Hürth putzmunter im Frühjahr

Im Frühjahr hat der neue Fischenicher Ortsvorsteher Dennis Mehren gemeinsam mit den Stadtwerken Hürth unter dem Motto „Hürth putzmunter“ viele Fischenicher zu einer gemeinsamen Aktion bewegen können. An einem Samstagmorgen wurden die Grünflächen und Gehwege unseres Dorfes von Müll und Unrat befreit. Am Ende des Tages zog Mehren Fazit: „So stelle ich mir das Zusammenleben vor Ort vor. Wenn alle Bürgerinnen und Bürger ihren Abfall einfach in die vorgehaltenen Behälter entsorgen, bliebt unser Dorf dauerhaft in diesem Zustand.“

Nobert Gräfen wird in den Seniorenbereit berufen

Im Frühjahr dieses Jahres freute sich der Seniorenbeirat der Stadt Hürth über Verstärkung. Aus Fischenich unterstützt der Vorsitzende der Dorfgemeinschaft, Norbert Gräfen, den Beirat und vertritt seitdem die Interessen der Fischenicher Seniorinnen und Senioren. „Mit Norbert Gräfen konnte der Seniorenbeirat einen sehr engagierten Bürger für seine Arbeit gewinnen“, freute sich Ratsherr Rüdiger Winkler. Dirk Schüller ergänzte: „Der Vorstand des Ortsverbands Fischenich wünscht Norbert Gräfen viel Erfolg bei der neuen Aufgabe. Ganz besonders herzlich möchten wir uns aber bei Klaus Koep für die engagierte Arbeit im Seniorenbeirat in den letzten Jahren bedanken.“

Mitglieder des OV-Fischenich unterstützen bei der Flutkatastrophe

Im Juli des Jahres holte uns das Hochwasserereignis an den Flüssen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz ein. Viele von uns kennen im Familien-, Freundes- oder Kollegenkreis Menschen, die von dem Hochwasser betroffen waren und sind. So war es für die Vorstandsmitglieder des Fischenicher CDU-Ortsverbandes selbstverständlich Bettina Lutterbeck unter die Arme zu greifen. Das Haus von Lutterbeck in Swistal-Odendorf war im Erdgeschoß komplett „abgesoffen“. Gemeinsam legte man Hand an, beim Ausräumen der zerstörten Räume und bei der Entfernung des überall zurückgebliebenen grau-braunen Schlamms.

„In den vergangenen Wochen durfte nicht nur der Rhein-Erft-Kreis eine großartige Gemeinschaft und gelebte Solidarität erfahren. Viele haben die betroffenen Menschen und Regionen in unterschiedlichster Weise unterstützt“, fasste die Vorsitzende der Hürther CDU, Gudrun Baer, das große Engagement der Menschen zusammen.

Ausbau der Martinusschule verschiebt sich

Verschieben wird sich der Anfang des Jahres noch avisierte Termin für den Ausbau der Martinusschule, inklusive einer neuen Versammlungsstätte für Fischenich. Durch das Hochwasserereignis sind leider auch zahlreiche Hürther Einrichtungen in Mitleidenschaft gezogen worden. Daher ist das zuständige Gebäudeamt aktuell mit allen verfügbaren Kräften dabei, diese Schäden zu beheben. Nach Fertigstellung der Sanierungsmaßnahmen, geht es dann auch für die Martinusschule weiter.

Wie bereits berichtet, soll eine Erweiterung der Schule mit sechs Klassenräumen, einschließlich der für eine zeitgemäße Unterrichtsgestaltung erforderlichen Nebenräume, entstehen. Im Erdgeschoß des Neubaus ist eine Versammlungsstätte für 300 Besucher bei Tischbestuhlung geplant. Im Schulalltag wird der Raum allerdings auch als Schulrestaurant und für andere schulische Aktivitäten genutzt werden.

Baumaßnahme „Am Kempishof“ und „Bonnstraße“ in Investitionsplan aufgenommen

Auch bei dem Fußweg zwischen „Am Kempishof“ und „Bonnstraße“ hat sich etwas getan. Hier wird die Baumaßnahme in den Investitionsplan der Stadtwerke für das kommende Jahr aufgenommen. Dadurch kann die Maßnahme geplant und im Nachgang auch durchgeführt werden. Neben dem Ausbau des Weges ist auch eine Erneuerung der Beleuchtung geplant, so dass der Weg in Zukunft auch in der dunklen Jahreszeit problemlos genutzt werden kann.

Neue Spiellpätze „Am Kirchberg“ und „Am alten Markt“

Im Oktober hatte das Jugendamt der Stadt Hürth alle interessierten Bürgerinnen und Bürger dazu eingeladen, sich an der Planung für die Umgestaltung der beiden Spielplätze „Am Kirchberg“ und „Am alten Markt“ zu beteiligen. An einem Samstagvormittag trafen sich Vertreter von Verwaltung, Stadtwerken und Politik gemeinsam mit Anwohnerinnen und Anwohnern um „Ideen für die Verbesserung der Angebote für unsere Kleinsten zu sammeln“, konnte Rüdiger Winkler berichten. Gemeinsam mit Petra Hüfken (ebenfalls CDU) und Ortsvorsteher Dennis Mehren nahm er an diesem Ortstermin teil.

Haushaltsberatungen 2022

Aktuell befinden sich die beiden Ratsherren Dirk Schüller und Rüdiger Winkler mitten in den Haushaltsplanberatungen für den Hürther Haushalt 2022. Dieser wird in der ersten Ratssitzung des kommenden Jahres durch den Rat beschlossen.

Bürgerstammtische in 2022 geplant

Für 2022 sind auch wieder Bürgerstammtische geplant. Wenn es möglich ist, sollen diese dann auch wieder als Präsenzveranstaltung stattfinden. Wie aus der Vergangenheit bekannt, besteht bei diesen Veranstaltungen die Möglichkeit, sich direkt mit den Ratsmitgliedern der Fischenicher CDU zu aktuellen Themen auszutauschen. Dazu laden wir bereits heute alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich ein.

Bereits im August 2020 haben wir über die geplante Runderneuerung des derzeit einzigen Spielplatzes im Wohngebiet Efferen-Ost berichtet. Neben der Sanierung der bereits vorhandenen Spielanlage soll auch die sogenannte „Hundewiese“ zukünftig mit attraktiven Spielgeräten ausgestattet werden. Konkret soll eine bei den Kindern beliebte Wasserspielanlage errichtet werden. Letztere Maßnahme stößt bei vereinzelten Anwohnern auf Unverständnis. Das Wohngebiet ist mit Spielflächen im städtischen Vergleich unterversorgt ist. Dies stärkt unsere Überzeugung, dass im rechtlich zulässigen Maße die Gemeinwohlinteressen vieler Familien über die Individualinteressen einzelner Anwohner zu stellen sind.

Hierzu unser für das Wohngebiet verantwortliches Ratsmitglied Björn Kistel: „In der Diskussion um den Aus- und Umbau des Spielplatzes haben einzelne noch nicht einmal davor gescheut mir die Verquickung von persönlichen mit politischen Interessen vorzuwerfen. Ja, und zu diesen stehe ich gerne. Meine jetzt zweijährige Tochter wird sich hoffentlich zusammen mit den Kindern aus der Nachbarschaft noch viele Jahre an einem wunderschönen Spielplatz mit Wasserspielanlage erfreuen können, ohne die vielbefahrene Luxemburger Straße überqueren zu müssen.“ Die Bauarbeiten sollen im März bzw. April 2022 beginnen.

„Drei Vorschläge als ergänzende Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung in der Straße Im Wiesengrund lagen uns im Planungsausschuss vor“, weiß Ratsmitglied Bastian Fellmett zu berichten: „Aus Gesprächen mit Vertretern der Grundschulen und Anwohnern ist mir die Sensibilität der Thematik für alle Beteiligten bewusst.“

An der Einmündung Jülichstraße/Bahnstraße in Richtung Bahnstraße wird nun das Verkehrszeichen Einfahrt verboten aufgestellt. Ziel ist es, den Fahrweg von der Beselerstraße zur Kaulardstraße über die Straße Im Wiesengrund möglichst umständlich/unattraktiv zu gestalten, um den „Schleichverkehr“ zu unterbinden.

Keller der Brüder-Grimm-Schule vollgelaufen

„Das Gebäude der Brüder-Grimm-Schule befindet sich in einem bauzeitbedingten Zustand und hat im Rahmen des Hochwassers massive Schäden im Kellergeschoss erlitten“, weiß CDU-Ratsmitglied Volker Müller zu berichten: „Die Fertigbauweise aus den ca. 1970er-Jahren ist sanierungsbedürftig. Bereits im aktuellen Stadthaushalt sind Modernisierungsmaßnahmen von ca. 310 T € eingestellt.“

Vor dem Hintergrund der umfassenden Schäden an städtischen Gebäuden aus dem Hochwasser und begrenzten Kapazitäten im Gebäudeamt werden die Maßnahmen nun nach und nach abgearbeitet. Während des Starkregens und des Hochwassers sind in die Grundschule Wassermassen durch die innenliegende Entwässerung und die „Lichthöfe“ bzw. Fenster im Keller eingedrungen.

Die Stadtverwaltung erstellt derzeit einen Sanierungsplan für das Kellergeschoss, der auch die Schulhofsanierung im Ablauf berücksichtigt. Nach einem Rückbau des Innenausbaus und des Bodenaufbaus bis auf die Bodenplatte wird zunächst eine Gebäudeabdichtung eingebaut. Auch von außen wird eine Abdichtung hergestellt. Aktuell erfolgt bereits eine Sanierung der innenliegenden Entwässerungsstränge.

Auch in diesem Jahr sorgte der CDU Ortsverband Kendenich wieder für einen Weihnachtsbaum auf dem Parkplatz An den Kirchen.

„Da auf Grund der unsicheren pandemischen Lage schon früh klar war, dass der Kendenicher Weihnachtsmarkt nicht stattfinden wird, hatten wir uns im Oktober zusammengesetzt und eine kleine Veranstaltung mit Glühwein, Nikolaus und kleinen Einlagen geplant. Aber auch hier machte uns die Pandemie wieder einen Strich durch die Rechnung. „Es war einfach nicht die richtige Zeit und hat nicht gepasst“, zeigte sich Ratsherr Thomas Klug enttäuscht: „Wir hoffen, dass wir im nächsten Jahr das Ganze wieder in einem größeren Rahmen stattfinden lassen können.“

„Mein Dank gilt Andreas Tretbar für die tatkräftige Unterstützung beim Aufstellen des Weihnachtsbaumes sowie Sabine Klug für das Basteln der Baumdeko und das Einpacken von 56 Päckchen. Danke auch an die Kendenicher CDU Kollegen Theo und Fabian Münchrath, Steven Cowdery und Jens Breuer für die Hilfe sowie Thomas Klug für die Organisation,“ freut sich Davud Öden, Vorsitzender der Kendenicher CDU, über die gelungene Aktion.

Das lange Warten hat ein Ende. Eine große Lücke im Spielbedarf der Kleinen konnte geschlossen werden. Das alte Piratenschiff musste wegen Schimmelbefall aus Sicherheitsgründen abgebaut werden. Lieferengpässe hatten den Aufbau des neuen Spielgerätes um Monate verzögert.

Nun aber steht das neue Piratenschiff und wir wünschen allen Kindern viel Spaß beim Spielen.

Alle Gebäudeteile der Carl-Orff-Grundschule sind geschädigt

„Als Kompensation für die Räumlichkeiten, die aktuell nicht genutzt werden können, erhält die Schule ein Klassenzimmer in Modulbauweise, das auf der Kirchwiese errichtet wird“, weiß CDU-Ratsmitglied Peter Prinz zu berichten. Die Sanierung der geschädigten Bereiche im Bauteil C geht derzeit vonstatten. Dort sind die Abbrucharbeiten bereits abgeschlossen. Zurzeit werden die Messwerte der Raumluft- und Bauteil-Beprobungen erwartet, nach Freimessung kann der Ausbau erfolgen. Um den schulischen Betrieb nicht über die Gebühr zu belasten, erfolgen die Arbeiten zeitversetzt je Bauteil hintereinander. Die Fertigstellung der Maßnahmen im Bauteil C ist für das 2. Quartal 2022 geplant, der Abschluss der Arbeiten in Bauteil A und B sowie die Gesamtfertigstellung ist voraussichtlich Ende des 3. Quartals 2022 zu erwarten.

Für die Kellerbereiche von Bauteil A und B sollen nach aktuellem Stand der Planung umfassende Sanierungen im baulichen Bestand mangels alternativer Flächen auf dem Grundstück erfolgen. Dabei ist davon auszugehen, dass der Bodenaufbau in den Kellerräumen vollständig ausgebaut und entsorgt werden muss. Nach Trocknung und Freimessung (auf Schadstoffe) erfolgt der Einbau einer Abdichtung sowie ein neuer Bodenaufbau. Des Weiteren wird eine Dämmung von außen gegen das Gebäude gestellt sowie eine Drainage eingebaut, damit weiterer Schutz vor eindringender Feuchtigkeit besteht.

Viele hatten sich auf das traditionelle Tannenbaumschmücken gefreut. Nicht nur die Kleinen auch die Großen! Endlich wieder Kekse, Glühwein, Kinderpunsch, Geschichten und Gedichte sowie der Besuch vom Nikolaus. Wir, die Mitglieder des Ortsverbandes Efferen, unterstützen seit vielen Jahren unseren Ortsvorsteher Thomas Blank bei dieser Aktion pünktlich zu Beginn der Adventszeit. Und doch kam auch in 2021 alles wieder anders als geplant! Die Absage des Tannenbaumschmückens nicht leichtgefallen.

Dennoch erstrahlt der Weihnachtsbaum wie jedes Jahr vor der Burg von Efferen. Der Baumschmuck der Efferener Grundschulen hängt bereits, aber unser Baum würde sich sicherlich noch über mehr Anhänger freuen. Herzlichen Dank an dieser Stelle auch an alle Helfer! Und auf eines hoffen wir alle: Auf ein Wiedersehen zum Tannenbaumschmücken in 2022!

„Hier tut sich was!“ berichtet Ratsherr Herbert Verbrüggen. Endlich ist der Startschuss für das Altengerechte Wohnen in Efferen gefallen, und nicht nur der, sondern auch gleich sämtliche Gemäuer. Die beauftragte Abrissfirma leistet auf dem ehemaligen Alu-Color Gelände auf der Berrenrather Straße Präzisionsarbeit im wahrsten Sinne des Wortes. Inzwischen sind alle Gebäude niedergelegt und in Kürze kann mit dem Erdaushub für die Tiefgarage begonnen werden. Auf dem 15.600 qm großen Gelände sollen 72 stationäre Pflegeplätze und 16 ambulante Plätze für die Tagespflege errichtet werden. Die Fertigstellung soll bis Ende 2024 erfolgen.

Die angebotenen Wohnungen sollen aus anderthalb, zwei und drei Zimmern bestehen. Die Wohnungsgrößen betragen 37 bis 80 Quadratmeter. Insgesamt sind ca. 100 Wohneinheiten geplant. Das Angebot der Wohnungen reicht mit einem Bedarf für „rüstige Rentner“, die sich noch selber versorgen können, bis hin zum Personenkreis der vollen Pflegebedürftigkeit, ohne das Wohnquartier hierfür verlassen zu müssen. Die Pflegeleistungen werden von einem renommierten Pflegeunternehmen angeboten, wodurch ein würdiges Altern in den „eigenen 4 Wänden“ ermöglicht und eine möglicherweise drohende Unterbringung in einem Heim von vornherein verhindert wird. Zusätzlich sollen Ärzte, sonstige Gesundheitsdienstleister, vielleicht eine Apotheke, sicherlich ein Kiosk und vielleicht auch Büros angesiedelt werden.

Nach einer furiosen Flucht aus der Ausreißer-Gruppe gewann Nils Politt in diesem Jahr die 12. Etappe der Tour de France. „Wir gratulieren zu diesen hervorragenden Erfolgen und wünschen ihm ein erfolgreiches sowie gesundes Jahr 2022“, so Ortsverbandsvorsitzende Claudia Schmitz bei einem Treffen mit dem 27-jährigen Radrennfahrer aus Alstädten/Burbach.

Mit Gesamtrang 50 war es für Nils Politt das bisher beste Abschneiden bei der Tour de France. Im August folgte sodann der Gesamtsieg bei der „Deutschland Tour“ als weiteres herausragendes Ergebnis. „Aus sportlicher Sicht war das Jahr 2021 wohl das bisher erfolgreichste Jahr für den Radrennfahrer“, kommentiert Franz-Josef Kiefernagel.