Die Hürther Stadtwerke haben ein stadtweites Paket an Maßnahmen zur besseren Bewältigung von Starkregen erarbeitet. Darunter sind natürlich auch Projekte in Stotzheim und Sielsdorf. Auf Nachfrage des CDU-Ortsverbands hat der Teamleiter Entwässerung bei den Stadtwerken Hürth jetzt zum Stand der Maßnahmen Folgendes berichtet: Das Kaskadenwehr an der Kölner Straße am Ortsausgang in Sielsdorf werde noch in diesem Jahr optimiert. Neben der Anpassung der Maschinen-, Elek-tro-, und Steuerungstechnik werde dort auch ein festes Gebäude zum Schutz der neuen Technik errichtet. Der Baubeginn stehe kurz bevor, die Fertigstellung sei fürs dritte Quartal 2024 geplant.

Zwei weitere Maßnahmen stehen in Stotzheim an: 1. Die Pumpentechnik im Pumpwerk an der Horbeller Straße wird ebenfalls noch in diesem Jahr erneuert. 2. Das Hochwasserrückhaltebecken an der Decksteiner Straße wird neu geplant. Vorgesehen sei laut Stadtwerke, das Becken zu vergrößern und den Zufluss zum Becken teilweise zu versickern. Geplanter Baubeginn dann: Ende 2025.

Ab Mitte Mai werden zusätzliche Wohncontainer am Frielsweg Platz für bis zu 24 weitere Geflüchtete geschaffen. Für 18 geflüchtete Frauen und Kinder ist die bestehende Anlage schon seit Monaten neue Heimat und Hoffnung auf ein Leben in Frieden.

„Wir achten sehr darauf, dass wir auch bei der notwendigen Ausweitung der Aufnahmekapazitäten unserem Prinzip treu bleiben“, sagt Herbert Jost, Leiter des Amtes für Inklusion, Integration und Flüchtlingshilfe. Das meine konkret, dass die Geflüchteten dezentral übers gesamte Stadtgebiet in möglichst kleinen Einheiten untergebracht würden und dass die Sozialstruktur möglichst stabil bleibe. Im Fall von Stotzheim bedeute dies, dass die Verwaltung auch weiterhin anstrebe, möglichst nur Frauen und Kinder in den neuen Anlagen unterzubringen.

Der CDU-Ratsvertreter Ulrich Klugius wird daher gemeinsam mit Ortsvorsteher Willy Winkelhag sehr genau darauf achten, wie sich die Unterbringung entwickelt: „Wir haben in den vergangenen Monaten erlebt, wie wichtig eine möglichst homogene Bewohnerstruktur für ein gutes Miteinander ist“, bilanziert der Ratsherr.

In deutlich weiterer Ferne liegen indes die Pläne für eine Flüchtlingsunterkunft in Sielsdorf, wo bis jetzt keine Unterbringungsmöglichkeiten bestehen: So geht Amtsleiter Jost davon aus, dass frühestens Mitte 2026 eine Wohnanlage an der Niklausstraße für bis zu 50 Personen bezugsfertig sein könnte.

Während der Ratssitzung im März wurde Hanno Beckmann von Bürgermeister Dirk Breuer als neues Ratsmitglied für Efferen vereidigt. Beckmann tritt damit die Nachfolge von Björn Kistel an, der sein Amt aufgrund seines Umzugs niedergelegen musste.

Mit Beckmann gewinnt der Rat der Stadt Hürth einen engagierten und erfahrenen Bürger, der sich bereits in verschiedenen kommunalen Projekten und Initiativen bewährt hat. Seine Expertise und sein Einsatz für die Belange der Bürger machen ihn zu einer wertvollen Ergänzung des Gremiums.

Der selbständige Musikschulbetreiber Hanno Beckmann selbst äußerte sich erfreut über die Möglichkeit, sich aktiv für die Interessen der Bürgerinnen und Bürger von Efferen einzusetzen. Er versprach, sein Bestes zu geben, um die positive Entwicklung der Gemeinde voranzutreiben und die Anliegen der Einwohner zu vertreten.

Mit Hanno Beckmann als neuem Ratsmitglied geht Efferen optimistisch in die Zukunft, gestärkt durch frischen Wind und das Engagement seiner Bürger.

Als in 2018 der Bebauungsplan 217 (Efferen-West) im Planungsausschuss rechtskräftig verabschiedet wurde, war seitens der Stadtverwaltung klar, dass es keine „Befreiungen“ (von der Satzung abweichende Ausnahmen) geben sollte. Im Zuge der jeweiligen Bauanträge kamen immer mehr Anfragen und Wünsche zur Errichtung von Terrassen und Terrassenüberdachungen auf. Da diese aber außerhalb des genehmigten „Baufensters“ liegen würden, waren solche nicht genehmigungsfähig. Subjektiv eine nicht einsehbare Einschränkung. Daher hat sich der Planungsausschuss entschlossen, diesbezüglich eine Änderung des Bebauungsplans in Angriff zu nehmen, die im Dezember mit einem Mehrheitsbeschluss beschieden wurde. Lediglich die SPD stimmte gegen diese Änderung. Wie zu erwarten war, zeichnete sich dieses Stimmverhalten auch in der schlussendlich entscheidenden Ratssitzung im Februar ab. „Übrig bleibt indes, dass dem Wunsch der Bürger entsprochen wurde und somit ein weiterer Schritt zur Schaffung eines wertvollen urbanen Stadtgebietes getan wurde“, so Ratsmitglied und Vorsitzender des Ausschusses für Planung und Verkehr Herbert Verbrüggen.

Im Februar fand nicht nur die erste Vorstandssitzung der CDU Efferen in der Bürgerstube in diesem Jahr statt, sondern diese wurde zum ersten Mal unter der Leitung des neuen Vorsitzenden Tim Bong eröffnet und durchgeführt. Thomas Blank stellte sich nach 12 Jahren Vorstandsarbeit in den turnusmäßigen Vorstandswahlen Ende 2023 nicht mehr zur Wahl. Bong würdigte an diesem Abend das langjährige Engagement des ehemaligen Vorsitzenden und bedankte sich für seine kontinuierliche Unterstützung.

„Der neue Vorsitzende leitete strukturiert und effizient durch die Sitzung“, berichtet die stellvertretende Vorsitzende Daniela Kunze. Bong freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Team und die anstehenden Aktionen in diesem Jahr.

Fertigstellung des Neubaus voraussichtlich im Herbst 2026

„Wir sind froh, dass der Planungsausschuss Ende Februar endlich den Baubeschluss zur Sanierung und Erweiterung der Martinusschule fassen konnte und hoffen jetzt, dass die Terminplanung auch eingehalten werden kann, damit möglichst schnell Schulraum geschaffen werden kann, der dem Bedarf und den pädagogischen Anforderungen entspricht“, zeigt sich der planungspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Rüdiger Winkler, nach langer Planungszeit erleichtert, und ergänzt: „Die Fischenicher Vereine haben schon lange auf eine neue Versammlungsstätte gewartet, die in Verbindung mit dem Schulrestaurant geplant ist. Dieses Warten hat nun ein Ende.“

In der Vergangenheit wurden viele Varianten diskutiert. Beschlossen ist nun, parallel zur Straße Rebenfeld einen dreigeschossigen Neubau zu errichten, bei dem in der oberen Etage Klassenräume und Multifunktionsflächen untergebracht sind. Im Erd- und Tiefgeschoss befinden sich das Schulrestaurant, das auch als Veranstaltungssaal genutzt werden kann, sowie die Schulküche und diverse Nebenräume. Auch im vorhandenen Baubestand gibt es Sanierungs- und Umbauarbeiten, um den Bedürfnissen einer modernen Clusterschule gerecht zu werden, und mit einem Aufzug die Barrierefreiheit herzustellen.  

„Der zusätzliche Zeitaufwand für eine vollständig überarbeitete Planung zur Sanierung und Erweiterung der Martinusschule hat sich gelohnt. Sowohl für die Schule mit neuen zeitgemäßen Klassenräumen, als auch für die Dorfgemeinschaft und die Fischenicher Vereine, die sich über eine neue Veranstaltungsfläche im Ort freuen“, stellen die Fischenicher Ratsherren Dirk Schüller und Rüdiger Winkler fest.

Der mit dem Baubeschluss veröffentliche Rahmenterminplan sieht aktuell folgendes vor:

  • Einleitung des Vergabeverfahrens für die Generalunternehmer-Ausschreibung voraussichtlich im 4. Quartal 2024 
  • In Abhängigkeit des Vergabeverfahrens könnten die Bauarbeiten für den Neubau in der zweiten Jahreshälfte 2025 beginnen. 
  • Die Fertigstellung des Neubaus erfolgt voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2026. 
  • Die Baumaßnahmen in den Freianlagen, Schulhofsanierung und im baulichen Bestand schließen daran an.

Ende letzten Jahres hatte der Vorstand von PänzWelt Berrenrath e.V. in einem Schreiben auf seine schwierige finanzielle Situation aufmerksam gemacht. „Wir haben sodann spontan die Weihnachtsfeier der CDU Berrenrath zum Anlass genommen, um Spenden zu sammeln“, berichtet Vorsitzender Peter Theissen und freut sich, dass er der Vorsitzenden Jasmin Heller gemeinsam mit Raymond Damerow für Pänz Welt eine kleine Spende überreichen konnte.

Der Besuch der Einrichtung wurde zugleich zu einer Führung durch die Räumlichkeiten der „Offenen Ganztagsschule (OGS)“ von PänzWelt in der Wendelinusschule genutzt. Ein lebendiges und schülerorientiertes OGS-Leben erwartete Theissen und Damerow im Schulgebäude.

„Leider wird der Keller nach den Hochwasserschäden für die OGS nicht mehr zur Verfügung stehen,“ weiß Ortsvorsteher Gerd Fabian (CDU) zu berichten: „Es bestehen weiterhin Probleme mit der Grundwasserhaltung, die immer wieder zu eindringendem Wasser führt. Die Abdichtung könnte nur mit einem erheblichen finanziellen Aufwand erfolgen und hat keine Garantie auf Erfolg. Das Kellergeschoss wurde vollständig entkernt und wird zukünftig als Lagerraum genutzt.“
„Keine gute Nachricht für die rund 120 Kinder, die Mitarbeiter und den ehrenamtlichen Vorstand“, bedauert Theissen die perspektivisch weiterhin bestehenden räumlichen Einschränkungen.

Mit ihrer Trägerschaft von MiniPänz, der Betreuung für Unterdreijährige, und der OGS leistet PänzWelt seit vielen Jahren einen überaus wichtigen Beitrag für das Dorfleben und für die Berrenrather Familien. „Eine finanzielle Unterstützung über Spenden und Partnerschaften, aber auch eine Mitgliedschaft können helfen, den Verein wieder zu stabilisieren. Alle Berrenrather sind aufgerufen, ob mit oder ohne Kinder in der Betreuung, über eine Unterstützung nachzudenken“, schließt Damerow.

Ein Tag vor Heiligabend fand die diesjährige Lichterfahrt durch Hürth-Gleuel statt. Mit bunten Weihnachtslichtern geschmückte Traktoren, fuhren unter anderem durch viele Gleueler-Straßen und stimmten somit auf eine besinnliche Weihnachtszeit ein. Am Märchenbrunnen auf dem Jacob-Esser-Platz hatte die CDU Gleuel mit der SPD Gleuel und der HDG Gleuel (Handel-Dienstleistung-Gewerbe) zusammen einen gemeinsamen Stand errichtet und verteilte Glühwein sowie weihnachtliche Knabbereien an die zahlreichen Besucherinnen und Besucher. Der gesamte Erlös wurde im Anschluss an den Förderverein der Brüder-Grimm-Grundschule in Gleuel gespendet.

„Es war eine schöne, parteiübergreifende Aktion für Gleuel, welche unbedingt jährlich in jener Version etabliert bleiben sollte“, betonen Ortsvorsteher Heinz-Werner Kriesch und Vorstandsmitglied David Rossmanith.

Im November versammelte sich der CDU-Ortsverband Efferen in der Efferener Burgschenke zu seiner Mitgliederversammlung. Neben der Ehrung langjähriger Mitglieder stand die Wahl des neuen Vorstands im Fokus.

Der bisherige Vorsitzende, Thomas Blank, gab bereits im Vorfeld bekannt, nicht erneut zu kandidieren. “Nach 12 Jahren als Vorsitzender ist es Zeit für frischen Wind und neue Impulse”, erklärte Blank.

Die Mitgliederversammlung wählte den 22-jährigen Tim Bong einstimmig zum neuen Vorsitzenden. Bong dankte Thomas Blank für dessen zwölfjährige Führung des Ortsverbandes und betonte, dass dieser die CDU in Efferen maßgeblich vorangebracht habe.

“In den vergangenen zwei Jahren konnte ich im Vorstand bereits viele Erfahrungen sammeln. Ich freue mich auf die politische Arbeit für und mit den Efferener Bürgerinnen und Bürgern”, äußerte sich Bong zuversichtlich über seine neue Rolle.

Thomas Blank gratulierte dem neugewählten Vorstand und wird nun als Beisitzer diesem angehören. Er konzentriert sich fortan verstärkt auf seine Aufgaben als Ortsvorsteher sowie als Vorsitzender des Fördervereins Efferen.

Insgesamt hat sich der Vorstand neu ausgelegt: Neben Tim Bong als Vorsitzender agieren künftig Daniela Kunze und Rolf Elsen als seine Stellvertreter. Kunze bleibt auch weiterhin Mitgliederbeauftragte. Renate Jansen ist neue Schriftführerin, Helmut Jansen ihr Stellvertreter. Die Finanzen übernimmt Sevgi Witte als Schatzmeisterin, Bastian Fellmett unterstützt sie als ihr Stellvertreter. Beisitzer sind von nun an: Thomas Blank, Björn Kistel, Pascal Basten, Marco Jansen, Cindy Siperek, Hajo Welk und Dr. Jasmin Bertlings.

Nach über 5 Jahren an der Spitze des Ortsverbandes übergibt Christoph Getz das Amt in bewährte Hände an Peter Theissen.

Dr. Peter Theissen führt nun wieder den Berrenrather Ortsverband und wird dabei unterstützt von Raymond Damerow als stellv. Vorsitzender und Schatzmeister.

Der Vorstand dankt Getz für sein großes Engagement und die viele Zeit, die er in die Arbeit des Ortsverbandes investiert hat.

Dem neuen Vorstand gehören weiterhin Jennifer Knoke als stellv. Schatzmeisterin, Marc Schiefer als Schriftführer und Anette Theissen, stellv. Schriftführerin an.

Komplettiert wird das Gremium durch die Beisitzerinnen und Beisitzer Christoph Getz, Gaby Terwedow, René Foulon, Lou Foulon, Thomas Ehlen, Ortsvorsteher Gerd Fabian und Ratsmitglied Dr. Petra Hüfken.