Wettbewerbs- und Bebauungsplanverfahren wurden eingeleitet

„Die Fertiggestellung der Ortsumgehung Hermülheim gibt uns die einmalige Gelegenheit, den für den bedeutsamen Bereich der Luxemburger Straße in unserem größten Stadtteil zwischen der Querung der Stadtbahngleise im Norden und der Feuerwache im Süden einschließlich eines Korridors von 200 Metern beiderseits der Ortsdurchfahrt umfassend neu zu gestalten“, freut sich der CDU-Fraktionsvorsitzende Bjørn Burzinski. „Wir sind sicher, dass erfahrene Stadtplaner im Rahmen eines Wettbewerbsverfahren städtebauliche Ideen einbringen werden, die uns helfen, die auch im Rahmen des ISEK (integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept) unter Beteiligung vieler Bürgerinnen und Bürger festgestellten Defizite aufzuheben und die aktuellen Anforderungen an eine zentrale Straße als neue Mitte umzusetzen.“

Unter dem zutreffenden Titel „Lebensader LUX“ gab der Hauptausschuss des Hürther Rates der Startschuss für die Bewerber mit dem Ziel, bis zum Jahresende den Planungsauftrag erteilen zu können.


Schon jetzt soll im Rahmen eines Bebauungsplanverfahrens der Bereich zwischen Luxemburger Straße und Von-Boetticher-Straße baurechtlich neugestaltet werden. „Die dazu von der Verwaltung vorgelegte Studie setzt die im ISEK Hermülheim formulierten funktionalen, räumlichen und gestalterischen Ziele für dieses Gebiet und seine Bebauung in mehreren Varianten unter Anlehnung an die historische Fassadengestaltung in moderner Form hervorragend um“, beurteilt Ratsmitglied Rüdiger Winkler als planungspolitischer Sprecher seiner Fraktion die Beschlussvorlage. Auf der Grundlage dieser städtebaulichen Studie sollen jetzt drei Vorentwürfe erarbeitet und sobald wie möglich den Bürgerinnen und Bürgern zur Beteiligung vorgelegt werden.

Bürgerfreundliche Variante mit einem breiten Grünstreifen erhielt den Vorzug

„Wir begrüßen es sehr, dass die Hinterlandgrundstücke an der Meschenicher Straße endlich ordnungsgemäß erschlossen werden. Das zurzeit renovierte städtische Haus, in dem insbesondere Wohnungslose untergebracht werden, darf nicht weiterhin nur über eine Sandpiste erreichbar sein“, nimmt der planungspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Rüdiger Winkler, zu der nunmehr in der dritten Variante vorgelegten Planung im Fischenicher Unterdorf Stellung.

Mit der im Hauptausschuss beschlossenen Planungsvariante sei eine Lösung gefunden worden, die neben der Grundstückserschließung auch noch einen breiten Grünstreifen an Stelle der heutigen Schotterwüste schafft. Auch die vorhandenen Bäume könnten weitgehend erhalten werden. Zudem sei damit sichergestellt, dass nur die Grundstückseigentümer mit Straßenbaubeiträgen belastet würden, die auch tatsächlich einen Vorteil aus der Baumaßnahme hätten.

In unserem ersten digitalen Bürgergespräch am 14. Mai um 18.30 Uhr stehen Ihnen Fraktionsvize Rüdiger Winkler, Herbert Verbrüggen und Hans-Josef Lang Rede und Antwort zum Thema Stadtentwicklung. Rufen Sie uns an [02233.53-172] oder zoomen Sie sich rein [https://us02web.zoom.us/j/85135388757] und stellen Sie ihnen Ihre Fragen z. B. zum alten Rangierbahnhof Hermülheim, dem Seniorenquartier Efferen oder der Entwicklung der Luxemburger Straße.

#CDUhürth-Vorsitzende Gudrun Baer moderiert das Ganze.

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Wir freuen uns mit Ihnen in den #CDUdigitalog zu gehen.

Ihre CDU Hürth

Sauberkeit ist in ganz Hürth ein wichtiges Thema. Es ist bereits seit geraumer Zeit bekannt, dass die Bürgerinnen und Bürger mit der Sauberkeit in Efferen in und rund um das Wohngebiet jenseits der Luxemburger Straße unzufrieden sind. Aus diesem Grund haben sich Ortsvorsteher Thomas Blank und Schatzmeister Björn Kistel samt dem CDU-Ortsverband dafür eingesetzt, dass seitens der Stadtwerke mehrere Abfallbehälter sowie Hundekotspender in betroffenen Straßen aufgestellt werden, um dem Müllproblem Herr werden zu können.

„Sauberkeit in der Nachbarschaft ist den Bürgerinnen und Bürgern ein absolut verständliches Anliegen. Ich wohne selbst in dem Ortsteil und freue mich, dass wir nun mit den zusätzlichen Abfallbehältern zu mehr Sauberkeit beitragen können“, meint Björn Kistel. So gibt es seit kurzem im Bereich Max-Ernst-Str./Heinrich-Hoerle-Str. sowie an der Luxemburger Str./Kalscheurener Str. und am Vogelsanger Weg/Immendorfer Straße je einen neuen Abfallbehälter. Zudem wurde eine Tütenstation inkl. Abfallbehälter im Bereich Rondorfer Str./Vogelsanger Weg installiert. Folgen sollen noch ein Tütenspender an der Max-Ernst-Str./Heinrich-Hoerle-Str. sowie weitere Tütenstationen samt Abfallbehältern entlang des Höninger Weges rund um Studentendorf und Tierheim.

Schließung der Postfiliale bereitet Sorgen

Zum Monatsende hat die Postagentur im „MultiShop“ am Brabanter Platz geschlossen. Die Deutsche Post hat den Vertrag mit dem Konzessionsnehmer beendet. Die Alt-Hürther CDU-Ratsmitglieder hatten sich an Bürgermeister Dirk Breuer und Ortsvorsteher Thomas Fund gewandt und um Unterstützung gebeten. Daraufhin haben beide Kontakt mit der Filialbetreiberin und der Post aufgenommen. Breuer und Fund hatten die Post gebeten, den Betrieb der bisherigen Post-Partnerfiliale noch bis zum 30. September 2020 fortzuführen, damit ein Übergang auf den Nachfolger möglich wird. Dies wurde von der Post jedoch abgelehnt.

Das bedauern die Alt-Hürther Ratsmitglieder Gudrun Baer, Bjørn Burzinski und Peter Zylajew und berichten: „Das Schreibwarengeschäft schließt leider schon Ende Mai. Die Post versucht derzeit weiterhin einen Nachfolger zu finden und prüft, gegebenenfalls eine selbst betriebene Filiale im Ort zu eröffnen.“ Zwischenzeitlich hat Bürgermeister Breuer die Christdemokraten auf Anfrage darüber informiert, dass er die Post gebeten habe, ihn über den aktuellen Sachstand und die Kriterien hinsichtlich eines Filialpartners zu informieren, damit Unterstützung bei der Suche erfolgen könne. Breuer betont, dass eine solche Versorgungslücke in einem Ort mit rd. 7.200 Einwohnern nicht hinnehmbar ist.

Im Rahmen der diesjährigen Mitgliederversammlung des CDU-Ortsverbands Fischenich ehrte der Vorsitzende Rüdiger Winkler die Fischenicherin Inge Eßer nicht nur für 25 Jahre Mitgliedschaft in der CDU, sondern auch für ihre zahlreichen ehrenamtlichen Aktivitäten unter anderem als Ratsmitglied, Vorstandsmitglied der Dorfgemeinschaft und des Gesangsvereins sowie als Gründerin und langjährige Betreiberin des als „Treffpunkt Herz“ bekannten Fischenicher Lädchens, mit dessen Erlösen soziale Einrichtungen lebensnah und unbürokratisch unterstützt wurden.

Wir freuen uns, dass wir mit der Neubesetzung des Vorstands nicht nur eine qualifizierte und motivierte Mannschaft für das Wahljahr 2020 zusammenstellen, sondern auch den Frauenanteil erheblich erhöhen konnten,“ fasste der alte und neue Vorsitzende Rüdiger Winkler das Ergebnis der Vorstandswahlen des CDU-Ortsverbands Fischenich zusammen. Die Mitgliederversammlung bestätigte einstimmig den bisherigen Vorsitzende Rüdiger Winkler, seine Stellvertreter Dirk Schüller und den langjährigen Schatzmeister Udo Füngeling sowie Schriftführer Frank Schiweck und Beisitzer Alexander Thomas in ihren Ämtern. Aber auch neue Gesichter verstärken die Führungsmannschaft des Ortverbandes, insbesondere für das Jahr 2020 mit der Rats- und Bürgermeisterwahl. Als Mitgliederbeauftragter wurde der Neu-Fischenicher Dennis Mehren gewählt. Er löst in dieser Funktion Wilfried Meyer ab, der dem Vorstand jedoch auch weiterhin tatkräftig zur Seite stehen wird. Zusätzliche Frauenpower erhält der Vorstand durch die drei Beisitzerinnen Elisabeth Ingenerf-Huber, Bettina Lutterbeck und Kathrin Schüller. „Damit geht die Fischenicher CDU mit einem starken Vorstandsteam in die nächste Amtszeit“, freute sich auch der CDU-Vize Dirk Schüller nach der Versammlung.

In seinem Rechenschaftsbericht informierte Winkler die anwesenden Mitglieder und Gäste, zu denen auch der Bundestagsabgeordnete Dr. Georg Kippels und Frank Rock als Mitglied des Landtages NRW zählten, über die erfolgreiche Arbeit des Ortsverbands im vergangenen Jahr. Neben dem Erfolgsmodell Bürgerstammtisch, mit dem die CDU Fischenich ein gutes Beispiel bietet, wie Kommunalpolitik transparent und bürgernah vermittelt werden kann, wurde auch ein Sommer-Grillabend und ein Besuch des Max-Ernst-Museums unter fachkundiger Führung für die Mitglieder und interessierte Bürgerinnen und Bürger organisiert. Als größte Herausforderung im neuen Jahr 2020 bezeichnete Winkler die Kommunalwahlen mit der Neuwahl der Ratsmitglieder und des Bürgermeisters am 13. September 2020. Dafür sei der Ortsverband Fischenich jedoch gut gerüstet.

„Die Pflasterarbeiten im Außenbereich sind bereits abgeschlossen“, informiert Bürgermeister Dirk Breuer. Im Frühjahr 2020 werden ein neues Spielgerät und der Sonnenschutz über dem Sandkasten aufgebaut. „Auch die Innensanierung geht weiter“, freut sich Ratsmitglied Maria Graf-Leimbach.

So wird die Küche erneuert und mit neuen Elektrogeräten ausgestattet. Der ehemalige Pfarrsaal St. Joseph soll durch eine mobile Trennwand in zwei Bereiche unterteilt werden können. Die Beleuchtung wird dementsprechend angepasst. Schließlich wird noch geprüft, ob ein Bereich im Flur vor der Küche so abgetrennt werden kann, dass hier bspw. ein Mittagstisch angeboten werden kann.

„Viele Leute erledigen kleinere Besorgungen mit dem Fahrrad“, weiß Rolf Elsen, sachkundiger Bürger der CDU-Stadtratsfraktion. Besonders innerorts sind Radfahrer immer häufiger unterwegs, da sie mit dem Rad keine Parkprobleme haben und schneller von Ort zu Ort kommen als zu Fuß.

Vor der Aufstellung wurden durch Thomas Blank sowohl Bestand als auch Bedarf erfasst, sodass ein ausreichendes und bedarfsorientiertes Angebot an Fahrradabstellplätzen gewährleistet sein soll. Die Installation erfolgte auf einer Freifläche ohne Wegnahme von Parkplätzen. „So gehen wir Schritt für Schritt auf unserem Ziel zu, an markanten Punkten in unserem Ort Fahrradabstellanlagen vorzuhalten“, schließt Elsen.

Nach den geplanten Ausbaumaßnahmen in diesem Jahr werden im nächsten Jahr alle noch fehlenden Schulen mit WLAN ausgestattet. Im Jahr 2020 werden die noch verbleibenden sechs Grundschulen – auch die Hermülheimer Grundschulen (Deutschherrenschule, GGS „Im Zentrum“) – mit WLAN versorgt. Die dazu notwendige vorherige Ausleuchtung und Planung wurde bereits beauftragt und wird nach vorheriger Absprache mit den Schulen zeitnah durchgeführt. In die Planung wird auch der Anbau der Friedrich-Ebert-Realschule mit einbezogen, damit die Ergebnisse bereits in den Bauplänen berücksichtigt werden können.

„Wir liegen im Plan und begrüßen, dass Schulen mit der Digitalisierung und Umsetzung der entsprechenden Medienkonzepten einen zeitgerechten Unterricht gestalten können“, freut sich Georg Fabian über den weiteren Ausbau der Hürther Bildungslandschaft.