„Es gibt an einigen Stellen in Hürth die berechtigte Sorge vor Überflutungen bei Starkregen, die auch unsere Heimatstadt vor gut einem Jahr betroffen haben. Die Situation in Fischenich Am Alten Markt ist aktuell jedoch erheblich brisanter. Die dortige Konstellation hat in letzter Zeit bei jedem stärkeren Regenfall dazu geführt, dass nicht nur die Gärten der Häuser Am Alten Markt 14 bis 22 mit einer schlammigen Brühe überflutet wurden, sondern diese Flut auch in die Wohnungen und Garagen eingedrungen ist und sogar den gerade neugestalteten Spielplatz erreicht hat“, stellte der Fischenicher Ratsherr Rüdiger Winkler bei einem Ortstermin Anfang Juli fest.

Allein in den Monaten Mai und Juni dieses Jahres ergoss sich das Oberflächenwasser bei starkem Niederschlag bereits viermal von dem zwischen der Straße An der Fuhr und den Am Alten Markt liegenden Grundstück sturzbachartig auf den topographisch niedriger liegenden Bereich Am Alten Markt. Die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner haben in ihrer Not inzwischen begonnen, sich mit Sandsäcken, Schutzplanken und Spundwänden vor den Terrassentüren zu schützen. Sie leben aber in ständiger Angst vor dem nächsten stärkeren Regen.

Dem von den Fischenicher CDU-Vertretern informierten Bauamt und den Stadtwerken ist die Überflutungsgefahr seit längerem bekannt. Die Stadtwerke planen deshalb, den Kanal  An der Fuhr von Niederschlagswasser zu entlasten. Bei einem Ortstermin Ende Juli stellte der für die Hürther Kanäle zuständige Abteilungsleiter der Stadtwerke den Anliegern der betroffenen Straßen diese Planungen vor, durch die allerdings erst mittelfristig die Überflutungsgefahr minimiert werden kann.

Der Hürther Stadtbaudirektor konnte zwar die baurechtliche Situation schildern, sah jedoch auch seitens der Verwaltung keine Möglichkeit, über die Planungen der  Stadtwerke hinaus auf den höher liegenden Privatgrundstücken Schutzmaßnahmen durchzusetzen. Das müsse, so der Stadtbaudirktor, auf privatrechtlichem Wege geklärt werden. Um kurzfristig die Überflutungsgefahr zu reduzieren, werden die Stadtwerke aber die Bordsteinkante An der Fuhr erhöhen, damit das Regenwasser in die Kanalisation abfließen kann, bevor es auf die niedriger liegenden Grundstücke fließt.

„Es besteht jedoch weiterhin dringender Handlungsbedarf. Wir werden deshalb bei den Stadtwerken darauf drängen, dass die Planungen schnellstmöglich umgesetzt werden“, ist Winkler sich mit CDU Ratsherr Dirk Schüller und Ortsvorsteher Dennis Mehren einig.

Schon seit mehr als einem Jahr steht der Ortsverband mit den Stadtwerken im Kontakt, um zu erfahren, wann endlich das hässliche, aus dem Boden ragende und durch eine Warnbake markierte Wasserrohr seiner vorgesehenen Verwendung zugeführt wird und wann man sich dem längst schon bereitstehenden Wasserentnahmebrunnen bedienen könnte.

Jahrelang wurden die Besucherinnen und Besucher auf dem Efferener Friedhof genau auf dem Hauptweg mit einem schäbigen Provisorium konfrontiert. „Eine Schande für das sonst so ordentlich wirkende Bild des Efferener Friedhofs“, findet Ratsmitglied Herbert Verbrüggen.

Nun haben die Stadtwerke auf die Nachfragen reagiert. „Ein schöner und moderner Brunnen ist eingerichtet“, freut sich Verbrüggen.

Das hässliche Rohr ist passend geschnitten und seiner originären Bestimmung zugeführt worden. Die Entfernung der Warnbake wurde offensichtlich vergessen. Hier wurde zwischenzeitlich selbst Hand angelegt und die Warnbake eigenhändig weggeräumt und zur Seite gelegt.

Eine gute Nachricht für Hürth: Die Haltestelle „Hertzstraße“, Fahrtrichtung Berrenrath, wurde barrierefrei ausgebaut.

„Vor dem Hintergrund der Klimadiskussion nimmt der öffentliche Personennahverkehr eine entscheidende Rolle ein. Wir brauchen in unserer Stadt einen gut ausgebauten Nahverkehr. Dazu gehören besonders moderne, barrierefreie Bushaltestellen“, sagt Ratsmitglied Rolf Elsen.

So verbessern wir den ÖPNV und damit nachhaltig die Mobilität der Bürgerinnen und Bürger nicht nur in Efferen, sondern in ganz Hürth. „Ein attraktiver ÖPNV ist ein wichtiger Baustein, um die Klimaschutzziele zu erreichen“, so Elsen abschließend.

Das Wartehäuschen fehlt noch an der Haltestelle. Die Anfrage an die Verwaltung wurde bereits gestellt.

Aus den zahlreichen Änderungswünschen aus der Bevölkerung und durch die Auswertung des Planungsausschusses wurde in der Koalition ergänzend zum Verwaltungsvorschlag folgendes vereinbart:

۰ Die Beschilderungen an der alten Luxemburger Straße sollen verbessert werden. Dazu gehört auch ein Vorwegweiser für einen zusätzlichen Hinweis Richtung Autobahn.

۰ An der Ecke Beseler Straße/alte Luxemburger Straße soll ein Wendekreis eingerichtet werden in Verbindung mit einem zusätzlichen Schild an der alten Luxemburger Straße, das darauf hinweist, dass verkehrsteilnehmende Fahrzeuge wenden müssen. Allerdings ist das Platzangebot zum Wenden begrenzt, so dass der Wendehammer für einen 40t-LKW nicht reichen wird. „Ziel ist es, den Durchgangsverkehr durch Efferen zu minimieren bzw. gänzlich abzuweisen“, sagt Ratsmitglied Thomas Blank.

۰ Das alte Stück Luxemburger Straße soll auf zwei Fahrspuren begrenzt werden. Die übrigen vorhandenen Fahrspuren werden mit Markierungen versehen und können von Fahrrädern genutzt werden.

۰ Die Ein- und Ausfahrt des Café del Sol soll alle Fahrbeziehungen (Ein- und Ausfahrt) erhalten. Auch die L´Osteria soll eine direkte Ein- und Ausfahrt erhalten, allerdings unter dem Vorbehalt, dass der Betreiber für die Kosten der Beseitigung des dort aufgepflasterten Dreiecks aufkommt. Das bedeutet für die alte Luxemburger Straße, dass alle Sperrmaßnahmen und durchgehenden Linien entfernt werden.

„Die genannten Maßnahmen sind nötig für einen guten Verkehrsfluss in unserem schönen Efferen. Auch die Entscheidung das alte Stück Luxemburger Straße auf zwei Fahrspuren zu begrenzen und die übrigen dem Radverkehr zu widmen ist richtig und wichtig mit Blick auf die Verkehrswende“, freut sich Blank.

„Die Erweiterung des Spielplatzes zwischen Rondorfer Straße und Am Sonnenwinkel ist abgeschlossen“, freut sich CDU-Ratsherr Björn Kistel.

Seit einiger Zeit haben die Kinder mit Ihren Eltern auf attraktive Spielgeräte auf dem einzigen Spielplatz in Efferen-Ost gewartet. Nicht nur kontroverse Diskussionen mit den Anwohnerinnen und Anwohnern, welche im Einzelfall vor Gericht entschieden werden mussten, hatten die Erweiterung des einzigen Spielplatzes verzögert.

Jeder Anwohner und jede Anwohnerin kann im Vorbeigehen beobachten, wie sehr sich die Kinder insbesondere über die neue Wasserspielanlage freuen. Auch das neue Klettergerüst wird gut angenommen. Eltern finden an Tisch und Bänken Ruhemöglichkeiten.

Den berechtigten Anwohnerinteressen bezüglich der Verkehrssicherheit ist durch eine großzügige Einzäunung Rechnung getragen worden. Insgesamt kann sich das Ergebnis sehen lassen, auch wenn es sehr lange gedauert hat und man sich für zukünftige Projekte eine zügigere Umsetzung wünscht.

zum Besuch der UPM Papierfabrik Hürth Knapsack

Liebe Berrenratherinnen und Berrenrather,

unter dem Motto „Lerne deine Nachbarschaft besser kennen“ möchten wir Sie zu der geplanten Besichtigung der UPM Papierfabrik in Hürth Knapsack einladen. Die Besichtigung findet statt am Dienstag, den 4. Oktober von 13.30 bis ca. 15 Uhr.

Treffpunkt ist an der Eingangspforte UPM, Bertramsjagdweg 12, Hürth-Knapsack. Parkmöglichkeiten sind auf dem Behelfsparkplatz an der Werkseinfahrt 1 vorhanden. Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen älter als 14 Jahre alt und gut zu Fuß sein.

Anmeldung bitte bis zum 30.08.2022 bei

Raymond Damerow

Mobil 0160 90400056, rdamerow@t-online.de oder

Jennifer Knoke

Mobil 0177 7879803, knoke.jen@gmail.com

Bei bestem Wetter wurden die in 2020 vom CDU Ortsverband aufgestellten Bänke wieder auf Vordermann gebracht. Zuerst wurden die Bänke gut abgeschliffen und im Anschluss mit einem ordentlichen Anstrich versehen. Das Umfeld der Bänke wurde ebenfalls von Wildwuchs, Müll und Unrat befreit. Unter anderem wurden alte Eimer, die als Mülleimer umfunktioniert wurden, entfernt, da diese von keinem geleert werden und somit nur zu einer weiteren Vermüllung führen.

Wir gratulieren der 1. Mannschaft des FC Berrenrath 2015 e.V. zur gewonnen Meisterschaft in der Kreisliga C.

In der nächsten Spielzeit (Saison 22/23) werden jeweils eine D-, E-, F1-, F2- und eine G- Jungendmannschaft gemeldet.

Mit dem Aufstieg in die Kreisliga B hat der Verein die Weichen für eine weitere erfolgreiche Zukunft gestellt. Die Entwicklung in den letzten 7 Jahre spricht für sich. Gerade im Jungendbereich ist der Zulauf sehr groß.

Um diesen positiven Entwicklungsprozess weiter fortsetzen zu können, müssen jedoch die Rahmenbedingung rund um den Spielbetrieb weiter verbessert werden.

Mit dem Antrag der Koalitionsfraktionen CDU und Grüne im Ausschuss für Kultur, Bäder und Sport, den stark sanierungsbedürftigen Rasenplatz in einen Kunstrasenplatz umzuwandeln, sollten diese Bedingungen weiter gefördert werden.

Am 22.06.2022 wurde dieser Antrag im Ausschuss einstimmig beschlossen.

Somit hat der FC Berrenrath nun planungssichert und kann sich weiter auf die sportlichen Ziele konzentrieren.

„Bereits seit zwei Jahren waren wir mit den Vertretern des FC Berrenrath im Austausch. Der Rasenplatz war Anfang der 2000er neu angelegt worden, wies jedoch immer erhebliche Mängel auf. Hierunter litt nicht nur die Qualität der Spielstätte, sondern auch die Verletzungsgefahr stieg erheblich, was ein Gutachter im vergangenen Jahr bestätigte. Ein neuer Platz musste her, diesen nun als Kunstrasen auszuführen, macht wirtschaftlich Sinn und ermöglicht die ganzjährige Bespielbarkeit“, freuen sich Petra Hüfken und Christoph Getz vom Ortsverband Berrenrath.

Mit Herz, Humor und Heimatliebe füllt Hermann Plog seit 40 Jahren das Amt des Küsters von St. Wendelinus Berrenrath aus. Ein Grund zum Feiern. Bei königlichem Wetter ehrte ihn die Pfarrgemeinde am 22. Mai würdevoll. Der Ortsverband Berrenrath gratuliert herzlich.

Unter dem Motto „Lerne deine Nachbarschaft besser kennen“ organisierte der CDU-Ortsverband Berrenrath im Mai eine Besichtigung im Chemiepark Knapsack.

Insgesamt folgten 24 Berrenrather Bürgerinnen und Bürger der Einladung und erlebten einen spannenden und informativen Vormittag.

Treffpunkt war das unter Denkmalschutz stehende Hürther Feierabendhaus in Hürth Knapsack, was bereits zum Gelände des Chemieparks gehört. Zu Beginn gab es einen Vortrag, in dem die Besucher umfangreich informiert wurden, welche Unternehmen auf dem 180ha großen Grundstück ansässig sind. Dazu zählen namhafte Unternehmen wie Bayer oder BASF, aber auch das norwegische Stromunternehmen Statkraft als eines von 30 Unternehmen am Standort. Insgesamt beschäftigt der Chemiepark 2.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Produziert werden viele Produkte des täglichen Lebens, wie zum Beispiel die Grundstoffe für Shampoo oder Duschgel, Pflanzenschutzmittel, Kunststofffenster oder auch Strom.

Nach der Präsentation ging es dann für die Besucher auf eine Busfahrt durch das Gelände, wo ein erfahrener Mitarbeiter des Chemieparks einen tollen Einblick in die einzelnen Unternehmen und deren Produkte gab. Gezeigt wurden u.a. die Verbrennungsanlage von Gewerbeabfällen zur Erstellung von Dampf. Auch über die Gefahr der Wildschweine oder anderer Tiere auf dem Gelände wurde berichtet.

Die Besucher waren sehr angetan von der informativen und gut organisierten Veranstaltung und nahmen einen guten Eindruck von dem Wirtschaftsstandort Chemiepark Knapsack mit.