Seit vielen Jahren ist die Kinder- und Jugendarbeit der Kirchengemeinde St. Wendelinus integrativer Bestandteil im Leben von Dorfgemeinschaft und Pfarrgemeinde in Berrenrath. In enger Kooperation mit dem Jugendamt unterstützt die Stadt Hürth auch finanziell diese offene Jugendarbeit mit zwei Angeboten.

Zum einen öffnet der „Kidstreff“ wie gewohnt für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren, jeden Dienstagnachmittag von 16 bis 17.30 Uhr. Die langjährige Leiterin Vera Henn freut sich über einen unverändert guten Zuspruch.

Zum zweiten war über sehr viele Jahre hinweg am Freitagabend die Tür des Undergrounds geöffnet, dem offenen Angebot für Jugendliche und junge Erwachsene im Berrenrather Pfarrheim.

Mit der Katholischen Jugendagentur Köln (KJA) als anerkanntem Träger der freien Jugendhilfe hat die Kirchengemeinde St. Wendelinus nun einen sehr erfahrenen Partner an ihrer Seite, um das Angebot für Kinder und Jugendliche weiterzuentwickeln und auf professionelle Beine zu stellen.

Für die Leitung des Undergrounds konnte durch diese Kooperation mit Giuseppe Pappalardo ein Student der Sozialen Arbeit eingestellt werden, der pädagogische Erfahrungen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mitbringt.

Das „Underground“ in Berrenrath öffnet am Freitagnachmittag bis abends von 17 bis 21 Uhr für Jugendliche und junge Erwachsene ab 13 Jahre.

Giuseppe Pappalardo richtet sich in seiner Vorstellung an die Jugendlichen: „Das Underground soll für Euch Jugendliche ein Ort werden, sich zu treffen und vor allem Spaß zu haben. Für Euch gibt es zum Beispiel viele Gesellschaftsspiele, einen Billiard-Tisch, Kicker, Tischtennis oder Darts. Ihr könnt auch einfach vorbeikommen und hier mit Freunden chillen, etwas trinken.

Wenn Ihr Ideen für das Underground habt, sprecht mich einfach an. Auch wenn es um schulische Angelegenheiten oder irgendwelche Aktionen geht, die Euch interessieren. Dafür stehe ich euch auch gern jeden Freitag zur Verfügung. Kommt doch einfach am Freitag vorbei! Dann können wir uns direkt kennenlernen, Fragen klären und zusammen überlegen, wie wir das Underground zu Eurem Freitagsabendtreff gestalten können. Ich freue mich auf jede Einzelne und jeden Einzelnen von Euch!“

Die schon bisher vorhandenen Möglichkeiten wie Billard und Darts wurden bereits erneuert und durch WLAN komplettiert. Weitere Anschaffungen sollen nach den Wünschen der Jugendlichen folgen. Giuseppe Pappalardo konnte zudem eine Zusammenarbeit mit der von der Stadt Hürth auch für Berrenrath initiierten „Mobilen Jugendarbeit“ durch den Träger „Rheinflanke“ beginnen. Die Kirchengemeinde St. Wendelinus und die Dorfgemeinschaft hoffen, dass das neue Angebot viel Zuspruch und Interesse finden wird.

Bürgermeister Dirk Breuer vereidigte im November Heinz-Werner Kriesch als Ortsvorsteher und händigte ihm die Ernennungsurkunde aus. Zuvor war er vom Stadtrat gewählt worden.

Als Ortsvorsteher wird er die Belange seines Heimatortes, in dem er seit 30 Jahren lebt, gegenüber der Stadtverwaltung und dem Rat vertreten.

„Ich möchte mich für die Bürger von Gleuel einsetzen und damit beziehe ich alle Bürger ein, ob Kinder, Jugendliche, Erwachsene oder ältere Mitmenschen, Vereine oder sonstige Institutionen“, betont Heinz-Werner Kriesch und erläutert: „Ich verstehe mich als Schnittstelle zwischen unserem Ort und der Verwaltung bzw. der Politik der Stadt Hürth. Sprechen Sie mich gerne an, wenn Sie ein Anliegen, Fragen oder Anregungen haben. Ich freue mich auf den Austausch mit Ihnen, gehe mit Optimismus und guter Laune an meine neuen Aufgaben, möchte aber dabei auch nicht mehr versprechen, als ich halten kann.“

Seit mehr als 2 Jahren kämpfen wir um eine Beseitigung der Fahrbahnschäden auf der Nußallee. „Ein Vor-Ort-Termin u.a. mit Vertretern des Kreises bestätigte zwar die Notwendigkeit, geschehen ist aber bis dato leider nichts“, bedauert CDU Ratsherr Thomas Klug.

Auf Drängen des Vorsitzenden der CDU Kreistagsfraktion Willi Zylajew, der schon mehrfach die Straßenverhältnisse der Nußallee im Kreis angemahnt hatte, scheint nun aber Bewegung in die Sache zu kommen.

Ein Laden, wo es statt abgehetzten Regalauffüllern und auf Sekunde getaktete Kassenscanner noch einen persönlichen Gruß und manch nettes Pläuschen gibt. Das gibt es nicht mehr? Doch, bei Lotto Wingerath auf der Ortshofstraße/Ecke Fischenicher Straße.

„Das dies hier in Kendenich so bleibt haben wir Hans-Heinrich Wingerath zu verdanken, “ freut sich CDU Ratsherr Thomas Klug. Nach 27 Jahren hören Maria und Hans-Heinrich Wingerath in ihrem Kiosk auf und gehen in den wohlverdienten Ruhestand. „Heinrich Wingerath hat sich hier intensiv um einen Nachfolger bemüht. Dies war nicht so einfach, wie man sich das vielleicht denken würde. Umso dankbarer können wir ihm für sein Engagement sein. Nach Schließung der Bäckerei Klein wäre dies der nächste Tiefschlag für unseren Ort gewesen“, so Klug weiter.

Einige Grundnahrungsmittel und Drogerieartikel des täglichen Bedarfs, dazu auch Genussmittel wie z.B. Bier oder Tabak gibt es im Geschäft zu kaufen. Aber auch Wurst und Käse gehören zum Angebot. Dazu kann man seinen Lottoschein abgeben und sich mit Zeitschriften eindecken. „Wenn man mal dringend was benötigt, kann man hier schnell mal reinhüpfen. Aber gerade für unsere ältere Generation ist dieser Laden wichtig. Auch um soziale Kontakte zu pflegen oder einfach mal Hallo zu sagen.

Übernehmen wird das Geschäft die Familie Al-Ali. „Eine sehr nette Familie, der wir viel Erfolg hier bei uns in Kendenich wünschen“, berichtet Klug. So ganz kann Heinrich Wingerath dann aber doch nicht ohne seine Kunden sein. Zumindest in der Übergangszeit hilft er gelegentlich der Familie Al-Ali bei ihrer täglichen Arbeit. Ein Appell hat Klug dann aber doch noch: „Kaufen Sie auch im Ort, nutzen sie hier das Angebot. Ob Gemüse und Obst oder aber auch das Angebot der Dienstleister wie z.B. der Friseure oder der Schneiderei. Wir haben es in der Hand, dass es diese Läden auch in Zukunft weiterhin hier bei uns in Kendenich geben wird.“

„Wie beim Ortstermin im letzten Juli zugesagt, haben die Stadtwerke jetzt den Bordstein an der Zufahrt des Grundstücks An der Fuhr, über das im Mai und Juni 2022 die Gärten und Häusern Am Alten Markt überflutet worden waren, erhöht, so dass das Regenwasser in die Kanalisation abfließen kann, bevor es auf die niedriger liegenden Grundstücke fließt“, berichtet der Fischenicher CDU Ratsherr Dirk Schüller.

Weitere Entlastung bei Starkregen wird sich durch die zurzeit im Bau befindliche Sanierung und Erweiterung des Regenrückhaltebeckens Fischenicher Straße/ Am Schneeberg sowie durch die geplante Vergrößerung des Versickerungsbeckens Am Kempishof ergeben. „Bei allen Maßnahmen der Stadtwerke ist aber auch darauf zu achten, dass sich nicht an anderer Stelle, wie zum Beispiel für die Häuser An der Fuhr und an der Vorgebirgsstraße, eine zusätzliche Gefahrenquelle ergibt. Darauf haben wir die Stadtwerke ausdrücklich hingewiesen“, gibt Ratsherr und Mitglied des Verwaltungsrates der Stadtwerke Rüdiger Winkler die Bedenken der Anlieger dieser Straßen wieder.

Die in den 90er Jahren errichteten Durchfahrtssperren am Gehweg zwischen der Hermann-Löns-Straße und der Lessingstraße entsprachen nicht mehr den heutigen Anforderungen. Zwillingskinderwagen oder Lastenfahrräder mit denen auch Kleinkinder transportiert werden, konnten den zwischen den Straßen liegenden Kinderspielplatz nicht erreichen.

Der für Hermülheim/Kalscheuren zuständige Ortsvorsteher Hans-Josef Lang und das CDU-Ratsmitglied Manfred Laufenberg haben sich bei der Verwaltung der Stadt Hürth dafür eingesetzt, dass der Spielplatz für alle Kinder barrierefrei erreicht werden kann.

Eine sicherheitsrelevante Prüfung ergab, dass ein Sperrpfosten ausreichend ist. Dieser wurde zwischenzeitlich eingesetzt, so dass der Weg jetzt auch mit Lastenrädern und Kinderwagen befahren werden kann.

Am 29. November 2022 wurden die Ergebnisse diverser Untersuchungen zur Ursache der üblen Gerüche in Hürth und Umgebung im Bürgerhaus vorgestellt.

Vertreter und Sachverständige der Bezirksregierungen Köln und Arnsberg, der Landesregierung NRW sowie des Rhein-Erft-Kreises benannten das Eisenwerk Brühl, eine Kompostieranlage von RETERRA sowie eine Hausmüllbehandlungsanlage von REMONDIS als Verursacher für unterschiedliche, unangenehme Gerüche.

Während die für die Geruchsemissionen verantwortlichen technischen Defizite bei RETERRA sowie REMONDIS durch ad hoc Maßnahmen in Zusammenarbeit mit den zuständigen Aufsichtsbehörden zeitnah behoben worden sind bzw. werden, ist die Reduzierung von Emissionen des Eisenwerks Brühl aufgrund wesentlich höherer Komplexität ein Langzeitprojekt. „Die Bekämpfung von gewerblichen Geruchsemissionen bedarf effizienter Zusammenarbeit der unterschiedlichen Behörden, transparenter und offenerer Kommunikation der Unternehmen sowie leider auch des öffentlichen Drucks vonseiten der Bevölkerung“, so Ratsmitglied Björn Kistel. Erfreulicherweise konnten die insbesondere 2020 in Efferen-Ost sehr penetranten chemischen Gerüche nur noch äußerst selten festgestellt werden. Hier scheint bei dem verursachenden Unternehmen der öffentliche Druck ein Umdenken herbeigeführt zu haben, ohne dass das betroffene Unternehmen konkret herausgefunden worden ist. Zwischenfazit von Björn Kistel: „Die Bekämpfung von unzumutbaren Geruchsemissionen ist ein Marathon, kein Sprint. Wir sind dem Ziel allerdings ein gutes Stück nähergekommen.“

Bei einem ausgiebigen Rundgang auf kurzem Dienstweg Probleme vor Ort lösen – das ist die Idee der Ortsbegehungen, zu denen Bürgermeister Dirk Breuer regelmäßig aufbricht. Am 22. November machte sich Hürths erster Bürger trotz Kälte und Nieselregen auf den Weg durch Stotzheim, begleitet vom Leiter des Bürgermeisterbüros Tobias Püllen, Ortsvorsteher Willy Winkelhag und Mitgliedern des CDU-Ortsverbandes.

Sehr aufmerksam inspizierte die Gruppe zunächst den Abschnitt der Decksteiner Straße zwischen Plektrudis- und Abtstraße. Der CDU-Ortsverband unterstützt den Antrag des Hürther Seniorenbeirats, für diesen Abschnitt prüfen zu lassen, inwieweit ein Bürgersteig neu angelegt oder zumindest ein Fußweg durch Markierung kenntlich gemacht werden kann.

Handlungsbedarf erkannten der Bürgermeister und seine Begleiter auch am Regenrückhaltebecken hinter der kleinen Brücke am Abtshof: „Gerade mit Blick auf die verheerenden Konsequenzen des Starkregens für die Anwohner muss das Becken bestenfalls noch aufnahmefähiger werden“, mahnte CDU-Ratsherr Thomas Schepers an. Inwiefern die Randzonen des Beckens noch etwas aufgeschüttet und dadurch das Aufnahmevolumen vergrößert werden kann, versprach der Bürgermeister untersuchen zu lassen.

Dass frischer Sand dem Spielplatz in der Abtstraße gut tun würde, darüber waren sich der Bürgermeister und seine Wegbegleiter auch sofort einig. Rechtzeitig vor der nächsten Schönwetter-Spielplatzsaison soll das erledigt werden. CDU-Mitglied Hajo Schmitz: „Der Spielplatz ist, sobald das Wetter es zulässt, ein wichtiger Treffpunkt für Familien mit kleinen und größeren Kindern.“ Eine erste Maßnahme, unmittelbar nach der Ortsbegehung, ergriff die Stadtverwaltung an der Ecke Heristalstraße/Schollsbrücke: Hier wurde ein Sackgassenschild aufgestellt. Denn: „Immer wieder haben sich ortsfremde Lkw-Fahrer in die Straße verirrt und dann nur mit viel Mühe und Lautstärke wenden können“, wusste Ortsvorsteher Winkelhag zu berichten.

Schon traditionell organisierte der Ortsverband der Kendenicher CDU wieder einen Weihnachtsbaum, welcher in der Adventszeit den Platz an den Kirchen schmückte und groß und Klein in der dunklen Jahreszeit erfreute. Ganze 1400 Lämpchen ließen den Baum erstrahlen.

„Um auch trotz der aktuellen Energie-Situation den Kendenichern eine schöne Weihnachtszeit zu schenken, setzten wir auch diesmal wieder auf energiesparende LED-Leuchtmittel. Dies machen wir schon seit ein paar Jahren“, so CDU Mann Thomas Klug zu den Einwänden einiger Bürger bezüglich der Energiekrise. „Es ist für mich keine Option auf die schönen Weihnachtstraditionen zu verzichten, denn der Energieverbrauch bei den LEDs ist sehr überschaubar. Die leuchtenden Augen der Kinder schon beim Aufstellen und Schmücken des Baumes, haben uns recht gegeben“, so Klug weiter.

Auch in diesem Jahr wurde der Weihnachtsbaum wieder vor der Eröffnung des Kendenicher Weihnachtsmarktes eingeweiht. „Es war unheimlich viel los“, berichtet der Vorsitzende der Kendenicher CDU Davud Öden. „Man hat richtig gemerkt, dass die Leute sich wieder auf ein Event, was dieser Weihnachtsmarkt ohne Zweifel für uns in Kendenich ist, gefreut haben.“

Aus dem Gewinn des Weihnachtsmarktes gab es eine Spende an den Förderverein Kita und die Grundschule, sowie an Lichtblicke e.V. für in Not geratene Familien in unserer Region.

„Herzlichen Dank an die Organisatoren und allen Beteiligten für die viele Arbeit, die hier wieder für den guten Zweck, aber auch für Kendenich investiert wurde“, so Davud Öden anerkennend.

„Unsere Bemühungen für die Fuchsstraße haben zu einem Erfolg geführt“, freut sich Thomas Klug, CDU Ratsmitglied für Kendenich, der sich von Anfang an für die Belange der Anwohner eingesetzt hatte: „Der Eigentümer hat eingelenkt und von einem Abriss der Gebäude mit den Hausnummern 14 und 16 Abstand genommen. Statt Neubauten mit mehreren Wohneinheiten werden die vorhandenen Gebäude nun erhalten und grundsaniert.“

Auch die ehemalige Gaststätte Filz war zwischenzeitlich, wie berichtet, einmal vom Abriss bedroht. Die Familie, welche die Immobilie bewohnt, hat diese nun erworben und auch hier bleibt das Gebäude nach persönlicher Rücksprache mit den neuen Eigentümern in seinem jetzigen Zustand erhalten.

„Es freut mich ganz besonders für die Anwohner der Fuchs- und Pützstraße, dass hier ein Abriss der Gebäude verhindert werden konnte. Auch danke ich den Anwohnern für die konstruktive Zusammenarbeit in diesem Fall“, so Klug abschließend.