Schlagwortarchiv für: Fischessen

v.l.n.r.: Frank Rock MdL, Rüdiger Winkler, Dirk Breuer, Björn Burzinski, Gudrun Baer, Peter Prinz, Willi Zylajew

„Das Leben in den Ortsteilen ist so gut wie der Einsatz der vielen Ehrenamtlichen in Kirche, Vereinen und Initiativen“, würdigt der Vorsitzende der CDU-Fraktion, Bjørn Burzinski, das Engagement der Menschen vor Ort. Seiner Einladung zum traditionellen Fischessen während der Fastenzeit waren zahlreiche Gäste aus Verwaltung, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in die neue Gastronomie des Bürgerhauses gefolgt. In seiner Ansprache betont Burzinski, dass die CDU erster Ansprechpartner für die Menschen vor Ort bleiben wolle. Hierzu habe man in den vergangenen Jahren bereits einiges geleistet, wolle sich jedoch weiter in den Ortsteilen engagieren. Den Zentralisierungstendenzen anderer Parteien erteilt er eine klare Absage.

Beim Fischessen der Hürther CDU-Ratsfraktion begrüßte Vorsitzender Dirk Breuer Vertreter aus Politik und Verwaltung sowie engagierte Bürgerinnen und Bürger. Unter anderem waren die Landtagsabgeordnete Rita Klöpper, der Bundestagsabgeordnete Willi Zylajew, Bürgermeister Walther Boecker und der CDU-Bundestagskandidat Dr. Georg Kippels der Einladung in den Pfarrsaal St. Katharina Alt-Hürth gefolgt. In seiner Ansprache unterstrich Breuer die wachsende Bedeutung von Bürgerinitiativen in den politischen Entscheidungsprozessen der Stadt. Zugleich mahnte er Verwaltung und Stadtwerke dazu, die Anliegen ernst zu nehmen, da sie häufig Ausdruck von Unzufriedenheit mit vielen Entscheidungen seien.  „In der laufenden Wahlperiode gibt es so viele Bürgerinitiativen und Protestbewegungen wie niemals zuvor in Hürth“, stellte Breuer fest und forderte von Politik und Verwaltung mehr Bereitschaft zur Kooperation mit den Bürgern, um den gesellschaftlichen Veränderungen Rechnung zu tragen. „Wie es nicht geht, hat der Bürgerhaushalt in den vergangenen Jahren gezeigt. Hier hat die Verwaltung viele Vorschläge überhaupt nicht aufgegriffen, so dass am Ende die Beteiligung verständlicherweise gegen Null lief“, ärgerte sich Breuer und verspricht, die CDU wolle sich der Herausforderung für die Kommunalpolitik stellen und sich für neue, transparente Formen der Beteiligung einsetzen, um das Engagement zu fördern, damit künftig für politische Entscheidungen aller Art eine höhere Akzeptanz erreicht werden könne. „SPD, Grüne und FDP sind einem entsprechenden Antrag bisher nicht gefolgt. Dort wird der Diskussion mit den Bürgern offenbar kein Vorrang eingeräumt.“