„Der Beschluss, in Gleuel einen Bücherschrank zu installieren, ist vom vorherigen Vorstand getroffen worden“, berichtet der Vorsitzende der HDG (Handel-Dienstleistung-Gewerbe) Michael Ostermann: „Wir haben uns mit dem neuen Vorstand auf den Weg gemacht diese Idee umzusetzen. Auch ein Kinderregal in erreichbarer Höhe ist geplant.“

Die HDG hat in Norddeutschland eine Telefonzelle gekauft, die in einer Gleueler Halle auf ihren Einsatz wartet. Gemeinsam mit Ortsvorsteher Heinz-Werner Kriesch wird an der Umsetzung für lesebegeisterte Bürgerinnen und Bürger gearbeitet.

Mit einem neuen Vorstandsteam um Hajo Schmitz hat der CDU-Ortsverband Stotzheim/Sielsdorf in einer Jahreshauptversammlung kurz vor Weihnachten die Weichen für die weitere politische Arbeit gestellt.

Zum neuen Vorsitzenden und Mitgliederbeauftragten wurde Hajo Schmitz (52) gewählt. Seine Stellvertretung übernimmt Ratsmitglied Ulrich Klugius (50). Als neuer Kassenwart fungiert Hans-Peter Keller (64), im Amt des Schriftführers bestätigt wurde Sebastian Grunow (33). Das Vorstandsteam verstärken Monika Schmitz (68) und Ratsmitglied Thomas Schepers (57) als Beisitzer. Alle Vorstandsmitglieder wurden einstimmig in ihre Ämter gewählt.

Das neue Vorstandsteam konnte sich auch schon auf erste Etappen im politischen Fahrplan für 2023 verständigen: „Es haben sich im Spätsommer ja mehr als 60 Haushalte an unserer Befragung beteiligt, welche Themen vordringlich in Stotzheim und Sielsdorf bearbeitet werden müssen“, sagte Hajo Schmitz. Die Ergebnisse dieser Befragung will der CDU Ortsverband im ersten Quartal allen interessierten Einwohnerinnen und Einwohnern vorstellen. „Und dann geht es darum, im engen Austausch mit Interessierten und Betroffenen, unabhängig davon, ob sie CDU-Mitglied sind oder nicht, konkrete Ideen und Forderungen zu diesen Themen zu erarbeiten“, skizzierte Ratsmitglied Thomas Schepers das weitere Vorgehen.

Ebenfalls auf der Agenda fürs erste Halbjahr: Das Thema „öffentlicher Nahverkehr“. „Schon jetzt haben wir mit dem Hüpper eine sinnvolle Ergänzung des Angebots, die aber so manchem noch nicht hinreichend bekannt ist“, stellte Ratsmitglied Ulrich Klugius fest, „deshalb wollen wir möglichst noch im ersten Quartal dazu einen Info-Abend zusammen mit den Stadtwerken organisieren.“

Alle Jahre wieder stiftet der Ortsverband der Gleueler CDU einen Weihnachtsbaum, der in der Adventszeit Groß und Klein in der dunklen Jahreszeit erfreut. Gewappnet mit ausreichend Helfern und entsprechendem Equipment wurde ein schön gewachsener Tannenbaum im Wald geschlagen und in unseren Heimatort gebracht.

Zahlreiche Vereine und Bürger folgten Ende November der Einladung der Ortsgemeinschaft zum großen Tannenbaumschmücken. Die Kinder konnten es kaum abwarten, ihren selbstgebastelten Weihnachtsschmuck an den Baum hängen zu dürfen. Nachdem der Baum geschmückt war, staunten einige Kinder, als sie aus der Ferne den Nikolaus erblickten. Das Strahlen in ihren Augen war kaum zu übersehen.

Neben Glühwein und Plätzchen, sorgte der Veteranen-Corps für die musikalische Begleitung. Ein besonderes Highlight war das anwesende Gleueler Dreigestirn, welches es sich nicht nehmen ließ, einige extra angefertigte Weihnachtskugeln in den Baum zu hängen.

„Wir unterstützen das Tannenbaumschmücken mit großer Freude“, betonen die Vorstandsmitglieder Alexander Kriesch, Michael Ostermann, Lothar Schweinsburg und Heinz-Werner Kriesch.

Durch einen abgebrannten Müllcontainer hatten sich Plastikteile auf Grund der enormen Hitze mit der Teerschicht der Straße verbunden. Das Ratsmitglied Reinhard Meyer hat sich erfolgreich bei den Stadtwerken Hürth dafür eingesetzt, dass sich die Straße wieder in einem ordnungsgemäßen Zustand befindet

Es waren viele Wochen und Monate des Planens, des Bauens und des Wartens, doch nun ist er endlich fertig: Der neue Spielpatz „Grüne Mitte“ in Efferen-West, eine Freizeitfläche für Jung und Alt, für Kinder, Eltern und Großeltern. Kurz und knapp: Ein Ort für alle, die Lust auf Begegnung und Bewegung haben.

Die Grüne Mitte umfasst insgesamt 4.900 Quadratmeter Park- und Erholungsfläche. Zu den Highlights zählen ein Wasser- und Matschspielpatz, der verschiedene Wasserspielgeräte und Wasserläufe für den Sommer bereithält.

Der Spielplatz bietet auch barrierefreie Elemente. Hierzu zählen bspw. ein Rollstuhl-Karussell, damit sich Kinder mit körperlichen Einschränkungen ebenfalls wohlfühlen können. Outdoorsportler kommen im Rahmen eines Outdoor-Trainings am Calisthenics-Gerüst auf ihre Kosten.

„Besonders freue ich mich über die Errichtung einer Boulebahn in Efferen“, berichtet stolz Ratsherr Rolf Elsen. „Die beliebte Kugelsportart hat nun endlich auch in unserem Ort einen Platz gefunden.“ Die Grüne Mitte ist zurzeit durch einen provisorischen Bauzaun abgetrennt. Die Einfriedung und Beschattung des Geländes erfolgen zu einem späteren Zeitpunkt.

Anwohner aus der Straße An der Herrenmühle hatten sich an ihr Ratsmitglied Reinhard Meyer gewandt und auf den zugewachsenen Gehweg hingewiesen und um Abhilfe gebeten.

Eine durchgeführte Ortsbesichtigung bestätigte die Angaben der Anwohner.

Durch Kontaktaufnahme mit der Stadtwerken Hürth konnte in kurzer Zeit dafür gesorgt werden, dass der Gehweg in seiner kompletten Breite wieder benutzbar ist.

Mit dem Spatenstich im November 2015 begann der Ausbau B 265 n. Der Abschnitt der Ortsumgehung Hürth Hermülheim ist bereits abgeschlossen. Anschließend sollte der vierspurige Ausbau der Luxemburger Straße in Hürth-Efferen Richtung Militärring erfolgen.

Jedoch ist die geplante Fertigstellung Ende 2024 für den 1,6 km langen Abschnitt durch den Ortskern in weite Ferne gerückt. Ungeklärte Grundstücksfragen beeinflussen aktuell den Start der Bauphase. Wenn diese Grundstücksfragen gerichtlich geklärt werden und evtl. Maßnahmen der Endeignung eingeleitet werden müssen, so ist mit erheblichen Verzögerungen bis hin zum möglichen Stillstand der Baumaßnahmen zu rechnen.

Lange Staus im Bereich der Rondorfer Straße bis zum Café del Sol gehören jetzt schon zur Tagesordnung, weil von einer vierspurigen Straße auf eine zweispurige Straße gewechselt werden muss. „Ich sehe die Beschwerden auf mich zukommen“, prognostiziert Ortsvorsteher und Ratsmitglied Thomas Blank, „die Verantwortung liegt aber hier eindeutig bei der Planungsabteilung von Straßen NRW und nicht bei der Stadtverwaltung Hürth“, betont Blank.

Bezirksregierung und Bahn planen weiterhin die Schließung

„Bereits zu Beginn des Planfeststellungsverfahrens haben wir unter Bezugnahme auf eine Stellungnahme der Ortsbauernschaft der Beseitigung des Bahnübergangs widersprochen und eine entsprechende Stellungnahme der Stadt veranlasst.

Trotzdem ist jetzt bei der im September offengelegten Planung die Schließung vorgesehen. Die als Alternative angebotene Verbesserung der Wirtschaftswege reicht den betroffenen Landwirten jedoch nicht aus und führt zur Versiegelung von heute bewirtschafteten Äckern,“ berichtet CDU Ratsherr Rüdiger Winkler.

Entsprechend der von der CDU-Fraktion gegen die Stimmen der Opposition angeregten Beschlussfassung im Planungsausschuss hat die Verwaltung die vorgelegte Planung der Bahn erneut abgelehnt. Hauptargumente hierbei sind der nicht ressourcenschonende Umgang mit wertvollen Ackerflächen und Unklarheiten zu Eigentums- und Unterhaltungsbelangen.

Über den weiteren Verlauf des Planfeststellungsverfahrens werden wir berichten.

Seit vielen Jahren ist die Kinder- und Jugendarbeit der Kirchengemeinde St. Wendelinus integrativer Bestandteil im Leben von Dorfgemeinschaft und Pfarrgemeinde in Berrenrath. In enger Kooperation mit dem Jugendamt unterstützt die Stadt Hürth auch finanziell diese offene Jugendarbeit mit zwei Angeboten.

Zum einen öffnet der „Kidstreff“ wie gewohnt für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren, jeden Dienstagnachmittag von 16 bis 17.30 Uhr. Die langjährige Leiterin Vera Henn freut sich über einen unverändert guten Zuspruch.

Zum zweiten war über sehr viele Jahre hinweg am Freitagabend die Tür des Undergrounds geöffnet, dem offenen Angebot für Jugendliche und junge Erwachsene im Berrenrather Pfarrheim.

Mit der Katholischen Jugendagentur Köln (KJA) als anerkanntem Träger der freien Jugendhilfe hat die Kirchengemeinde St. Wendelinus nun einen sehr erfahrenen Partner an ihrer Seite, um das Angebot für Kinder und Jugendliche weiterzuentwickeln und auf professionelle Beine zu stellen.

Für die Leitung des Undergrounds konnte durch diese Kooperation mit Giuseppe Pappalardo ein Student der Sozialen Arbeit eingestellt werden, der pädagogische Erfahrungen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mitbringt.

Das „Underground“ in Berrenrath öffnet am Freitagnachmittag bis abends von 17 bis 21 Uhr für Jugendliche und junge Erwachsene ab 13 Jahre.

Giuseppe Pappalardo richtet sich in seiner Vorstellung an die Jugendlichen: „Das Underground soll für Euch Jugendliche ein Ort werden, sich zu treffen und vor allem Spaß zu haben. Für Euch gibt es zum Beispiel viele Gesellschaftsspiele, einen Billiard-Tisch, Kicker, Tischtennis oder Darts. Ihr könnt auch einfach vorbeikommen und hier mit Freunden chillen, etwas trinken.

Wenn Ihr Ideen für das Underground habt, sprecht mich einfach an. Auch wenn es um schulische Angelegenheiten oder irgendwelche Aktionen geht, die Euch interessieren. Dafür stehe ich euch auch gern jeden Freitag zur Verfügung. Kommt doch einfach am Freitag vorbei! Dann können wir uns direkt kennenlernen, Fragen klären und zusammen überlegen, wie wir das Underground zu Eurem Freitagsabendtreff gestalten können. Ich freue mich auf jede Einzelne und jeden Einzelnen von Euch!“

Die schon bisher vorhandenen Möglichkeiten wie Billard und Darts wurden bereits erneuert und durch WLAN komplettiert. Weitere Anschaffungen sollen nach den Wünschen der Jugendlichen folgen. Giuseppe Pappalardo konnte zudem eine Zusammenarbeit mit der von der Stadt Hürth auch für Berrenrath initiierten „Mobilen Jugendarbeit“ durch den Träger „Rheinflanke“ beginnen. Die Kirchengemeinde St. Wendelinus und die Dorfgemeinschaft hoffen, dass das neue Angebot viel Zuspruch und Interesse finden wird.

Bürgermeister Dirk Breuer vereidigte im November Heinz-Werner Kriesch als Ortsvorsteher und händigte ihm die Ernennungsurkunde aus. Zuvor war er vom Stadtrat gewählt worden.

Als Ortsvorsteher wird er die Belange seines Heimatortes, in dem er seit 30 Jahren lebt, gegenüber der Stadtverwaltung und dem Rat vertreten.

„Ich möchte mich für die Bürger von Gleuel einsetzen und damit beziehe ich alle Bürger ein, ob Kinder, Jugendliche, Erwachsene oder ältere Mitmenschen, Vereine oder sonstige Institutionen“, betont Heinz-Werner Kriesch und erläutert: „Ich verstehe mich als Schnittstelle zwischen unserem Ort und der Verwaltung bzw. der Politik der Stadt Hürth. Sprechen Sie mich gerne an, wenn Sie ein Anliegen, Fragen oder Anregungen haben. Ich freue mich auf den Austausch mit Ihnen, gehe mit Optimismus und guter Laune an meine neuen Aufgaben, möchte aber dabei auch nicht mehr versprechen, als ich halten kann.“