„Auch wenn der Mülleimer des Pennymarktes nun an der richtigen Stelle steht, so lässt die Sauberkeit rundherum weiterhin zu wünschen übrig“, ärgert sich Georg Fabian. Er erhalte viele Bürgerbeschwerden über wilden Müll auf der Lortzingstraße und in den Grünbereichen. Fabian führt dies auf zwei Gründe zurück: „Zum einem ist der Mülleimer oftmals überfüllt, zum anderen gibt es natürlich Menschen, die ihren Müll trotz Mülleimer achtlos auf Straße und in Grünstreifen werfen.“

Das Ordnungsamt der Stadt Hürth hat bei einem Vor-Ort-Termin zugesagt, mit dem Supermarkt nochmals nach einer Lösung zu suchen und wirksamen Maßnahmen zu vereinbaren.

„Die Kehrmännchen führen zusätzliche Reinigungen durch und auch beim Frühjahrsputz der Stadt Hürth beteiligen sich jedes Jahr viele Bürger*innen, um die Fläche von wildem Müll zu befreien“, berichtet Fabian. „Jedoch muss auch der Supermarkt seiner Verantwortung mehr gerecht werden.“

Ausbau des Bahnknotens Köln erfasst auch die Eifelstrecke von Köln nach Kall

Der stark frequentierte Kölner Eisenbahnring ist nicht nur ein zentraler bundesweiter Verknüpfungspunkt – er erweist sich auch als einer der größten Engpässe im nationalen und internationalen Eisenbahnnetz. Das betrifft aber nicht nur den Fernverkehr, sondern insbesondere auch die Nahverkehrsverbindungen. In diesem Zusammenhang soll nicht nur der Bahnhof Kalscheuren ausgebaut und in die linke Rheinstrecke eingebunden werden. Auch die höhenfreie Einfädlung der Eifelstrecke in die Rheinstrecke wird dort realisiert. Um für Hürth einen zusätzlichen Haltepunkt zu realisieren ist gerade eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben worden, bei der untern anderem einen gemeinsamen Haltepunkt der S-Bahnlinie Köln-Kall mit der Stadtbahnlinie 18 in Fischenich geprüft wird.


„Das Ergebnis der Machbarkeitsstudie wird Anfang nächsten Jahres erwartet. Wir sind gespannt und hoffen sehr, dass sich dabei eine noch bessere Verbindung nach Köln ergibt“, fasst das Fischenicher Ratsmitglied Rüdiger Winkler die Informationen in der letzten Sitzung des Planungsausschusses zusammen. Selbst im Falle einer positiven Entscheidung für den Haltepunkt Fischenich werden aber noch mehrere Jahre bis zu seiner Realisierung vergehen.

Bereits zum 23. Mal lädt der CDU-Ortsverband Alstädten/Burbach in diesem Jahr zum Jugendfußballturnier ein. Wie die Ortsverbandsvorsitzende Claudia Schmitz mitteilt, wird das Turnier um den CDU-Cup am Sonntag,September 2019 stattfinden und um 11 Uhr beginnen.


Das Fußballturnier findet wieder auf der Wiese neben der Kirche St. Maria am Brunnen in Alstädten/Burbach statt. Teilnehmen können Spieler aus der ganzen Stadt Hürth im Alter zwischen 8 und 14
Jahren. Gespielt wird in zwei Altersgruppen: Mannschaften der jüngeren Altersklasse, deren Spieler zwischen 8 und 11 Jahre alt sind und Mannschaften der älteren Altersklasse, deren Spieler zwischen 12 und 14 Jahren alt sind. Die beiden siegreichen Mannschaften bekommen jeweils Pokale und für die Spieler der drei Erstplatzierten Teams jeweils Medaillen in Gold, Silber und Bronze. Alle Spieler sollten einen Pass (beispielsweise Schülerausweis) dabei haben und die Mannschaften sollten in gleichfarbigen T-Shirts antreten. Zu jeder Mannschaft gehören 6 Spieler (5 Feldspieler, 1 Torwart). Die Teilnahme ist natürlich kostenlos.


Anmeldungen nimmt die CDU-Vorsitzende von Alstädten/Burbach, Claudia Schmitz, unter der Telefonnummer 20 28 93 oder Ortsvorsteher Peter Prinz unter der Telefonnummer 3 62 04 entgegen. Mannschaften können aber natürlich auch spontan und ohne Anmeldung mitmachen.

Keine Wohnbebauung am Schützenplatz

„Die jetzt vorliegende Planung setzt exakt unsere Festlegungen im Wohnbaulandkonzept um und stellt eine architektonisch und städteplanerisch hervorragende Lösung für das schwierige Gelände im Zentrum von Hermülheim dar“, beurteilt der planungspolitische Sprecher der CDU Fraktion, Rüdiger Winkler, die jetzt für die Beteiligung der Öffentlichkeit dem Planungsausschuss vorgelegten Pläne.

Die SPD wollte eine im Privatbesitz befindliche Fläche an der Kölnstraße auch weiterhin als gemischte Baufläche im Flächennutzungsplan „Ehemaliger Rangierbahnhof Hermülheim“ ausweisen lassen. „Mit diesem Antrag hätte die SPD sich zum Lobbyisten eines einzelnen Eigentümers gemacht und in unseren Augen die Interessen der Allgemeinheit verletzt“, so Ratsfrau Maria Graf-Leimbach.

Das Hermann-Lang-Haus wird nicht nur von den Schützen, sondern auch von vielen anderen Vereinen und der Ortsgemeinschaft genutzt. Würde die Privatfläche als gemischte Baufläche ausgewiesen, wäre dort der Bau von Wohnungen möglich. „Man muss kein Hellseher sein um zu wissen, dass es dann Bewohner geben wird, die gegen die Aktivitäten auf dem Schützenplatz und im Hermann-Lang-Haus klagen werden“, ist CDU-Ratsmitglied Manfred Laufenberg überzeugt.

Mit der Konsequenz, dass die Existenz einer weiteren Veranstaltungsstätte bedroht wäre. Die SPD hat ihren Antrag in der Ausschusssitzung zunächst zurückgenommen. „Wir werden uns auch in Zukunft für den uneingeschränkten Betrieb des Schützenplatzes und des Hermann-Lang-Hauses einsetzen“, verspricht Graf-Leimbach.

Kurz vor Redaktionsschluss der Ausgabe von „Neues aus Kendenich“ erreichten uns noch einige Ergebnisse aus den Fragen bzw. Anregungen der anwesenden Bürger. 

Toilettensituation in der Grundschule
Eine komplette Kernsanierung der Toilettenanlage erfolgte in 2008. Zurzeit sind keine baulichen Mängel ersichtlich, es liegen der Stadtverwaltung hierzu auch keine Mängelmeldungen vor. Durch die Stadtverwaltung erfolgen regelmäßige Begehungen, welche zuletzt am 12.06.2019 stattfand. Die Toiletten werden täglich ab 17 Uhr gereinigt. Die Kontrolle erfolgt am Folgetag vor Schulbeginn durch den Hausmeister. In der Zwischenzeit bzw. während Schul- und OGS-Nutzung erfolgt keine Reinigung. Kommen Eltern zu diesem Zeitpunkt an die Schule bzw. benutzen Schüler/innen am (Nach-)Mittag die WCs, können Verunreinigungen und Geruch nicht ausgeschlossen werden. Die Seifenspender werden vom Reinigungspersonal, Hausmeister und OGS-Mitarbeiterinnen regelmäßig kontrolliert und befüllt. Außerdem gibt es hier Warmlufthändetrockner, daher sind keine Papiertücher vorhanden. 

Stockflecken im OGS-Raum der Grundschule
Die Stockflecken im OGS-Raum (A 201) sind durch einen Wasserschaden entstanden. Eine Fachfirma ist mit der Beseitigung beauftragt. Die Arbeiten sollen in den Sommerferien stattfinden. 

Brandschutz in der Grundschule und Hauptschule
Die gutachtliche Stellungnahme zum Brandschutz an Grund- und Hauptschule sind in Auftrag gegeben. Für die Veranstaltungen in der Aula der Hauptschule soll ein Anforderungskatalog der Ortsgemeinschaft berücksichtigt werden, der leider sehr spät bei der Stadtverwaltung eingegangen ist. Das Ergebnis der gutachtlichen Stellungnahme soll vor den Sommerferien vorliegen.

„Ich habe mich sehr über das große Interesse der Kendenicher Bürgerinnen und Bürger an lokalen Themen, die uns hier in Kendenich direkt aber auch indirekt betreffen gefreut“, so Thomas Klug, stv.
Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes Kendenich.

Dieser hatte Ende Mai in die Gaststätte „Zur Krone Bei Micha“ zum 1. Kendenicher Bürgerstammtisch mit Flyern und Plakaten in den Schaufenstern
der ortsansässigen Geschäfte eingeladen. Begrüßen konnte Thomas Klug, der durch die Veranstaltung führte, die Vorsitzende der CDU Hürth, Gudrun Baer. Bürgermeister Dirk Breuer berichtete an diesem Abend über die Themen „Kindergarten, Schule und Verkehr“ und stand den interessierten Zuhörern Rede und Antwort. Fragen und Anregungen aber auch Kritik wurden von ihm fachkompetent beantwortet.

Insbesondere der Durchgangsverkehr im Bereich Nußallee, Ortshof- und Frentzenhofstraße nahm eine breite Debatte ein. Hier wies Dirk Breuer darauf hin, dass es sich um Kreisstraßen handelt und somit der Kreis und nicht die Stadt Hürth der Ansprechpartner sei. Er betonte jedoch, dass die Stadt in ständigem Austausch mit dem Kreis stehe. Hier liegt die Hoffnung auch auf den gerade im Bau befindlichen Ausbau der B 265n (Luxemburger Straße).

„Der nächste Bürgerstammtisch mit aktuellen Themen, die uns in Kendenich am Herzen liegen, ist schon in Planung“, verspricht Thomas Klug: „Wir nehmen die Anliegen und natürlich auch die Kritik unserer Mitbürger sehr ernst, denn nur so können wir besser werden und etwas für unseren Ortsteil erreichen.“

IG Hürth kämpft weiterhin gegen Strommasten durch Hermülheim und Efferen

„Die vom Verwaltungsgericht auferlegte Prüfung von alternativen Trassen ist noch nicht abgeschlossen“, berichtet Daniela Kunze aus dem CDU-Ortsverband Efferen. Seit 2012 kämpft die Interessengemeinschaft IG Hürth gegen den geplanten Ausbau von 90 Meter hohen Strommasten durch die Wohngebiete von Efferen und Hermülheim und fordern für die Anwohner eine Erdverkabelung.

Anlässlich der Netzreise seitens des Wirtschaftsministeriums war der Staatssekretär Barreiß im Januar 2019 in Hürth. Nach einer Besichtigung der Trasse vor Ort am Kiebitzweg gab es eine lebhafte Diskussion im Rathaus mit Bürgermeister, Bürgern und Vertretern der IG Hürth. Nach dem Informationsaustausch haben wir angeregt, dass ein runder Tisch seitens des Bundeswirtschaftsministeriums mit allen Beteiligten initiiert wird. „Unserer Idee wurde zugestimmt, auf die Realisierung warten wir bis heute noch“, sagt CDU-Ratsmitglied Georg Fabian und verspricht: „Wir werden weiterhin die IG Hürth unterstützen. Bürgermeister Dirk Breuer arbeitet eng mit der IG-Huerth

Anlieger werden im Rahmen einer Bürgerinformationsveranstaltung einbezogen

Die Stadt beabsichtigen in dem Stich „Meschenicher Straße“ abgehend von der Meschenicher Straße zu dem Haus 7a den Straßenaufbau sowie die Straßenbeleuchtung auszubauen. Im gleichen Zuge sollen auch die sanierungsbedürftigen Hausanschlüsse neu verlegt werden. Es handelt sich um eine erstmalige Erschließung. In der Planungsausschusssitzung im Juni wurde ein Straßenausbauentwurf (Vorplanung) in zwei Varianten für die Meschenicher Straße vorgestellt.

Der Ausschuss hat beschlossen, dass diese Varianten im Rahmen einer Bürgerinformationsveranstaltung vorgestellt werden. Ein Termin dafür steht allerdings noch nicht fest. Wir werden rechtzeitig darüber informieren.

Berrenrather Kids können kicken

Nach dem Wegfall der gut frequentierten Bewegungsfläche Im Rottland (Crossbahn) wurde zum Ausgleich ein geeigneter Platz für Fußballtore gefunden. Zukünftig sollen fußballbegeisterte Berrenrather Kids auf der freien Wiese des Spielplatzes Türnicher Straße/Cäcilienstraße richtig gut kicken können.

„Im Rahmen des letzten Arbeitskreises zur Jugendhilfe wurde beschlossen zwei Tore dort aufzustellen“, berichtet Petra Hüfken. Auf ihre Initiative hin fand bereits ein Termin vor Ort statt, an dem neben Vertretern der Stadt und der Stadtwerken ebenfalls die Leitungen der Grundschule sowie der OGS teilnahmen und sich aktiv an den Detailbesprechungen der Spielplatzgestaltung beteiligten. Denn diese Spielfläche wird nicht nur im Freizeitbereich besucht, sondern stellt auch eine gern genutzte Bewegungsfläche für Schule, OGS und Kindergarten dar. Wann genau die Maßnahmen umgesetzt werden sollen, ist noch nicht klar. Wir bleiben für die Berrenrather Kinder am Ball!

„Bereits im letzten Jahr haben wir im Planungsausschuss beantragt, auf der Hermülheimer Straße alternierendes Parken zwischen der Frechener Straße und dem Von-Geyr-Ring zu prüfen“, erläutert Claudia Schmitz, Vorsitzende der CDU in Alstädten/Burbach.“ Grund hierzu waren u.a. die Beschwerden von zahlreichen Anwohnern, die berichteten, dass durch das Parken auf der Hermülheimer Straße der Verkehrsfluss in Teilbereichen stark behindert wird. Insbesondere der ÖPNV hätte Probleme die beparkten Bereiche auf der Straße zu befahren. Dies wurde auf Nachfrage seitens der Verwaltung durch den Stadtverkehr Hürth bestätigt. Gleichzeitig kommt es aber auch in den Bereichen, in denen kaum auf der Straße geparkt wird, zu einer überhöhten Geschwindigkeit des fließenden Verkehrs.

Wir haben den nun vorgeschlagenen Maßnahmen zur Verbesserung der Parkproblematik und zur Verkehrsberuhigung zugestimmt. Von der Frechener Straße kommend wird auf der der Hermülheimer Straße 273-275 sowie vor Hausnummer 255 jeweils ein Stellplatz eingerichtet. In Fahrtrichtung Frechener Straße werden in Höhe der Hausnummer 264-266 und 258 jeweils 2 Stellplätze eingerichtet. Weitere Stellplätze entstehen auf Höhe der Hausnummer 244 (1 Stellplatz) und 225 (2 Stellplätze). Gegenüber von Hausnummer 205 werden 3 Stellplätze eingerichtet. Weitere 2 Stellplätze (Hausnr. 201 und 226) und 6 Schrägstellplätz gegenüber von 216 und 218. Um eine Gehwegüberfahrt auf der gegenüberliegenden Seite zu verhindern, werden hier 2 Poller gesetzt. Des Weiteren werden 4 Stellplätze (Hausnummer 206-208) entstehen. Zudem wird am Ortseingang (von Gleuel kommend) eine Fahrbahneinengung gebaut, um den einfahrenden Verkehr zu verlangsamen.

“Auch durch die alternierende Anordnung der Parkstände auf der Fahrbahn wird die Geschwindigkeit des fließenden Verkehrs wohl deutlich reduziert werden”, hofft Peter Prinz, der sich seit vielen Jahren immer wieder für eine Verkehrsberuhgigung auf der Hermülheimer Straße eingesetzt hat.