Aula wird erweitert

Zur künftigen baulichen Gestaltung der Dreizügigkeit an der Martinusschule in Fischenich hat die Verwaltung den Ausschuss für Planung, Umwelt und Verkehr nunmehr über die Ergebnisse der Schulbauberatung informiert.

„Auch wenn die erarbeiteten Bauvorschläge nicht 1 zu 1 umgesetzt werden können, hat die externe Beratung doch viele Erkenntnisse zur Umsetzung der durch Inklusion und offene Ganztagsschule sowie moderne Lehr- und Lernkonzepte notwendigen Raumgestaltung ergeben. Es ist jetzt Aufgabe der Bauverwaltung diese Handlungsempfehlungen so anzupassen, dass der Schulbetrieb während der Bauphase möglichst wenig gestört wird und auch der Schulhofbereich erhalten bleibt“, sagt Rüdiger Winkler, Sprecher der CDU-Fraktion im Planungsausschuss.

Die Ergebnisse der Schulbauberatung sollen deshalb im nächsten Schritt bis zur Sommerpause in eine Vorentwurfsplanung mit mehreren Varianten überführt werden, die finanziell, organisatorisch, rechtlich und technisch geprüft sind, so dass die Auswahl der zu realisierenden Variante noch vor der Sommerpause erfolgen kann.

„Wichtig ist uns auch, dass bei diesen Varianten eine Erweiterung der Aula einbezogen wird, damit in Fischenich endlich wieder eine ausreichend dimensionierte Versammlungsstätte geschaffen wird, die nicht nur schulischen Zwecken dient, sondern auch für Veranstaltungen der Fischenicher Vereine und der Dorfgemeinschaft zur Verfügung steht. Wir sollten deshalb alles daran setzen, dass im nächsten Jahr mit dem Bau begonnen werden kann“, schließt Winkler ab.

Sanierungsarbeiten an der Carl-Orff-Schule beginnen im Mai

„Wir setzen das bereits im Jahr 2016 begonnene Schulhofsanierungsprogramm an den Hürther
Schulen konsequent fort. Ich freue mich daher, dass wir auch den Schülerinnen und Schülern der Carl-Orff-Schule in Alstädten-Burbach bald noch bessere Möglichkeiten bieten können, die Pausen zu genießen und sich vom Unterricht zu erholen“, so Rüdiger Winkler, planungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, im letzten Planungsausschuss.

Durch Baubeschluss wird die Verwaltung ermächtigt, die für die Baumaßnahmen erforderlichen Vergaben und Beauftragungen durchzuführen, um den Schulhof und die Grundleitungen zu sanieren. „Dieser Schulstandort entstand bereits in den sechziger Jahren und weist
logischerweise heute marode Zustände auf, insbesondere ist die Asphaltoberfläche in einem untragbaren Zustand. Hier musste dringend Abhilfe geschaffen werden“, führt Winkler fort. Zudem müssen teilweise Grundleitungen saniert sowie Schmutzwasser- und Regenwasserleitungen verlegt werden.

„Ich finde es gut, dass auch die unmittelbar betroffenen Schülerinnen und Schüler sowie das Lehrerkollegium an den Planungen für die Schulhofgestaltung beteiligt wurden. Dadurch ein gelungener Mix von Aktiv-, Ruhe- und Kreativflächen geplant werden. Auch die Zusammenfassung der Stellplätze für Fahrräder in einer Fahrradstellanlage halte ich für eine gute Idee“, meint CDU-Ratsherr Peter Prinz.

Um den Pausenbetrieb des laufenden Schuljahres möglichst geringfügig zu stören und gleichzeitig eine schnelle Fertigstellung zu ermöglichen sind zwei Bauphasen vorgesehen, die jeweils im Mai und in den Sommerferien dieses Jahres beginnen sollen.


Planungsausschuss setzt sich für den Erhalt des Übergangs zwischen Kalscheuren und Fischenich ein

Die jetzt im Planfeststellungsverfahren zur Beseitigung des Bahnübergangs von der DB Netz AG zugesagten Verbesserungen der landwirtschaftlichen Feldwege entlang der Bahnlinie reichen den ortsansässigen Bauern als Lösung nicht aus. In der Stellungnahme der Ortsbauernschaft Fischenich-Kalscheuren-Kendenich gegenüber der Bezirksregierung wird deshalb insbesondere auf die sich bei einer Schließung ergebenden großen Umwege, die auch mit schweren Landmaschinen bewältigt werden müssten, hingewiesen. „Wir halten die Forderung der Landwirte nach dem Erhalt des Bahnübergangs deshalb für berechtigt und unterstützen ihn gerne. Dabei denken wir auch an die Radfahrer und Fußgänger, die diesen Überweg benutzen,“ betont der Fischenicher CDU-Ratsherr Rüdiger Winkler.


Vorstand und prominente Gäste berichteten bei der Mitgliederversammlung in Fischenich

Neben den zahlreich erschienenen Mitgliedern konnte der Vorsitzende des Ortsverbandes, Rüdiger Winkler, auch prominente Politiker aus Bund-, Land- und  Kreistag zur diesjährigen Mitgliederversammlung begrüßen. MdB Dr. Georg Kippels und MdL Frank Rock berichteten ausführlich über Neuigkeiten aus ihren Parlamenten und wiesen auf die Bedeutung einer hohen Wahlbeteiligung für die Stärkung der politischen Mitte bei der Europawahl am 26. Mai hin. Der Vorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion, Willi Zylajew, betonte insbesondere die solide Haushaltspolitik im Rhein-Erft-Kreis und in Hürth.

Schatzmeister Udo Füngeling stellte dies auch für die Kasse des Ortsverbandes fest.

In seinem Rechenschaftsbericht informierte Winkler, dass das Angebot „Bürgerstammtisch“ erfolgreich weitergeführt wurde. Dabei konnten jeweils rund  80 Fischenicher über die brennenden Probleme, insbesondere über die Baumaßnahme Gennerstraße, die Stadtbusanbindung und die Sperrung der Luxemburger Straße durch die Ratsmitglieder und fachkundige Gäste von den Stadtwerken aktuell informiert werden. Außerdem wurden viele Fragen und Anregungen im direkten Gespräch behandelt. „So geben wir ein gutes Beispiel, wie Kommunalpolitik transparent und bürgernah vermittelt werden kann“, stellte Winkler dazu fest.  Die endlich auf der Bonnstraße installierte Ampel an der Kreuzung Schmittenstraße konnte er als Teilerfolg für die CDU verbuchen. Zu „Mehr“, insbesondere zu einer Geschwindigkeits-begrenzung auf 30 km/h habe es trotz eines Schreibens der Ratsmitglieder Raimund Westphal und Rüdiger Winkler an den Verkehrsminister und der Unterstützung des Landtagsabgeordneten Frank Rock leider nicht gereicht. „Für unsere Mitglieder haben wir außerdem im April einen Frühjahrsempfang und im Oktober eine von Klaus Eßer geführte Brauhaustour durch Köln organisiert“, berichtete Winkler weiter. Er wies abschließend darauf hin, dass der nächste Bürgerstammtisch am 28. März stattfinden wird. Die Mitgliederversammlung beschloss danach einstimmig die Entlastung des Vorstandes.

Christoph Getz ist neuer Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes Berrenrath. Er übernimmt den Vorsitz von Dr. Peter Theissen, dessen Stellvertreter er seit 2014 war. Dieser Wechsel war geplant und wurde von den Mitgliedern bei den Vorstandsneuwahlen am 22. November 2018 einhellig unterstützt. Getz und Theissen tauschen praktisch ihre Funktionen; denn Peter Theissen wurde stellv. Vorsitzender.

Christoph Getz ist 42 Jahre alt und lebt mit seiner Familie auf dem Weiler Berrenrath. Er ist Prokurist in einem mittelständischen Unternehmen und ist seit vielen Jahren Vorstandsmitglied der Berrenrather CDU.

CDU Vorsitzender Christoph Getz: „Ich danke Peter Theissen für die bisherige Arbeit und freue mich über die breite Zustimmung bei meiner Wahl. Mit meinem Vorstandsteam werde ich Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger in Berrenrath sein.“

Vorsitzender der CDU in Alt-Hürth/Knapsack bleibt Peter Zylajew. In der Mitgliederversammlung des Ortsverbandes wurde er einstimmig wiedergewählt. Sein Stellvertreter Michael Hommes, Schatzmeister Burkhard Modis und Schriftführer Harald Nachreiner wurden ebenfalls in ihren Ämtern bestätigt und werden den Vorsitzenden weitere zwei Jahre unterstützen. Zu den Beisitzern wählten die Mitglieder Egon Conzen, Thomas Fund, Andrea Kröll, Gisela Kröll, Jochem Schmitz, Kurt Biedenbach und Christoph Kohlhaas.

„Unser Einsatz der vergangenen Jahre hat sich gelohnt: Frank Rock ist in den Landtag eingezogen und Kreisparteivorsitzender, Bjørn Burzinski führt die Ratsfraktion, Gudrun Baer die Geschicke der Hürther CDU und Willi Zylajew ist seit vielen Jahren Kreisfraktionsvorsitzender“, berichtet Peter Zylajew stolz und verspricht, dass die Mandatsträger die verlässliche Arbeit für ihren Heimatort auch in den nächsten Jahren fortführen. 

„Ich mache es wie Angela Merkel“, begann Manfred Laufenberg als noch amtierender Vorsitzender des Ortsverbandes seinen Jahresbericht und kündigte an, nicht erneut für den Vorsitz kandidieren werde, dem Vorstand jedoch in anderer Funktion weiter angehören werde.

Bei den turnusgemäßen Neuwahlen des Vorstandes, die von der CDU Stadtverbandsvorsitzenden Gudrun Baer geleitet wurden, wählten die Mitglieder den 27-jährigen Sebastian Horst zum neuen Vorsitzenden des größten Hürther CDU-Ortsverbandes. „Ich konnte für mich persönlich erkennen, dass mir die bisherige parteipolitische Arbeit im Ortsverband, Stadtverband aber auch als Ratsmitglied für Hermülheim großen Spaß macht und ich zukünftig gerne mehr Verantwortung übernehmen möchte“, führt der neue Vorsitzende aus.

Er machte in seiner Bewerbungsrede deutlich, dass in den kommenden Jahren große Herausforderungen, aber auch Möglichkeiten für die Ortsteile bevorstehen. Der in beiden Ortsteilen deutlich sichtbare Bau der Ortsumgehung B265n schreitet stetig voran. Hierbei sind gerade die daraus folgenden städtebaulichen Entwicklungsmöglichkeiten in den kommenden Jahren äußerst wichtig und aktiv mitzugestalten. Als weitere Beispiele für kommende Aufgaben führte der Vorsitzende die steigende Einwohnerzahl und die damit einhergehenden Herausforderungen, aber auch die personelle und vor allem inhaltliche Vorbereitung der Kommunalwahlen im Jahr 2020 an.

Unterstützt wird Sebastian Horst von seinen beiden Stellvertretern Aylin Kocabeygirli und Hans-Josef Lang, die in ihren Funktionen wiedergewählt wurden. Schatzmeister bleibt Herbert Kranz. Er wird von Alexander Lang-Kegelberg vertreten. Neue Schriftführerin ist Maria Graf-Leimbach. Ihr Stellvertreter ist der ehemalige Vorsitzende Manfred Laufenberg. Zum Mitgliederbeauftragten wählten die Mitglieder Herbert Kranz. Dirk Breuer, Marco Kretschmann, Georg Fabian, Reinhard Meyer und Heinrich Zens werden den Vorstand als Beisitzer unterstützen. Sebastian Horst bedankt sich beim scheidenden Vorsitzenden Manfred Laufenberg, der den Ortsverband sechs Jahre geführt hatte. „Der neue Vorstand des Ortsverbandes ist vor allem durch Kontinuität und Erfahrung geprägt. Ich freue mich, dass viele erfahrene Vorstandsmitglieder dem Vorstand weiterhin angehören, ich aber auch neue Mitglieder im Vorstand oder in neuer Funktion begrüßen darf“, so der neu gewählte Vorsitzende.

Die Vertreter der CDU im Hürther Hauptausschuss unterstützten die Stellungnahme der Verwaltung, stimmten aber einer erneuten Beratung im Planungsausschuss zu, um insbesondere die Anlieger und künftigen Grundstückeigentümer des Baugebietes noch einmal sachlich informieren zu können.

„Eine Anhebung des Geländes ist in Teilen des Plangebietes erforderlich geworden, um die Entwässerung in die vorhandenen Kanäle in der Beller- und Annenstraße zu gewährleisten. Diese bautechnisch problemlose Lösung für den Abwasserkanal stellt aus unserer Sicht die nachhaltigste Variante dar“, teilt der planungspolitische Sprecher der CDU, Rüdiger Winkler, mit. „Wir haben in Hürth Stadtteile mit weitaus größeren Niveauunterschieden als die hier vorgenommene Anhebung im Bereich der Erschließungsstraßen von im Durchschnitt gerade einmal einem Meter, ohne dass es dort zu Problemen kommt.  Die Alternative wäre der Einbau von Pumpen gewesen, die erhebliche Betriebskosten verursacht hätten. Durch die dann gebotene Umlegung dieser Kosten auf die Abwassergebühren wären am Ende alle Bürgerinnen und Bürger zur Kasse gebeten worden. Das kann aus unserer Sicht keine faire Lösung sein“, führt Winkler fort.

Laut der Verwaltungsvorlage halten sich die Geländehöhenunterschieden im Planungsgebiet im üblichen Rahmen. Außergewöhnliche Bodenangleichungs- und Sicherungsmaßnahmen werden nicht erforderlich sein. Geländehöhen in den Gartenflächen der Neubaugrundstücke könnten außerdem detailliert in einem Bebauungsplan gar nicht festgesetzt werden. Schließlich sei die Veränderung des Höhenprofils der Straßen ausdrücklich als Grund für eine weitere freiwillige Offenlegung des Bebauungsplanentwurfes genannt worden, über den sowohl der Planungsausschuss, als auch alle interessierten Bürgerinnen und Bürger informiert worden sind.

Auf Antrag von CDU und Grünen wurde im Hürther Planungsausschuss erneut die Planung der Stadtbahnanbindung Hürth-Mitte thematisiert. „Angesichts der aktuellen Planungen zur Änderung des Hermülheimer Bahnhofs und der schon seit längerem diskutierten Entwicklung des Geländes des alten Güterbahnhofs ist uns zunächst die erneute planerische Absicherung der Gleisführung wichtig“, führte CDU-Verkehrsexperte Gerd Fabian im Planungsausschuss in das Thema ein.  Die Verwaltung wurde deshalb beauftragt, mit der Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK) Gespräche über den künftigen Streckenverlauf im Hermülheimer Bahnhofsgelände zu führen, um in diesem zu überplanenden Bereich die Trassenführung für die Schienenanbindung zum ZOB abzusichern. „Neben der planerischen Absicherung werden auch die Frage der Finanzierung des Ausbaus und insbesondere die jährlichen Betriebskosten erneut zu behandeln seien. Der öffentliche Nahverkehr ist angesichts der hohen Umweltbelastungen an den Hauptverkehrsstraßen für alle ein immer brennenderes, so dass auch die Betriebskosten auf mehrere Schultern verteilt werden müssen und nicht allein Hürth zu tragen sind  Thema “, meint CDU-Geschäftsführer Rüdiger Winkler. Die Verlängerung der Stadtbahn vom Bahnhof Hermülheim bis zum ZOB im Hürther Zentrum steht beim Nahverkehr Rheinland (NVR) nach wie vor im Katalog der förderungswürdigen Maßnahmen. „Durch den zeitlich gesetzten Rahmen unseres Antrags erhoffen wir uns planerische Klarheit bis Ende des Jahres. Sofern im Hermülheimer Bahnhofsbereich Veränderungen seitens der HGK angestrebt werden, soll die Trassenführung der Stadtbahn für uns zum Fixpunkt werden. Darauf ist dann die bauliche Entwicklung auf dem Bahnhofsgelände auszurichten, meint Gerd Fabian.