Die gute Nachricht kam vor ein paar Wochen. Endlich hat der Landesbetrieb Straßen NRW die Baustelle eingerichtet und die alte Lärmschutzwand demontiert. Im Frühjahr 2020 soll der neue bessere Lärmschutz stehen, auf den die dort wohnende Gleueler Bevölkerung lange warten musste. Auch im Hinblick auf das Wohnbaulandkonzept der Stadt Hürth ist diese Lärmschutzwand eine wichtige […]

Ende April hatte der CDU Ortsverband Hürth Alstädten/Burbach hatte zu einer Exkursionstour zum RWE Kraftwerk nach Bergheim Niederaußem eingeladen. Vor unserer Einladung zur Fahrt haben wir schon eine Weile lang überlegt, ob in den unruhigen Zeiten, vor dem Hintergrund der wechselseitig geführten Diskussionen zu einem vorzeitigen Ausstieg aus der Braunkohle, ein solches Angebot auf Interesse stoßen wird. Als Ortsverband der CDU sind wir der festen Überzeugung, dass gerade wir als bürgerliche Volkspartei es als wichtig und richtig empfinden, eine sachliche und objektive Informationsveranstaltung interessierten Mitbürgern anzubieten. Die Anzahl der Anmeldungen zur Tour gab uns recht.

Wir starteten bei frühsommerlichem Wetter in Richtung Bergheim Niederaußem und wurden nach einem freundlichen Empfang im „Innovationszentrum Kohle“ des Kraftwerks von unserem Besucherbetreuer mit allgemeinen Informationen rund um das Thema Braunkohleverstromung informiert. Viele Zwischenfragen wurden gestellt und diese wurden gerne beantwortet. Ausgestattet mit einer persönlichen Schutzausrüstung und einem Headset sind wir dann mit unserem Besucherbetreuer zur Besichtigung in den laufenden Kraftwerksbetrieb gestartet. Von der Anlieferung der der Rohbraunkohle aus dem Tagebau, über die Verbrennung im Kessel und der Dampferzeugung, ging es dann zur Turbine für die Stromerzeugung. Der Weg des Stroms von Erzeugung, Verteilung bis in unsere Haushalte wurde uns anschaulich vermittelt.

Die Exkursionstour endete nach ca. 3 Stunden mit einer angeregten Diskussion u.a. zu den Themen Schonung von natürlichen Ressourcen, CO2-Zielereichung und Einsatz regenerativer Energieerzeugung. Den Abend haben wir dann im Restaurant „Angelpark“ der Zievericher Mühle gemütlich ausklingen lassen.

Von den rund 80 Spielplätzen (Bolzplätze inbegriffen) im Stadtgebiet Hürth fallen 20 Spielplätze auf unseren Stadtteil Efferen. Qualitätsvolle Spielplätze sind ein wichtiger Bestandteil einer kinder – und familiengerechten Stadt. Sie tragen zu einem attraktiven Wohnumfeld bei, so dass sich Kinder und Familien in ihrem Lebensumfeld wohl fühlen. Die Hürther CDU investiert seit 2014 kontinuierlich stadtweit – und somit auch in Efferen – in die Spielplätze. Alte Geräte wurden ersetzt und sogar neue Spielgeräte angeschafft. Rechtzeitig zum Sommeranfang wurde nun auch die Wasserspielanlage auf dem Spielplatz Gustav-Stresemann-Ring erneuert. Die alten, maroden Holzbalken wurden ausgetauscht und die Laufkanäle für das Wasser neu konzipiert. Der Zugang zur Anlage wurde neu gepflastert.

Trotz regelmäßigen und sorgfältigen Kontrollen können Unfallgefahren an den Spielgeräte kurzfristig auftreten. Die Stadt Hürth ist dankbar für Ihre Mithilfe und bittet um einen kurzen Anruf unter der Telefonnummer: 02233/53-395 oder nutzen Sie die App „Mängelmelder Hürth“, die kostenlos im App Store oder Google Play erhältlich ist.

Leider bleiben auch in Hürth die Parteien nicht von sogenannten Fake News verschont, so dass wir diese Falschmeldung nicht stehen lassen wollen und können.

Seit 2014 setzt Nordrhein-Westfalen die Initiative „NRW hält zusammen…für ein Leben ohne Armut und Ausgrenzung“ um. Das gleichnamige Projekt ist ein Teil dieser Initiative. In diesem Projekt geht es u. a. um bessere Zugänge zu Beratungs-, Bildungs- und Gesundheitsangeboten für Kinder, Jugendliche und Familien, um Chancen auf Teilhabe und Lebensperspektiven zu verbessern.

Die Stadt Hürth hatte seiner Zeit einen Antrag auf Fördermittel aus diesem Projekt gestellt und auch zugesprochen bekommen. Somit konnte die Eröffnung und Einrichtung des Familienbüros „Am Gustav“ im September 2016 aus den Fördermitteln des Landes NRW erfolgen. Ende 2017 waren die Fördermittel ausgelaufen, da Fördermittel grundsätzlich zeitlich begrenzt sind. Somit war von Anfang klar, dass alle angebotenen Projekte über Spenden und bereitgestellten Haushaltsmittel weiter finanziert werden mussten. Das Jugendamt hat versichert, dass seit der Eröffnung des Familienbüros kein Projekt aufgrund fehlender Finanzierung gestrichen wurde.

Der städtische Haushalt finanziert weiterhin Miete, Nebenkosten, Betriebs- und Geschäftsausstattung und die bauliche Unterhaltung sowie eine Stelle im Jugendamt für die Koordination der Angebote.

Fazit: Es wurden keine Gelder gestrichen! Ganz im Gegenteil! Durch die Entscheidungen von Bürgermeister Dirk Breuer und der CDU haben die Präventiven Maßnahmen in
zwei Sozialräumen „Am Gustav“ und „Mittendrin“ einen Ort gefunden.

Ratsmitglied Gerd Fabian traute seinen Augen nicht, als er Anfang Mai 2019 die Mitteilung der Verwaltung zur geplanten Haltestelle Eifelstraße sah. Da sollten abweichend von der ursprünglichen Planung (Neues aus Berrenrath, 12/2018) überdachte Abstellplätze für Fahrräder geschaffen werden. Fabian stellte in der Sitzung des Planungsausschusses die Sinnhaftigkeit in Frage. Auch im Verwaltungsrat machte er das zum Thema mit dem Ergebnis, dass die Fahrradabstellanlage nicht gebaut wird. Die danach von der SPD verteilte Information hatte bei einigen Bürgerinnen und Bürgern für Verwirrung gesorgt. Der Neubau der für die Berrenrather Siedlung wichtigen Endhaltestelle des Stadtbusses soll nach Aussage der Stadtwerke im Herbst/Winter 2019 erfolgen.

Stadtwerke intensivieren die Überprüfung wegen wilden Mülls

Insbesondere in der Nähe der Zuwege zum Weilerbachtal war in der Vergangenheit häufig wild abgeladener Müll zu finden. Selbst das Gebiet des geschützten Landschaftsbereich war davon betroffen. Auf einen von CDU und Grünen initiierten Antrag im Verwaltungsrat der Stadtwerke wurde die Situation vor Ort näher untersucht. Da eine vollständige Sperrung der Feldwege wegen der land- und forstwirtschaftlichen Nutzung nicht möglich ist, haben die Stadtwerke im März dieses Jahres zugesagt, die Überprüfung wegen wilden Mülls insbesondere an den Zufahrten „Am Bruch“ und „An den Weihern“ zu intensivieren. Nach einem Zwischenbericht in der Juni Sitzung des Verwaltungsrats wurde in den letzten Monaten keine Verunreinigung mehr festgestellt.

Im Rahmen der „offenen Gartenpforte Rheinland“ lud die Ökoinitiative zu ihrem 25-jährigen Bestehen zu einer kleinen Feier ein. Neugierig folgten die Mitglieder des CDU-Ortsverbandes und Bürgermeister Dirk Breuer der Einladung zur Veranstaltung.

Das rund 3000 Quadratmeter große Grundstück wurde damals von der Stadt Köln übernommen. Die Mitglieder unterschiedlichsten Alters haben aus dem Areal einen großen Gemeinschaftsgarten errichtet. Wiesen, Stauden und Beete bieten Platz für Vögel und Insekten. Zusätzlich ist die Fläche ein Umwelt-Lernort geworden. Kindergärten und Schulklassen können sich hier vor Ort nicht nur über die Natur informieren, sondern auch die Natur erleben: Samen einpflanzen, beobachten wie die Pflanze wächst und schließlich die eigene Pflanze ernten. Eine bemerkenswerte Idee, um den Kindern und Schülern die Natur näher zu bringen. Wir wünschen allen freiwilligen Helfern der Ökoinitiative weiterhin viel Erfolg.

In Efferen soll zukünftig ein neues Wohnquartier mit seniorengerechten Wohneinheiten an der Berrenrather Straße auf dem ehemaligen Alucolor-Gelände entstehen. In dem Wohnquartier sind ein Pflegeheim mit 72 stationären Plätzen, eine Tagespflegeeinrichtung mit 16 Plätzen sowie 140 barrierefreie Wohnungen vorgesehen. Zusätzliche Büroflächen stehen für Arztpraxen, Pflegeeinrichtungen oder einer Apotheke zur Verfügung. Erfreulicherweise ist viel Platz für Grünanlagen eingeplant.

Der Planungsausschuss hatte bereits vor einiger Zeit einen Bebauungsplan (BPL 204 a) auf den Weg gebracht. Die erste Planung wurde von der Verwaltung auch schon in einer Bürgeranhörung vorgestellt und erläutert. Immer mehr Menschen kommen auf uns zu und fragen nach dem Stand der Dinge. Sie wollen wissen, ob und warum es dort nicht weitergeht. Bei einer so großen Planung muss die Verwaltung besonders darauf achten, dass sich keine Formfehler einschleichen. Die Nachbarn müssen angehört werden. Gutachten müssen eingeholt werden. Geländeprüfungen müssen stattfinden. Bodenproben müssen durchgeführt werden. Sehr viele Ämter sind in der Planung mit einbezogen. Aber eins können wir Ihnen versprechen: Es geht weiter!

Kooperationsvereinbarung: Schule – Jugendamt – Sozialarbeiter

Da von dem Phänomen des Schulabsentismus auch die Hürther Schulen nicht verschont bleiben, wurde dieses Thema im Arbeitskreis bestehend aus Vertretern der Schulleitungen, des Jugendamtes und Vertretern der Sozialarbeiter diskutiert und konzeptionell neu erarbeitet.


„Da im Umgang mit der Problematik Schulabsentismus die Auseinandersetzung mit dem Thema im Vorfeld wichtig ist, haben wir den Arbeitskreis sehr befürwortet“, so Petra Hüfken, Mitglied im Jugendhilfeausschuss (JHA). Schulabsentismus kann verschiedene Ursachen haben. Mal ist es das Fernbleiben von der Schule zugunsten einer anderen attraktiveren Tätigkeit oder es handelt sich um pubertätstypisches Autonomiestreben, Disziplinmangel. Aber auch schulischen Versagensängste können zu den Ursachen zählen. In den jeweiligen Ausschüssen wurde die Kooperationsvereinbarung sehr positiv aufgenommen. Vereinbart wurde u.a. ein einheitlicher Ablauf bezüglich der verschiedenen Maßnahmen. „Übergeordnetes Ziel ist es, mittels eines Schulabschlusses jedem jungen Menschen eine gesicherte Zukunftsaussicht zu ermöglichen. Grundvoraussetzung ist hierfür ein regelmäßiger Schulbesuch“, so CDU-Mann Thomas Klug: „Deshalb begrüßen wir ausdrücklich die Kooperationsvereinbarung, die ein frühzeitiges, angemessenes und an allen Hürther Schulen einheitliches Handeln ermöglicht.“