Für den Abriss und die Neuerrichtung des Turnhallendaches waren bereits im Haushaltsplan für das Jahr 2020 weitere

500.000 Euro im Stadthaushalt einge­ stellt. Zum Zeitpunkt der Mittelanmel­ dung waren Art und Umfang der tatsächlich erforderlichen Maßnahmen nicht abschließend bekannt, da eine voll­ ständige Planung unter Berücksichtigung von Fachplanungsbeiträgen zu diesem Zeitpunkt nicht vorlag. Aufgrund des umfassenden Eingriffs in die Bausubstanz müssen Modernisierungsmaßnahmen auch im Bereich der Elektrotechnik und des Brandschutzes durchgeführt werden.

Durch die lange Gerüststandzeit für die Untersuchungen des Tragwerks und zur Entlastung der Dachkonstruktion wurde der Hallenboden – trotz Lastverteilungs­ platten – in Mitleidenschaft gezogen. Im Zuge der Baumaßnahme wäre der Hallen­ boden aufwendig zu schützen, die Ver­ waltung schlägt auf Grund des Alters den Einbau eines neuen Hallenbodens vor. Auch die Entsorgung des alten Turnhal­ lendaches kostet viel Geld. Der zusätz­ liche Mittelbedarf für die Sanierung des Turnhallendaches wird auf ca. 200.000 Euro geschätzt.

„Bei einer Operation am offenen Herzen ist man vor so manch einem unvorherge­sehen Problem nicht gefeit“, stellt CDU-Ratsmitglied Peter Zylajew fest. ,,Die Bereitstellung der Mittel zum jetzigen Zeitpunkt ist aber wichtig, damit die Halle schnellstmöglich saniert werden kann.

„Die Entwicklung im Zentrum von Alt-Hürth war in der Vergangenheit nicht immer einfach“, bringt Ratsmitglied Peter Zylajew die Situation auf den Punkt und äußert besorgt: ,,Der Investor, der das alte Schwimmbad damals gekauft hat, lässt den ehemaligen Stolz der Alt-Hürther Bevölkerung verwahrlosen, der Rückgang von Gastronomie und Einzelhandel prägt das Bild im Ortskern.“ Tatsächlich bieten ungenutzte Flächen triste Ausblicke.

„Durch seine Kleinteiligkeit im Ortskern steht insbesondere Alt-Hürth vor besonderen Herausforderungen, bietet aber auch besondere Chancen“, gibt sich Ratsmitglied Gudrun Baer hoffnungsvoll und verspricht: ,,Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern wollen wir ein Handlungskonzept für die zukünftige Entwicklung von Alt-Hürth entwerfen. Das sind wir ihnen schuldig.“

Das hat die CDU in ihrem Programm für die Kommunalwahl fest verankert.

„Hürther besteht in und aus vielen kleinen Ortsteilen, die liebenswert sind und unbedingt erhalten werden müssen. Hierzu zählt auch Alt-Hürth“, begründet Zylajew das Engagement für seinen Heimatort. Und Ratsmitglied Bjørn Burzinski lobt: ,,Viele Vereine gehen mit einem hohen bürgerschaftlichen Engagement voran und sind der beste Beweis dafür, dass es an Einsatz und Initiative nicht mangelt. Das zeigen jüngste Beispiele wie der aufwendige Freischnitt des Krieger­denkmals auf dem Hürther Berg, die neue Beleuchtung des Dr.-Kürten vor dem alten Kloster oder der Aufruf eines Karnevalsvereins zur Unterstützung von Gastronomie und Einzelhandel, der eigens zu diesem Zweck erstellten Einkaufstaschen beworben wurde.“

Alt-Hürther CDU führt konstruktives Gespräch mit Bauherren

Seit Monaten tut sich auf der Baustelle an der Ecke Lindenstraße, Pastoratstraße und Mittelstraße augenscheinlich nichts. Gerade weil es für viele Alt-Hürther eine emotionale Geschichte ist, stand hier doch die Traditionsgaststätte „Rheinischer Hof“, besser bekannt als Paula Mellen, wurde Ratsmitglied Peter Zylajew vermehrt auf die Fläche angesprochen.

So hatte er vor einiger Zeit den Kontakt zu den Grundstückseigentümern und Bauherren, den Brüdern Yigit, gesucht und sie sowie Ortsvorsteher Thomas Fund zu einem Gespräch eingeladen.

„Die Pläne für die vormals 13 Wohneinheiten zwischen ca. 40 und 200 qm, sowie zwei Gewerbeflächen á ca. 130 qm waren mir schon seit längerem bekannt, so dass ich nun mal nachhaken wollte, wo denn der Schuh drückt und warum es nicht weiter geht“, so Peter Zylajew.

Einige Probleme hat es für Bauleiter Christoph Toulouse aus Erftstadt gegeben, die den Baubeginn bis jetzt verzögerten. So gab es Probleme mit den ersten eingereichten Unterlagen. Auch ist eine, wegen des Grundwassers und dem sandige Untergrund in der Alt-Hürther Ortslage, aufwendige Statik und Bauweise nötig, hierzu wurden mehrere Bodenproben z. T. bis aus zehn Metern Tiefe entnommen. Auch die angrenzenden Gebäude müssen während der Bauphase der Tiefgarage gesichert werden. All das sind bautechnische Voraussetzungen, die Planungszeit benötigt haben.

Nach der Einreichung der letzten Pläne, hat das Katasteramt nun noch Grenzverschiebungen um einige Zentimeter gefunden, die eine Überplanung der Unterlagen bedurfte, bei der sich die Bauherren dann entschlossen, auf eine Gewerbeeinheit zu verzichten und diese zu einer behinderten gerechten Wohnung umzuplanen. Alles in allem sollen nun 14 Wohneinheiten und ein ca. 190 qm großes Ladenlokal entstehen. Für dieses wird von Bauherrnseite bereits jetzt mit möglichen Mietern gesprochen, um es bauseitig bereits anzupassen. Man merkte schon, dass sich die Brüder Yigit, die in Alt-Hürth groß geworden sind, auch Gedanken um benötigte oder in das Ortsleben passende Mieter der Fläche bemühen wollen.

Es war ein konstruktives Gespräch, bei dem uns die nun einzureichenden Pläne gezeigt wurden. Sollte alles gut gehen, so rechnen die Bauherren mit einer etwa eineinhalbjährigen Bauzeit. Nach der Genehmigung des Bauantrages könnte es zum Ende des Sommers mit den Bautätigkeiten losgehen. Der Bauleiter plant diese ohne eine dauerhafte Sperrung einer der anliegenden Straßen, was die Vertreter der Alt-Hürther CDU natürlich begrüßen.

Schließung der Postfiliale bereitet Sorgen

Zum Monatsende hat die Postagentur im „MultiShop“ am Brabanter Platz geschlossen. Die Deutsche Post hat den Vertrag mit dem Konzessionsnehmer beendet. Die Alt-Hürther CDU-Ratsmitglieder hatten sich an Bürgermeister Dirk Breuer und Ortsvorsteher Thomas Fund gewandt und um Unterstützung gebeten. Daraufhin haben beide Kontakt mit der Filialbetreiberin und der Post aufgenommen. Breuer und Fund hatten die Post gebeten, den Betrieb der bisherigen Post-Partnerfiliale noch bis zum 30. September 2020 fortzuführen, damit ein Übergang auf den Nachfolger möglich wird. Dies wurde von der Post jedoch abgelehnt.

Das bedauern die Alt-Hürther Ratsmitglieder Gudrun Baer, Bjørn Burzinski und Peter Zylajew und berichten: „Das Schreibwarengeschäft schließt leider schon Ende Mai. Die Post versucht derzeit weiterhin einen Nachfolger zu finden und prüft, gegebenenfalls eine selbst betriebene Filiale im Ort zu eröffnen.“ Zwischenzeitlich hat Bürgermeister Breuer die Christdemokraten auf Anfrage darüber informiert, dass er die Post gebeten habe, ihn über den aktuellen Sachstand und die Kriterien hinsichtlich eines Filialpartners zu informieren, damit Unterstützung bei der Suche erfolgen könne. Breuer betont, dass eine solche Versorgungslücke in einem Ort mit rd. 7.200 Einwohnern nicht hinnehmbar ist.

Liebe Bürgerinnen und Bürger,
liebe Freunde in Alt-Hürth,

zum Jahresende möchte ich Ihnen allen Danke sagen – Danke für Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung in den vergangenen 20 Jahren.

20 Jahre lang durfte ich mich für Sie und Ihre Anliegen im Rat der Stadt Hürth einsetzen. Gemeinsam mit der CDU-Fraktion konnte ich vieles anstoßen, manches auch umsetzen und auf den Weg bringen. Das hat mir sehr viel Freude gemacht und mich ausgefüllt.

Nun ist es an der Zeit mein Mandat niederzulegen und den Staffelstab weiterzugeben, denn seit 2017 habe ich zwei neue Ämter inne, die meinen vollen Einsatz fordern: Als Kreisvorsitzender der CDU-Rhein-Erft und als Landtagsabgeordneter für Hürth, Frechen und Kerpen will ich mich künftig auf meine Aufgaben in der Kreis- und Landespolitik konzentrieren. Als Ihr Landtagsabgeordneter in Düsseldorf werde ich mich aber auch weiter für Sie in Alt-Hürth und für die Menschen in der Stadt und der Region bei allen landespolitischen Belangen mit Herzblut einsetzen.

Ihr direkter Ansprechpartner vor Ort in Alt-Hürth wird künftig mein Freund Peter Zylajew sein. Ich freue mich, dass er als mein Nachrücker mein Mandat übernimmt. Er ist sehr gut vernetzt und genießt großes Vertrauen bei den Menschen. Ich bin überzeugt, dass er Vieles in meinem Sinne weiter führen wird, aber auch eigene neue Impulse setzt. Bitte unterstützen Sie ihn dabei.

Ihnen und Ihren Familien wünsche ich eine frohe und besinnliche Weihnachtszeit und ein gesegnetes Fest!

Mit herzlichen Grüßen

Ihr

Frank Rock

Beim Blick auf die Kirchturmuhren von St. Katharina wunderten sich viele Alt-Hürther nach dem Winter 2017/2018: Durch die Witterung ist bei drei Zifferblättern die Farbe abgeplatzt. „Eins der vier Ziffernblätter ist derzeit zum Nachbau bei einem Hersteller in Herford. Die Erneuerung aller Ziffernblätter erfolgt im Spätsommer“, so CDU-Ratsherr und Mitglied im Kirchenvorstand Bjørn Burzinski.

„Mit einiger Verzögerung sind nun die ersten Häuser in Alt-Hürth an die schnelle 100 Mbit-Leitung angeschlossen worden“, freut sich Ratsmitglied Frank Rock MdL. In der letzten Juniwoche wurden Kunden eines Kölner Kommunikationsunternehmens im Bereich zwischen Hürther Bogen und Brabanter Platz angeschrieben, dass ihre Anschlüsse in der zweiten Juliwoche verstärkt werden können. Für weitere Teile von […]

„Die Radwege entlang der K25/Frechener Straße zwischen Alt-Hürth und Hürth-Mitte werden voraussichtlich in den Wintermonaten saniert“, freut sich Kreistagsmitglied Frank Rock MdL: „Der aufgebrochene Asphalt birgt ein erhöhtes Sicherheitsrisiko, vor allem für ältere Menschen und die Schülerinnen und Schüler auf ihrem Schulweg.“ Den schlechten Zustand hat Rock zum Anlass genommen, um sich bei der Kreisverwaltung […]

„Welche Flächen in Hürth in der Zukunft bebaut werden sollen, hat der Stadtrat in einem Wohnbaulandkonzept festgelegt“, sagt Ratsherr Bjørn Burzinski. Der Innenbereich zwischen Kendenicher Straße – Bergstraße – Bahnlinie ist als Potenzialfläche aufgeführt. Derzeit ist der Bereich im Flächennutzungsplan (FNP) überwiegend als Grünfläche dargestellt. Auch ein Bebauungsplan besteht nicht. Der Bereich liegt im Einwirkungsbereich […]

Aufruf an alle Bürgerinnen und Bürger: Schicken Sie uns Ihre Entwürfe! Der CDU-Ortsverband möchte die individuellen Ortseingangsschilder für Alt- Hürth zum nächsten Jahr neu gestalten. Ihre Idee, Ihr Design ist gefragt: Zeichnen, Malen, Fotografieren oder Photoshoppen Sie! Und schicken Sie uns Ihre Entwürfe! Eine Jury wird aus allen Einsendungen eine Vorauswahl treffen. Die besten fünf […]