Im Herbst 2017 hatte der Rhein-Erft-Kreis gegen die Stimmen der SPD den Aufbau eines Busbetriebes bei der Rhein-Erft- Verkehrsgesellschaft (REVG) beschlossen. Das Ziel war der Umbau von einer Managementgesellschaft zu einer vollständigen Verkehrsgesellschaft. Heute wissen wir, dass dies mit dem Neustart der REVG zum 01.01.2019 auch gelungen ist. Mit 95 neuen Bussen hat die REVG derzeit die jüngste und sauberste Busflotte Deutschlands. Diese Busse verfügen über die derzeit schadstoffärmste Abgasstufe EURO VI.

Man kann davon ausgehen, dass im Vergleich zum Vorjahr hinsichtlich des Schadstoffausstoßes eine starke Verbesserung eingetreten ist. Deshalb habe ich in der letzten Verkehrsausschusssitzung darum gebeten, eine Gegenüberstellung vorzulegen, aus der ersichtlich wird, mit welcher Schadstoffklasse die Busse im Auftrag der REVG im vergangenen Jahr gefahren sind und mit welcher Schadstoffklasse die Busse zum jetzigen Zeitpunkt im Rhein-Erft-Kreis verkehren. Über das Ergebnis werde ich informieren.

Interessant ist in diesem Zusammenhang die Stimmungsmache des SPD-Kreistagsabgeordneten Bert Reinhardt gegen die Neuorganisation des REVG-Busbetriebes in den „Gleueler Notizen“ vor einem Jahr. Reinhardt befürchtete ein Dieseldesaster und eine Busflotte, die keinerlei Mindeststandards bei der Emissionsbelastung einhält.

Ich bin zuversichtlich, dass die REVG über die bisher erreichten Verbesserungen hinaus weitere Schritte in Richtung emissionsfreier Antriebstechniken gehen wird. Die kürzlich durchgeführte Podiumsdiskussion zum Thema „Antriebswende“ hat dies eindrucksvoll gezeigt. Die REVG fährt im Rhein-Erft-Kreis alle Regionalbuslinien. Dazu gehört auch die für Berrenrath wichtige Linie 978, die den Wendelinusplatz mit dem Breslauer Platz in Köln verbindet.

Bauphase zur Erweiterung der Clementinenschule hat begonnen

„In den Osterferien beginnt der Abriss der OGS-Räume und des Sanitärtraktes“, berichtet Ortsverbandsvorsitzender Peter Zylajew und weist darauf hin, dass der Schulhof in den Ferien als Spielplatz nicht nutzbar sei.

Der bisherige Sanitärtrakt und die zwei OGS-Räume werden einem zweigeschossigen Neubau weichen. In diesem werden weitere OGS-Räume, ein neuer Sanitärtrakt, Büroräume für die Schulverwaltung sowie die Bibliothek und die Lehrmittelsammlung untergebracht sein.

Während der 14-monatigen Bauzeit werden Raumcontainer auf dem Parkplatz vor der Turnhalle aufgebaut, in denen die OGS vorübergehend Unterkunft findet. „Wir freuen uns, dass die Bauarbeiten begonnen haben und die Investitionen in die Hürther Bildungslandschaft nun auch die Clementinenschule erreichen. Neben dem großen Raumbedarf, der für den Unterricht anfällt, wird auch das Lehrerzimmer vergrößert werden, um den Austausch und die Zusammenarbeit im Kollegium zu verbessern“, betont CDU-Fraktionsvorsitzende Bjørn Burzinski.


„Ich bin begeistert, dass trotz des widrigen Wetters sich eine so große Anzahl von Helfern eingefunden hat“, betont Ortsverbandsvorsitzender Peter Zylajew: „Ob Jung, ob Alt, alle haben einen kleinen Beitrag geleistet, damit unser Ort sauberer wird. Für mich als CDU Vertreter und die Ratsmitglieder ist es seit Jahren ein fester Termin im Kalender, sobald der Bürgermeister und unser Ortsvorsteher Thomas Fund zur gemeinsamen Aufräumaktion rufen.“

Bereits zum fünften Mal hat Ortsvorsteher Thomas Fund am 16. März 2019 die Aktion für Alt-Hürth organisiert. „Dank der Unterstützung der Alt-Hürther Grundschulen war die Arbeit im Ortskern bereits erledigt. Für die Großen gab es so nur noch in den Randbereichen etwas zu tun“, bedankt sich Fund ausdrücklich bei den Kindern, aber auch bei den Lehrerinnen und Lehrern sowie den Eltern, die er bereits einige Tage zuvor begleitet hat.

„Ordnung und Sauberkeit sind Themen, auf die wir bei unseren Terminen im Ort immer wieder angesprochen wurden. Für uns ist es deshalb selbstverständlich, uns für die Verbesserung der Situation nicht nur politisch einzusetzen, sondern auch selbst aktiv zu sein“, begründet Burzinski die Teilnahme der Unionspolitiker an der Aktion. Ratsmitglied Gudrun Baer ruft zu mehr Mitverantwortung auf: „Nach dem Einsatz der Helferinnen und Helfer müssen nun alle dafür Sorge tragen, dass es auch so bleibt. Wenn jeder seinen eigenen Müll ordnungsgemäß entsorgt, haben wir alle mehr von unseren sauberen Ortsteilen.“

Der CDU-Ortsverband Alstädten/Burbach veranstaltet am Mittwoch, 24. April 2019 eine Exkursionstour zum RWE Kraftwerk Bergheim-Niederaußem. Nach einer Einführung im Informationszentrum des Innovationszentrums Kohle findet zu Fuß in Begleitung des Besucherbetreuers die Führung durch die Kraftwerksanlagen während des laufenden Kraftwerksbetriebes statt.

Den Besuchern wird eine persönliche Schutzausrüstung – Helm, Brille und Sicherheitsschuhe – von RWE zur Verfügung gestellt. Die Teilnehmer müssen unempfindliche lange Kleidung tragen. Für Personen, die unter Höhenangst leiden, ist diese Kraftwerksführung leider nicht geeignet.

Das Programm endet nach ca. 3 Stunden. Aus Sicherheitsgründen können max. 40 Personen an der Exkursion teilnehmen.

Im Anschluss an die Exkursion lassen wir den Tag im Restaurant „Angelpark“ in Bergheim-Zieverich ausklingen. Die Rückfahrt ist für ca. 20 Uhr geplant. Treffpunkt ist um 13 Uhr an der Gaststätte „Haus Bucco“, Zur Gotteshülfe/Ecke Von-Geyr-Ring. Die Kosten belaufen sich auf 15 Euro und beinhalten die Busfahrt sowie die Führung durch das Kraftwerk. Jugendliche von 15-18 Jahren zahlen 10 Euro.

Anmeldungen nimmt  Claudia  Schmitz  Tel.: 02233 202893 gerne entgegen.

Sanierungsarbeiten des Schulhofes können beginnen

Wir setzen das bereits im Jahr 2016 begonnene Schulhofsanierungsprogramm an den Hürther Schulen konsequent fort. Ich freue mich daher, dass wir auch den Schülerinnen und Schülern der Carl-Orff-Schule bald noch bessere Möglichkeiten bieten können, die Pausen zu genießen und sich vom Unterricht zu erholen“, so Peter Prinz.

Der im Planungsausschuss ermächtigte Baubeschluss umfasst zwei Bauphasen. In der ersten Phase, die im Frühjahr 2019 erfolgen soll, wird im hinteren Bereich der Schulgebäude eine Umgestaltung stattfinden. Nach Fertigstellung soll diese Fläche als Ausweichfläche für die Sanierung des vorderen Schulhofes entlang der Kampstraße dienen. Diese zweite Bauphase wird voraussichtlich ab den Sommerferien 2019 beginnen. Während der Umbauphasen können die Schülerinnen und Schüler in ihren Pausen die Dorfwiese nutzen.

„Dieser Schulstandort entstand bereits in den sechziger Jahren und weist daher heute marode Zustände auf, insbesondere ist die Asphaltoberfläche in einem untragbaren Zustand. Hier musste dringend Abhilfe geschaffen werden“, erläutert Ortsverbandsvorsitzende Claudia Schmitz. Zudem müssen teilweise Grundleitungen saniert sowie Schmutzwasser- und Regenwasserleitungen verlegt werden.

„Ich finde es gut, dass auch die unmittelbar betroffenen Schülerinnen und Schüler sowie das Lehrerkollegium an den Planungen für die Schulhofgestaltung beteiligt wurden. Dadurch konnte ein gelungener Mix von Aktiv-, Ruhe- und Kreativflächen geplant werden. Auch die Zusammenfassung der Stellplätze für Fahrräder in einer Fahrradstellanlage halte ich für eine gute Idee“, meint CDU-Ratsherr Peter Prinz.

Die Kosten für die Schulhofsanierung belaufen sich in der 1. Bauphase auf rund 136.000 Euro, für die 2. Bauphase auf ca. 642.000 Euro.

Wegeverbindung ist hergestellt

Zur Vorgeschichte: Die ehemalige Holzbrücke befindet sich in privatem Eigentum und war marode. Sie wurde zunächst gesperrt und wegen mangelnder Verkehrssicherheit im vorigen Jahr abgebrochen. Damit diese wichtige Wegeverbindung nicht ersatzlos wegfällt, verständigten sich bei einem Ortstermin unter der Federführung von Bürgermeister Dirk Breuer die Beteiligten aus Kostengründen auf einen sogenannten Durchlassübergang.

Der Übergang hat einen ovalen Stahldurchlass und ist zwei Meter breit. Ein Findling und zwei Baumstämme wurden zur Begrenzung angebracht, um das Befahren zu verhindern. Nach einem langwierigen Genehmigungsverfahren dauerten die Arbeiten drei Tage.

12.000 Euro hat die Maßnahme gekostet. Finanziert wurde sie von der Bezirksregierung Köln/Umweltministerium NRW und zu einem erheblichen Teil aus Eigenmitteln des Naturparks Rheinland.

„Rechtzeitig zum Frühjahr wird es wieder eine Wegeverbindung über den Burbacher Bach zwischen Waldsee und Otto-Maigler-See geben“, freut sich Ortsvorsteher Peter Prinz über die bevorstehende Freigabe. Die soll nach erfolgter Fertigstellung in Kürze seitens der Unteren Wasserbehörde erfolgen.

Weil viele Eltern ihre Kinder morgens zur Schule bringen, kommt es gerade auf der Jabachstraße und Kampstraße zu einem erhöhten Verkehrs- aufkommen in den Morgenstunden.

Anwohner haben sich über die Situation beschwert und nun will die Verwaltung prüfen, ob eventuell die Errichtung von sogenannten Hol- und Bringparkplätzen die Lage entschärfen könnte. Diese fünf Parkplätze sollen auf beiden Seiten der Hermülheimer Straße errichtet werden. Von dort aus könnten die Kinder die höchstens 200 Meter dann sicher zur Schule gehen.

Ende März trafen sich die Mitglieder des CDU- Ortsverbandes zu ihrer diesjährigen Mitgliederversammlung. In diesem Jahr musste turnusgemäß ein neuer Vorstand gewählt werden. Die Vorsitzende Claudia Schmitz legte einen ausführlichen Rechenschaftsbericht des letzten Jahres ab. Darin ließ sie die zahlreichen Veranstaltungen Revue passieren, betonte dabei die harmonische Zusammenarbeit mit dem gesamten Vorstand und sprach Lob und Dank für alle fleißigen Helfer aus. Besonders freute sich Schmitz an diesem Abend, die CDU- Stadtverbandsvorsitzende und stellvertretende Fraktionsvorsitzende Gudrun Baer begrüßen zu dürfen.

Alle bisherigen Vorstandsmitglieder traten zur Neuwahl wieder an. „Besonders freue ich mich, dass wir eine neue Beisitzerin für unseren Ortsverband gewinnen konnten“, so die wiedergewählte Vorsitzende Claudia Schmitz. Frau Birgit Merkel ergänzt nun das Team der Beisitzer.

Der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusam men: Vorsitzende Claudia Schmitz, stellvertre tender Vorsitzender Peter Prinz, Schatzmeister Franz-Josef Kiefernagel, stellvertretender Schatzmeister Andre Bredemeier, Schriftführer Wilfried Görtz, stellvertretender Schriftführer Peter Güllich, Mitgliederbeauftragter Markus Meurer. Zu Beisitzern wurden gewählt: Christian Faßbender, Tilo Faßbender, Werner Füngeling, Patrick Kasten, Birgit Merkel, Jens Stefan Meyer, Hermann Peter Müller.



CDU-Ortsverband Kendenich hat gewählt

Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung traf sich der CDU Ortsverband in der Gaststätte „Zur Krone-Bei Micha“. Neben einem Rückblick auf die letzten beiden Jahre standen in diesem Jahr turnusgemäß Neuwahlen an. Der Vorsitzende Davud Öden wurde einstimmig wiedergewählt und zog eine positive Entwicklung aus der letzten Amtszeit. Einige Änderungen gab es in der Besetzung der übrigen Vorstandsposten. So wurde Thomas Klug einstimmig als Nachfolger von Udo Leuer zum stellvertrenden Vorsitzenden und Schriftführer gewählt. Als Beisitzer im Amt bestätigt wurde Thomas Radermacher, neu als Beisitzer fungieren Steven Cowdery und Theo Münchrath. Mitgliederbeauftragter ist und bleibt der Vorsitzende Davud Öden.

Als Gast durfte der Ortsverband die Parteivorsitzende der CDU Hürth, Gudrun Baer begrüßen, die über aktuelle Themen in Hürth informierte. „Unser Augenmerk liegt nun auf den Kommunalwahlen in 2020, hier gibt es noch viel zu tun“, blickt Thomas Klug in die Zukunft und freut sich auf die Arbeit im Vorstand für und mit den Kendenicher Bürgerinnen und Bürgern. 

CDU-Fischenich informierte über aktuelle Themen

„Ich freue mich über das große Interesse der Fischenicher Bürgerinnen und Bürger an lokal- aber auch europapolitischen Themen“, empfing CDU-Ortsverbandsvorsitzender Rüdiger Winkler über 70 Fischenicher zum Bürgerstammtisch im Breitenbacher Hof. Gemeinsam mit der Vorsitzenden des CDU-Stadtverbands Gudrun Baer konnte der Europaabgeordnete Axel Voss an diesem Abend begrüßt werden. Voss berichtete über die wichtigsten Themen im Straßburger Europaparlament und stellte sein Programm für die im Mai anstehende Europawahl vor. „Ich appelliere an Sie alle, am 26. Mai unbedingt Ihre Stimme abzugeben und die demokratischen Kräfte im Europaparlament gegen die Angriffe der politischen Extremen von rechts und links zu stärken“, war seine Bitte an die Zuhörer im Saal. Fragen und Anregungen aber auch Kritik wurden von ihm fachkompetent beantwortet. Dies betraf insbesondere eine Gruppe junger Internetnutzer, die mit ihm die gerade beschlossene europäische Urheberrechtsrichtlinie noch einmal diskutieren wollten.

Der Vorstand der Stadtwerke Dr. Ahrens-Salzsieder und der von den Stadtwerken beauftragte leitende Bauingenieur hatten zuvor über die Baumaßnahme Gennerstraße berichtet und insbesondere die Sorgen der Anwohner der Straßen „Am Hang“ und „Auf der Höhe“ über die Erreichbarkeit der Häuser während des Ausbaus der Abzweigung von der Gennerstraße aufgenommen. Eine Verbesserung der generellen An- und Abfahrtsituation sowie individuelle Lösungen in besonderen Fällen wurden in Aussicht gestellt. In solchen Fällen sollten die Anwohner unmittelbar mit der Bauleitung Kontakt aufnehmen. Vor Beginn der Arbeiten an der Zufahrt wird es noch eine Bürgerinformation geben.

Rüdiger Winkler berichtete darüber hinaus über aktuelle Themen aus dem Stadtrat und stellte die wichtigsten Kennzahlen des im Februar vom Rat beschlossenen Haushaltsplans 2019 vor.