Entscheidung über weitere Maßnahmen erst nach Ortstermin und Verkehrszählung
„Der erhoffte Effekt, die Straße Im Wiesengrund durch die Einrichtung einer unechten Einbahnstraße von der Jülichstraße in Richtung Bahnstraße zu entlasten, hat sich leider nicht eingestellt“, sind sich der planungspolitische Sprecher der CDU Rüdiger Winkler und sein Efferener Ratskollege Thomas Blank einig. Der Hürther Planungsausschuss hob diese Regelung deshalb wieder auf.
Die Einrichtung der Einbahnstraßenregelung erfolgte aufgrund der Sorge von Anwohnenden vor einer Verschiebung der Verkehrsbelastung von der Bahnstraße auf die Straße Im Wiesengrund in Folge der für viele Ortsunkundige noch nicht erkannten neuen Verkehrsführung durch die Umgehungsstraße und der Umwidmung der Bahnstraße als Fahrradstraße.
„Die Verwaltung wurde auf Antrag der CDU-Fraktion aber auch gebeten, die Notwendigkeit zusätzlicher Verkehrslenkungs- oder beruhigungsmaßnahmen in dem Gebiet rund um das Schulgelände der Geschwister-Scholl-Gesamtgrundschule und der Don-Bosco-Grundschule neu zu bewerten, sobald neue Verkehrszählungsdaten vorliegen,“ berichtet Winkler weiter.
Ob die Möglichkeit besteht, den Durchgangsverkehr schon vorab noch einmal deutlich auf die neue Verkehrsführung aufmerksam zu machen und spätestens am „Bauhaus-Kreisverkehr“ wieder auf die Straßenführung nach Köln und zur Autobahn zu geleiten, soll bei einem bereits kurz nach Ostern terminierten Ortstermin beraten werden.
„Wir nehmen die Sorgen unserer Efferener Bürgerinnen und Bürgern ernst und bleiben hier weiter dran“, versprechen die Mitglieder der CDU im Planungsausschuss und die Efferener Ratsmitglieder.