Die Planungen für den neuen Kunstrasenplatz in Berrenrath schreiten voran. Nachdem im Sommer 2022 der Grundsatzbeschluss getroffen worden war, traten im Dezember 2022 ungeklärte Fragen zum möglichen Wasserablauf bedingt durch den vorhandenen Lehmboden auf. Die ersten Kostenschätzungen mussten dadurch von 600.000,- Euro auf rund 1,3 Mio. Euro korrigiert werden.

Der Umbau und die Finanzierung laufen, ähnlich wie in Stotzheim, über den FC Berrenrath. Aus der Sportpauschale werden Zins und Tilgung für den Kredit gezahlt.

Der Baubeginn ist nach Aussagen des FC Berrenrath nach Pfingsten 2024 geplant.

Der Hürther Stadtarchivar Michael Cöln moderierte eine spannende historische Führung durch Kendenich, organisiert vom CDU-Ortsverband. 25 Interessierte Mitglieder und Gäste der CDU tauchten in die reiche Geschichte unseres charmanten Ortes ein und genossen im Anschluss eine erlesene Weinprobe. Die Veranstaltung wurde zu einem kurzweiligen Erlebnis für Geschichts- und Weinliebhaber gleichermaßen.

Die historische Führung bot eine schöne Gelegenheit, die Vergangenheit unseres idyllischen Ortes kennenzulernen. Der erfahrene und sachkundige Stadtarchivar führte durch die Straßen und Plätze Kendenichs und bot einen abwechslungsreichen Einblick in die Geschichte unseres Dorfes. Von den frühgeschichtlichen Anfängen als römisches Lager bis hin zur Entwicklung im Laufe der Jahrhunderte gab es viel zu entdecken. Die Führung gab den Teilnehmern einen Einblick in die historischen Gebäude, Denkmäler und Ereignisse, die Kendenich geprägt haben. Unter anderem zeugten die Kirche St. Johannes Baptist und natürlich die Burg Kendenich von vergangenen Zeiten.

Nach der historischen Führung erwartete die Gruppe ein weiteres Highlight: eine Weinprobe unter den Nussbäumen am Fuß des „Weinbergs“ am Ende der Weingartenstraße bei spätsommerlichem Wetter. Vor gut 300 Jahren wurde dort noch Weinbau für Kölner Klöster betrieben. Die Gruppe konnte eine Auswahl erlesener Weine aus Baden, gespendet vom Kendenicher CDU-Mitglied Günter Wolf, genießen und sich mit anderen Teilnehmern über die Eindrücke der Führung und mit Ratsmitglied Thomas Klug über Anliegen aus dem Ort austauschen. Die Weinprobe bot eine gute Gelegenheit, die Atmosphäre von Kendenich zu genießen und die Mitglieder besser kennenzulernen.

„Es war ein toller, kommunikativer und sehr interessanter Nachmittag bei sehr schönem Wetter. Besser geht es nicht“, so der stellv. Ortsverbandsvorsitzende Dr. Jens Breuer.

Vor 60 Jahren ereigneten sich bedeutende historische Ereignisse wie der Besuch von John F. Kennedy in West-Berlin, die Wahl von Paul VI. zum Papst und der Rücktritt von Konrad Adenauer als Bundeskanzler. In diesem Jahr trat auch Friedrich Wolf aus Kendenich der CDU bei und blieb ihr treu. Nach 60 Jahren Mitgliedschaft verstarb er kurz nach seinem Jubiläum. Thomas Klug würdigt Wolfs Engagement und Treue zur CDU Kendenich.

„60 Jahre Mitgliedschaft in einer Partei ist sicherlich außergewöhnlich. Fritz Wolf war trotz seines hohen Alters noch voller Elan und gab uns noch den ein oder anderen Hinweis und Tipp. Gerne denken wir auch an den schönen Nachmittag zurück, als wir ihn zu seinem 60-jährgen Jubiläum zu Hause besuchten“, so CDU-Ortsverbandsvorsitzender Thomas Klug und Vorstandsmitglied Dr. Jens Breuer: „Sein Tod hinterlässt eine Lücke, die uns auch persönlich berührt. Die CDU Kendenich wird sein langjähriges Engagement für unseren Ort und die Menschen, die hier leben, stets in bester Erinnerung behalten.“

Die Kindergartenkinder der Kendenicher Burgwichtel werden bald ein neues Zuhause haben, denn die Kita am Sonnenhang nimmt langsam Gestalt an. Mit einer Investition von 5,1 Millionen Euro wird die Stadt Hürth in Kendenich in den Neubau investieren, der Platz für insgesamt 101 Kinder bieten wird. Die eingeschossige Kita wird in fünf Gruppen unterteilt sein und sowohl für Kinder über drei Jahre als auch für 17 Kinder im U3-Bereich Platz bieten.

Besonders hervorzuheben ist der ökologische Aspekt des Neubaus, der mit zwei Wärmepumpen beheizt wird. Das Flachdach wird begrünt und mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet, um nachhaltige Energie zu gewinnen. Der Außenbereich wird den Kindern mit 3600 Quadratmetern ausreichend Platz zum Spielen bieten.

Thomas Klug, CDU-Ratsherr von Kendenich, betont die Bedeutung des Weges vom Sonnenhang zur Hürther Straße, der von den Bürgern regelmäßig genutzt wird. Auch durch sein Engagement wird dieser Weg erhalten und ausgebaut. „Ebenfalls wird der Bolzplatz nach Fertigstellung der Kita wieder zur Verfügung stehen,“ weiß er zu berichten und zeigt sich optimistisch: „Der offizielle Spatenstich fand bereits Mitte Januar statt, die Arbeiten schreiten zügig voran, so dass die Kita bereits im 4. Quartal bezugsfertig sein könnte.“

Ich bin 35 Jahre alt, lebe mit meinem Mann in Gleuel und bin kaufmännische Angestellte.

Zu meinen Hobbies gehört es die Kölner Haie bei ihren Spielen in der Lanxess Arena anzufeuern. Desweitern bin ich Mitglied beim FC Bayern München und lerne das Schlagzeug spielen.

Um unseren Ortsteil lebens- und liebenswert zu erhalten, möchte ich mich aktiv engagieren und bin Anfang 2023 der CDU Gleuel beigetreten. Bei einem Vor-Ort-Termin zur Parksituation am Otto-Maigler-See kam ich mit Heinz-Werner Kriesch ins Gespräch und war fortan bei allen Veranstaltungen der CDU Gleuel dabei. Seit dem Herbst bin ich die Schatzmeisterin im Ortsverbandsvorstand.

Werden auch Sie Mitglied in der CDU Gleuel und machen Sie mit. Dadurch können Sie Einfluss nehmen, die politische Arbeit in unserm Ort mitgestalten und Dinge ändern, die Ihnen missfallen.

Bei Fragen oder Anregungen, sprechen Sie mich gerne an.

Herzliche Grüße
Nadine Kessenich-Heinzel

Nachdem Thomas Schepers aus privaten Gründen sein Mandat niedergelegt hat, rückt Wilfried Görtz in den Rat der Stadt Hürth nach. Bürgermeister Dirk Breuer verpflichtete Görtz in der jüngsten Sitzung des Stadtrates zur gesetzmäßigen und gewissenhaften Wahrnehmung seiner Aufgaben. Dirk Breuer gratulierte ihm herzlich und dankte für sein kommunalpolitisches Engagement. Seit 2020 ist Wilfried Görtz sachkundiger Bürger für die CDU-Fraktion.

„Es ist mir sehr wichtig, mich für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger in unserem liebenswerten Ortsteil und darüber hinaus zu engagieren,“ so Görtz nach seiner Vereidigung. Er betont: „Ich freue mich auf die Herausforderungen und den weiteren Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern.“

„Ich habe noch nie in meinem Leben einen Fertigknödel aus der Packung benutzt!“ Heinz Ziskoven sagt das so energisch, dass man sofort weiß: Hier steht einer auch nach über 30 Jahren in der Gastronomie immer noch voller Leidenschaft am Herd. Mit einer großen Eröffnungsparty hat der 67-Jährige am 8. März offiziell seine Premiere als Gastwirt im „Op d’r Eck“ gefeiert; standesgemäß mit seinen stadtweit bekannten Reibekuchen und einem seiner ganz persönlichen Lieblingsgerichte, dem Eintopf.

Donnerstags bis Samstags ab 17 Uhr serviert Ziskoven rheinische Hausmannskost, wie man sie dieser Tage nur noch selten findet: Sauerbraten, Rinderrouladen oder auch Schavur, also Wirsing, mit Kartoffelstampf. „Meine Karte ist klein aber fein und vor allem immer wieder anders“, sagt Ziskoven. Denn für ihn sei selbstverständlich, vor allem mit dem zu arbeiten, was bei den Landwirten in der Region jeweils saisonal verfügbar sei.

In den vergangenen Jahrzehnten hat sich Ziskoven vor allem als Wirt der Tennis- und ehemaligen Hallenfußballanlage in Kalscheuren eine große Stammkundschaft erkocht. „Unser großer Dank gilt auch dem Verein zur Quartier-Erhaltung, dem es gelungen ist, einen so erfahrenen Wirt für das Kulturgasthaus zu gewinnen“, lobt Ratsmitglied Ulrich Klugius.

Nach dem Wegzug von CDU-Ratsmitglied Thomas Schepers vertritt Ulrich Klugius seit Jahreswechsel allein die Interessen von Stotzheim und Sielsdorf im Hürther Stadtrat. „Für mich bedeutet dieses Ratsmandat, ein offenes Ohr für die Anliegen aller Einwohnerinnen und Einwohner zu haben und dafür einzutreten, dass unsere beiden Orte – obwohl sie zu Hürths kleinsten Stadtteilen zählen – dieselbe Aufmerksamkeit in der Stadtentwicklung finden wie die großen.“

Das besondere Augenmerk des 51-jährigen Diplom-Journalisten gilt dabei der Infrastruktur und der Lebensqualität: „Mir ist wichtig, dass man in beiden Orten nicht nur sicher und schön wohnen kann und gut ans öffentliche Nahverkehrsnetz angeschlossen ist. Es kommt ebenso darauf an, dass man vor Ort das Wichtigste eingekauft bekommt, dass man hausärztlich versorgt ist, dass man aber auch mal essen gehen oder etwas Schönes erleben kann.“ Deshalb gehörte Ulrich Klugius u.a. auch zu den Gründern des Quartiersvereins, auf dessen Konto die Wiederbelebung des „Op d’r Eck“ geht.

Klugius engagiert sich u.a. seit vielen Jahren in der Elternvertretung am Albert-Schweitzer-Gymnasium und in der Kirchengemeinde St. Brictius. Nach zwei Jahren als sachkundiger Bürger rückte er im Oktober 2022 für einen CDU-Ratsherrn nach, der nach zwei Jahren Amtszeit seinen Posten aufgab.

Die Hürther Stadtwerke haben ein stadtweites Paket an Maßnahmen zur besseren Bewältigung von Starkregen erarbeitet. Darunter sind natürlich auch Projekte in Stotzheim und Sielsdorf. Auf Nachfrage des CDU-Ortsverbands hat der Teamleiter Entwässerung bei den Stadtwerken Hürth jetzt zum Stand der Maßnahmen Folgendes berichtet: Das Kaskadenwehr an der Kölner Straße am Ortsausgang in Sielsdorf werde noch in diesem Jahr optimiert. Neben der Anpassung der Maschinen-, Elek-tro-, und Steuerungstechnik werde dort auch ein festes Gebäude zum Schutz der neuen Technik errichtet. Der Baubeginn stehe kurz bevor, die Fertigstellung sei fürs dritte Quartal 2024 geplant.

Zwei weitere Maßnahmen stehen in Stotzheim an: 1. Die Pumpentechnik im Pumpwerk an der Horbeller Straße wird ebenfalls noch in diesem Jahr erneuert. 2. Das Hochwasserrückhaltebecken an der Decksteiner Straße wird neu geplant. Vorgesehen sei laut Stadtwerke, das Becken zu vergrößern und den Zufluss zum Becken teilweise zu versickern. Geplanter Baubeginn dann: Ende 2025.

Ab Mitte Mai werden zusätzliche Wohncontainer am Frielsweg Platz für bis zu 24 weitere Geflüchtete geschaffen. Für 18 geflüchtete Frauen und Kinder ist die bestehende Anlage schon seit Monaten neue Heimat und Hoffnung auf ein Leben in Frieden.

„Wir achten sehr darauf, dass wir auch bei der notwendigen Ausweitung der Aufnahmekapazitäten unserem Prinzip treu bleiben“, sagt Herbert Jost, Leiter des Amtes für Inklusion, Integration und Flüchtlingshilfe. Das meine konkret, dass die Geflüchteten dezentral übers gesamte Stadtgebiet in möglichst kleinen Einheiten untergebracht würden und dass die Sozialstruktur möglichst stabil bleibe. Im Fall von Stotzheim bedeute dies, dass die Verwaltung auch weiterhin anstrebe, möglichst nur Frauen und Kinder in den neuen Anlagen unterzubringen.

Der CDU-Ratsvertreter Ulrich Klugius wird daher gemeinsam mit Ortsvorsteher Willy Winkelhag sehr genau darauf achten, wie sich die Unterbringung entwickelt: „Wir haben in den vergangenen Monaten erlebt, wie wichtig eine möglichst homogene Bewohnerstruktur für ein gutes Miteinander ist“, bilanziert der Ratsherr.

In deutlich weiterer Ferne liegen indes die Pläne für eine Flüchtlingsunterkunft in Sielsdorf, wo bis jetzt keine Unterbringungsmöglichkeiten bestehen: So geht Amtsleiter Jost davon aus, dass frühestens Mitte 2026 eine Wohnanlage an der Niklausstraße für bis zu 50 Personen bezugsfertig sein könnte.