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1507-BundessprachenamtAm Montag soll mit dem Bau der Fundamente begonnen werden. Damit gehen die Arbeiten für das neue Wohnheim am Bundessprachenamt in die nächste Phase. Die Vizepräsidentin des Bundessprachenamtes, Maria-Anna Wessel, informierte Bürgermeisterkandidat Dirk Breuer im Rahmen einer Besichtigung der Baustelle über die Bau- und Zeitpläne. „Das Bundessprachenamt ist ein wichtiger Faktor in unserer Stadt mit vielen engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Es ist gut, dass es vorangeht und der Bund mit dem Neubau ein klares Bekenntnis zum Standort Hürth abgibt“, begrüßt Breuer das Neubauvorhaben. Das neue Gebäude wird dreigeschossig in U-Form errichtet und dient als Wohnheim für Lehrgangsteilnehmer. Der Rohbau soll bis Ende 2015 stehen. Die Fertigstellung ist im April 2017 geplant. Im Anschluss sollen die Wohnheime 2 und 3 abgerissen werden.

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v.l.n.r: Willi Zylajew, Dirk Breuer, Parlamentarischer Staatssekretär Dr. Ralf Brauksiepe MdB, Dr. Georg Kippels MdB, Gregor Golland, Peter Prinz und Präsident Wolfgang Steimels

Das Bundessprachenamt in Hürth bietet rund 500 Frauen und Männern überaus interessante Arbeitsplätze. „Von Übersetzern bis zu Sprachmittlern, von Verwaltungskräften bis zu IT-Experten – eine bemerkenswerte Bandbreite“, so Dirk Breuer, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Hürth. Der Christdemokrat nutzte den Besuch des parlamentarischen Staatssekretärs, Herrn Dr. Ralf Brauksiepe, beim Bundessprachenamt zu einem Meinungsaustausch. Breuer hat naturgemäß die Bedeutung des Bundessprachenamts für Hürth und die Region hervorgehoben. Hierzu gehört auch die Vielfalt von Kontakten zwischen den ausländischen Lehrgangsteilnehmern und der Hürther Bevölkerung, etwas bisher Einzigartiges für die Einrichtung des Bundessprachenamts. Auch gegenüber dem Bundestagsabgeordneten Dr. Georg Kippels formulierte Dirk Breuer die Erwartung, dass man die Ausstattung des Amtes sowohl baulich, personell und mit Lehrmitteln auf gutem Niveau halte. Breuer begrüßt, dass nun im Juni mit dem Neubau eines Wohnheims begonnen wird, welches zwei alte Wohnheime ersetzen soll. Der Bund investiert in Hürth hierbei rund 15 Mio. Euro. Die Fertigstellung ist für Mai 2017 vorgesehen.

Breuer betonte zugleich die Bedeutung des Einsatzes von Präsident Wolfgang Steimels und der Mitarbeiter des Bundessprachenamtes für den Standort Hürth.
Dr. Brauksiepe sieht natürlich die hohe Qualität der Sprachenausbildung und Übersetzungen im Vordergrund. Der parlamentarische Staatssekretär kam zu dem Fazit, dass Hürth ein in Berlin und der Welt anerkannter guter Standort sei und sicherlich noch bei den verschiedensten Entwicklungen im Weltgeschehen mit neuen Herausforderungen rechnen muss.