„Seit vielen Monaten erhalten wir immer wieder zutreffende Beschwerden von Anwohnern der Rosellstraße, die völlig nachvollziehbar sind. Auch wir halten die Zustände vor Ort und die Dauer der Baumaßnahme nicht mehr für zumutbar“, ärgert sich CDU-Ortsverbandsvorsitzender Sebastian Horst. Neben den Anwohnern der Straße, sind vor allem auch das angrenzende Sana-Krankenhaus und das Seniorenheim der Caritas stark betroffen. Denn gerade Menschen mit Mobilitätseinschränkungen haben massive Probleme die derzeit katastrophale Zuwegung zu nutzen.

„Den Unmut und die Beschwerden nehmen wir sehr ernst. Wir werden hier am Ball bleiben und die Verärgerung der Anwohner auch weiterhin an den Vorstand der Stadtwerke weiterleiten. Unser Ziel ist es, dass hier schnellstmöglich für alle eine tragfähige Lösung gefunden wird“, verspricht Hans-Josef Lang, CDU-Mitglied im Verwaltungsrat der Stadtwerke Hürth.

Nach Informationen der Stadtwerke sind die Leitungsarbeiten in der Rosellstraße im 1. Bauabschnitt von der Krankenhausstraße bis zur Reifferscheidstraße fertiggestellt. Allerdings steht die Wiederherstellung der Gehwege sowie der Umbau der Parkplätze vor dem Krankenhaus noch aus. Ebenso sind die Fahrbahn und die Parkplatzflächen noch zu asphaltieren. Im Januar 2020 soll die komplette Wiederherstellung der Rosellstraße erfolgen. Ausgenommen sind davon dann nur noch die Parkplätze und der Gehweg im Bereich der Baustelleneinrichtung vor dem Krankenhaus. Diese Angaben stehen unter dem Vorbehalt der Witterung. Der 2. Bauabschnitt zwischen Reifferscheidstraße und Luxemburger Straße wird im Anschluss an den 1. Bauabschnitt wiederhergestellt. Demnach ist der Abschluss der gesamten Maßnahme für Sommer 2020 vorgesehen.

Brücke über die B 265n/Ortsumgehung Hermülheim schafft eine attraktive Verbindung

Die von der CDU im Hürther Rat schon im Frühjahr 2016 beantragte Radwegeverbindung steht mit der Entscheidung im Verkehrsausschuss für eine Brücke über die Umgehungsstraße unmittelbar neben der Eisenbahnbrücke nun endgültig fest. „Von Fischenich bis zum Kölner Militärring wird es künftig eine durchgehende Radverbindung geben, die die wenig attraktive und zum Teil gefährliche Strecke entlang der Bonnstraße weitgehend ersetzen kann“, berichtet das Fischenicher Ratsmitglied Rüdiger Winkler und fährt fort: „Aus den von der Verwaltung vorgeschlagenen Varianten haben wir die attraktivste Streckenführung ausgewählt, auch wenn diese mit Mehrkosten von rund 370.000 Euro für eine zusätzliche Fahrradbrücke verbunden ist.“

Der neue Radweg beginnt an der Bonnstraße (L 183) in Hürth-Fischenich, endet auf Hürther Stadtgebiet am Geh- / Radweg am Ende der Straße Zum Komarhof in Hürth-Efferen und führt von dort auf dem vorhandenen Radweg bis nach Köln. Ein Förderantrag für diese Strecke ist schon Mitte dieses Jahres eingereicht worden, so dass für Anfang 2020 mit dem Förderbescheid gerechnet wird. „Dann können die Stadtwerke im Sommer hoffentlich endlich loslegen,“ freut sich auch Dirk Schüller vom Fischenicher CDU-Ortsvorstand.

Verkehrsmessung auf der Nußallee

„Viele Kendenicher beklagen im Bereich Nußallee, Ortshof- und Frentzenhofstraße zu viele und zu schnelle Fahrzeuge. Zudem sei seit der Sperrung der Luxemburger Straße der Lkw-Durchgangsverkehr gestiegen“, weiß Thomas Klug aus persönlichen Gesprächen. Um objektives Datenmaterial zu den Verkehrsmengen sowie den Geschwindigkeiten zu erhalten, hat die Stadtverwaltung auf der Nußallee eine Verkehrsmessung durchgeführt. 

Thomas Klug erläutert die Ergebnisse: „Auf der Kreisstraße fuhren im Durchschnitt in der Woche vom 26.11. bis 02.12.2019 rund 4.000 Fahrzeuge täglich über die Nußallee. Mehr als 99 Prozent aller Fahrzeuge sind nicht schneller als die vorgeschriebenen 50 km/h gefahren, die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 90 km/h. Insgesamt haben in der Woche 24 Fahrzeuge die Höchstgeschwindigkeit überschritten. Der Anteil von Lkw und Bussen lag bei 5,6 Prozent. Soweit die Fakten.“

Der CDU-Mann verspricht sich weiterhin für die Interessen der Bürgerinnen und Bürger in der gegründeten IG Verkehr einzubringen. Er lege weiterhin ein Augenmerk auch auf die Ortshofstraße, auf der sich ein Kindergarten und die Grundschule befinde, sowie der Schulweg vieler Hauptschüler. „Es besteht nach wir vor Handlungsbedarf“, so Klug.

„An der Hermülheimer Straße Ecke Schnellermaarstraße entsteht ein Mehrfamilienhaus mit 8 öffentlich geförderte Wohneinheiten“, berichtet Heinz-Werner Kriesch. Im Erdgeschoss befindet sich eine große, rollstuhlgerechte Wohnung mit eigenem Gartenbereich. Die 2- bis 3- Zimmerwohnungen im Obergeschoss sind ca. 58 – 77 m² groß und verfügen alle über einen privaten Balkon. Bauherr ist die GWG Rhein-Erft.

Das Dachgeschoss verfügt über eine ca. 125 m² große 6-Zimmer-Wohnung mit privater Dachterrasse. Im Untergeschoss befinden sich für jede Wohneinheit ein Abstellkeller, der Wasch- und Trockenraum, der Fahrradkeller, sowie der Hausanschlussraum.

Alle Wohneinheiten und Etagen sind über einen Aufzug barrierefrei erschlossen. Das Objekt verfügt über 8 Stellplätze, wovon 4 überdacht sind. Auch die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge ist vorgesehen. 

Der CDU-Ortsverband Alstädten-Burbach hat auch in diesem Jahr wieder ein tolles Fest auf die Beine gestellt. Zahlreiche Besucher verbrachten auf dem herbstlich dekorierten Prinzenhof schöne Stunden. Viele Leckereien vom Grill, kühles Kölsch, guter Wein und die tolle musikalische Unterhaltung sorgten für eine gute Stimmung. Besonders die Tombola hat den Besuchern in diesem Jahr gut gefallen. Tolle Obst- und Gemüsekisten, Feinkostkörbe gefüllt mit regionalen Säften und Nudelspezialitäten sowie hochwertige Weinpräsente sorgten für glückliche Gesichter bei den Gewinnern. „An dieser Stelle auch ein herzlichen Dank an die zahlreichen Sponsoren, die jedes Jahr durch ihre Spenden dafür sorgen, dass wir so eine große Verlosung durchführen können“, freut sich die Ortsverbandsvorsitzende Claudia Schmitz. „Danke aber auch an die vielen freiwilligen Helfer und besonders an die Eheleute Prinz, ohne die ein solch schönes Fest nicht zu stemmen ist“, so Schmitz weiter.

Umgestaltung der Kreuzung Horbeller Straße/Sudetenstraß/Lortzingstraße beschlossen

„Auf unsere Initiative sollte an der Kreuzung ein Kreisverkehr mit Vorrang für Radfahrer und Fußgänger umgesetzt werden“, berichtet CDU-Ratsmitglied Maria Graf-Leimbach. Rechtliche Voraussetzung für einen innerörtlichen Kreisverkehr ist die beginnenden Ortsdurchfahrt auf der Horbeller Straße. „Das ist wichtig für unserer Anliegen, denn bei außerörtlichen Kreisverkehren haben Kraftfahrzeuge grundsätzlich die Vorfahrt. Leider wird die Kreuzung als außerörtlich eingestuft“, bedauert Graf-Leimbach.

Das Ortsschild ist nicht entscheidend. Die Ortsdurchfahrt definiert sich dadurch, an welcher Stelle aus rechtlicher Sicht die geschlossene Bebauung auf einer der beiden Seiten der Straße für den ortseinwärts Fahrenden erkennbar beginnt. Das bedeutet, dass private Grundstücke an der Straße angeschlossen sein müssen. Das ist auf Höhe dieser Kreuzung nicht der Fall.

„Für unser Ziel die Sicherheit der Fußgänger und Radfahrer an diesem neuralgischen Punkt zu erhöhen, schlägt Bürgermeister Dirk Breuer eine Alternative vor, der wir zugestimmt haben“, erläutert Ratsmitglied Georg Fabian die angedachte Lösung. Eine Lichtsignalanlage bietet die Möglichkeit auf die unterschiedlichen Verkehrsbelastungen mit mehreren Phasen zu reagieren. Zudem ist es möglich den Knotenpunkt über Anforderungsschleifen fahrradfreundlich zu gestalten. Kontaktschleifen sollen dafür sorgen, dass die Ampel schneller umschlägt und die Fahrradfahrer die Straße schneller kreuzen können. Zudem soll eine separate Abbiegespur den Gertrudenhof-Verkehr besser ordnen.

Wir sind am Ball geblieben

Die geplanten Tore auf der freien Wiese des Spielplatzes Türnicher Straße/Cäcilienstraße sollen auf Rückfrage bei der Stadt und den Stadtwerken spätestens zum Sommer 2020 aufgestellt werden. Wir freuen uns für alle fußballbegeisterte Berrenrather Kids hier neue Möglichkeiten zu schaffen, um richtig gut kicken zu können. 

Diese Spielfläche wird nicht nur im Freizeitbereich besucht, sondern stellt auch eine gern genutzte Bewegungsfläche für Schule, OGS und Kindergarten dar.

Weihnachtsbaum und Weihnachtsmarkt in Kendenich

Schon traditionell organisierte der Ortsverband der Kendenicher CDU wieder einen Weihnachtsbaum, welcher in der Adventszeit nun wieder den Platz an den Kirchen schmückt und groß und klein in der dunklen Jahreszeit erfreut. Ganze 1.400 Lämpchen lassen den Baum erstrahlen. „Wir machen das Jahr für Jahr mit großer Freude“, so der Vorsitzende des CDU-Ortsverbandes Davud Öden. „Es kommt schon eine vorweihnachtliche Stimmung auf, wenn man im dunklen das Dorf hoch oder runterfährt und dann den hell erleuchteten Baum sieht.“

„Da wir in diesem Jahr neuen Baumschmuck anschaffen mussten, haben wir uns sehr über das Angebot des Tanzstudios S. Odenthal gefreut, uns hier finanziell unter die Arme zu greifen. Herzlichen Dank Sabine Odenthal!“, freut sich Thomas Klug, stv. Vorsitzender der Kendenicher CDU.

Auch in diesem Jahr wurde der Weihnachtsbaum wieder vor der Eröffnung des Kendenicher Weihnachtsmarktes eingeweiht. Dieser ist mittlerweile eine feste Institution im Ortsleben geworden und fand so bereits zum 3. Mal in Folge statt. Auch in diesem Jahr ging der Erlös u.a. an die Fördervereine der Grundschule und des Kindergartens, sowie an Engel der Hoffnung e.V., die unverschuldet in Not geratene Menschen und Familien unterstützen.

„Es ist toll, wie hier alle für den guten Zweck anpacken, ihre Freizeit opfern und so noch nebenbei ein Highlight für unser Dorfleben schaffen“, bedankte sich Klug vor der Eröffnung des Weihnachtsmarktes öffentlich bei allen Beteiligten: „Ohne Euch wäre sowas nicht machbar.“

Nach einem langen Planverfahren und einer aufwändigen Erschließung sind im Baugebiet von „Efferen-West“ die Baustraßen hergestellt und jetzt für die Bauherren sowie für die Öffentlichkeit frei gegeben worden. Der dort geplante Discounter wird vermutlich nicht lange auf sich warten lassen. Auch die dringend notwendige 6-zügige Kita ist bereits in der weiteren Planung und wartet auf zeitnahe Realisierung. Der Bauträger BONAVA hat mit dem Vertrieb des nächsten Bauabschnitts begonnen.

„Für die Zeit der Erstellung der Hochbauten ist wegen der erhöhten Lage der Erschließungsstraßen eine vorübergehende zusätzliche Sicherung für den Verkehr hergestellt worden“, erläutert Bastian Fellmett, sachkundiger Bürger für Efferen in der CDU-Fraktion: „Die während des Planverfahrens stark diskutierten Höhenunterschiede wird man vermutlich mit Bezug der letzten Häuser, voraussichtlich in 2024, nicht mehr wahrnehmen.“

Mit der Wärmeversorgung der Haushalte mit Fernwärme der Stadtwerke Hürth und die Rückhaltung der Regewässer der begrünten Dachflächen trägt das Baugebiet zu positiven Klimabilanz bei. Das Aufwärmen der sonst regional typischen meist schwarzen Dachflächen wird durch die Speicherung des Regenwassers begünstigt und schafft ein gutes Mikroklima.

„Wir wünschen uns, dass möglichst viele Hürther Familien im Baugebiet ein neues zu Hause finden“, so Fellmett.

Neuer sachkundiger Bürger stellt sich vor

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

der Rat der Stadt Hürth hat mich in seiner jüngsten Sitzung zum sachkundigen Bürger für Alstädten/Burbach ernannt. Es freut mich, dass mein Ortsverband mir hierzu ein einstimmiges positives Votum mit auf den Weg gegeben hat. Ich folge damit auf Claudia Schmitz, die dieses Amt im Herbst dieses Jahres niedergelegt hatte. Davon unberührt ist ihre Position als Vorsitzende des CDU-Ortsverbandes.

Wie Claudia Schmitz werde ich die CDU-Stadtratsfraktion in den Ausschüssen Kultur, Sport und Bäder sowie im Jugendhilfeausschuss unterstützen.

Zu meiner Person: Ich bin 58 Jahre alt, lebe mit meiner Frau Anette und unseren beiden – mittlerweile erwachsenen – Kindern bereits seit 31 Jahren in unserem schönen Ortsteil. Als Dipl. Betriebswirt habe ich bis 2015 als strategischer Einkäufer für Kraftwerkskomponenten im Konzerneinkauf der RWE Power AG gearbeitet. Nach 38 Berufsjahren im RWE Konzern, war der Ruhestand für mich keine Perspektive. Vor zwei Jahren fand ich eine neue berufliche Herausforderung beim Landschaftsverband Rheinland als operativer Einkäufer in der Wirtschafts- und Versorgungsabteilung am Standort Düren.

Ehrenamtlich arbeite ich im Amt des geschäftsführenden Vorsitzenden des Kirchenvorstands der Pfarrgemeinde St. Maria am Brunnen und im CDU-Ortsverband.

Insbesondere in der heutigen schnelllebigen Zeit ist es richtig und wichtig, sich im Ehrenamt für die Belange der Bürgerinnen und Bürger in unserer Stadt und dem liebenswerten Ortsteil Alstädten/Burbach einzusetzen. Deswegen: Sprechen Sie mich an. Ich stehe Ihnen gerne zur Verfügung und freue mich auf den gemeinsamen Dialog!

Ihr

Wilfried Görtz