20 Minuten in Kalscheuren und Fischenich halten wird, ist ohne Frage ein Gewinn für die gesamte Region. Das darf allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass er ebenso seine Tücken mit sich bringt, wenn man bei der Planung nicht ganz genau hinsieht.“

Schüller meint damit vor allem die Brückenbauwerke, die entstehen, wenn die Bahn um den Ortsteil Fischenich herumgeleitet werden wird. „Nach der jetzigen Planung würde beispielsweise die Durchfahrt über den Marktweg bis nach Köln-Meschenich nicht mehr möglich sein. Das können wir so nicht hinnehmen“, betont Schüller, der vor allem die Existenz der landwirtschaftlichen Betriebe in dem Fall gefährdet sieht.

Ähnlich sieht das Rüdiger Winkler, verkehrspolitischer Sprecher der CDU und ebenfalls Ratsmitglied für Fischenich: „Wir befinden uns allerdings erst in der Vorplanung, gebaut wird nicht vor den 2030er Jahren. Nichts desto trotz sind wir aufgefordert, schon jetzt an den richtigen Stellen zu intervenieren, um Alternativplanungen herbeizuführen. Das hat unsere Fraktion jetzt im Verkehrsausschuss deutlich gemacht und von den Planungsverantwortlichen der Bahn die Zusage erhalten, dass die Verbindung nach Meschenich eventuell in anderer Form erhalten bleibt.“

Bei aller Kritik sehen Schüller und Winkler auch enorme Chancen für den Ort: „Dass die Bahntrasse künftig um Fischenich herumgeführt wird und nicht mehr mitten durch den Ort fährt, ist aus mehrfacher Sicht ein enormer Gewinn: Flächen werden hinzugewonnen, Lärm reduziert.“

Beide versprechen: „Die CDU wird das Projekt in den nächsten Jahren intensiv begleiten – kritisch, aber auch konstruktiv.“

Querungshilfe am Pfadfinderheim „unterschriftsreif“

„Die Querungshilfe über die B265 in Höhe des Pfadfinderheims zwischen den Ortsteilen Alt-Hürth und Kendenich wurde von uns bereits vor dem Bau der Ortsumgehung Hermülheim gefordert“, bestätigt der CDU-Fraktionsvorsitzende, Bjørn Burzinski. Wie Felix Saive-Pinkall vom Landesbetrieb StraßenNRW nun im Hürther Verkehrsausschuss bestätigte, sei die Ausführungsplanung für die Querungshilfe nun „unterschriftsreif“ und werde alsbald umgesetzt.

„Aus Erftstadt kommend in Richtung Hürth schwenkt die B265n hinter dem Pfadfinderheim rechts ab. Zuvor endet der Radweg auf der rechten Fahrbahnseite. Die Straße an der Stelle ohne Querungshilfe ist riskant“, beschreibt Maria Graf-Leimbach von der CDU die Situation vor Ort und ergänzt: „Mit der Querungshilfe wird eine Lücke geschlossen, die seit dem Baubeginn der Ortsumgehung Hermülheim den Radfahrerinnen und Radfahrern, aber auch den Fußgängerinnen und Fußgängern aus Kendenich, Fischenich, dem oberen Teil Alt-Hürths und den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern der chemischen Industrie auf dem Knapsacker Hügel die Überquerung enorm erleichtert.“