Für Hermülheim

Dirk Breuer
Pestalozzistraße 1
50354 Hürth

dirk.breuer@cdu-huerth.de

Bürgermeister der Stadt Hürth
Dipl.-Verwaltungswissenschaftler
Geb. 10.08.1977 | verheiratet | 3 Kinder


Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

am 13. September 2020 wählen Sie den neuen Hürther Stadtrat. Bei der Wahl vor sechs Jahren haben Sie mir mit großer Mehrheit das Vertrauen ausgesprochen, so dass ich mich seitdem für die Interessen des Wahlkreises zwischen Weidengasse und Kiebitzweg, Luxemburger und Krankenhausstraße in besonderer Weise engagiere.

Seitdem konnte ich viele Anregungen umsetzen. Verkehrsberuhigungsmaßnahmen erfolgten auf der Weidengasse, der Nibelungenstraße und der Gernotstraße. In diesem Zuge wurde auch das Parken neu geregelt und der Briefkasten im Nibelungenviertel ist wieder da, wo er hingehört. Das Wohngebiet „Zur Agrippastraße“ ist entstanden und so manche Schwierigkeit der Anfangszeit konnte gelöst werden. Ein Vorhaben, das mir besonders am Herzen lag, war die neue Kindertagesstätte am Bussardweg, die für viele Familien im Nibelungenviertel ein wichtiges Angebot darstellt. Dort besteht nun auch ein Raumangebot, welches als Quartierstreffpunkt genutzt werden kann. Der Kinderspielplatz am Bussardweg wurde ebenfalls neu errichtet: So stelle ich mir Hürther Spielplätze vor. Auch der Spielplatz am Kiebitzweg wurde nach den dortigen Baumaßnahmen wiederhergerichtet und ansprechender gestaltet – genauso wie der Schulhof der Deutschherrenschule.

Familiär und beruflich hat es natürlich auch einige Weiterentwicklungen gegeben. Inzwischen bin ich 42 Jahre alt und habe drei Töchter im Alter von 2, 5 und 7 Jahren. Mit meiner Familie lebe ich mitten im Wahlkreis in der Pestalozzistraße. Seit 2015 bin ich Bürgermeister unserer Stadt. Diese Aufgabe eröffnet viele Gestaltungsmöglichkeiten, die ich weiterhin gerne für Ihre Anliegen nutze. Unterstützt werde ich in meinem Einsatz durch meinen Koppelkandidaten Sebastian Horst, der an der Krankenhausstraße in Hermülheim aufgewachsen ist. Über sein Engagement bei den Hermülheimer Schützen hinaus ist er mit 29 Jahren das jüngste Ratsmitglied der CDU-Fraktion und als Vorsitzender der Hermülheimer CDU mit den Themen in unserem Ort in besonderer Weise vertraut.

Zu den größten Aufgaben der kommenden Jahre gehört die Umgestaltung der Luxemburger Straße und die Verbesserung der Lebensqualität in den umliegenden Quartieren. In diesem Zuge setze ich mich auch für Maßnahmen ein, um das Tempo auf der Horbeller Straße zu reduzieren. Seniorengerechte Querungsmöglichkeiten in der Rosellstraße stehen ebenso auf der Agenda, wie eine ansprechendere Gestaltung der Platzanlage an der Ecke Dankwart-/Nibelungenstraße.

In Hinblick auf die bauliche Situation gilt es, Fehlentwicklungen zu verhindern. Dichter und höher bauen – das wollen viele politische Bewerber. Bei uns können Sie sicher sein, dass wir unser Wohnumfeld lebenswert erhalten wollen. Hohe Wohnblocks passen da nicht rein. Wir werden uns auch weiterhin dafür einsetzen, dass die Entwicklung mit Augenmaß erfolgt. Damit das so bleibt, benötigt die CDU die Mehrheit im Rat. Mit Ihrer Unterstützung kann das gelingen.

Haben Sie Fragen und Anregungen? Sprechen Sie mich einfach an. Ich freue mich auf den persönlichen Kontakt mit Ihnen.

Mit besten Grüßen

Ihr

Dirk Breuer

Für Hermülheim

Hans-Josef Lang
Bettina-von-Arnim-Weg 8
50354 Hürth

hans.josef-lang@cdu-huerth.de

Ortsvorsteher,
Ratsmitglied, Kreistagsmitglied
Maschinenbauingenieur in Rente
Geb. 10.08.1959 | verheiratet | 2 Kinder


Was will ich in meinem Wahlkreis anpacken?

  • Neugestaltung der Hermülheimer Mitte
  • Moderne Mobilität
  • Erstellung von Kreisverkehren
  • Sichere Rad- und Fußwege
  • Naherholung auf dem alten Friedhof
  • Quartiersbezogene Angebote

Mein bisheriges Leben, die letzten 61 Jahre, spielte sich in Hermülheim ab. Über alle Lebensphasen hinweg bin ich meinem Heimatort verbunden geblieben. Ich bin seit 1983 verheiratet und habe zwei erwachsene Töchter, die mit ihren eigenen Familien in Hermülheim verwurzelt sind.

Meine berufliche Laufbahn habe ich nach 40 Jahren im vergangenen Jahr beendet und befinde mich jetzt in der passiven Altersteilzeit. Dies gibt mir die Möglichkeit, mich noch besser und intensiver um die Belange der Bürgerinnen und Bürger kümmern zu können. Soziale Projekte liegen mir besonders am Herzen. Mit der St. Hubertus-Schützenbruderschaft und der Ortsgemeinschaft stellen wir vieles auf die Beine: die Weckmann-Aktion zu St. Martin und das alljährliche Tannenbaumschmücken sind fester Bestandteil meines Terminkalenders.

Bei meinen „Lang vor Ort“-Terminen habe ich viel direkten Kontakt zu Bürgerinnen und Bürgern. So manche gute Idee ist dabei entstanden, so manches Thema überhaupt erstmal zur Sprache gekommen: Müllprobleme sind wir angegangen, die Verkehrsführung und Bebauung des alten Rangierbahnhofs in Hermülheim ist auf den Weg gebracht. Doch genauso kommt es auch auf die kleinen Dinge an, wie zusätzliche Ruhebänke und Papierkörbe, Bücherschränke und Wildblumenwiesen. Im Jahre 2023 wird der alte Friedhof an der Bonnstraße entwidmet. An dieser Stelle soll eine Parkanlage zur Naherholung entstehen.

Die entstehende Ortsumgehung eröffnet große Chancen. Die Neugestaltung der Hermülheimer Mitte wird eine Mammutaufgabe, die ich gerne aktiv mitgestalten will. Ich möchte, dass die Luxemburger Straße für die ansässigen Bürgerinnen und Bürger aufgewertet und lebenswerter wird. Kreisverkehre in den Kreuzungsbereichen der Luxemburger Straße/Horbeller Straße und Bonnstraße werden für Verkehrsberuhigung sorgen.

Für die nächste Wahlperiode möchte ich mich weiterhin für mehr Sauberkeit, Ordnung und moderne Mobilität einsetzen. Zwei neue Mobilitätsstationen für E-Bikes sind für den Platz am alten Bahnhof und am Rathaus bereits auf den Weg gegeben. Mir ist die Förderung der E-Mobilität und die Erhaltung sicherer Rad- und Fußwege wichtig. Die Kreuzung Sudetenstraße/Horbeller Straße soll fahrradfreundlich umgestaltet werden. Entlang des Burgparks wird zudem eine neue Radwegeverbindung geschaffen, die die Erreichbarkeit des Ernst-Mach-Gymnasiums und des Hürth Parks mit dem Fahrrad deutlich verbessert.

Die Stadtbahnlinie 18 soll künftig bis zum Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) am EKZ fahren. Dazu muss zunächst der bisherige Engpass am Militärring beseitigt werden. Zu Stoßzeiten soll dann außerdem der 5-Minutentakt der Linie 18 Wirklichkeit werden, ohne Endstation in Köln-Klettenberg.

Eine sozial ausgewogene Mischung der Bewohnerschaft sowie quartiersbezogene Angebote in den Stadtteilen fördern den sozialen Zusammenhalt in Hürth. Wir haben den Abriss des Pfarrheims St. Joseph verhindert und dort das Familienbüro „Mittendrin“ eröffnet. Eine wichtige Anlaufstelle, die vielfältige Angebote für die umliegenden Quartiere bietet.

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Für Hermülheim | Ein engagierter Mensch

Maria Graf-Leimbach
Am Acker 37
50354 Hürth

maria.graf-leimbach@cdu-huerth.de

Ratsmitglied
Dipl. Betriebswirtin
Rechtsanwaltsfachangestellte
Geb. 29.08.1961 | verheiratet | 2 Kinder


Was will ich in meinem Wahlkreis anpacken?

  • Erhaltung von Landschaftsfreiräumen
  • Vernetzung verschiedener Verkehrsmittel
  • Ausbau von Radwegen
  • Hochspannungsleitung
  • Betreuung der Kindergarten- und Schulkinder
  • Sauberkeit

In der Stadt, in der ich lebe, Dinge voranbringen oder verbessern zu können, sind der Grund, weshalb ich mich für meine Heimat engagiere. Als Ratsmitglied konnte ich in der vergangenen Wahlperiode wichtige Entscheidungen mittragen und unsere Stadt mitgestalten. Dieses Engagement möchte ich gerne fortsetzen.

1982 sind mein Mann und ich nach Hürth gezogen. Seit sechs Jahren bin ich im CDU-Ortsverband Hermülheim aktiv. Unsere zwei – mittlerweile erwachsenen – Töchter hatten das Glück, einen Kindergarten vor der Tür zu haben und Schulen in der Nähe besuchen zu können. In Hürth bin ich viel mit dem Fahrrad unterwegs und schätze besonders unsere Naherholungsgebiete. Als Dipl.-Betriebswirtin arbeite ich in einer Kölner Anwaltskanzlei und nutze auch für den Weg ins Büro oft das Fahrrad.

Immer mehr Ackerflächen oder Freiräume zu bebauen, halte ich nicht für den richtigen Weg. Die Bürgerinnen und Bürger sollen auch weiterhin freie Landschaftsräume nutzen können, die viel zur Lebensqualität beitragen. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass bei zukünftigen Bebauungen darauf geachtet wird, dass unser Wohnumfeld lebenswert bleibt. Hierzu gehört für mich an erster Stelle, dass keine hohen Wohnblöcke gebaut werden. Eine Bebauung des Ackers an der Lortzingstraße wird es mit mir nicht geben.

Besonders am Herzen liegt mir meine Arbeit im Bildungsausschuss. Die vielfältigen und umfangreichen Kita-Angebote in Hürth und die langen Schulzeiten unserer Kinder, erfordern eine menschliche und gute Betreuung.

Die geplante Hochspannungsleitung ist ein Thema, das viele Menschen in Hermülheim bewegt. Die CDU und Bürgermeister Dirk Breuer unterstützen von Anfang an die IG Hürth bei ihrem Anliegen, diese Trasse unterirdisch verlegen zu lassen oder eine Alternative zu finden.

Die Vernetzung verschiedener Verkehrsmittel ist mir wichtig. Fahrradwege neu zu gestalten, auszubauen oder zu verbessern, spielt hierbei eine zentrale Rolle. Die Kreuzung der Sudetenstraße mit der Horbeller Straße soll fahrradfreundlich umgestaltet werden. Ebenso sollen die Lortzingstraße, die Bahnstraße und die Straße Zum Komarhof in Fahrradstraßen umgewandelt werden.

Um eine bessere Radanbindung von Sielsdorf zur Stadtbahnhaltestelle Haus Vorst zu gewährleisten, möchte ich, dass dort ein fahrradfreundlicher Belag aufgebracht wird. Aus Richtung Duffesbach kommend wird zudem eine neue Radwegeverbindung entlang des Burgparks geschaffen, die die Erreichbarkeit des Ernst-Mach-Gymnasiums und des Hürth Parks mit dem Fahrrad deutlich verbessert. Ein großes Projekt ist auch der Fahrradweg parallel der Linie 18 von Fischenich bis nach Efferen. Ein durchgehender Radweg macht einzelne Haltestellen der Linie 18 leicht erreichbar.

Weitere Maßnahmen auf den Weg zu bringen, dass unsere Stadt noch sauberer wird, sind mir ein großes Anliegen.

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Für Hermülheim und Kalscheuren

Manfred Laufenberg
Herderstraße 3
50354 Hürth

manfred-laufenberg@cdu-huerth.de

Ratsmitglied
Rentner
Geb. 07.04.1953 | verheiratet | 3 Kinder


Was will ich in meinem Wahlkreis anpacken?

  • Gestaltung der Luxemburgerstraße
  • Verlegung des Bahnhof Hermülheim auf die nördliche Seite der Hans-Böckler-Straße
  • Baugebiet auf dem HGK Gelände (Alter Bahnhof)
  • Fortsetzung des Masterplan Kalscheuren, Bau- und Gewerbegebiet an der Soccerarena und Gronerstraße
  • Ausbau des S-Bahnnetzes und Erichtung einer Mobilstation am Bahnhof Kalscheuren
  • Erhaltung von Landschaftsfreiräumen

Mit meiner Familie wohne ich in der wunderschönen Blumensiedlung und habe 3 erwachsene Söhne. Ich gehe in meiner Freizeit gerne Tennis spielen und kegeln. Seit rund 16 Jahren engagiere ich mich zudem als Ihr Ratsmitglied. Mein Ziel ist, damals wie heute, den Menschen eine Perspektive zu geben, der Stadt neue Impulse.

Ob und wann unsere regelmäßigen und von uns allen lieb gewonnenen Feste und Veranstaltungen im Ort wieder in gewohnter Form stattfinden können, lässt sich derzeit leider kaum abschätzen. Es wäre jedenfalls sehr schön, bald – bei welcher Gelegenheit auch immer – mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.

Das Naherholungsgebiet zwischen Blumensiedlung und B265n entwickelt sich gut. In diesem Jahr sind weitere Aufforstungen erfolgt. Kalscheuren wurde jahrelang von der ehemaligen Verwaltung vernachlässigt. Mich freut, dass der Ort durch den von mir mitangestoßenen Masterplan nun mehr Beachtung findet und ein neues Gesicht erhält: Kinderspielplatz und Kita, Bücherschrank und ein neues Bau- und Gewerbegebiet sind erst der Anfang. Ein Quartierstreffpunkt wird folgen. Hier gibt es noch viel zu tun und ich packe gern weiter mit an.

Die Stadtbahnhaltestelle Hermülheim soll auf die Seite des Busbahnhofs verlegt werden. Dadurch können die ÖPNV-Angebote noch besser vernetzt und aufeinander abgestimmt werden. Gefahren für Fußgänger werden dadurch gebannt. Zudem befürworte ich die Errichtung einer weiteren Stadtbahnhaltestelle zwischen den bisherigen Stationen Hermülheim und Fischenich. Damit wollen wir künftig das Gewerbegebiet in Kalscheuren und das geplante Kreativquartier besser an das Netz anbinden.

Am Bahnhof Hermülheim auf rund 15 HektarBrachfläche wird ein attraktives Kreativquartier entstehen. Dieses wird sowohl neue Wohnungen als auch Gewerbeflächen beheimaten. Mit nachhaltigen Mobilitätsangeboten, guten Rad- und Fußwegverbindungen und einer ansprechenden Grüngestaltung wird dort ein autoarmes Wohnumfeld entstehen. Mir ist es wichtig, dass mit verkehrslenkenden Maßnahmen dafür gesorgt wird, dass keine gravierenden Verkehrsbelastungen für die Anwohnerinnen und Anwohner entstehen.

Den Bahnhof Kalscheuren haben wir bereits aus dem Dornröschenschlaf erweckt. Darauf wollen wir aufbauen. Mit dem Ausbau des S-Bahnnetzes sollen die Verbindungen ab Kalscheuren weiter optimiert werden. Zudem soll der Bahnhof Kalscheuren besser mit dem Busnetz verknüpft werden.

Die Fortschreibung des Nahverkehrskonzeptes (NVK) der Stadt Hürth wurde in diesem Jahr in Auftrag gegeben. Die bessere Vernetzung mit dem Bahnhof Kalscheuren und der Stadtbahnhaltestelle Köln-Marsdorf (Linie 7) gehören zum Prüfungsauftrag.

Zudem möchten wir am Bahnhof Kalscheuren eine Mobilstation einrichten, um die unterschiedlichen Verkehrsmittel besser miteinander zu verknüpfen.

Für Hermülheim

Reinhard Meyer
Hermann-Löns-Straße 28
50354 Hürth

reinhard.meyer@cdu-huerth.de

Ratsmitglied
Sanitär-/Heizungsbaumeister in Rente
Geb. 04.11.1950 | verheiratet


Was will ich in meinem Wahlkreis anpacken?

  • Neugestaltung der Hermülheimer Mitte
  • Erstellung von Kreisverkehren
  • Steigerung des Radverkehrs
  • Naherholung auf dem alten Friedhof
  • Mehr Papierkörbe und Ruhebänke

Nach meiner aktiven Berufsphase habe ich den Schritt getan, mich stärker für unsere Gesellschaft einzubringen. 2016 wurde ich in den Seniorenbeirat der Stadt Hürth als Mitglied gewählt. Durch die Arbeit im Seniorenbeirat habe ich festgestellt, dass man durch Einsatz und Engagement etwas bewegen kann.

Mit meiner Frau lebe ich seit über vierzig Jahren in Hermülheim. Im Jahr 1986 haben wir uns in Hürth-Hermülheim ein Einfamilienhaus gekauft und wohnen seitdem in der Blumensiedlung. Von Beruf bin ich Sanitär- und Heizungsbaumeister. In meiner Freizeit bin ich als Mitglied in der St. Hubertus-Schützenbruderschaft aktiv. Bei vielen sozialen Projekten engagiere ich mich für unseren Stadtteil, besonders für die Kindergärten.

In Hürth bin ich viel mit dem Fahrrad unterwegs. Daher liegt einer der Schwerpunkte meines bisherigen Engagements im Einsatz für den Fahrradverkehr. Unser Stadtteil soll lebens- und liebenswert bleiben. Mit vielen Kindergärten und zwei Grundschulen ist dies gerade für junge Familien ein attraktiver Ort. Ich lebe gerne in Hermülheim, denn das Angebot mit Geschäften und Restaurants ermöglicht kurze Wege.

Die entstehende Ortsumgehung eröffnet große Chancen. Die Neugestaltung der Hermülheimer Mitte wird eine Mammutaufgabe, die ich gerne aktiv mitgestalten werde. Ich möchte, dass die Luxemburger Straße für die ansässigen Bürgerinnen und Bürger aufgewertet und lebenswerter wird. Kreisverkehre in den Kreuzungsbereichen Luxemburger Straße/Horbeller Straße und Luxemburger Straße/Bonnstraße werden für Verkehrsberuhigung sorgen.

Die Stadtbahnlinie 18 soll künftig bis zum Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) am EKZ fahren. Dazu muss zunächst der bisherige Engpass am Militärring beseitigt werden. Zu Stoßzeiten soll dann außerdem der 5-Minutentakt der Linie 18 Wirklichkeit werden, ohne Endstation in Köln-Klettenberg.

Doch genauso kommt es auf die kleinen Dinge an, wie zusätzliche Ruhebänke und Papierkörbe. Im Jahre 2023 wird der alte Friedhof an der Bonnstraße entwidmet. An dieser Stelle soll eine Parkanlage zur Naherholung entstehen.

Der Anteil des Radverkehrs an der Mobilität ist weiter zu steigern. Die Infrastruktur muss hierfür so gestaltet werden, dass Radfahren attraktiv wird und Spaß macht. In den letzten Jahren haben wir viel Geld in die Reparatur von Radwegen gesteckt. Da, wo keine städtischen Einwirkungsmöglichkeiten bestehen, stehe ich dafür ein, Alternativen zu planen. Beispielsweise durch eine schnelle Radwegeverbindung von Fischenich über Hermülheim nach Efferen, entlang der Stadtbahnlinie.

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Für Hürth-Mitte und Alstädten

Aylin Kocabeygirli
Schwadorfer Weg 5
50354 Hürth

aylin.kocabeygirli@cdu-huerth.de

Ratsmitglied, 2. Stellv. Bürgermeisterin
Leiterin im Projektmanagement
Geb. 16.07.1976 | ledig


Was will ich in meinem Wahlkreis anpacken?

  • Sichere Schulwege
  • Erhaltung von Landschaftsfreiräumen
  • Verbesserung der Parksituationen
  • Sauberkeit und Sicherheit
  • Quartiersbezogene Angebote
  • Modernisierung der Spielplätze

Meine ersten Erfahrungen mit ehrenamtlicher und politischer Arbeit habe ich während meines Studiums in der Studierenden-Vertretung gesammelt. Als Leiterin im Projektmanagement eines Pharma-Dienstleisters bringe ich meine BWL-Kenntnisse ein. Seit 2014 bin ich Sachkundige Bürgerin im Ausschuss Bildung, Soziales und Inklusion.

Auch wenn ich in der Nachbarstadt geboren wurde, kann ich sagen, dass ich eine „echte“ Hürtherin bin. Seit meinem vierten Lebensjahr wohne ich in Hürth-Mitte. Es ist großartig, von klein auf die Stadtentwicklung miterleben und jetzt auch ein Stück mitgestalten zu können. Hürth bietet sehr viel: Den typischen Trubel einer Stadt mit allerlei Einkaufsmöglichkeiten ebenso wie die Möglichkeit, ganz viel Natur in nächster Nähe zu haben.

Eine sozial ausgewogene Mischung der Bewohnerschaft sowie quartiersbezogene Angebote in den Stadtteilen, fördern den sozialen Zusammenhalt in Hürth. Wir haben den Abriss des Pfarrheims St. Joseph verhindert und dort das Familienbüro „Mittendrin“ eröffnet. Eine wichtige Anlaufstelle, die vielfältige Angebote für die umliegenden Quartiere bietet.

Mit dem Verkehrsentwicklungsplan haben wir Maßnahmen für eine integrierte Verkehrsplanung und -optimierung erarbeitet, die wir nun umsetzen wollen. Der Sicherung der Schulwege gilt dabei mein besonderes Augenmerk. Bereits umgesetzt ist auf der Hermülheimer Straße alternierendes Parken zwischen der Frechener Straße und dem Von-Geyr-Ring. Die Kreuzung Sudetenstraße/ Horbeller Straße soll fahrradfreundlich umgestaltet werden.

Die Menschen in Hürth sollen sich sicher fühlen können – ob zu Hause oder auf der Straße. Wir setzen dabei weiterhin auf den kommunalen Ordnungsdienst und unterstützen Feuerwehr und Rettungsdienst. Die kommunalen Ordnungspartnerschaften mit der Polizei führen wir fort. Einmal im Quartal finden in Hürth-Mitte Begehungen mit dem Ordnungsamt der Stadt Hürth, der Polizei und Ortsvorsteher Hans-Josef Lang statt. Diese gilt es fortzuführen.

Die Stadtbahnlinie 18 soll künftig bis zum Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) am EKZ fahren. Dazu muss zunächst der bisherige Engpass am Militärring beseitigt werden. Zu Stoßzeiten soll dann außerdem der 5-Minutentakt der Linie 18 Wirklichkeit werden, ohne Endstation in Köln-Klettenberg.

Die Sauberkeit in unserer Stadt ist uns allen sehr wichtig und deshalb auch ein weiterer Schwerpunkt meiner politischen Arbeit. Mit der Mängel-Melder-App, vielen zusätzlichen öffentlichen Mülleimern und der Wiedereinführung der Kehrmännchen, haben wir hier in den letzten Jahren einiges auf den Weg bringen können. Weitere Optimierungen möchte ich gemeinsam mit Ihnen entwickeln.

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Der Mülleimer beim  Penny  Markt an der lngeborg-Bachmann-Straße

Von heute auf morgen stand der Mülleimer nicht mehr an der gewohnten  Stelle. „Die  Folge war, dass noch  mehr Müll auf dem Weg zum Penny Markt und im Graben zu finden war“, ärgert sich CDU­-Ratsmitglied Maria Graf-Leimbach. ,,Mit meinem Ratskollegen Georg Fabian, haben wir uns die Situation vor Ort angesehen und mussten feststellen, dass der Mülleimer an die Wand vor der Anliefer­stelle versetzt worden war. Das machte nun wirklich keinen Sinn .“

,,Ich habe mich daher mit dem Bezirkslei­ter des Marktes in Verbindung gesetzt und diesen gebeten, den  Mülleimer wieder an die alte Stelle zu setzen und das Umfeld zu säubern. Insbesondere  habe ich darauf hingewiesen, dass es nicht sein kann, dass sich permanent die Stadtwerke um die Reinigung kümmern müssen, was eigentlich die Aufgabe des Marktbetrei­bers sein sollte“, so Georg Fabian. Der Markt hat zwischenzeitlich reagiert.

„Der Mülleimer steht wieder an der alten Stelle. Die Hecke wurde geschnitten und der Parkplatz, der Weg sowie der Graben vom  Müll  befreit“,  berichtet   Maria Graf- Leimbach . ,,Nun hoffen wir, dass die Betreiber des Penny  Marktes  weiterhin für eine regelmäßige Leerung des Müllei­mers und eine Säuberung des Umfeldes sorgen. Wir werden weiter darauf achten!“

Anregungen der Anwohner in Planungen aufgenommen

Für viel Gesprächsstoff hat das geplante Neubaugebiet am Bahnhof Hermülheim geso rgt. Von den heutigen Anliegern gab es einige Sorgen und Anregungen, die die CDU-Vertreter in einem Antrag an den Stadtrat aufgenommen haben.

Wichtigstes  Ziel  war  dabei,  dass keine unnötigen  Belastungen  entstehen. Rund 390 neue Wohneinheiten sind kein Pap­penstiel. Der dadurch  entstehende  Verkehr muss erstmal bewältigt werden. Insofern waren die ursprünglichen Vorstellungen     zur    verkehrlichen Erschließung aus Sicht der CDU-Vertreter überarbeitungsbedürftig. Auch die Höhenentwicklung im neuen Gebiet sollte auf ein verträgliches Maß  reduziert werden.

Der Antrag  wurde   im   Rat   mehrheitlich angenommen. Damit sind folgende Entscheidungen getroffen worden:

1.) Die Erschließung des Baugebietes soll primär über die Straßenzüge Kölnstraße (südlicher Teil) / Bonnstraße / Luxemburger Straße / B 265n erfolgen. Dazu wird die Ausfahrt aus dem Baugebiet auf die Kölnstraße nur für Linksabbieger in südlicher Richtung gestattet.

2.) Die Stichstraße zwischen Kölnstraße und dem Baugebiet (sog . Privatstraße) wird  für  den  Durchgangsverkehr   gesperrt . Die Durchfahrt soll nur für Fußgänger, Fahrradfahrer, Feuerwehr und Rettungswagen gestattet und durch entsprechende Maßnahmen (z.B. Poller) gesichert werden.

3.) Eine Ausfahrtmöglichkeit aus dem Baugebiet auf die Hans-Böckler-Straße wird verkehrstechnisch untersucht .

Eingebettet wird das Gebiet in  ein modernes Mobilitätskonzept,   das durch die unmittelbare Anbindung an die Linie 18, das Stadtbussystem und Mobilstationen viele Anreize für die Bewohnerinnen  und  Bewohner  bietet, das eigene Auto in der Tiefgarage stehen zu lassen. Insgesamt ist ein autoarmes Quartier vorgesehen. ,,Die Planungen von Bürgermeister Dirk Breuer und dem Projektentwickler für eine weitere Stadtbahnhaltestelle im südlichen Bereich des neuen Baugebietes halten wir für förderlich und werden von uns unterstützt. Wir setzen zudem auf ein Parkhaus auf der anderen Seite der Bahntrasse,  welches vom Gewerbegebiet Kalscheuren aus zugänglich ist . Damit wird Verkehr von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Unternehmen, die sich im Bereich des neuen Quartiers ansiedeln, aus ihren Straßen rausgehalten“, so CDU-Ratsmitglied Manfred Laufenberg.

Sollte sich nach Fertigstellung des Baugebietes herausstellen, dass sich dennoch zusätzliche Verkehrsbelastungen in den Anliegerstraßen entwickeln, können weitere verkehrslenkende Maßnahmen ergriffen werden.

Zudem wurde beschlossen, dass es keine zwölfgeschossigen Gebäude im gewerb­lichen Teil des Baugebietes geben soll. Das höchste Gebäude, das im Bereich der HKG-Brücken/neue Trasse  B 265n  errichtet wird, darf max . sieben Geschosse  hoch sein.

„Insgesamt stellt das neue Quartier ein städtebauliches Angebot dar, welches ein attraktiveres Wohnumfeld bedeutet . Mit der  begrünten  Hauptachse entsteht künftig eine Wegeverbindung, die  auch für viele Spaziergänger und Radfahrer interessant sein dürfte. Wir werden das Vorhaben gemeinsam mit Bürgermeister Dirk Breuer in den anstehenden Verfahrensschritten weiterhin aufmerksam begleiten, denn es geht vor allem um die Interessen der  heutigen  Anwohner“, betont Ortsvorsteher Hans-Josef Lang.

CDU vertritt Anliegen der Anwohnerinnen und Anwohner

„Flächen in den Innebereichen unserer Ortsteile sind rar. Umso wichtiger ist es, bei der Erschließung neuer Baugebiete die Nachfrage nach Wohnraum mit den Interessen der Anwohnerinnen und Anwohner, die schon heute in der unmittelbaren Nachbarschaft wohnen, auszugleichen“, erläutert Rüdiger Winkler, planungspolitischer Sprecher der CDU, die grundsätzliche Zustimmung seiner Faktion zum Vorschlag der Verwaltung, der die Rahmenbedingungen für die Erschließung des alten Rangierbahnhofs in Hürth-Hermülheim absteckt. Die Öffentlichkeit soll ab Mitte August frühzeitig beteiligt werden, eine weitere Anhörung ist für den 04.09.2020 geplant.

„Bereits jetzt konnten wir erwirken, dass die Stichstraße vor den Häusern Kölnstraße 87-89a für den motorisierten Verkehr geschlossen bleibt und lediglich für Fußgänger, Radfahrer und den Rettungsdienst ein Zuweg möglich wird“, freut sich der Ortsvorsteher von Hermülheim, Hans-Josef Lang, über den Beratungserfolg seiner Fraktion. Einen entsprechenden Antrag hatten CDU und Grüne auf Anregung des CDU-Ortsverbands Hermülheim in den Ausschuss eingebracht. „Dieses Anliegen der Anwohnerinnen und Anwohner war uns wichtig. Wir freuen uns, dass wir das so berücksichtigen konnten“, bestätigt Lang. Die verkehrliche Erschließung soll nun über den südlichen Teil der Kölnstraße sowie über die Hans-Böckler-Straße erfolgen. Eine weitere Erschließungsmöglichkeit über die Bonnstraße soll im weiteren Verfahren geprüft werden. Alle Varianten werden nun verkehrstechnisch untersucht.

Wettbewerbs- und Bebauungsplanverfahren wurden eingeleitet

„Die Fertiggestellung der Ortsumgehung Hermülheim gibt uns die einmalige Gelegenheit, den für den bedeutsamen Bereich der Luxemburger Straße in unserem größten Stadtteil zwischen der Querung der Stadtbahngleise im Norden und der Feuerwache im Süden einschließlich eines Korridors von 200 Metern beiderseits der Ortsdurchfahrt umfassend neu zu gestalten“, freut sich der CDU-Fraktionsvorsitzende Bjørn Burzinski. „Wir sind sicher, dass erfahrene Stadtplaner im Rahmen eines Wettbewerbsverfahren städtebauliche Ideen einbringen werden, die uns helfen, die auch im Rahmen des ISEK (integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept) unter Beteiligung vieler Bürgerinnen und Bürger festgestellten Defizite aufzuheben und die aktuellen Anforderungen an eine zentrale Straße als neue Mitte umzusetzen.“

Unter dem zutreffenden Titel „Lebensader LUX“ gab der Hauptausschuss des Hürther Rates der Startschuss für die Bewerber mit dem Ziel, bis zum Jahresende den Planungsauftrag erteilen zu können.


Schon jetzt soll im Rahmen eines Bebauungsplanverfahrens der Bereich zwischen Luxemburger Straße und Von-Boetticher-Straße baurechtlich neugestaltet werden. „Die dazu von der Verwaltung vorgelegte Studie setzt die im ISEK Hermülheim formulierten funktionalen, räumlichen und gestalterischen Ziele für dieses Gebiet und seine Bebauung in mehreren Varianten unter Anlehnung an die historische Fassadengestaltung in moderner Form hervorragend um“, beurteilt Ratsmitglied Rüdiger Winkler als planungspolitischer Sprecher seiner Fraktion die Beschlussvorlage. Auf der Grundlage dieser städtebaulichen Studie sollen jetzt drei Vorentwürfe erarbeitet und sobald wie möglich den Bürgerinnen und Bürgern zur Beteiligung vorgelegt werden.