Zum Leidwesen der Anwohner der Sudentenstraße werden dort oft große LKW’s geparkt, die viele benötigte Pkw-Stellplätze belegen. „Dies kann und darf kein Dauerzustand sein. Gemeinsam mit meiner Rats-Kollegin Aylin Kocabeygirli habe ich mich mit der Stadtverwaltung zusammengesetzt und eine Lösung gefunden“, so Ortsvorsteher Hans-Josef Lang.

Wie bereits in den vergangenen Jahren von Maria Graf-Leimbach auf den Weg gebracht, werden auch an den verbleibenden Parkplätzen Verbotsschilder für Lkw’s über 7,2 t aufgestellt und kontrolliert werden. Dies sollte die LKW-Fahrer bewegen, ihre Fahrzeuge außerhalb des Stadtgebietes abzustellen.

Die ersten doppelten E-Ladestation wurden am Deutscher Ring und Komturring in Hürth-Mitte aufgestellt. Für diese Standorte hat sich unser Ortsvorsteher Hans-Josef Lang gemeinsam mit der Vonovia Wohnungsbaugesellschaft eingesetzt.

„Das ist ein guter Schritt für alle, die die E-Mobilität nutzen“, freut sich CDU-Ortsverbandsvorsitzender Sebastian Horst.

Der heiße Sommer im vergangenen Jahr sowie eine defekte Folie hatten dazu geführt, dass das Biotop kaum Wasser hatte und die Pflanzen und Tiere gelitten haben. Die Stadtwerke Hürth haben daher die Folie zunächst provisorisch geflickt. In diesem Jahr soll sie erneuert werden. „Wir halten Sie auf dem Laufenden“, verspricht Ratsmitglied Maria Graf-Leimbach.

1 Jahr Corona, 1 Jahr wechselnder Lockdown, wir diskutieren zunehmend die Frage nach dem Ausmaß der Kollateralschäden der neuen, der aktuellen Lebenssituation. Die neue Wirklichkeit beinhaltet Worte und Empfindungen wie Isolation, Eintönigkeit und Bewegungsmangel. Konsequenzen sind oftmals allgemeine Passivität, Antriebs- und Bewegungsmangel, mit der Folge von Tristesse, „Corona – Speck“ und negativen Aspekten für die allgemeine Gesundheit, völlig unabhängig vom Problem der Infektionskrankheit. „Man kann ja nichts machen“, die Sportstudios und Schwimmbäder sind geschlossen, Tanzkurse finden nicht statt und öffentliche Sportangebote wie Rehabilitationssport oder Herzsport können nicht angeboten werden.

Da muss man sich wie einst Münchhausen selbst mit dem Schopf aus dem Sumpf ziehen, sich aus dieser objektiv vorhandenen aber selbst verschärften Passivität und Isolation durch Eigeninitiative befreien. Ja, man kann und muss vor die Türe, ins Freie, nicht ins Gedränge von Märkten oder überfüllten Parks am Sonntagnachmittag! Ja, man kann Hürth mit seinen Freizeit-Möglichkeiten und schönen Seiten nutzen! Sport im Freien, Joggen, Walken, Radfahren mit und ohne Elektroantrieb, wandern oder einfach nur individuell angepasste Spaziergänge machen, der Möglichkeiten sind viele: das Naherholungsgebiet Otto Maigler See mit Abstecher zum Kloster Burbach – nicht nur der Weg direkt entlang am Wasser (ca. 4 bis 8 km); die ehemalige „Grube“ zwischen Alt-Hürth und See mit sonnigen Freiflächen (ca. 1 bis 2 km); die Felder zwischen dem äußeren Grüngürtel Kölns, dem Decksteiner Weiher und den Stadtteilen Efferen – Stotzheim – Gleuel (ca. 2 bis 8 km); dem Bürgerpark am Schwimmbad (ca. 1 km) oder jede mögliche Kombination aus z.B. diesen und anderen Wegen.
Im Planungsausschuss (PUV) werden Konzepte zum Ausbau und zur Verschönerung der Frei- und Grünflächen erörtert und geplant, aber die vorhandenen Möglichkeiten bieten schon viele Chancen, sie müssen nur genutzt werden.

Bewegung gegen Corona-Tristesse, gegen Corona-Speck, gegen die Risikofaktoren für viele, insbesondere die Herz-Kreislauf-Erkrankungen; gute Laune durch Glückshormone freigesetzt durch körperliche Aktivität und Erlebnisse in nicht vollkommener, aber schöner Natur im Wechsel der Jahreszeiten – Hürth bietet da einiges, wenngleich vieles noch zu erweitern und zu verbessern ist.

Nutzen Sie / nutzen wir die vorhandenen oft wenig beachteten Möglichkeiten in schrägen Zeiten zufrieden und gesund zu bleiben.
Ihr
Dr. Ady Osterspey

Die Bushaltestelle an der Luxemburger Straße vor dem Nahkauf bekommt bald eine Sitzbank. „Damit wird vor allem älteren Menschen und Menschen mit Mobilitätseinschränkungen das Warten auf den Stadtbus erleichtert“, freut sich CDU-Ratsmitglied Reinhard Meyer. Die leider bisher von vielen Menschen als Mülleimer genutzten Beton-Blumenkübel werden entfernt. „In unmittelbarer Nähe zur Haltestelle wird ein Mülleimer aufgestellt, der in Zukunft für mehr Sauberkeit sorgen kann“, hofft Ortsvorsteher Hans-Josef Lang.

Am 20. Januar 2021 war es soweit: Rene Irrgang eröffnete den von der Hermülheimer Bevölkerung dringend benötigten und ersehnten Nahversorger an der Luxemburger Straße. Mit einem Blumenstrauß gratulierten die CDU-Ratsmitglieder Manfred Laufenberg, Reinhard Meyer sowie Ortsvorsteher Hans-Josef Lang dem Marktleiter im Namen des CDU-Ortsverbandes Hermülheim/Kalscheuren.

René Irrgang übernimmt Nahkauf

Der Einsatz der Hermülheimer CDU-Ratsmitglieder für den Erhalt des Lebensmittelmarkt in ihrem Ortsteil hat sich gelohnt: Nach dem Bekanntwerden der beabsichtigten Schließung zum Jahresende hatten die CDU-Ratsmitglieder aus Hermülheim sofort die Hermülheimer Bürger hierüber informiert und eine Unterschriftenaktion gestartet. Auch Bürgermeister Dirk Breuer hat sich persönlich für den Erhalt stark gemacht und wichtige Gespräche geführt. Jetzt steht fest: In Zukunft wird es im Zentrum von Hermülheim weiterhin einen Nahversorger geben, der für alle gut erreichbar ist.

Der neue Betreiber René Irrgang, der bereits in Berrenrath einen nahkauf-Lebensmittelmarkt führt, wird am 20. Januar nächsten Jahres den Lebensmittelmarkt nach kurzer Schließung wiedereröffnen. Das Sortiment soll optimiert werden und es werden Produkte von einheimischen und regionalen Anbietern angeboten. Der Lebensmittelmarkt wird von montags bis samstags bis 22 Uhr geöffnet haben. 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden sich in dieser Zeit um das Wohl der Kunden kümmern.

Frühzeitige Bürgerbeteiligung zum Bebauungsplan für den Bereich Luxemburger
Straße/AOK-Straße/Von-Boetticher-Straße beschlossen

Durch den Bau der Ortsumgehung Hermülheim ergeben sich neue Entwicklungsmöglichkeiten auch für den Planbereich Luxemburger Straße/AOK-Straße/Von Boetticher Straße. Durch die Aufstellung eines neuen Bebauungsplans schaffen wir die Grundlage, für eine an der
ursprünglichen Fassadengestaltung orientierte abwechslungsreiche Bebauung, die auch mehr Begegnungsflächen durch vergrößerten öffentlichen Raum ermöglicht.

„Wir wollen mit dem Bebauungsplan außerdem die planerischen Voraussetzungen für Einzelhandelsbetriebe und Gastronomie verbessern“, weiß Ratsmitglied Maria Graf-Leimbach. „An der Luxemburger Straße soll ein Mischgebiet und an der Von-Boetticher Straße ein Allgemeines Wohngebiet entwickelte werden. Auch der vorhandene Kinderspielplatz soll im Bebauungsplan erhalten bleiben“, so Ratsmitglied Hans-Josef Lang.

„Eine städtebauliche Studie, in die auch die Wünsche und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger im Rahmen des integrierten städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK) eingeflossen sind, bietet die Vorlage für drei Varianten eines Vorentwurfs des Bebauungsplans 014b, der der Öffentlichkeit nun frühzeitig vorgestellt wird. Der genaue Termin der Beteiligung der Öffentlichkeit wird demnächst im Internet und in der Presse veröffentlicht“, informiert der planungspolitische Sprecher der CDU, Rüdiger Winkler, nach der Sitzung des Ausschusses für Planung, Umwelt und Verkehr.

Die Stadtbahnlinie 18 soll künftig über Hermülheim hinaus zum Zentralen Omnibusbahnhof (ZOBi) am Einkaufzentrum fahren. Dazu muss zunächst der bisherige Engpass auf Kölner Stadtgebiet auf Höhe des Militärrings beseitigt werden. Zu Stoßzeiten soll dann außerdem der 5-Minutentakt der Linie 18 nach Hürth Wirklichkeit werden. Derzeit hat noch jede zweite Bahn in Köln-Klettenberg ihre Endstation. Das Projekt ist zur Investitionsförderung beim Zuschussgeber Nahverkehr Rheinland (NVR) angemeldet.

„Die Planungen laufen bereits und im Herbst wollen wir den Stadtratsbeschluss dazu fassen. Zudem verfolgen wir die Errichtung einer weiteren Stadtbahnhaltestelle zwischen den bisherigen Stationen Hermülheim und Fischenich. Damit wollen wir künftig das Gewerbegebiet in Kalscheuren und das geplante Kreativquartier besser an das Netz anbinden“, so CDU-Fraktionsvorsitzender Bjørn Burzinski.

Viele Nachfragen gab es, wann es mit der Ortsumgehung Hermülheim weitergeht. Maßnahmenträger für die neue Bundesstraße ist der Landesbetrieb Straßen.NRW. Seit Anfang September werden die weiteren Arbeiten durchgeführt, wie Leitplanken, Markierungen und bspw. die Anbindung an die bisherige Luxemburger Straße oberhalb der Trierer Straße.

Die Prognose für die Luxemburger Straße in Hermülheim sieht vor, dass nach Fertigstellung der B 265 n das Verkehrsaufkommen auf 9.100 Fahrzeuge am Tag reduziert wird. Aber auch Kendenich und Alt-Hürth werden entlastet, wenn die Ortsumgehung Hermülheim in diesem Herbst eröffnet wird. Die Trierer Straße wird Richtung Liblar abgebunden.