amapacity-1_1Rund 5.200 Kilometer Stromverteilnetz durchziehen das Stadtgebiet von Essen, das ist deutlich mehr als die Luftlinie vom Nordkap bis nach Kreta. Dazu gehören außergewöhnliche 1.000 Meter: ein Supraleiterkabel. Der Vorstandsvorsitzende der RWE Deutschland AG, Dr. Arndt Neuhaus, stellte Bürgermeisterkandidat Dirk Breuer und dem Bundestagsabgeordneten Dr. Georg Kippels in der Essener RWE-Zentrale das Projekt AmpaCity vor. Im hochmodernen Elektroauto von Tesla chauffierte Arndt Neuhaus die Gäste aus dem Rheinland anschließend zu einer Umspannstation in der Essener Innenstadt, um vor Ort einen Eindruck vom AmpaCity-Projekt zu vermitteln.

Dirk Breuer zeigte sich von der Praxistauglichkeit der Supraleiter überzeugt. Damit ist ein nahezu verlustfreier und platzsparender Stromtransport in Städten möglich. Die Elektronen bahnen sich durch diese Leitung fast ohne Widerstand ihren Weg. Das nur 15 Zentimeter starke Supraleiterkabel braucht viel weniger Platz als herkömmliche Erdkabel und kann bei gleichem Durchmesser nahezu fünfmal mehr Strom übertragen als ein konventionelles Kabel. „Wenn supraleitende Kabel in weiteren Bereichen eingesetzt würden, könnten wir einige Probleme lösen. Denn supraleitende Kabel sind leistungsstärker, effizienter und benötigen weniger Platz. Damit sind sie für dichtbesiedelte Bereiche ideal“, betont Dirk Breuer.

Den Bereich Kiebitzweg hält er für besonders interessant. „Wenn es bei uns in Hürth möglich wäre, Supraleitkabel anstelle der geplanten 380-kV-Freileitung zu verlegen, wäre unser Problem gelöst“, meint Breuer. „Im Zuge der Energiewende sollte der Einsatz von Supraleiterkabeln ernsthaft geprüft werden. Hürth wäre als Pilotstrecke gut geeignet“, zeigt sich Breuer überzeugt.

IMG_6371-1024x682Seit einigen Monaten klafft an der Bonnstraße in Hürth-Hermülheim eine große Baugrube. Im Laufe der nächsten Monate wird hier ein neuer Gebäudekomplex mit vielen neuen Wohnungen entstehen. „Leider wurde jedoch bei diversen Punkten keine große Rücksicht auf die bereits dort wohnenden Anwohner genommen“ berichtet CDU Stadtratsmitglied Sebastian Horst.

Konkret geht es vor allem um die veränderte Verkehrsführung während der Baumaßnahme, welche bei den betroffenen Anwohnern teilweise nur Kopfschütteln hervorgerufen hat. „Wir bekamen berechtigte Eingaben von Bürgerinnen und Bürgern, welche sich über die Ein- und Ausfahrt an der Straße am Lintacker beschwert haben. Es kann nicht sein, dass dort ein Fußgängerweg aufgerissen wird, dann aber monatelang nichts weiter passiert, aber die Nutzer der Wege daran gehindert werden einen sicheren Fußweg zu nutzen“, so Sebastian Horst.

Im Rahmen von mehreren Ortsterminen konnten sich die Unionspolitiker vor Ort ein genaues Bild von der aktuellen Situation machen und diese dann auch mit der anwesenden Stadtverwaltung erörtern. „Wir sind sehr froh, nun endlich den provisorischen Rückbau des Gehweges erreicht zu haben. Es ist wichtig, dass an dieser Stelle, welche auch als Schulweg genutzt wird endlich wieder einen funktionierenden Gehweg inklusive sicherer Überquerungshilfe vorzufinden“ So CDU Stadtratsmitglied Hans-Josef Lang.

Nach Gesprächen mit der Stadtverwaltung und den Stadtwerken konnte erreicht werden, dass der Gehweg während der Bauphase provisorisch hergerichtet wird und der bis an den Straßenrand verlegte Bauzaun den Gehweg nicht weiter versperrt. „Wir sind froh über solche Eingaben von engagierten Anwohnern. Ohne solche Hinweise erfahren wir von solchen Problemen erst spät, sodass oftmals leider nicht mehr viel zu erreichen ist. Ich kann daher nur an alle Bürgerinnen und Bürger appellieren bei Problemen auf die entsprechenden Personen vor Ort zuzugehen und Ihre Anliegen mitzuteilen“ so CDU Fraktionsvorsitzender Dirk Breuer.

IMG_6491-1024x682„Wir unterstützen die Initiative der Badleitung, den Kundenservice mit der Einrichtung eines kostenlosen WLAN-Zugangs im Eingangsbereich des Familienbads zu verbessern“, freut sich CDU-Fraktionsvorsitzender Dirk Breuer über die Antwort auf die Anfrage seiner Fraktion durch die Verwaltung. Das Angebot wird insbesondere durch Jugendliche und Eltern gut angenommen. „Um mehr Kunden ins Bad zu locken, müssen wir kreative Angebote auch außerhalb des Schwimmbeckens schaffen. Hierzu zählt in der heutigen Zeit sicherlich auch die kostenlose Nutzung eines schnellen Internetzugangs“, lobt Frank Rock, bäderpolitischer Sprecher der CDU, die Verwaltung.

Rüdiger Winkler

Rüdiger Winkler

Nach einem erneuten Vorstoß der CDU-Mitglieder im Verwaltungsrat der Hürther Stadtwerke für den Erhalt der Zierkirschen an der Rondorfer Straße wurden in der letzten Sitzung des Aufsichtsgremiums die technischen Details noch einmal von Seiten des Vorstand vorgetragen. „Ich habe immer noch große Zweifel an der Notwendigkeit der Erneuerung der Kabel für die Straßenbeleuchtung. Bei einer Nutzung des alten Kabels, könnten die Bäume aber erhalten werden.“ äußert sich der Efferener CDU-Ratsherr Herbert Verbrüggen, der in der vorangegangen Verwaltungsratssitzung seine Bedenken vorgetragen hatten. Auf Antrag der von CDU und Bündnis 90/Die Grünen wurde jedoch beschlossen, eine sonst bei solchen Baumaßnahmen nicht übliche Informationsveranstaltung durchzuführen, zu der die Stadtwerke die Anlieger einladen werden.

Rüdiger Winkler

Rüdiger Winkler

Der Einsatz von Chemikalien bei der Reinigung von öffentlichen Wegen und Plätzen in Hürth wird zurückgefahren. Nachdem die Landwirtschaftskammer NRW den Einsatz des bisher bei den Stadtwerken für die Unkrautbeseitigung verwendeten Spritzmittel mit dem Wirkstoff „Glyphosat“ nicht mehr genehmigt hat, musste der Einsatz von Alternativen geprüft werden. Genehmigte Spritzmittel insbesondere mit Perlagonsäure stehen noch zur Verfügung, zeigen aber nur über einen kürzeren Zeitraum die gewünschte Wirkung. Die Lösung ist der Einsatz von Wildkrautbrennern, die in den letzten Jahren soweit weiterentwickelt wurden, dass Schäden insbesondere an wassergebundenen Wegedecken oder Pflastern weitgehend vermieden werden. Der Vorschlag der Stadtwerke, nunmehr Wildkrautbrenner für den Handbetrieb und als Aufbau für Trägerfahrzeuge einzusetzen fand deshalb die sofortige Zustimmung der CDU-Ratsherren im Verwaltungsrat der Stadtwerke. „Wir freuen uns, dass bei der Beseitigung von Wildkräutern auf Wegen und Plätzen nunmehr die chemische Keule zurückgefahren werden kann. Wir haben diesen Vorschlag auch deshalb unterstützt, da so der Einsatz für ein gepflegtes öffentliches Erscheinungsbild verstärkt werden kann“, kommentiert CDU-Bürgermeisterkandidat Dirk Breuer diese Entscheidung.

Mai`15 936Der Rat hat gestern – gerade noch rechtzeitig – die Weichen dafür gestellt, dass der Stadtbus auch in Zukunft weiterhin in Hürth fahren wird.
„Der Stadtbus ist ein unverzichtbares Angebot in unserer Stadt, das mit der Betrauung der Stadtwerke dauerhaft gesichert werden soll“, freut sich Dirk Breuer, Bürgermeisterkandidat von CDU und Grünen über den Beschluss, der durch europarechtliche Vorgaben erforderlich wurde. „Schließlich nutzen immer noch rund 3,1 Mio. Fahrgäste im Jahr den Bus“ so Breuer weiter.
Reinhard Schmitt-Berger, Ratsmitglied und stellvertretender Fraktionsvorsitzender für die GRÜNEN: ergänzt: “ Nach der Kürzung der Verkehrsleistung in 2010 mit der Einführung des 20 Min.-Taktes statt des 15 Min.-Taktes sind rund 10% der Fahrgäste abgesprungen. Fahrgäste, die jetzt andere Verkehrsmittel nutzen, zum Teil sicherlich auch das Auto und damit zur Verstopfung der Straßen in Hürth beitragen.“
Zu den erforderlichen Schritten, die die Stadt nun einleiten muss, gehört auch eine genaue Beschreibung der Art und Weise der Verkehrsleistung , die in den kommenden Jahren erbracht werden soll. Der hierfür erforderliche Nahverkehrsplan der Stadt Hürth steht noch aus. Deshalb wurde nun der Auftrag erteilt, den Nahverkehrsplan bis Ende dieses Jahres zu erstellen.
CDU und Grüne machen sich in diesem Zusammenhang für Verbesserungen zugunsten der Busnutzer stark. Schmitt-Berger weiter: “Die Wiedereinführung des Rundumanschlusses am EKZ, ein zeitweise dichterer Takt als die 20 Minuten oder die Ausweitung der Verkehrsbedienung in Anlehnung an die längeren Laden¬öffnungszeiten am Samstag, sind einige Beispiele für den Verbesserungsbedarf beim Stadtbus, der jetzt zu prüfen ist. Denn schließlich haben auch die Stadtwerke in der letzten Verwaltungsratssitzung bereits ausgeführt, dass es Zeitbereiche gibt, in denen die Busse zu voll sind und weitere Verstärkungen erforderlich werden.“
„Diese Verbesserungen im ÖPNV sind auch ein wichtiger Baustein, um den Verkehrsproblemen in Hürth zu begegnen. Das gilt es jetzt zu bearbeiten und noch in diesem Jahr zu beschließen“, begründet Bürgermeisterkandidat Dirk Breuer den Handlungsbedarf.

IMG_0070„Vor der Wahl haben wir mehr Bürgerservice versprochen – dieses lösen wir gemeinsam mit unserem Kooperationspartner Bündnis 90/Die Grünen Schritt für Schritt ein. Einen weiteren wichtigen Schritt hierfür haben wir nun im Rat beschlossen“, freut sich der gemeinsame Bürgermeisterkandidat von CDU und Grünen, Dirk Breuer, über die erfolgreiche Abstimmung im Stadtrat zur Einführung einer Mängelmelde-App. „Es war knapper als gedacht, da sich plötzlich vor allem die SPD gegen unsere Idee gestellt hat, den Bürgerinnen und Bürgern eine unkomplizierte Lösung anzubieten, um künftig vor allem Mängel im Bereich Ordnung und Sauberkeit an Verwaltung und Stadtwerke zu melden“, zeigt sich Breuer verwundert darüber, dass nicht alle Fraktionen der Verbesserung des Bürgerservice zugestimmt haben.

„Wir unterstützen das Engagement Hürther Vereine und begrüßen die Gründung des FC Berrenrath 2015“, erklärt Bürgermeisterkandidat Dirk Breuer die Unterstützung des neuen Fußballvereins. Auf Antrag der CDU-Fraktion stehen dem FC Berrenrath 2015 zur kommenden Saison nun beide Berrenrather Sportplätze zur Aufnahme des Spielbetriebs zur Verfügung. „Seit mehr als fünf Jahren ist das die erste Neugründung eines Sportvereins im Stadtgebiet. Darüber freuen wir uns. Das Vereinsleben stärkt die Eigenständigkeit unserer Orte im Stadtgebiet“, freut sich Frank Rock, sportpolitischer Sprecher der CDU-Ratsfraktion. In relativ kurzer Zeit haben sich engagierte Berrenrather Bürger zusammengefunden, um dem Fußball in Berrenrath eine Heimat zu geben. „Mit unserem Antrag im Sportausschuss, beide Sportplätze durch den neuen Verein nutzen zu können, haben wir eine wichtige Voraussetzung für den Spielbetrieb in Berrenrath geschaffen“, bestätigt Rock.

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Bürgermeisterkandidat Dirk Breuer

„Mobile Jugendarbeit richtet sich an Jugendliche, die von den bestehenden Einrichtungen nur schwer oder gar nicht erreicht werden“, weiß Bürgermeisterkandidat Dirk Breuer: „Die mobile Jugendarbeit ist ein wichtiges Angebot, um mit den Jugendlichen in Kontakt zu treten. Das ursprüngliche Konzept der mobilen Jugendarbeit in Hürth kann jedoch bedingt durch Stellenreduzierungen im Jahr 2013 nicht zufriedenstellend durchgeführt werden.“

Die CDU-Fraktion hatte das Thema daher im Jugendhilfeausschuss auf die Tagesordnung gesetzt. Gudrun Baer, jugendpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion hat von der Verwaltung Informationen über den Status quo gefordert. Breuer und Baer wollen wissen, wie sich die Verwaltung die Zukunft der mobilen Jugendarbeit in Hürth vorstellt.

Aus den Kinder- und Jugendforen haben beide mitgenommen, dass Jugendliche die Nutzung des Jugendbusses „MobiBig“ als überholt erachten. Sie schlagen beispielsweise die Umwandlung in ein mobiles Café vor. „Die Anregungen und Ideen der Kinder und Jugendlichen sollten Grundlage für eine Neukonzeption sein“, meint Dirk Breuer. Gudrun Baer ergänzt: „Wir brauchen auch neue Konzepte, um in kritischen Sozialräumen zielgerichteter agieren zu können.“

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Dirk Breuer, Fraktionsvorsitzender

In Hinblick auf die Situation im Einwohnermeldeamt hatte sich CDU-Fraktionsvorsitzender Dirk Breuer bei der Verwaltung für Verbesserungen eingesetzt. In seiner Antwort führt der zuständige Dezernent aus, dass die Situation durch kurzfristige Personalausfälle entstanden sei. Nach einer nun erfolgten Prüfung sollen verschiedene Maßnahmen für eine Verbesserung sorgen. Eine dieser Maßnahmen ist die Ausweitung des Kundenterminsystems, wie von Dirk Breuer gefordert. Dies müsse aber besser publik gemacht werden, so die Verwaltung.
Die Möglichkeit einen Termin vorab zu vereinbaren, besteht seit 2014 ohne dass das System bisher aber forciert wurde. Eine Ausweitung wird von Dirk Breuer begrüßt: „Richtig umgesetzt können dadurch Wartezeiten verkürzt werden. Ein Besuch wird für die Bürger planbarer. Der Service wird besser.“ Davon ist man derzeit im Rathaus aber immer noch ein gutes Stück weit weg. Einerseits ist der Wechsel nach Ansicht von Dirk Breuer zu plötzlich gekommen und nicht gut kommuniziert worden, andererseits muss dringend der notwendige Personalbedarf zur Verfügung gestellt werden: „Das Stellensoll für das Einwohnermeldeamt, das auf Vorschlag der Verwaltungsführung im Stellenplan festgelegt wird, ist in den letzten beiden Jahren unverändert geblieben. Damit wird deutlich: Der aktuelle Personalengpass im Einwohnermeldeamt ist nicht durch Maßnahmen der Politik verursacht. Es handelt sich um ein organisatorisches Problem und für Geschäfte der laufenden Verwaltung ist allein der Bürgermeister verantwortlich.“
Grundsätzlich stehen im Publikumsbereich des Einwohnermeldeamtes sechs Arbeitsplätze zur Verfügung. Die Verwaltung berichtete nun, dass die aktuell missliche Situation neben Krankheit und Urlaub durch den Weggang von zwei Mitarbeitern in andere Verwaltungsbereiche verursacht sei. „Offensichtlich wurde es versäumt, rechtzeitig für eine Nachfolge zu sorgen. Die Ausweitung des termingebundenen Systems in einer solchen Phase kann nicht richtig funktionieren. Terminvergabe und Deckung des Personalbedarfs müssen Hand in Hand gehen“, so Breuer. „Es muss sichergestellt werden, dass die Verwaltung die vergebenen Termine auch einhält und es muss auch kurzfristig möglich sein, einen Termin zu erhalten.“
Breuer begrüßt die im Antwortschreiben dargelegte Überlegung als weitere Maßnahme eine Kundeneingangszone einzurichten, so dass gewisse Vorprüfungen und Vorarbeiten dort erledigt werden können. Das häufiger vorkommende Problem, dass Bürgerinnen und Bürger nach langer Wartezeit zurück geschickt werden, weil bspw. das Passbild nicht den Vorgaben entspricht, könnte damit reduziert werden. „Eine solche Lösung umzusetzen, obliegt dem Bürgermeister. Ich halte das für sinnvoll“, unterstrich Breuer in der Sitzung des Finanzausschusses, in der das Thema ebenfalls auf der Tagesordnung stand.