Investitionskostenzuschüsse an Sportvereine ein Erfolgsmodel
Judoclub Jigoro, THC Hürth und Tennisclub Hürth-Gleuel profitieren in 2019
„Die Investitionskostenzuschüsse an Hürther Sportvereine, die wir nach 2014 eingeführt haben, sind längst zu einem Erfolgsmodell geworden und erfreuen sich großer Nachfrage“, freut sich Frank Rock, sportpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Hürth. Mit fast 20.000 € unterstützt die Stadt Hürth in diesem Jahr drei Sportvereine, die in ihre eigenen Sportanlagen investieren. Insgesamt flossen in den vergangenen Jahren bereits fast 60.000 € in die vereinseigenen Sportanlagen, die nicht im städtischen Besitz sind. „Wir sind stolz und froh, dass unsere Sportvereine dieses einmalige Angebot im Rhein-Erft-Kreis annehmen und Investitionen in den Sport für unsere Bürgerinnen und Bürger tätigen“.
Dieses Jahr konnte das Angebot die Nachfrage nicht decken: Insgesamt sechs Vereine stellten Anträge, die die Summe von 20.000 Euro überstiegen. Die Aufgabe, die Anträge zu würdigen und Prioritäten festzulegen, liegt beim Stadtsportbund. „Der Vorstoß der Opposition, alle Anträge zu bedienen, widerspricht der gemeinsamen Vereinbarung und spricht dem Stadtsportbund die Kompetenz ab, über die Anträge zu entscheiden“, ärgert sich Rock. „Wir sind verlässlicher Partner für alle unsere Vereine und aus diesem Grund halten wir uns an Absprachen und freuen uns, dass unsere Vereine weiterhin gemeinsam mit der Stadt in den Breitensport investieren.“ Für die Anträge, die nicht bedient werden konnten, sollen nun andere Lösungen gefunden werden. So sind bisher noch 1.200 Euro der Investitionskostenzuschüsse nicht ausgeschüttet worden.
Insgesamt erhalten der Judoclub Jigoro Kanu Gleuel 1.560 Euro für neue Kampfsportmatten, der THC Hürth 9.600 Euro für einen neuen Bodenbelag an der Tennistrainingswand und der Tennisclub Hürth Gleuel 7.600 Euro für die Renovierung zweier Tennisplätze.