Straßenverkehr, Stadtbus und Karnevalszug wieder auf „alten Wegen“

Nach fast 4 Jahren Bauzeit und nahezu im Zeitplan ist die Ortsdurchfahrt Fischenich seit dem 16. Dezember wieder durchgehend befahrbar. „Die Baumaßnahme war seit März 2016 ein ständiges Thema unserer Bürgerstammtische, bei denen den Fischenicher Bürgerinnen und Bürgern immer Vertreter der Stadtwerke oder der bauausführenden Unternehmen Rede und Antwort standen“, betont Rüdiger Winkler, der die Baumaßnahme auch im Planungsausschuss der Stadt und im Verwaltungsrat der Stadtwerke aufmerksam begleitet hat. Winkler ergänzt: „Ich bin schon ein bisschen stolz darauf, dass wir dadurch erfolgreich geholfen haben, viele Probleme, die mit einem solch großen Bauprojekt verbunden sind, im Sinne der Fischenicher zu lösen. So war es unter anderem ein Vorschlag aus einem unserer Stammtische, der verhindert hat, dass der Stadtbus über die Lindgenstraße durchs Landschaftsschutzgebiet umgeleitet wurde. Die Wendeschleife an der Heinrich-Fuß-Straße war sicherlich die viel bessere Lösung.“

Auch Norbert Gräfen, Vorsitzender der Dorfgemeinschaft Fischenich, ist erleichtert über das Ende der Baumaßnahmen. „Wir freuen uns, dass wir Absperrgitter auf der Gennerstraße jetzt hoffentlich nur noch zur Absicherung unseres Karnevalszuges sehen werden, der endlich wieder auf der traditionellen Strecke geführt werden kann.“ Dirk Schüller vom CDU-Ortsverband Fischenich hat bei aller Freude allerdings auch Bedenken. „Das jetzt wieder aufgehobene LKW-Durchfahrtsverbot und die erlaubte, aber von vielen nicht einmal beachtete Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h machen mir, wie vielen anderen Fischenichern, erhebliche Sorgen.“ Die wegen der Baumaßnahme bisher zurückgestellten Geschwindigkeitsmessungen auf der Gennerstraße werden deshalb von den Fischenicher CDU-Ratsmitgliedern im Verkehrsausschuss erneut beantragt werden.

„Winterrasen sollen ökologischer und ökonomischer sein als Kunstrasenplätze“, zitiert der CDU-Fraktionsvorsitzende Bjørn Burzinski einen Zeitungsartikel, der vor zwei Wochen die Herzen aller Amateurfußballer höher schlagen ließ. Ob dieses Modell auch eine sinnvolle Alternative für den SV Kendenich darstellt, der seinen Spielbetrieb auf einem Tennenplatz aufrecht erhält, soll nun von der Verwaltung überprüft werden.

„Vor allem in Süddeutschland werden solche Plätze zunehmend angelegt. Wir beantragten daher von der Verwaltung, dass sie den Ausschuss in seiner nächsten Sitzung über die Investitionskosten sowie Bewirtschaftungs- und Pflegekosten in Gegenüberstellung zur Nutzungsdauer unterrichtet“, erläutert auch CDU-Ratsherr Sebastian Horst den Antrag seiner Fraktion.

Die Verwaltung wurde aber auch gebeten, die Bedarfe des SV Kendenich und die Nutzungszeiten des Sportplatzes in Fischenich abzustimmen. Möglicherweise bestünden hier Möglichkeiten für beide Vereine, einen Platz zu teilen. So sei es dem SV Kendenich damals zugesagt worden, ergänzt Burzinski.

CDU informiert: „ISEK – Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept für Hürth-Hermülheim“

„Es ist uns wichtig, die Bürgerinnen und Bürger vor Ort zu informieren und mit ihnen im Gespräch zu sein“, betont Ortsverbandsvorsitzender Sebastian Horst und kündigt weitere Veranstaltungen der örtlichen CDU an. In einer Bürgerinformation zur Neugestaltung der Luxemburger Straße stellte Stadtbaudirektor Manfred Siry den interessierten Zuhörern die verschiedenen Gestaltungs-Konzepte vor.

Bereits 2015 hat die CDU das „ISEK – Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept für Hürth-Hermülheim“ auf den Weg gebracht, bei dem die Bürgerinnen und Bürger aktiv in den Planungsprozess eingebunden werden. „Unser Ziel ist es weiterhin, die Lebens- und Aufenthaltsqualität deutlich zu erhöhen und die Voraussetzungen für eine attraktive Gestaltung des Hermülheimer Zentralbereichs zu schaffen“, so Hans-Josef Lang. Er ist sich sicher, dass die Entlastung des Durchgangsverkehrs nach Fertigstellung der Umgehungsstraße vielen Anwohnern ein neues Lebensgefühl geben wird.

„Bis die Umgestaltung abgeschlossen ist, werden bestimmt noch weitere kreative Konzepte folgen. Wir sind alle sehr gespannt auf die „neue“ Luxemburgerstraße“, freut sich die sachkundige Bürgerin Aylin Kocabeygirli.

Planungskonzept im Ausschuss vorgestellt

„Die uns vom Leiter des städtischen Amts für Gebäudewirtschaft, Christian Stähler, vorgestellten Pläne über die künftige Lage der Gebäude und deren Größe werden von uns positiv beurteilt, da der Schulhof in der vorhandenen Größe weitgehend erhalten bleibt und auch der störende Einfluss auf  Schulbetrieb während der Bauphase minimiert werden kann,“ stellte CDU-Planungsexperte und Fischenicher Ratsherr Rüdiger Winkler in der Sitzung fest.

Nach dem vorgestellten Konzept wird ein zusätzliches Gebäude an der Stelle der heutigen AWO-Baracke errichtet, mit dem die Dreizügigkeit der Grundschule sichergestellt wird. Dabei werden die Anforderungen an eine moderne Unterrichtsgestaltung bei den Klassenräumen und den Aktionsflächen berücksichtigt. Neben dem Neubau umfasst der Erweiterungs- und Umbau auch die Neugestaltung der bestehenden Schulgebäude, so dass auch dort die Klassenräume heutigen Anforderungen entsprechend umgestaltet werden. Herr Stähler betonte dabei, dass die dafür beauftragte Schulbauberatung großen Einfluss auf die Umsetzung der Baumaßnahmen nach neuesten pädagogischen Anforderungen gehabt habe. Lediglich die von der Schulbauberatung vorgeschlagene Lage der Gebäude habe verändert werden müssen, um unter anderem auch für den während der Baumaßnahmen laufendem Schulbetrieb Störungen soweit es geht zu vermeiden.

Der Baubeschluss durch den Planungsausschuss wird für den Sommer 2020 erwartet. Die Bauphase wird dann etwa zwei Jahre betragen „Über den Schulbetrieb hinaus ist für uns, für die Dorfgemeinschaft Fischenich und alle Fischenicher Vereine insbesondere die Erweiterung der heutigen Aula zu einer bei uns zurzeit fehlenden Veranstaltungsfläche für 250-300 Personen wichtig,“ betonte Winkler für die CDU Fischenich. Mit der neuen, vergrößerten Veranstaltungsfläche wird auch die künftige Mensa der Schule verbunden. Auf Anregung der CDU-Vertreter im Planungsausschuss will die Verwaltung auch die Fischenicher Dorfgemeinschaft und Vereine in die noch folgende Detailplanung einbeziehen.

Termin: Samstag, 28.09.2019, 15:00 Uhr.
Treffpunkt ist um 14:45 Uhr vor dem Museum.

Geplant ist eine Kombiführung durch das Museum in Verbindung mit der ab dem 15. September gezeigten Ausstellung mit visionären Bildwelten des französischen Comiczeichners und Szenaristen Jean Giraud (1938–2012), der unter dem Namen ‚Moebius‘ international bekannt geworden ist. Moebius erforschte die Sphären der Träume und der Science-Fiction und schuf surreale Welten im ständigen Fluss.

Im Anschluß an den Museumsbesuch ist noch ein Umtrunk in unmittelbarer Nähe des Museums geplant. Da die Plätze für die Führung begrenzt sind, bitten wir um verbindliche Anmeldung bei unserem 2. Vorsitzenden Dirk Schüller unter 0178/7120446 oder per Email dirk.schueller@cdu-huerth.de

Als Kostenbeitrag werden 10,00 Euro/Person erhoben, welche unmittelbar vor der Führung zu entrichten sind. Die Kosten der Führung selbst werden durch die CDU Fischenich übernommen.

Eine Begegnungsstätte für alle Bürgerinnen und Bürger Bereits im Jahr 2010 hatte der örtliche Brunnenverein die Idee einen zweiten Brunnen für die Bürgerinnen und Bürger vor dem Haupteingang der Pfarrkirche St. Maria am Brunnen zu errichten. Der Verein scheute mit diesem Vorhaben keine Mühe und Kosten. Der Brunnen wurde genau auf der Markierungsgrenze zwischen den […]

In unserer dicht besiedelten und intensiv genutzten Landschaft befinden sich zahlreiche Insekten- und Vogelarten auf dem Rückzug. Dadurch wird die Biologische Vielfalt (Biodiversität) gefährdet. Mit Hilfe geeigneter Strategien und konkreter Projekte werden bedrohte Arten in ihrem Bestand unterstützt. So nun auch in Kendenich. Während es im gesamten Stadtgebiet der Stadt Hürth ca. 6,5 Hektar (ha), […]