„Wir nehmen mit großem Bedauern zur Kenntnis, dass die Experten und Gutachten einen Erhalt der Blutbuche, die das Ortsbild von Efferen an der Luxemburger Straße prägt nicht empfehlen können“, meint CDU-Fraktionsvorsitzender Rüdiger Winkler. „Voraussetzung für unsere Zustimmung ist jedoch, dass im Gegenzug seitens des Landesbetriebs Straßenbau NRW entsprechende Ausgleichspflanzungen stadtbildprägender Bäume vorgenommen werden, die auf dem gegenüberliegenden Grundstück der Stadtwerken in der nächsten möglichen Pflanzperiode im Frühjahr 2018 angepflanzt werden können“, führt Winkler weiter aus.  In der Sitzung vom 5. Juli dieses Jahres stimmte der Ausschuss für Planung, Umwelt und Verkehr deshalb mit den Stimmen der CDU-Vertreter der Fällung der Blutbuche an der Luxemburger Straße zu. Vertreter des zuständigen Landesbetriebs Straßenbau NRW sowie unabhängige Gutachter   hatten unmittelbar vor der Ausschusssitzung bei einem Ortstermin den Ausschussmitgliedern detailliert über den Zustand des Baumes und möglicher Ersatzpflanzungen informiert. Danach ist der Wurzelbestand des Baumes ist derart beschädigt, dass  die Stabilität des Baumes für die Zukunft nicht gewährleistet werden könne. Hieran hätte auch eine Verlegung des geplanten Radweges laut Expertenaussagen nichts geändert. „Es ist schade, dass die Blutbuche nun fallen muss. Hierbei handelt es sich um einen 120 Jahre alten Baum, der für ein markantes Bild entlang der Luxemburger Straße sorgte“, sagt CDU-Ratsmitglied Maria Graf-Leimbach. Die Fällung der Blutbuche soll erst nach Anpflanzung der Ersatzbäume Anfang  2019 vorgenommen werden.

Für die von den Stadtwerken vorgeschlagene Linienführung über die Lindgenstraße durch das Landschaftsschutzgebiet müssen Alternativen gesucht und ernsthaft geprüft werden,“ betonte der CDU-Fraktionsvorsitzende Rüdiger Winkler in der Sitzung des Verwaltungsrates der Stadtwerke, zu der auch eine Vielzahl von Bürgerinnen und Bürgern aus Fischenich und Kendenich erschienen waren, um sich gegen den Ausbau der Lindgenstraße auszusprechen.
Durch die Bauarbeiten auf der Gennerstraße wird es während des Ausbaus des Knotenpunktes Gennerstraße/Am Schneeberg/Druvendriesch notwendig, für die Stadtbuslinie 713 vorübergehend eine andere Streckenführung vorzusehen. Nach Auskunft der Stadtwerke wird die bisher einzige für Busse befahrbare Verbindung zwischen Fischenich und Kendenich über die Straße „Am Schneeberg“ für mindestens sechs Monate gesperrt werden müssen. Die Stadtwerke haben im Vorfeld der Verwaltungsratssitzung mehrere alternative Linienwege untersucht, und sich für einen Ausbau des durch das Landschaftsschutzgebiet führenden Feldweges „Lindgenstraße“ als Alternativstrecke ausgesprochen.
„Wir halten es für zwingend geboten, auch die für uns aus nicht nachvollziehbaren Gründen abgelehnten Alternativen sowie weitere Gestaltungsmöglichkeiten noch einmal detailliert zu prüfen und dem Verwaltungsrat dann erneut zur Beschlussfassung vorzulegen,“ begründete Winkler den Prüfauftrag der Vertreter von CDU und Grünen im Verwaltungsrat. „Wir bevorzugen zurzeit eine Linienführung von der Frentzenhofstraße über die Nußallee und die Bonnstraße nach Fischenich und deren Weiterführung bis zu einer Wendestelle über den Parkplatz am neuen Friedhof. Eine solche Streckenführung wäre mit geringem baulichen Aufwand realisierbar und würde außerdem nur geringfügige Nachteile bezüglich der Erreichbarkeit für die Anwohner in Fischenich und Kendenich bedeuten. Im Bereich des neuen Friedhofs in Fischenich würde sie sogar zu einer erheblichen Verbesserung führen. Wir sind aber auch für andere Linienführungen offen, die einen gravierenden Eingriff in den Landschaftsschutz und zusätzliche Belastungen für die Bewohner beider Ortsteile vermeiden, zu der der Ausbau der Lindgenstraße führen würde.“

Auf Nachfrage des Landtagsabgeordneten Frank Rock bestätigte die Häfen- und Güterverkehr Köln AG, dass sich die Inbetriebnahme des Bahnübergangs an der Ursulastraße erneut verzögert.  

„Die behördliche Abnahme für den Neubau der kombinierten Signaltechnik ist nun für den 28.06.2017 geplant“, berichtet Frank Rock MdL. „Ich hoffe, dass an diesem Tag alle gesetzlichen und technischen Vorgaben erfüllt werden, die Freigabe von der Aufsichtsbehörde erteilt wird und die Absperrungen tatsächlich zurück gebaut werden können.“

 

Aufgrund negativer Ergebnisse bei den Sicherheitsprüfungen im Bereich der Verkehrssignalanlage konnte die Inbetriebnahme, ursprünglich geplant für den 11.05.2017, nicht erfolgen. Die Fehler sind nach Aussage der HGK zwischenzeitlich beseitigt und die Prüfungen erfolgreich verlaufen. „Die Mehrbelastung des Verkehrs durch die Sperrung des Bahnübergangs auf den Ausweichstrecken ist insbesondere für Anwohnerinnen und Anwohner in Hermülheim und Kalscheuren eine unbefriedigende Situation“, weiß Ortsvorsteher Hans-Josef Lang.

„Der Ausbau der Haltestellen entlang der Linie 18 in Hürth baut Barrieren ab und erhöht die soziale Sicherheit“, freut sich der stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Frank Rock. „Viele Bürgerinnen und Bürger beschweren sich zu Recht über schlechte Informationen bei Verspätungen der Bahnverbindung und über mangelnde Zugänglichkeit der Bahnsteige aufgrund hoher Barrieren. Diese Mängel werden nun beseitigt.“

Im Ausschuss für Planung, Umwelt und Verkehr wurde mit den Stimmen der CDU einer Vereinbarung zwischen der Stadt Hürth und der Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK) zugestimmt, die Attraktivität des Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in Hürth zu steigern und die Modernisierung der Haltestellen Efferen, Kiebitzweg, Hermülheim und Fischenich betrifft.

Insbesondere Bürgerinnen und Bürgern, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, sollen diese Maßnahmen zukünftig bei der Anbindung an den ÖPNV helfen. „Weiter wird eine Videoüberwachung an den Bahnsteigen installiert und die Beleuchtung an den Bahnsteigen verbessert. Wir erhoffen uns dadurch, Straftaten und Vandalismus stärker vorzubeugen. Dem Thema Sicherheit wird endlich die Aufmerksamkeit zu Teil, die es verdient“, stellt Rock fest.

Durchgeführt werden die Maßnahmen von der HGK, die das Projekt gemeinsam mit der Stadt Hürth finanziert. Das Geld dafür liegt durch die Stellplatzabgaben der vergangenen Jahre bereit. Der Baubeginn ist für Ende 2017/Anfang 2018 vorgesehen.

Nachdem sich Ortsvorsteher und CDU-Ratsmitglied Raimund Westphal im Dezember 2016 für die Errichtung einer bedarfsabhängigen Ampel an der Kreuzung Bonn-/Mechenicher-/Schmittenstraße stark gemacht hatte, legte die Verwaltung im gestrigen Planungsausschuss eine Mitteilung über deren beabsichtigte Errichtung vor.

„Ich bin froh, dass die Gespräche mit dem Landesbetrieb Straßenbau NRW und dem Ordnungsamt weitergehen und die Installation einer Ampelanlage  nunmehr endlich Realität zu werden scheint. Wenn dann auch noch der Kreisverkehr am südlichen Ortseingang mit dem Bau der Aldi-Filiale errichtet wird, dürfte die Bonnstraße ein Stück weit sicherer werden“, zeigt sich Westphal erleichtert.

Anwohner beklagen schon seit langem, dass hier viel zu schnell gefahren wird und dadurch immer wieder gefährliche Verkehrssituationen entstehen. Kurz vor Weihnachten erst wurde an dieser Kreuzung eine Frau schwer verletzt, als sie die Straße am dortigen Zebrastreifen überqueren wollte.

„Eine Ampel an dieser Stelle wird auch viele Eltern beruhigen, deren Kinder tagtäglich die Bonnstraße auf dem Weg zur Schule überqueren müssen.“ so CDU-Fraktionsvorsitzender Rüdiger Winkler. „Wir hoffen, dass auch die letzten Voraussetzungen schnell erfüllt werden und die Anlage dann zügig errichtet wird.“

„Elternwille und ortsnahe Beschulung sind für uns vorrangige Kriterien bei der Organisation der Plätze an den Hürther Grundschulen. Deshalb haben wir dem Antrag der Martinusschule zugestimmt, die Eingangsklassen ab dem kommenden Schuljahr aufzustocken“, erklärt  Bjørn Burzinski, bildungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion. Diese Erweiterung trägt der demografischen Entwicklung in Hürth-Fischenich Rechnung: Mit der Erschließung neuer Wohngebiete erfreut sich der südlichste Hürther Ortsteil insbesondere bei jungen Familien hoher Beliebtheit, so dass der Bedarf an Schulplätzen in den nächsten Jahren weiter steigt. „Mit der Gründung einer neuen Grundschule im Hürther Zentrum haben wir bereits für Entlastung in den Ortsteilen Hermülheim und Efferen gesorgt. Wir wollen jedoch daran festhalten, dass unsere Kleinsten ihre Schule zu Fuß erreichen können. Deshalb mussten wir in Fischenich nachsteuern“, so Burzinski. Somit werden in den kommenden Jahren auch die baulichen Voraussetzungen an der Martinusschule geschaffen. Für eine Erweiterung haben CDU und Grüne mit dem Haushalt 2017 und der mittelfristigen Finanzplanung bereits die Weichen gestellt. Zunächst werden Provisorien aufgestellt, die bald durch einen Erweiterungsbau ersetzt werden sollen.

„Es freut uns, dass die Tischtennisplatte auf der Lortzingstraße ersetzt worden ist“, so CDU-Ratsmitglied Thomas Blank.

„Alle Spielplätze in Efferen werden im Zuge des beauftragten Spielplatzbedarfsplanes für die gesamte Stadt Hürth begutachtet“, weiß die jungenpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion Gudrun Baer. „Insbesondere bei den Spielplätzen am Overstolzenplatz und in der Donatusstraße ist eine Neugestaltung von den Bürgerinnen und Bürgern gewünscht.“ Aus Gesprächen mit Kindern, Jugendlichen und Eltern habe sie mitgenommen, dass in vielen Ortsteilen Spielmöglichkeiten für Kinder ab 10 Jahren fehlen, so Baer weiter. Deswegen habe ihre Fraktion in einem ersten Schritt die Aufstellung und den Ersatz von Fußballtoren und Tischtennisplatten vorangebracht.

Bereits für die Haushaltsjahre 2015 und 2016 hatte die Koalition von CDU und Bündnis90/die Grünen im Rat der Stadt Hürth 150.000 Euro für die Investition in Spielgeräte beschlossen, um den Investitionsstau der vorherigen Jahre aufzuholen. So konnten bereits in den vergangenen Jahren alte Geräte ersetzt und Neue angeschafft werden.

v.l.n.r. Alfred Radigk, Aylin Kocabeygirli, Hans-Josef Lang, Dr. Klemens Schwegmann, Dr. Horst Heinrich Weizenkorn, Manfred Laufenberg und Herbert Kranz

Vorsitzender der CDU in Hermülheim/Hürth-Mitte und Kalscheuren bleibt Manfred Laufenberg. In der Mitgliederversammlung, die in der Gaststätte „Zur Krone“ stattfand, wurden als Stellvertreter Aylin Kocabeygirli und Hans-Josef Lang wiedergewählt. Schatzmeister Herbert Kranz und sein Stellvertreter Andreas Lang-Kegelberg werden den Vorstand weitere 2 Jahre unterstützen.

Gleichzeitig tritt Andreas Lang-Kegelberg als Mitgliederbeauftragter sein Amt an. Sebastian Horst wurde erneut zum Schriftführer gewählt. Seine Stellvertreterin ist Maria Graf-Leimbach. Zu Beisitzern wählten die Mitglieder Dirk Breuer, Toni Görtz, Hans-Jürgen Horn, Marco Kretschmann und Heinrich Zens. Rainer Kronberg und Marco Dederichs wurden einstimmig zu Kassenprüfern gewählt. „Unser Einsatz hat sich in 2015 gelohnt. Dirk Breuer wurde als Bürgermeister gewählt. Am 14.05.2017 steht die Landtagswahl an. Hier wird der Ortsverband unseren Kandidaten Frank Rock beim Einzug in den Landtag unterstützen“, verspricht Vorsitzender Manfred Laufenberg.

Ein Höhepunkt der Mitgliederversammlung war die Ehrung von Dr. Klemens Schwegmann, Alfred Radigk und Dr. Horst Heinrich Weizenkorn für ihre langjährige Mitgliedschaft in der CDU.

 

v.l.n.r. Thomas Klug, Udo Leuer, Gudrun Baer, Davud Öden, Wilfried Vosen und Thomas Radermacher

Vorsitzender der CDU in Kendenich bleibt Davud Öden. In der Mitgliederversammlung, die in der Gaststätte „Zur Krone“ stattfand, wurden als Stellvertreter Wilfried Vosen und Udo Leuer wiedergewählt. Leuer wurde ebenso in seinem Amt als Schriftführer bestätigt. Komplettiert wird das auf zwei Jahre gewählte Vorstandsteam durch die Beisitzer Thomas Klug, Thomas Radermacher und Klaus Schmelcher. „Ich freue mich auf die gemeinsame Arbeit“, so die Parteivorsitzende der Hürther CDU Gudrun Baer.

„Der Einsatz in 2015 hat sich gelohnt. Dirk Breuer wurde als Bürgermeister gewählt. Im Ausblick auf 2017 steht am 14. Mai die Landtagswahl an. Hier wird der Ortsverband unseren Kandidaten Frank Rock für seinen Einzug in den Landtag unterstützen“, verspricht der Vorsitzende Davud Öden. „Selbstverständlich werden wir uns auch bei der Bundestagswahl am 24.09.2017 einbringen“, ergänzt Beisitzer Thomas Klug.

Nach 36 Jahren als Vorsitzender des Ortsverbandes, ist Peter Prinz in Alstädten/Burbach nicht wieder angetreten. Er übergibt den Vorsitz an die 46-jährige Claudia Schmitz, die in den vergangenen Jahren seine Stellvertreterin war.

Schmitz sitzt seit der Kommunalwahl 2009 als sachkundige Bürgerin im Ausschuss für Kultur, Sport und Bäder sowie dem Jugendhilfeausschuss der Stadt Hürth. Ortsvorsteher Peter Prinz übernimmt nun den stellvertretenden Vorsitz und steht seiner Nachfolgerin weiter mit Rat und Tat zur Verfügung.

Franz Josef Kiefernagel als Schatzmeister und sein Stellvertreter Andre Bredemeier sind in ihren Ämtern bestätigt worden. Das Amt des Schriftführers übernimmt Wilfried Görz, als stellvertretender Schriftführer ist Peter Güllich gewählt worden. Komplettiert wird das auf zwei Jahre gewählte Vorstandsteam durch die Beisitzer Christian Faßbender, Tilo Faßbender, Werner Füngeling, Patrick Kasten, Hermann Peter Müller und Jens Mayer.

„Der Einsatz in 2015 hat sich gelohnt. Dirk Breuer wurde als Bürgermeister gewählt. Im Ausblick auf 2017 steht am 14. Mai die Landtagswahl an. Hier wird der Ortsverband unseren Kandidaten Frank Rock für seinen Einzug in den Landtag unterstützen“, verspricht die neue Vorsitzende Claudia Schmitz. „Ich freue mich auf die gemeinsame Arbeit“, so die Parteivorsitzende der Hürther CDU Gudrun Baer.