Der CDU Ortsverband und CDU Stadtverordneter Thomas Blank zeigen sich angesichts der dynamischen Entwicklung des Efferener Einzelhandels hoch erfreut. Nach der endgültigen Schließung des Netto-Discount-Marktes auf der Kaulardstraße, errichtet ein Investor dort ein neues Wohn- und Geschäftsgebäude mit einer Einzelhandelsfläche im Erdgeschoss. Voraussichtlich wird die Naturkost- und Biomarkt-Kette Alnatura hier eine Filiale eröffnen.

„Das wird viele Bürgerinnen und Bürger freuen. Ein solches Angebot hatten wir in Efferen bislang nicht. Zusammen mit dem am Alten Bahnhof geplanten Drogeriemarkt und den etablierten Geschäften entsteht in Efferen – auf Basis des maßgeblich von der CDU gestalteten Einzelhandelskonzepts – ein sehr ansprechender Branchenmix und eine optimale abgerundete Nahversorgung“, berichtet Blank.

„Ziel ist es jungen Familien und Kindern beste Startchancen zu bieten,“ freut sich Petra Hüfken, jugendpolitische Sprecherin. Sie ergänzt: „Somit ist die Landesförderung für ein weiteres Familienzentrums in Hürth eine gute Nachricht für alle Familien und Kinder.“

Laut Beschluss des Jugendhilfeausschusses wurde der Interessensbekundung der Kita Kunterbunt aus Berrenrath stattgegeben. Der Weg zur Zertifizierung zum Familienzentrum steht der Kita somit offen. Mit diesem Beschluss ist nun auch die noch letzte Lücke im Stadtgebiet geschlossen worden. Somit werden zukünftig alle Hürther Kindergartenbezirke mit einem Familienzentrum versorgt sein. Insgesamt fördert das Ministerium für Kinder, Familien, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen im kommenden Kindergartenjahr 2021/2022 150 Familienzentren.

Im Juni besuchte Bürgermeister Dirk Breuer die seit Mitte 2020 innerörtliche Straßenbaustelle für die Erneuerung der Ver- und Entsorgungsleitungen in Alstädten/Burbach. Hintergrund des Ortstermins war die sich ergebene Umleitungssituation am oberen Von-Geyr-Ring.

Bedingt durch die weiter fortschreitende Straßenbaustelle war es zur Sicherstellung eines reibungslosen Verkehrsflusses unumgänglich geworden, die Einbahnstraßenregelung des oberen Von-Geyr-Ring in Richtung Ortsausgang aufzuheben.

„Das so geregelte Provisorium hat sich in den letzten Wochen sehr positiv bewährt“, kommentiert Wilfried Görtz. „Aus den vielen Gesprächen mit den Anwohnern konnten wir schließen, dass der Verkehrsfluss innerorts geregelter und ruhiger ist.“

Überwiegend wird die Straße fast ausschließlich von den Anliegern genutzt.

„Aktuell besteht wegen der provisorischen Verkehrsumleitung die beste Möglichkeit zu testen, ob sich hieraus eine gute Dauerlösung der Verkehrsführung ergeben könnte“, kommentiert Peter Prinz. Prinz setzt sich als Ortsvorsteher und Ratsmitglied seit vielen Jahren für die Öffnung des oberen Von-Geyr-Rings ein.

Engagierte Bürger, Mitglieder des CDU-Ortsverbandes Efferen und unser Bundestagskandidat Georg Kippels haben sich ein paar Stunden Zeit genommen, um am alten Friedhof in Efferen Müll einzusammeln und das Denkmal zu pflegen. Wir sagen herzlichen Dank für das Engagement.

Die CDU ist die einzige Partei in Hürth, die in den einzelnen Stadtteilen mit eigenständigen Ortsverbänden vertreten ist. Unsere Politik lebt von persönlichen Begegnungen, dem Besuch von Veranstaltungen, der Organisation von Stammtischen und vielem mehr. Auf vieles müssen wir in Zeiten von Corona verzichten.

Was anfangs noch gewöhnungsbedürftig war, ist jetzt schon fast normal. Die Gremien der CDU tagen digital per Videokonferenz. „Ich bin stolz auf die vielen Aktiven im Vorstand des Stadtverbandes, der neun Ortsverbände und der CDU-Vereinigungen. Es haben zahlreiche digitale Vorstandssitzungen stattgefunden“, sagt Gudrun Baer, Vorsitzende des Stadtverbandes.

Fraktionschef Bjørn Burzinski ergänzt: „Auch für die Fraktionsmitglieder entfällt seit Monaten die Anfahrt ins Rathaus. Stattdessen wird regelmäßig montags zur Fraktionssitzung der Laptop zu Hause aufgeklappt. Die Vorbesprechungen für die Fachausschüsse und weiterer Austausch müssen digital laufen.“

Der direkte Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern hat andere Kommunikationswege gefunden. So gibt es in den digitalen Sitzungen immer einiges zu debattieren. „Moderne Parteiarbeit hat durch die Corona-Pandemie einen kräftigen Schub bekommen“, bilanziert Baer. „Der Dialog und die Mitwirkungsmöglichkeiten unserer Mitglieder sind essentiell für eine weitere gute Arbeit für unsere Heimatstadt.“

Foto: CDU/Tobias Koch

Kicken auf dem Bolzplatz

Wer auf dem Bolzplatz an der Brunnenstraße Fußball spielen will, der wird derzeit noch große Pfützen, herabhängende Ästen und große Sträucher in Kauf nehmen müssen.
Die CDU-Ortsverbandsvorsitzende Claudia Schmitz, Ratsherr Peter Prinz und Hans-Peter Meier haben sich ein Bild vor Ort gemacht: „Wir haben die Stadtwerke Hürth gebeten, einen Rückschnitt der Bäume und Sträucher vorzunehmen. Zudem die Löcher und Unebenheiten der Bolzplatzfläche aufzufüllen. Wichtig ist, dass die Kinder bei dem bald beginnenden schönen Wetter wieder Freude am Kicken auf dem Bolzplatz haben können.

#CDUdigitalog | Ihre Meinung ist uns wichtig

Die CDU in Fischenich informiert in regelmäßigen Abständen über politische Entscheidungen, die den Ortsteil betreffen. Wegen der auch im März noch geltenden Kontaktbeschränkungen wird auch dieses Treffen digital stattfinden.

Ratsmitglieder Rüdiger Winkler und Dirk Schüller, sowie der neue Ortsvorsteher, Dennis Mehren, stehen Ihnen gerne für Anregungen und Fragen zur Verfügung.


Der Bürgerstammtisch ist geplant für Donnerstag, den 18. März 2021, um 19 Uhr.

Schalten Sie sich dazu, wir freuen uns auf Sie!

„Ein Haushaltsdefizit von nur 1 Mio. Euro ist in Coronazeiten eine beachtliche Planung“, signalisiert der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Hürth seine Zustimmung zur Vorlage der Verwaltung, für die neben Bürgermeister Dirk Breuer auch der neue Kämmerer Marco Dederichs verantwortlich zeichnen. Auch die mittelfristige Planung könne sich sehen lassen: 800.000 Euro Verlust in 2022, sogar 2,7 Mio. Euro Überschuss in 2023 und ein Minus von gut 2 Mio. Euro in 2024 bedeuten einen gut zu verkraftenden Saldo von minus 1,2 Mio. Euro in den nächsten vier Jahren. „Auch in schwierigen Zeiten bleiben der städtische Haushalt ohne Einschnitte auf Kurs und die Ausgleichsrücklage gut gefüllt, um Unvorhergesehenes der nächsten Jahre abdecken zu können. Solide Haushaltsplanung zahlt sich aus“, freut sich Burzinski.

Die Haushaltsplanung für 2021 verzichtet trotz einbrechender Gewerbesteuereinnahmen weiterhin auf Steuererhöhungen. Mit Hebesätzen von 480 Punkten bei der Grundsteuer B sowie 420 Punkten bei der Gewerbesteuer besteht die Stadt Hürth ohnehin schon jeden interkommunalen Vergleich mit den übrigen Städten im Rhein-Erft-Kreis. Auch auf Leistungskürzungen wird verzichtet. „Wir sparen uns nicht aus der Krise heraus“, verspricht die stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende, Gudrun Baer, und ergänzt: „Gerade jetzt ist es wichtig, in Bildung und Digitalisierung, Klimaschutz und Verkehrswende sowie Sicherheit und Sauberkeit zu investieren.“

Die Projektmittel in Höhe von 150.000 Euro zur Steigerung der Qualität der Kinderbetreuung im Ganztagsbereich werden verlängert. Außerdem setzt die CDU auf die Neuausschreibung der Leistungen, damit die freien Träger offener Ganztagsschulen künftig dauerhaft von zusätzlichen 400.000 Euro jährlich für die Kinder profitieren. Für die Erweiterung der Friedrich-Ebert-Realschule sind knapp 4 Mio. Euro in 2021 eingeplant, um den benötigten Schulraum zu schaffen. Nach dem Abschluss des WLAN-Ausbaus in allen Hürther Schulen wird nun der Medienentwicklungsplan umgesetzt und die weiterführenden Schulen bis spätestens 2022 an das Breitbandnetz angeschlossen.

Die CDU-Fraktion hält auch am Fitness- und Bewegungspark fest. „Gerade die Einschränkungen während der Corona-Pandemie haben gezeigt, dass Flächen zur Naherholung und Freizeitgestaltung nachgefragt sind. Statt wie tausende andere Tagestouristen zu den nahegelegenen Hotspots zu strömen, wird die Stadt Hürth den Bürgerinnen und Bürgern künftig ein weiteres, eigenes Angebot zur Freizeitgestaltung machen. Ganz nebenbei leisten wir so einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Außensportanlagen, die von unseren Schulen dringend benötigt werden. Einen Ausstieg aus dem Projekt, dem bereits eine breite Bürgerbeteiligung vorausgegangen ist, ist mit uns nicht zu machen“, bestätigt Baer.

Gleiches gilt für das Sporthallenerneuerungskonzept: Für 2021 sind für den Neubau einer Sporthalle am Albert-Schweitzer-Gymnasium sowie für den Abriss und Neubau der Sporthalle am Ernst-Mach-Gymnasium mehr als 5 Mio. Euro in den Haushalt eingestellt. Auch für die Planung der Sanierung der alten Halle am Albert-Schweitzer-Gymnasium stehen 400.000 Euro zur Verfügung.

Rüdiger Winkler, verkehrspolitischer Sprecher und Geschäftsführer der Fraktion, freut sich besonders über den Grundsatzbeschluss zur Verlängerung der Linie 18 bis zum ZOB: „Hier setzen wir im wahrsten Sinne des Wortes ein Projekt auf die Schiene, von dem insbesondere die ältere Generation von Unionspolitikern unserer Stadt immer geträumt hat. Damit dieser Traum Wirklichkeit wird, müssen wir nun kreative Lösungen für die Finanzierung der Betriebskosten finden.“

Auch die Entwicklung bei den Stadtwerken stimmt die Unionspolitiker zuversichtlich: Der Verlustausgleich, mit dem das städtische Tochterunternehmen plant, liegt unter dem Vorjahresniveau – und soll perspektivisch weiter sinken. „Die Untersuchung des ÖPNV-Angebots soll für eine Optimierung und idealerweise Einsparungen sorgen. Aber auch die Veränderungen der Betriebsabläufe sowie der internen Organisationsstruktur und die Erschließung neuer Geschäftsfelder machen Hoffnung, dass die Stadtwerke den Umschwung zum modernen Dienstleistungsbetrieb schaffen, das Angebot für die Bürgerinnen und Bürger verbessern und den städtischen Haushalt weiter entlasten“, zeigt sich Winkler zuversichtlich.  

Neben den vergleichsweise niedrigen Gewerbesteuersätzen setzt die CDU auch in anderen Punkten auf ein wirtschaftsfreundliches Klima: Die Entwicklung von Gewerbeflächen, die Umsetzung von zukunftsorientierten und innovativen Projekten im Rahmen des Strukturwandels, eine nachhaltige Entwicklung des Wirtschaftsstandortes sowie der Ausbau der dezentralen Einzelhandelsversorgung belegen das. Als Beleg hierfür nennt Burzinski den Antrag seiner Fraktion, der Mittel für ein Entwicklungskonzept für den Stadtteil Alt-Hürth fordert: „Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern, Geschäftsleuten, Politik, Verwaltung und professionellen Städteplanern wollen wir dort einen Prozess starten, der den jahrelangen Niedergang um Ortskern stoppen und den Trend umkehren soll.“

„Mit der Unterzeichnung des Koalitionsvertrags zwischen CDU und Bündnis 90/Die Grünen im Rat der Stadt Hürth wollen wir die erfolgreiche Zusammenarbeit der letzten sechs Jahre
fortsetzen“, betonen die Parteivorsitzenden Gudrun Baer (CDU) und Britta Bojung (Bündnis 90/Die Grünen“). Die alten und neuen Koalitionspartner wollen in der kommenden Wahlperiode Bewährtes erhalten, angestoßene Projekte erfolgreich realisieren und Neuerungen initiieren, wo sie notwendig sind. „Das oberste Ziel hierbei ist eine nachhaltige Politik, mit der finanzielle Gestaltungsspielräume bestehen bleiben, heute und in Zukunft“, hält der CDU-Fraktionsvorsitzende, Bjørn Burzinski, fest. Der Sprecher der Grünen im Rat, Hendrik Fuchs, ergänzt: „Die Partner sind sich bewusst, dass auch kommunales Handeln in der Verantwortung steht, Klimaschutz umzusetzen.“


Damit die Ziele Energie- und Verkehrswende sowie Klimaschutz Wirklichkeit werden, soll zeitnah ein neuer Fachbereich innerhalb der Verwaltung eingerichtet werden, um die
weitere Entwicklung der Stadt Hürth nachhaltig zu gestalten. In künftig zu entwickelnden Wohngebieten wollen die Partner den Autoverkehr minimieren und beim Verkauf von
städtischen Grundstücken auf die Errichtung von Photovoltaikanlagen bestehen. Außerdem sollen 30% des Wohnraums in Neubaugebieten öffentlich gefördert werden. Nachverdichtungen innerhalb bestehender Ortsgrenzen sollen sich organisch in den gewachsenen Bestand einfügen. Die Höhen von Neubauten werden begrenzt.

Um das Stadtbild zu verschönern, sollen zusätzliche Waldflächen angelegt werden sowie das Grün- und Freiflächenkonzept einschließlich der Grünwegeverbindung vom Grüngürtel bis zum Otto-Maigler-See umgesetzt werden. Die Einführung neuer Umweltbeauftrager soll die widerrechtliche Ablagerung wilden Mülls vermeiden und die Bürgerinnen und Bürger in der Beseitung ihres Abfalls konstruktiv beraten.


Um der Nachfrage von Handel, Gewerbe und Industrie zu begegnen, setzen CDU und Grüne auf die Entwicklung von neuen Industrie- und Gewerbegebieten: Der besondere Fokus liegt dabei auf dem interkommunalen Industriegebiet Barbarahof, aber auch innerhalb der Stadtgrenzen in Kalscheuren und an der Wilhelm-Rieländer-Straße sollen Gewerbeflächen entstehen. Der ÖPNV soll gestärkt werden: Die Fortführung der Linie 18 bis zum ZOB wird vorangetrieben, das vorhandene Schienennetz, wie bspw. die Kohle- und Güterbahnlinien, wird für künftige Nutzungen überprüft, das Stadtbusangebot und die Regionalbuslinien optimiert. Die städtischen Fahrradwege werden regelmäßig überprüft, sukzessiv verbessert und besser ausgeschildert, zusätzliche Fahrradstraßen werden ausgewiesen.

Auch die Bildung und Betreuung der Jüngsten wird weiterhin verbessert: Neubauten an EMG, der Friedrich-Ebert-Realschule und an der Grundschule in Fischenich sind bereits geplant, eine Erweiterungen der Bodelschwingh-Schule in Alt-Hürth, der Brüder-Grimm-Schule in Gleuel sowie die Errichtung eines Kinderrestaurants in der Grundschule im Zentrum werden eingeleitet. Das Schulhoferneuerungsprogramm wird fortgesetzt. Der kürzlich beschlossene Medienentwicklungsplan wird in den kommenden Jahren umgesetzt werden, die Breitbandversorgung bis 2022 verbessert.

Mit der Erhöhung der Mittel für die Offenen Ganztagsschulen wird die Qualität der Betreuung an den Grundschulen gesteigert werden, die Betreuungszeiten in den KiTas sollen flexibler gestaltet werden. Um den Service für die Bürger sowie die Sicherheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Hürther Rathaus zu verbessern, wollen die Koalitionspartner den Neubau des Rathauseingangs vorantreiben. Die Stadtwerke sollen mittelfristig den Verlust reduzieren, um den städtischen Haushalt weniger zu belasten. Bereits jetzt wird ein Weg eingeschlagen, der mit neuen Angeboten wie Strom und Telekommunikation vor allem die Einnahmen steigern wird. Aber auch die Ausgaben sollen mit verbesserten Prozessen innerhalb des Unternehmens gesenkt werden.

„Wir sind zuversichtlich, mit diesen und weiteren Maßnahmen, über die wir uns verständigt haben, unsere Stadt weiterhin gerecht und nachhaltig zu gestalten“, zeigen sich die Koalitionäre nach intensiven Verhandlungen zufrieden.