Schlagwortarchiv für: Frank Rock

„Die Beschilderung an der Luxemburger Straße Ecke Bonnstraße ist sehr stark beschädigt und kaum noch lesbar. Hier bedarf es einer Instandsetzung oder einer Neuauflage“, so Frank Rock, Ratsmitglied und Landtagskandidat der CDU. Auf eine entsprechende Anfrage Rocks bei der Stadt Hürth reagierte der zuständige Landesbetrieb für Straßenbau in NRW mit einer Stellungnahme, die erkennen lässt, dass es sich dort um ein bereits bekanntes Thema handelt. Zur Erklärung führt der Landesbetrieb für Straßenbau in NRW aus, dass es hierbei nicht nur um den Austausch der Beschilderung gehe. Es müsse auch die Aufstellvorrichtung samt Fundament ausgetauscht werden. Derzeit hake es jedoch noch an einem Kapazitätsproblem bei der Ausschreibung dieses Projekts. Ob daher ein Austausch noch dieses Jahr möglich sei, konnte man nicht versprechen. „Wir versuchen gegenwärtig eine bestmögliche Zusammenarbeit zwischen der Stadt Hürth und dem Landesbetrieb für Straßenbau in NRW zu gewährleisten, um die Beschilderung schnell erneuern zu können“, versicherte Rock.

Im Ausschuss für Kultur, Sport und Bäder konnte am 26.10.2016 mit den Stimmen der CDU die Verwendung der Sportpauschale für 2017 beschlossen werden. „Die Sportpauschale in Höhe von 88.000 Euro wird überwiegend in städtische Sportanlagen investiert. Seit dem vergangenen Jahr werden jedoch 30.000 Euro den Vereinen zur Verfügung gestellt, um sie bei Reparaturen an vereinseigenen Anlagen zu unterstützen“, erklärt der Ausschussvorsitzender Hans-Josef Lang. Außerdem sah die Verwaltungsvorlage vor, aus der Sportpauschale Rückstellungen für künftige Reparaturen zu bilden. „Aus unserer Sicht ist es nachhaltiger, Rückstellungen für die Kunstrasenplätze zu bilden, um die Mittel für Instandhaltungs- und Reparaturkosten bereitstellen zu können. Auf unseren Vorschlag wird zudem nun verstärkt auch an den Hürther Sporthallen investiert“, sagt Frank Rock, sportpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion. Für die Kunstrasenplätze und die Sporthallen der Stadt Hürth werden nun jeweils 30.000 Euro zu Reparaturzwecken angespart, wovon auch Plätze profitieren, die zunächst nicht in der Verwaltungsvorlage aufgelistet waren.

„Wer Haushaltskonsolidierung ernsthaft betreiben will, muss auch dafür sorgen, dass die Preise für die Vermietung des Bürgerhauses den gestiegenen Betriebskosten angeglichen werden“, erklärt CDU-Ratsmitglied Frank Rock die Zustimmung seiner Fraktion zur neuen Preisstruktur für das Bürgerhaus Hürth, die die Verwaltung dem Ausschuss für Kultur, Sport und Bäder vorgelegt hatte. Die leicht erhöhten Preise orientieren sich neben den wirtschaftlichen Kennzahlen auch an den Nutzungsgebühren vergleichbarer Veranstaltungsstätten in der Umgebung. Um die Attraktivität zu erhöhen, habe man erst kürzlich eine neue Beschallungsanlage installiert, die bei den Preisen ebenfalls berücksichtigt werden müsse, betont Rock. Außerdem wird bei der neuen Preisliste weiterhin zwischen gewerblichen Nutzern auf der einen Seite sowie Vereinen und Schulen auf der anderen Seite unterschieden: „Um Schulen und Vereine nicht stärker zu belasten, haben wir an dieser Differenzierung festgehalten und entsprechende Preisnachlässe vorgesehen“, fügt CDU-Ratsmitglied Sebastian Horst hinzu.

Zufrieden nahmen die Mitglieder der CDU-Fraktion im Ausschuss für Kultur, Sport und Bäder die Angaben über die Besucherzahlen des Familienbades zur Kenntnis: „Die Revisionsarbeiten im Frühjahr dieses Jahres haben unser Bad wieder attraktiver gemacht und die Position im Wettbewerb mit anderen Freizeitbädern gestärkt“, freut sich Frank Rock, sportpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion. Die Zahlen schlagen sich auch in der wirtschaftlichen Entwicklung nieder: Im ersten Halbjahr stiegen die Einnahmen um ca. 105.000 Euro gegenüber den Vorjahren. „Hält die Entwicklung an, wird der Verlust des Familienbades zur Jahresfrist um 200.000 Euro geringer ausfallen als geplant“, erklärt Rock weiter. CDU Ratsmitglied Sebastian Horst lobt die getroffenen Maßnahmen und die Arbeit der Mitarbeiter des Familienbades, mahnt aber zugleich, die wirtschaftliche Entwicklung weiter im Blick zu behalten. „Vor allem der Bereich der Sauna muss verlustfrei arbeiten, damit der Steuerzahler nicht weiter die Saunabesuche subventioniert“, so Horst. Hierzu wird im nächsten Ausschuss auf Antrag von CDU und Grünen ein Experte berichten, wie der Saunabetrieb Wirtschaftlicher geführt werden kann.

„Wir freuen uns, dass die Vereine die Fördermittel abrufen und in ihre Anlagen investieren“, fühlt sich der sportpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Frank Rock, bestätigt. Auf Antrag von CDU und Grünen hatte die Verwaltung zu Beginn des Jahres 2015 Geld aus der Sportpauschale zur Verfügung gestellt, das den Vereinen zugutekommt, die in ihre vereinseigenen Anlagen investieren und gleichzeitig Maßnahmen zur Energieeffizienz umsetzen. Im Jahr 2016 wollen der BC Stotzheim, der VfR Fischenich, der FC Berrenrath, die Hürther Rudergesellschaft sowie der SC Hürth Investitionen tätigen, die zu einem Drittel von der Stadt getragen werden.  „Wir begrüßen, dass die Vereine in moderne Technik sowie in die Jugendarbeit investieren“, so Frank Rock.

In diesem Jahr wird eine Summe von insgesamt ca. 12.000 Euro an die Vereine ausgezahlt, die fristgerecht bis zum 30.04.2106 einen Antrag auf Investitionskostenzuschüsse bei der Stadt beantragt haben.

„Sensationell, dass die 1. Volleyballmannschaft des TVA Fischenich in die 2. Bundesliga aufgestiegen ist. Zu dieser Leistung gratulieren wir allen Spieler und dem gesamten Verein“, erklärt Frank Rock, sportpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion. Für die Teilnahme am Spielbetrieb der zweithöchsten deutschen Spielklasse muss der Verein Verbandsvorgaben erfüllen, die unter anderem das Einfärben eines volleyballspezifischen Hallenbodens nötig macht. Um diese Auflagen zu erfüllen, hat die Verwaltung im Ausschuss vorgeschlagen, die Investition von 10.000 Euro aus der Sportpauschale zu finanzieren. „Gerne sind wir dem Beschlussentwurf der Verwaltung gefolgt, da wir gerade für solche Maßnahmen die Sportpauschale sinnvoll halten“, berichtet Ratsmitglied Sebastian Horst, und ergänzt: „Uns ist wichtig, dass alle Nutzer der Halle weiterhin ungestört ihrer Sporttätigkeit nachkommen können und der TVA Fischenich eine bundesligataugliche Spielstätte vorfindet.“

Einstimmig sagte der Kulturausschuss der Musikinitiative „Rock am Teich“ einen Zuschuss gemäß der Kulturförderrichtlinie in Höhe von 2.500 Euro zu. „Die Veranstaltung ‚Rock am Teich’ ist über die Grenzen von Hürth hinaus ein bekanntes und beliebtes Jugendrockkonzert. Dies soll auch in diesem Jahr unsere Unterstützung erhalten“, erklärt der kulturpolitische Sprecher der CDU, Frank Rock. Der Beschuss wurde nötig, weil der Verein es versäumt hatte, den Antrag für die Unterstützung fristgerecht zu stellen. „Wir machen aufgrund der besonderen Situation hier einmalig eine Ausnahme, weil wir von dem Engagement der Initiative überzeugt sind. Gleichzeitig weisen wir die Vereinsführung aber darauf hin, dass künftig die Antragsfristen einzuhalten sind.“

In der Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport und Bäder wurde die letzte Hürde für eine neue Beschallungsanlage im Bürgerhaus genommen. Einstimmig wurde der Sperrvermerk auf dieser Haushaltsstelle aufgehoben. Die Verwaltung hatte in den Haushaltsplanberatungen die Notwendigkeit dargelegt, um das Bürgerhaus weiterhin auf dem kulturellen Markt zu platzieren.  „Ohne die entsprechende Ausstattung kann kein Veranstaltungsort zukunftsfähig sein. Aus diesem Grund ist diese Entscheidung auch eine Investition für die Zukunft unseres Bürgerhauses. Wir haben der Verwaltung aber auch den Auftrag erteilt, die Wirtschaftlichkeit und die Preisgestaltung der Technikpakete zu überprüfen“, erklärt Frank Rock, kulturpolitischer Sprecher der CDU im Rat der Stadt Hürth. Die Verwaltung wird die Ergebnisse im nächsten Ausschuss vorstellen.  Sehr positiv nahm die Koalition aus CDU und Bündnis 90/ Die Grünen auch die Neuplanung einer Sonderanlage für Hörgeschädigte auf. „Die Anlage ‚Mobile Connect’“ wird über W-LAN mit Endgeräten wie beispielsweise Smartphones verbunden. Damit haben wir im Rhein-Erft-Kreis ein Alleinstellungsmerkmal und leisten einen weiteren Beitrag zur Inklusion in unserer Stadt“, freut sich Rock.

In der Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport und Bäder stimmte die Koalition aus CDU und Grünen einem Prüfauftrag an die Verwaltung zu, einen geeigneten Standort für eine BMX-Piste zu finden.  Die aktuelle Piste am Eckgrundstück Hürther Bogen/Luxemburger Straße könnte mittelfristig wegen Baumaßnahmen entfallen. „Die von Jugendlichen in Eigenarbeit errichtete BMX-Piste gehört zu Hürth und zeigt, dass unsere Jugendlichen tolle Initiativen starten können“, so der Sprecher der CDU-Fraktion, Frank Rock.

Der Prüfauftrag beinhaltet eine ergebnisoffene Prüfung eines neuen Standortes im Hürther Stadtgebiet. „Zwar sehen wir den jetzigen Standort noch nicht gefährdet, da dort bisher noch keine Bebauung beschlossen wurde. Wenn sich das jedoch ändern sollte, müssen wir eine Alternative haben“, führt Sebastian Horst, CDU-Ratsmitglied, aus. Beim Prüfauftrag soll u.a. auch die topologischen Gegebenheiten und die Kosten mehr in den Fokus gerückt werden. „Wir wollen auch zukünftig den Jugendlichen eine Möglichkeit zum „Biken“ geben. Das ist unser Ziel“, so Rock abschließend.

Neues aus…: Sehr geehrter Herr Rock! Die Mitglieder der CDU an Rhein und Erft haben Sie auf der Mitgliederversammlung zum Kandidaten für die Landtagswahl 2017 nominiert. Hierzu gratulieren wir Ihnen ganz herzlich. Was hat Sie zu diesem Schritt bewogen?

DSC_0890a-kleinFrank Rock: Vielen Dank! Ich erlebe Schu- le und Erziehung jeden Tag: Als Vater von drei Kindern im Alter zwischen fünf und zwölf – und als Leiter einer Grundschule. Aus meiner Erfahrung heraus weiß ich: In Düsseldorf muss sich einiges än- dern, wenn wir mit der Bildung einen unserer wichtigsten Rohstoffe erhalten wollen. Neben der inneren Sicherheit ist die Schulpolitik die wichtigste Aufgabe der Landesregierung überhaupt. Hier möchte ich weiterhelfen.

Neues aus…:
Auch wenn Sie bereits viele Jahre in der Hürther Politik wirken – bitte stellen Sie unseren Lesern kurz vor!

Frank Rock: Ich bin 45 Jahre alt, verheiratet und Vater von drei Kindern. Nach meiner mittleren Reife auf der Friedrich-Ebert-Realschule, dem Abitur auf dem Ernst-Mach-Gymnasium und dem Grundwehrdienst habe ich eine kaufmännische Ausbildung bei der Caritas gemacht. Anschließend habe ich Deutsch, Mathematik, kath. Religionslehre und Sport für das Grundschullehramt studiert und bin seit 1999 Lehrer. Seit 2006 leite ich die Don-Bosco-Grundschule in Hürth-Efferen. In die CDU bin ich 1996 eingetreten, deren Vorsitzender in Hürth ich zwischen 2003 und 2006 war. Seit 1999 sitze ich für die CDU im Hürther Stadtrat, seit 2009 im Kreistag. Neben der Schulpolitik habe ich vor allem immer auch die Kultur-, Sport- und Sozialpolitik im Blick gehabt.

Neues aus…: Sie sprechen davon, dass Sie in Düsseldorf etwas verändern wollen. Wo wollen Sie kon- kret anpacken?

Frank Rock:
NRW gibt im Jahr pro Schüler 5.800 Euro aus – und bildet so gemeinsam mit dem Saar- land das traurige Schlusslicht unserer Republik. Zum Vergleich: Thüringen investiert jährlich 8.100 Euro. Was haben das Saarland und NRW gemeinsam? Beide Bundesländer haben jahrzehntelang von der Kohleindustrie gelebt, die sich mit der Energiewende nun ein Stück weit überlebt hat – und beide Bundeslän- der drohen, den Strukturwandel zu verschlafen. Hier müssen wir ansetzen: Unser Land muss wieder mehr in Zukunft unserer Kinder investieren, damit ihre Ausbildung zum wichtigen Standortfaktor wird. Dabei geht es jedoch nicht nur ums Geld, sondern da, wo die Kassen knapp sind, sind auch kreative Ideen von Experten aus der Schulpraxis gefragt, um Dinge zu verändern.

Neues aus…: Mit der Nominierung ist ein erster, wichtiger Schritt getan – doch der Weg nach Düssel- dorf ist noch lang. Was dürfen wir im Wahlkampf von Ihnen erwarten?

Wahlen gewinnt man nicht alleine. Ich freue mich über die breite Rückendeckung aus der Hürther CDU, deren Mitglieder mir mit ihrer Präsenz am vergangenen Samstag bereits geholfen haben. Ich kandidiere aber auch für die Städte Frechen und Kerpen, wo ich die Menschen und ihre Anliegen in den nächsten 14 Monaten kennenlernen will. Hierbei unterstützt mich ein Team aus jungen Leuten, die bereits unseren Bürgermeister Dirk Breuer im Wahlkampf begleitet haben. Da, wo die CDU regiert, geht es den Menschen besser – ob im Bund, im Kreis oder in unserer Stadt. Davon will ich die Bürgerinnen und Bürger überzeugen.

Neues aus… ist das Informationsorgan der CDU Hürth. Das Interview führte Bjørn Burzinski.