Die CDU-Ortsverbände Efferen, Stotzheim/Sielsdorf und die Senioren Union Hürth reisen vom 01. bis 05. September 2019 nach Brüssel in die Hauptstadt Belgiens. Brüssel ist das politische Zentrum der Europäischen Union sowie der NATO. Vorher oder von dort aus werden zudem Maastricht, Gent, Brügge und die Nordseeküste besucht. Es werden an den Besichtigungsstätten Führungen mit ortsnahen Informationen angeboten. Wir werden in der Nähe vom Grand-Place ca. 8 Min. zu Fuß in einem guten Hotel für die gesamte Reise untergebracht sein. Im Reisepreis in Höhe von ca. 570 Euro sind die Kosten für Bus, Übernachtung im Doppelzimmer (Einzelzimmerzuschlag 184 Euro), im Programm ausgewiesene Verpflegung (Halbpension) sowie die Programmkosten (Eintritte, Honorare) enthalten.


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Unter diesem Motto traf sich der Ortsverband auf ein letztes Bierchen in der Kultkneipe und ließ die Geschichte der Laterne noch einmal Revue passieren. Die Laterne oder besser bekannt als das Efferener Wohnzimmer war schon seit seiner Erbauung im frühen Jahrhundert ein gastronomischer Betrieb. Unter der Führung von Elisabeth Franke „Elli“ (1992-2012) erlangte die Laterne Kultstatus bis über die Stadtgrenzen von Hürth hinaus. Mit Hossein Abbassi und seinem Team konnte das traditionsreiche Gasthaus seit 2013 erfolgreich weiter betrieben werden.

Seit dem 01. April 2019 muss Efferen auf diese Traditionsgaststätte verzichten. Der neue Eigentümer möchte ein Mehrfamilienhaus mit Eigentumswohnungen errichten. Die Weiterführung einer Gaststätte ist in seiner Planung nicht vorgesehen. Hossein Abbassi hat die Schließung der Laterne bereits im Sommer 2018 öffentlich bekannt gegeben. Eine Welle der Anteilnahme, Initiativen und Vorschläge zur Erhaltung des Gebäudes, das übrigens nicht unter Denkmalschutz steht, nahm seinen Lauf. Mit breiter politischer Mehrheit wurde eine Veränderungssperre für das Plangebiet im Stadtrat beschlossen. Diese beinhaltet die Festsetzung eines Mischgebietes, Baugrenzen, Grund-bzw. Geschäftsfläche, Bauweise sowie den Erhalt des Fußweges.

Auch in diesem Jahr haben die Stadtwerke Hürth in Kooperation mit den Ortsvorstehern den traditionellen Frühjahrsputz organisiert. Trotz schlechter Witterungsbedingungen fanden sich am 16. März 2019 gegen 10 Uhr ca. 40 Efferener Bürgerinnen und Bürger am Haus Burgpark ein. Neben fleißigen Kindern, mehreren Mitgliedern des CDU-Ortsverbandsvorstands half auch Bürgermeister Dirk Breuer und Stadtwerkevorstand Stephan Welsch tatkräftig mit, unseren Ort ein stückweit sauberer zu machen.

Nach mehr als zwei Stunden hatten wir eine ganze Wagenladung Müll gesammelt. Es folgte in kleiner Runde ein Zusammentreffen der Helfer bei Kaffee, Brötchen und Kuchen. Die Aktion hat gezeigt, dass das Thema Sauberkeit leider weiter akut bleibt. In den letzten Wochen wurden neue Abfalleimer und weitere Hundekottüten-Spender in Efferen aufgestellt. Sie zu benutzen, sollte eine Selbstverständlichkeit darstellen

Gepflegte öffentliche Anlagen mit Bäumen und Büschen gehören zu unserem Lebensraum Hürth. Sie sorgen für ein lebendiges Stadt- und Landschaftsbild. Nach einer Ortsbegehung mit Ortsvorsteher Thomas Blank, Bürgermeister Dirk Breuer und Vertretern der Stadtwerke erfolgte rund um den Lindenplatz und der Uhlandstraße der Rückschnitt von Sträuchern und Gehölzen, wobei der Lindenplatz neu gestaltet wurde. Zusätzlich wurden auf dem Lindenplatz zwei neue Bänke, ein Hundekottüten-Spender und ein Papierkorb aufgestellt. Beim jährlichen Rückschnitt von Hecken, Sträuchern und Bäumen ist auf die Einhaltung des Nist- und Brutschutzes zu achten. Nachzulesen sind die Bestimmungen des Landes NRW wie folgt: www.umwelt.nrw.de/naturschutz/natur/biologische- vielfalt-und-biodiversitaetsstrategie-nrw/gehoelzpflege/.

Die Vertreter der CDU im Hürther Hauptausschuss unterstützten die Stellungnahme der Verwaltung, stimmten aber einer erneuten Beratung im Planungsausschuss zu, um insbesondere die Anlieger und künftigen Grundstückeigentümer des Baugebietes noch einmal sachlich informieren zu können.

„Eine Anhebung des Geländes ist in Teilen des Plangebietes erforderlich geworden, um die Entwässerung in die vorhandenen Kanäle in der Beller- und Annenstraße zu gewährleisten. Diese bautechnisch problemlose Lösung für den Abwasserkanal stellt aus unserer Sicht die nachhaltigste Variante dar“, teilt der planungspolitische Sprecher der CDU, Rüdiger Winkler, mit. „Wir haben in Hürth Stadtteile mit weitaus größeren Niveauunterschieden als die hier vorgenommene Anhebung im Bereich der Erschließungsstraßen von im Durchschnitt gerade einmal einem Meter, ohne dass es dort zu Problemen kommt.  Die Alternative wäre der Einbau von Pumpen gewesen, die erhebliche Betriebskosten verursacht hätten. Durch die dann gebotene Umlegung dieser Kosten auf die Abwassergebühren wären am Ende alle Bürgerinnen und Bürger zur Kasse gebeten worden. Das kann aus unserer Sicht keine faire Lösung sein“, führt Winkler fort.

Laut der Verwaltungsvorlage halten sich die Geländehöhenunterschieden im Planungsgebiet im üblichen Rahmen. Außergewöhnliche Bodenangleichungs- und Sicherungsmaßnahmen werden nicht erforderlich sein. Geländehöhen in den Gartenflächen der Neubaugrundstücke könnten außerdem detailliert in einem Bebauungsplan gar nicht festgesetzt werden. Schließlich sei die Veränderung des Höhenprofils der Straßen ausdrücklich als Grund für eine weitere freiwillige Offenlegung des Bebauungsplanentwurfes genannt worden, über den sowohl der Planungsausschuss, als auch alle interessierten Bürgerinnen und Bürger informiert worden sind.

Schon wieder soll eine Traditionskneipe schließen – diese Nachricht hat die Hürther in den letzten Jahren nicht selten erschüttert. Nun soll das Gebäude der Gaststätte „Zur Laterne“ nach Angaben des Pächters im Frühjahr 2019 abgerissen werden und einem Neubau weichen.

 

„Nach Informationen der Stadtverwaltung liegt hierzu weder eine Bauvoranfrage noch ein Bauantrag des Eigentümers oder ein Abrissantrag vor“, weiß die stellvertretende Vorsitzende der CDU-Fraktion Gudrun Baer.

Die CDU hat Bürgermeister Dirk Breuer gebeten, mit dem Investor in Gespräche einzutreten. Zudem ist es aus unserer Sicht sinnvoll, zu prüfen, ob das Gebäude unter Denkmalschutz gestellt werden kann, so CDU-Fraktionsvorsitzender Bjørn Burzinski.

„Hürth hat wenig historische Bausubstanz“, stellt Ortsverbandsvorsitzender Thomas Blank fest. „Wir würden den Erhalt dieses Bauwerks für die örtliche Identität begrüßen.“

 

 

 

 

 

 Der Ausschuss für Planung, Umwelt und Verkehr hat mit den  Stimmen von CDU und Grünen eine frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung zum Vorentwurf des Bebauungsplans für das Studentendorf in Efferen beschlossen. „Es haben bereits intensive Gespräche zwischen Verwaltung und dem Kölner Studierendenwerk stattgefunden. Für uns ist es an der Zeit, die Bürgerschaft über den aktuellen Stand dieser Verhandlungen und der sich daraus ergebenden Planung zu informieren“, meint Ratsmitglied Gerd Fabian. Zurzeit werden zwei Planungsvarianten diskutiert. Eine sieht den Umbau des Studentendorfs mit einer Erhöhung um 250 Wohneinheiten mit dem Bau einer Kindertagesstätte vor. Die Alternative ermöglicht den Umbau der sanierungsbedürftigen Bestandsgebäude, hält jedoch an der bestehenden Anzahl der Wohneinheiten fest. „Insgesamt ist allerdings auch der dringende Bedarf für eine Kita und einen Spielplatz zu berücksichtigen“, ergänzt CDU-Ausschussvorsitzender Herbert Verbrüggen.

 Bürgerinitiative und Stadtwerke Hürth haben gegen das Vorhaben der neuen Hochspannungsleitung (Monsterleitung) in Efferen geklagt und hatten in Teilen Erfolg. Das Bundesverwaltungsgericht hat in seinem heutigen Urteil entschieden, dass der Planfeststellungbeschluss in Hinblick auf die Trassenführung überarbeitet werden muss.

„Das Urteil ist das Ergebnis guter Arbeit der IG-Hürth, dessen Vorstand seit Jahren mit viel Einsatz in dieser Sache agiert“, so CDU-Ratsmitglied Georg Fabian. „Wir haben die IG-Hürth unterstützt, weil auch uns nicht deutlich wurde, warum in einem solch dichten Bebauungsgebiet die Kabel nicht unter die Erde verlegt werden.“

Der Netzbetreiber Amprion und die Kölner Bezirksregierung müssen nun prüfen, ob die Hochspannungsleitung anders in Hürth geführt werden kann. Damit geht es in die nächste Runde.

„Wir lassen in dieser Angelegenheit politisch nicht nach“, betont der CDU-Fraktionsvorsitzende Björn Burzinski. In den Haushalt 2018 der Stadt Hürth wurden auf Antrag seiner Fraktion 15.000 Euro für die weitere Unterstützung der IG-Hürth bereitgestellt.

„Intensiv hat Bürgermeister Dirk Breuer auf die nun vorgelegte Planung für das Quartier Am Grüngürtel hingearbeitet. Damit wird ein deutliches stadtentwicklungspolitisches Signal in Hinblick auf den demographischen Wandel gesetzt“,freut sich Rüdiger Winkler, planungspolitischer Sprecher der CDU über die nun beschlossene Einleitung eines Bebauungsplanverfahrens. „Der Vorschlag, den ALDI-Markt im neuen Baugebiet „Efferen-West“ anzusiedeln, machte den Weg frei, auf dem ehemaligen Alucolor-Gelände an der Berrenrather Straße in Efferen mit dem Bebauungsplanverfahren für ein Pflegeheim und mehrere Gebäude für barrierefreies Wohnen zu beginnen“, so Winkler weiter. „Die innerörtliche Lage mit hervorragendem Anschluss an den Stadt- und Regionalbus und dem Versorgungszentrum Kaulardstraße ganz in der Nähe ist geradezu prädestiniert für eine solche Anlage“, kommentiert Thomas Blank, Ratsmitglied und Ortsvorsteher von Efferen die vorgelegten Pläne.
Dem Ausschuss wurde eine Planung für ein seniorengerechtes Wohnquartier vorgestellt, die ein Pflegeheim mit 72 stationären Wohneinheiten und 16 ambulanten Pflegeplätze sowie eine Wohnanlage mit ca. 140 barrierefreien Wohnungen umfasst. In einer Tiefgarage sind zudem ausreichend Stellplätze für den Gesamtkomplex in der Planung berücksichtigt. Hinzukommen sollen Arztpraxen, eine Apotheke und ähnliche ergänzende Dienstleistungen.
„Ein zentraler Treffpunkt als Ort der Kommunikation für die gesamte Nachbarschaft gehört ebenfalls zu einem solchen Projekt. Wir sind jedenfalls froh, mit dem hier zu realisierenden Vorhaben unserem Ziel der dezentralen Versorgung unserer Ortsteile mit seniorengerechten Wohnanlagen ein gehöriges Stück näher zu kommen und so für noch mehr Lebensqualität in Hürth sorgen zu können“, führt Winkler weiter aus.
Im nächsten Schritt wird nun auf der Grundlage des Vorentwurfes und eines dazugehörigen Erläuterungsberichtes eine frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit und der Behörden durchgeführt. Die Termine dazu werden von der Verwaltung noch bekanntgegeben. „Die Efferener Bürgerinnen und Bürger fordern seit geraumer Zeit eine entsprechende Einrichtung. Der Bedarf ist bereits da und wächst stetig an. Umso mehr freut es mich, hier den nächsten Schritt gehen zu können“, meint CDU-Ratsmitglied Thomas Blank.