Schlagwortarchiv für: Dr. Georg Kippels

Liebe Bürgerinnen und Bürger von Hürth,

die Sommerpause hat nun überall Einzug gehalten. Auch das politische Berlin ist Anfang Juli in die sitzungsfreie Zeit bis September eingetreten. Unser Fraktionsvorsitzender Friedrich Merz hat uns allerdings mit dem freundlichen Hinweis in diese Zeit entlassen, man möge doch bitte nicht so weit rausschwimmen, da die Wahrscheinlichkeit für außerordentliche Bundestagssitzungen extrem hoch sei. Das erste Halbjahr des Jahres 2022 hat im Hinblick auf die politischen Herausforderungen keine Entspannung sondern mit dem Ukrainekrieg eine massive Verschärfung erfahren. Ich empfinde es als besonders ärgerlich, dass die Ampelkoalition nicht alles daran gesetzt hat, rechtzeitig die Hausaufgaben für den Herbst zu machen, sondern sich in unbestimmten Ankündigungen verloren hat. Für die Behandlung der Coronapandemie im Herbst hätte es unbedingt Weichenstellungen zum Thema Infektionsschutzgesetz, Impfungen, Maskenpflicht und sonstige Handlungsoptionen bedurft. In der letzten Sitzungswoche wurde lediglich der Tagesordnungspunkt ohne die erforderlichen Konkretisierungen ins Gesetzgebungsverfahren eingeschoben. Der Sprachgebrauch, mit dem Bundesgesundheitsminister Lauterbach am 22.07.2022 die Herbstsituation beschrieben hat, reiht sich wieder ein in die große Liste der Horrorbotschaften. Die Warnung vor einem „katastrophalen Coronaherbst“ ist in keiner Weise geeignet, die notwendige Sensibilisierung der Bevölkerung vorzunehmen. Unzweifelhaft richtig dürfte sein, dass vorausschauende Impfungen sinnvoll und angezeigt sind und auch die 4. Impfung mit dem alten Impfstoff sehr wohl eine Verbesserung der Immunantwort mit sich bringt. Entscheidend ist aber, dass wir ein Gesamtkonzept brauchen, bei dem auch gerade die Situation auf den Intensivstationen ebenso wie auf den Normalstationen im Auge behalten wird und die Frage der Teststrategie vorausschauend vorbereitet wird. Es ist nach 7 Monaten Ampelpolitik in Deutschland leider schon eine zweifelhafte Gewohnheit die internen Streitigkeiten auf dem Rücken der Bevölkerung auszutragen.

Beim Management der Auswirkungen des Ukrainekriegs und der ausbleibenden Energielieferungen zeigt sich erschreckenderweise auch kein besseres Bild. Hier ist es der Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, der uns täglich einerseits mit entsprechenden Botschaften zu unzureichenden Gasvorräten und Befürchtungen über das Lieferverhalten von Russland überzieht und bei den Lösungsansätzen ebenso im Tagesrhythmus Vorschläge gemacht werden, die sich immer wieder kurzfristig als nicht technisch praktikabel erweisen. Kohletransporte über den Rhein scheitern an Niedrigwasser und kurzfristige Umbauten der privaten Heizungsanlagen scheitern an den fehlenden Kapazitäten der Sanitär- und Heizungsbetriebe bzw. auch an den zur Verfügung stehenden Materialien. Bei der Argumentation wird jedoch peinlichst darauf geachtet, dass bei den Lösungsansätzen die letzte grüne Bastion der energiepolitischen Ideologie „Atomkraft? – Nein danke“ nicht aufgegeben wird. Während Bundesfinanzminister Lindner und der Generalsekretär der FDP Djir-Sarai eine begrenzte Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke zur Sicherstellung der Stromversorgung für „alternativlos“ halten, sind sowohl die Grünen als auch erschreckenderweise die SPD nach wie vor in ihrem Angstszenario gegen den Atomstrom gefangen. Selbst der Münchener Oberbürgermeister als SPD-Mitglied spricht sich für eine Verlängerung der Laufzeit des bayerischen Atomkraftwerks aus.  

Die Diskussion über die Behauptung, dass wir kein Strom sondern ein Wärmeproblem hätten ist schlichtweg absurd und geht an der Realität vollkommen vorbei. Wenn bereits jetzt in den Baumärkten und Elektromärkten jedwede Form von elektrischen Heizgeräten gekauft werden, spricht dies eindeutig dafür, dass die Bürgerinnen und Bürger befürchtete Ausfälle oder persönliche Planungen zur Einsparung von Öl- und Gasheizstoffen über elektrische Beheizung kompensieren wollen. Hier spielt es dann leider weniger eine Rolle, ob dies ökonomisch vernünftig ist, sondern ist ein Ausdruck der persönlichen Krisenbewältigung der breiten Bevölkerung. Dies muss natürlich in die politische Überlegung miteinbezogen werden. Darüber hinaus ist es auch objektiv falsch, wenn die Behauptung aufgestellt wird, dass die breite Bevölkerung gegen den Weiterlauf von Atomkraftwerken sei. Zunächst einmal muss noch einmal ausdrücklich festgehalten werden, dass es nur um Zeiträume geht, die für die Überwindung der kalten Jahreszeiten und der Abhängigkeit von Russland und nicht um eine komplette Rücknahme des Atomausstiegs. Diesbezüglich sind 64 % der Bevölkerung und sogar 40 % der Grünenwähler für eine befristete Weiternutzung des Atomstroms. Jede Kilowattstunde Strom, die wir aus eigener Kraft zur Verfügung stellen können, verbessert unsere Verhandlungsposition gegenüber Russland.

Die zweite Jahreshälfte wird uns mit Sicherheit noch intensive und schwierige politische Diskussionen bescheren. Die CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag ist einig und vorbereitet und bereit ihrer Oppositionsrolle gerecht zu werden.

Ich wünsche Ihnen und Euch allen einen gesunden und erholsamen Sommer.

Ihr/Euer

Dr. Georg Kippels

Engagierte Bürger, Mitglieder des CDU-Ortsverbandes Efferen und unser Bundestagskandidat Georg Kippels haben sich ein paar Stunden Zeit genommen, um am alten Friedhof in Efferen Müll einzusammeln und das Denkmal zu pflegen. Wir sagen herzlichen Dank für das Engagement.

Die Hürther CDU lädt alle Bügerinnen und Bürger herzlich ein mit unserem Bundestagsabgeordneten Dr. Georg Kippels ins Gespräch zu kommen.

Bürgersprechstunde unseres Bundestagsabgeordneten Dr. Georg Kippels auf dem Prinzenhof.

Die Hürther CDU lädt alle Bügerinnen und Bürger herzlich ein mit unserem Bundestagsabgeordneten Dr. Georg Kippels ins Gespräch zu kommen.

Die Salus-Kliniken in Hürth beschäftigen etliche Dutzend Ärzte, Psychologen, Pflegekräfte und diverse „nichtärztliche“ Fachkräfte im Therapiebereich. In ganz Deutschland können Psychologen und Ärzte auf Staatskosten studieren. Dagegen müssen z.B. Physiotherapeuten, Krankengymnasten, Pflegekräfte, Krankenschwestern usw. ihre Ausbildung ganz oder teilweise selbst bezahlen.

„Wer im deutschen Gesundheitswesen über 100.000 Euro im Jahr verdienen kann, dem wird die Ausbildung komplett bezahlt. Wer weniger als 30.000 Euro an jährlicher Gehaltsperspektive hat, muss sie ganz oder teilweise selbst bezahlen, das müssen wir ändern“, so die markante Kernaussage von Karl-Josef Laumann, dem Pflege- und Patientenbeauftragten der Bundesregierung. Aus seiner Sicht werden wir die notwendigen Fachkräfte nur finden, wenn die Ausbildung umstrukturiert und öffentlich finanziert wird.

Mit dem Bundestagsabgeordneten Dr. Georg Kippels, dem Landtagskandidaten Frank Rock und weiteren CDU-Vertreterinnen und -Vertretern besuchte Laumann die Salus-Kliniken in Hürth. Für seine Aussagen erhielt er klaren Zuspruch von der Klinikleiterin Dr. Julia Domma-Reichart und Salus-Chef Alfons Domma.

Ein zweites Thema des Fachgespräches waren die Genehmigungsverfahren für Reha-Maßnahmen. Vier Patientinnen und Patienten berichteten dem einflussreichen CDU-Politiker von eigenen Erfahrungen und Beobachtungen auf dem Weg in eine qualifizierte Reha Maßnahme. Laumann zeigte sich von der klar strukturierten Kritik beeindruckt, und versprach mit westfälischer Gelassenheit sich der Dinge anzunehmen. Insgesamt wurde bei dem Besuch aber auch die Leistungsstärke der regionalen Reha Einrichtungen deutlich.

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v.l.n.r: Willi Zylajew, Dirk Breuer, Parlamentarischer Staatssekretär Dr. Ralf Brauksiepe MdB, Dr. Georg Kippels MdB, Gregor Golland, Peter Prinz und Präsident Wolfgang Steimels

Das Bundessprachenamt in Hürth bietet rund 500 Frauen und Männern überaus interessante Arbeitsplätze. „Von Übersetzern bis zu Sprachmittlern, von Verwaltungskräften bis zu IT-Experten – eine bemerkenswerte Bandbreite“, so Dirk Breuer, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Hürth. Der Christdemokrat nutzte den Besuch des parlamentarischen Staatssekretärs, Herrn Dr. Ralf Brauksiepe, beim Bundessprachenamt zu einem Meinungsaustausch. Breuer hat naturgemäß die Bedeutung des Bundessprachenamts für Hürth und die Region hervorgehoben. Hierzu gehört auch die Vielfalt von Kontakten zwischen den ausländischen Lehrgangsteilnehmern und der Hürther Bevölkerung, etwas bisher Einzigartiges für die Einrichtung des Bundessprachenamts. Auch gegenüber dem Bundestagsabgeordneten Dr. Georg Kippels formulierte Dirk Breuer die Erwartung, dass man die Ausstattung des Amtes sowohl baulich, personell und mit Lehrmitteln auf gutem Niveau halte. Breuer begrüßt, dass nun im Juni mit dem Neubau eines Wohnheims begonnen wird, welches zwei alte Wohnheime ersetzen soll. Der Bund investiert in Hürth hierbei rund 15 Mio. Euro. Die Fertigstellung ist für Mai 2017 vorgesehen.

Breuer betonte zugleich die Bedeutung des Einsatzes von Präsident Wolfgang Steimels und der Mitarbeiter des Bundessprachenamtes für den Standort Hürth.
Dr. Brauksiepe sieht natürlich die hohe Qualität der Sprachenausbildung und Übersetzungen im Vordergrund. Der parlamentarische Staatssekretär kam zu dem Fazit, dass Hürth ein in Berlin und der Welt anerkannter guter Standort sei und sicherlich noch bei den verschiedensten Entwicklungen im Weltgeschehen mit neuen Herausforderungen rechnen muss.

v.l. Helmut Nowak MdB, Georg Fabian (CDU-Ratsmitglied), Dr. Georg Kippels, MdB, Dirk Breuer (CDU-Fraktionsvorsitzender), Frau Friedrich (IG Hürth), Herr Rush (IG Hürth), Herr Strüder (IG Hürth)

v.l. Helmut Nowak MdB, Georg Fabian (CDU-Ratsmitglied), Dr. Georg Kippels, MdB, Dirk Breuer (CDU-Fraktionsvorsitzender), Frau Friedrich (IG Hürth), Herr Rush (IG Hürth), Herr Strüder (IG Hürth)

Mit seinen öffentlichen Aussagen, die Erdverkabelung beim Netzausbau in den Fokus zu nehmen, hatte SPD-Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel viele Hoffnung bei den Anwohnern rund um den Kiebitzweg in Hürth geweckt. Diese Hoffnungen hat Gabriel mit schriftlichen Aussagen aber nicht bestätigt. Der Minister sieht noch keine ausreichende Erprobung der Erdkabel im Höchstspannungsbereich. Eben diese Erprobung auf einer Pilotstrecke in Hürth zu erreichen, ist Anliegen der IG Hürth, die sich auf Einladung der CDU-Ratsherren Georg Fabian und Dirk Breuer vor Ort mit den Bundestagsabgeordneten Dr. Georg Kippels und Helmut Nowak (CDU) trafen, um die Möglichkeiten zur Änderung des entsprechenden Bundesgesetzes (EnLAG) zu erörtern. Nowak ist Mitglied im Wirtschaftsausschuss des Deutschen Bundestags, der für den Netzausbau zuständig ist.

Georg Fabian erläuterte: „An den Strecken, die als Pilotvorhaben vorgesehen sind, gibt es Widerstand gegen die Erdkabeltechnik. Wir in Hürth wollen das Erdkabel, sind aber im Gesetz nicht vorgesehen. Das ist doch paradox.“ Dirk Breuer ergänzte: „Daher ist eine Gesetzesänderung dringend erforderlich.“ Im Gespräch wurde vereinbart, dass die vorhandene Machbarkeitsstudie zur Erdverkabelung in Hürth nach Berlin weitergeleitet wird. Zudem soll der wissenschaftliche Dienst des Bundestages mit einer Ausarbeitung zur technischen Umsetzbarkeit beauftragt werden. Dirk Breuer bat die Abgeordneten, dem Wunsch der Hürther Bürger in Berlin Gehör zu verschaffen: „Nirgendwo ist die Trasse so dicht besiedelt, wie bei uns in Hürth. Das sollte bei der Entscheidung für ein Erdkabel Berücksichtigung finden.“

Nachdem sich gezeigt hat, dass die Erdverkabelung der von Amprion geplanten Höchstspannungstrasse in Hürth machbar wäre, liegt es nun an der Bundesnetzagentur, über die Refinanzierung der höheren Investitionskosten zu entscheiden. CDU-Bundestagskandidat Georg Kippels informierte sich bei Wolfgang Holz, dem Vorsitzenden der Interessengemeinschaft gegen den Neubau der Höchstspannungsleitung, über die Pläne von Amprion zum Neubau der Höchstspannungsleitung auf Hürther Stadtgebiet. Kippels betonte, dass er sich als Bundestagsabgeordneter auf Bundesebene für die Belange der Hürther einsetzen werde: „Die Bundesnetzagentur hat eine Schlüsselrolle beim Netzausbau inne. Hier können die richtigen Weichen gestellt werden, um den Netzausbau zu beschleunigen und die berechtigten Interessen der betroffenen Anwohner zu berücksichtigen.“ Der Hürther CDU-Fraktionsvorsitzende Dirk Breuer und Planungsausschussvorsitzender Herbert Verbrüggen, auf deren Initiative der Ortstermin zustande kam, begrüßen die eindeutige Position von Georg Kippels. Sie setzen auf bundespolitischen Rückenwind, um den berechtigten Hürther Interessen für eine Erdverkabelung noch mehr Nachdruck zu verleihen.