Die Ausbaumaßnahme Sielsdorfer Mühle ist fast abgeschlossen. Die Gewerke sind von allseitigem Lob begleitet und unkompliziert im Schulterschluss zwischen den Anliegern, den Stadtwerken Hürth und der ausführenden Straßenbaufirma durchgeführt worden. Sobald die Stadtwerke Hürth die Nutzungsfreigabe des Straßenraumes erteilt haben, wird die baustellenbedingte Parkplatznutzung vor dem Dorfgemeinschaftshaus durch die Aktivierung der Absperrung wieder beendet. Die Rekultivierung der ehemaligen Grünfläche wird dann umgehend in Angriff genommen. Damit ist das „Einganzbesonderesdorf“ wieder um ein schönes, lebenswertes Wohnquartier reicher geworden. Einen Glückwunsch an alle Sielsdorfer und einen großen Dank für die Eselsgeduld während der Bauphase sprechen Ratsmitglied Thomas Schepers und Ortsvorsteher Otto Winkelhag aus.

Es ist wichtig den Einzelhandel, die Friseure, die Gastronomie und andere Betriebe sowie Geschäfte in unserer Stadt zu unterstützen.

„Auch wenn wir hier in unserem kleinen Kendenich das ein oder andere Geschäft, wie z.B. eine Metzgerei noch brauchen könnten, so können wir uns doch im Endeffekt nicht beschweren“, meint CDU-Mann Thomas Klug und wirbt für die Geschäfte und Betriebe im Ort: „So haben wir z.B. einen Bäcker, einen Kiosk bzw. Tante-Emma-Laden, eine Schneiderei, eine Gaststätte, Pizzeria, Imbiss, Friseure und gleich zwei Hofläden für Obst, Gemüse und Eier im Ort. Frischer geht es hier nicht. Sogar der Weihnachtsbaum kann im Ort gekauft werden. Lokales Einkaufen bedeutet aber auch Einkaufen bei Nachbarn und Freunden. Wer kann Sie besser beraten als jemand der weiß, was Sie wünschen, weil er Sie persönlich kennt, weil er dort lebt, wo Sie leben.“

Jeder Euro, den wir innerhalb der Gemeindegrenze ausgeben, ist gut für unsere Stadt Hürth und kommt uns allen wieder zugute. Denn die Einzelhändler, Gastronomen und andere gewerbetreibende Firmen zahlen Gewerbesteuer. Diese Steuer ist die wichtigste Einnahmequelle unserer Kommune. Somit stärken wir mit jedem Einkauf oder Restaurantbesuch die wirtschaftliche Grundlage unserer Stadt. Das ist uns so nicht immer bewusst.

Wir brauchen unsere Geschäfte in Kendenich. Bitte denken sie bei ihren Einkäufen daran.

Weitere Renovierungsmaßnahmen

Nachdem sich CDU Ratsherr Thomas Klug für die Sanierung der Stufenanlage der Trauerhalle auf dem Friedhof Steinackerstraße eingesetzt hatte, kommt es hier nun zu weiteren Arbeiten.

So berichtet Klug: „Nach der Sanierung der Stufenanlage habe ich mich mit der Verwaltung in Verbindung gesetzt und diese auf den Vorplatz der Trauerhalle aufmerksam gemacht. Auch hier habe ich Handlungsbedarf gesehen, da mit zum Teil losen Steinen gerade für ältere Menschen ein Stolperrisiko einhergeht. Aber auch der Handlauf entlang der Rampe zur Trauerhalle hat seine besten Zeiten längst hinter sich.“

Bürgermeister Dirk Breuer wird sich dafür einsetzen, dass die Stadtwerke Hürth die Wege und Platzflächen vor der Trauerhalle überarbeiten und auch der Handlauf erneuert wird.

Voraussichtlich Ende des zweiten Quartals werden die Maßnahmen beginnen. „Damit wäre hier nach erfolgreicher Sanierung ein weiterer Punkt abgearbeitet, der mir wegen des Gefahrenrisikos doch sehr am Herzen lag“ freut sich Thomas Klug auf den Beginn der Arbeiten.

Einstimmig wurde der Kendenicher CDU-Ratsherr Thomas Klug in der konstituierenden Sitzung des Jugendhilfeausschusses im Dezember zum Vorsitzenden gewählt.

„Der Jugendhilfeausschuss ist unverzichtbar für die Mitbestimmung, Lenkung und Planung der kommunalen Kinder- und Jugendpolitik. Hier müssen alle Kräfte angesichts knapper werdender Haushalte gebündelt werden, um die Qualität der Hilfen für Kinder, Jugendliche und Familien zu erhalten“, betont Klug.

Der Jugendhilfeausschuss (JHA) besteht aus gewählten Ratsmitgliedern und den Vertretern der freien Träger in der Jugendhilfe.

In dieser Session war leider alles ein bisschen anders. Auch wenn durch die Pandemie kein Karneval stattfinden konnte, haben sich viele Hürther Bürger nicht unterkriegen lassen und ihre Häuser, Vorgärten u.v.m. karnevalistisch dekoriert und geschmückt. Auch in Kendenich war das der Fall. Obwohl kein Karnevalszug wie sonst üblich an Rosenmontag durchs Dorf gehen konnte, wurden hier Fenster und Häuser karnevalistisch dekoriert.

CDU-Ratsmitglied Thomas Klug zeigte sich begeistert von den Aktionen in dieser Zeit rund um den Kendenicher Karneval. „Dafür muss man auch mal Danke sagen. Danke an alle, die trotz allem unser Kendenich für Karneval bunt geschmückt haben. Hier möchte ich mal stellvertretend die Klarenstraße, oder wie der Kendenicher sie kennt, die Rievkochestroß, nennen. Wie die Anwohner hier Jahr für Jahr mit viel Herzblut die Straße von oben bis unten mit bunten Fähnchen schmücken, ist toll.“

Auch Willi Zylajew, Kreistagsmitglied für Kendenich, kommt bei so einer Aktion ins Schwärmen und betont: „Es gibt nicht nur in unserer Stadt, sondern auch in unserem Kreis leider nur noch ganz wenige Straßen, die so zusammenhalten und Jahr für Jahr so was auf die Beine stellen.“ Das zeigt, dass derartige Aktionen auch über die Grenzen Kendenichs hinaus bekannt sind, freut sich Klug.
Ein großes Dankeschön gilt auch der Ortsgemeinschaft Kendenich, welche an Rosenmontag mit Trekker und Lautsprecher den Zugweg abfuhr und so vielen eine Freude bereitet haben.

So toll diese Aktion aber auch war, es hat natürlich etwas gefehlt. Hoffen wir, dass wir im nächsten Jahr

Rusemondach in Kendenich widder so fiere künne, wie mer dat kenne.

Fröhlich und ausgelassen, dann aber auch hoffentlich bei strahlendem Sonnenschein. „Wir hätten es auf jeden Fall verdient“, so Klug voller Vorfreude.

Für die Fuchsstraße wurde auf Initiative von Thomas Klug im Hürther Rat eine Veränderungssperre erwirkt. Der Investor möchte verschiedene Bauvorhaben realisieren, zu denen nach den Rahmenbedingungen neue Pläne einzureichen sind.

Auch wenn vermeintliche Personen im Auftrag des Bauherrn in der Fuchsstraße Fotos o.ä. machen, so ist hier noch nichts entschieden. Anfang März lag noch kein neuer Bauantrag vor.

„Ich möchte hier aber auch mal die Anwohner ein Stück weit beruhigen, wobei ich natürlich verstehen kann, dass diese Thematik hier für Unruhe sorgt, wenn jemand durch die Straße läuft und sich als Mitarbeiter des Bauherrn ausgibt. Wenn Fragen zu diesem Thema auftauchen sollten oder ihnen was komisch vorkommt, sprechen sie mich bitte jederzeit an“, bittet Klug die Bürgerinnen und Bürger.

Zum Leidwesen der Anwohner der Sudentenstraße werden dort oft große LKW’s geparkt, die viele benötigte Pkw-Stellplätze belegen. „Dies kann und darf kein Dauerzustand sein. Gemeinsam mit meiner Rats-Kollegin Aylin Kocabeygirli habe ich mich mit der Stadtverwaltung zusammengesetzt und eine Lösung gefunden“, so Ortsvorsteher Hans-Josef Lang.

Wie bereits in den vergangenen Jahren von Maria Graf-Leimbach auf den Weg gebracht, werden auch an den verbleibenden Parkplätzen Verbotsschilder für Lkw’s über 7,2 t aufgestellt und kontrolliert werden. Dies sollte die LKW-Fahrer bewegen, ihre Fahrzeuge außerhalb des Stadtgebietes abzustellen.

Die ersten doppelten E-Ladestation wurden am Deutscher Ring und Komturring in Hürth-Mitte aufgestellt. Für diese Standorte hat sich unser Ortsvorsteher Hans-Josef Lang gemeinsam mit der Vonovia Wohnungsbaugesellschaft eingesetzt.

„Das ist ein guter Schritt für alle, die die E-Mobilität nutzen“, freut sich CDU-Ortsverbandsvorsitzender Sebastian Horst.

Der heiße Sommer im vergangenen Jahr sowie eine defekte Folie hatten dazu geführt, dass das Biotop kaum Wasser hatte und die Pflanzen und Tiere gelitten haben. Die Stadtwerke Hürth haben daher die Folie zunächst provisorisch geflickt. In diesem Jahr soll sie erneuert werden. „Wir halten Sie auf dem Laufenden“, verspricht Ratsmitglied Maria Graf-Leimbach.

1 Jahr Corona, 1 Jahr wechselnder Lockdown, wir diskutieren zunehmend die Frage nach dem Ausmaß der Kollateralschäden der neuen, der aktuellen Lebenssituation. Die neue Wirklichkeit beinhaltet Worte und Empfindungen wie Isolation, Eintönigkeit und Bewegungsmangel. Konsequenzen sind oftmals allgemeine Passivität, Antriebs- und Bewegungsmangel, mit der Folge von Tristesse, „Corona – Speck“ und negativen Aspekten für die allgemeine Gesundheit, völlig unabhängig vom Problem der Infektionskrankheit. „Man kann ja nichts machen“, die Sportstudios und Schwimmbäder sind geschlossen, Tanzkurse finden nicht statt und öffentliche Sportangebote wie Rehabilitationssport oder Herzsport können nicht angeboten werden.

Da muss man sich wie einst Münchhausen selbst mit dem Schopf aus dem Sumpf ziehen, sich aus dieser objektiv vorhandenen aber selbst verschärften Passivität und Isolation durch Eigeninitiative befreien. Ja, man kann und muss vor die Türe, ins Freie, nicht ins Gedränge von Märkten oder überfüllten Parks am Sonntagnachmittag! Ja, man kann Hürth mit seinen Freizeit-Möglichkeiten und schönen Seiten nutzen! Sport im Freien, Joggen, Walken, Radfahren mit und ohne Elektroantrieb, wandern oder einfach nur individuell angepasste Spaziergänge machen, der Möglichkeiten sind viele: das Naherholungsgebiet Otto Maigler See mit Abstecher zum Kloster Burbach – nicht nur der Weg direkt entlang am Wasser (ca. 4 bis 8 km); die ehemalige „Grube“ zwischen Alt-Hürth und See mit sonnigen Freiflächen (ca. 1 bis 2 km); die Felder zwischen dem äußeren Grüngürtel Kölns, dem Decksteiner Weiher und den Stadtteilen Efferen – Stotzheim – Gleuel (ca. 2 bis 8 km); dem Bürgerpark am Schwimmbad (ca. 1 km) oder jede mögliche Kombination aus z.B. diesen und anderen Wegen.
Im Planungsausschuss (PUV) werden Konzepte zum Ausbau und zur Verschönerung der Frei- und Grünflächen erörtert und geplant, aber die vorhandenen Möglichkeiten bieten schon viele Chancen, sie müssen nur genutzt werden.

Bewegung gegen Corona-Tristesse, gegen Corona-Speck, gegen die Risikofaktoren für viele, insbesondere die Herz-Kreislauf-Erkrankungen; gute Laune durch Glückshormone freigesetzt durch körperliche Aktivität und Erlebnisse in nicht vollkommener, aber schöner Natur im Wechsel der Jahreszeiten – Hürth bietet da einiges, wenngleich vieles noch zu erweitern und zu verbessern ist.

Nutzen Sie / nutzen wir die vorhandenen oft wenig beachteten Möglichkeiten in schrägen Zeiten zufrieden und gesund zu bleiben.
Ihr
Dr. Ady Osterspey