„Der erste Akt ist geschafft“, freut sich Bjørn Burzinski, bildungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion. Er ergänzt: „Mit der Eröffnung des Gebäudeteils B hat das Ernst-Mach-Gymnasium einen wichtigen Meilenstein erreicht, ist jedoch längst nicht am Ziel angekommen.“ In den kommenden Jahren werden auch die Gebäudeteile A und C bei laufendem Schulbetrieb saniert und erneuert. Diese Maßnahmen seien unbedingt notwendig und könnten nicht länger aufgeschoben werden, so Burzinski. Viel zu lange hätten sich die notwendigen Investitionen angestaut. „Bereits vor mehr als zehn Jahren ist zunächst über den Neubau einer Mensa diskutiert worden, bevor nach und nach die Erkenntnis reifte, dass auch die rund 47 Jahre alten Gebäude den Ansprüchen des modernen Schulbetriebs nicht mehr genügten. Passiert ist jedoch lange Zeit nichts“, blickt Burzinski zurück. Damit sich die weiteren Planungen nicht ebenso in die Länge ziehen, hat die Verwaltung nun unter Bürgermeister Dirk Breuer ein wettbewerbliches Verfahren zur Vorauswahl eines Architekturbüros initiiert und wie schon zuletzt beim Gebäudeteil B eine Projektsteuerung zur Straffung der Prozesse beauftragt. Die Mehrheit aus CDU und Grünen hat die notwendigen Mittel hierfür in der mittelfristigen Finanzplanung bereitgestellt. „Seitdem ich hier 1999 mein Abitur gemacht habe, hat sich die Schullandschaft stark verändert: Schule ist nicht mehr nur Lern-, sondern auch ein Lebensort, wo Schülerinnen und Schüler gemeinsam essen, gemeinsam feiern und gemeinsame Projekte auf die Bühne bringen. Dem trägt die Stadt als Schulträger mit dem neuen Gebäudeteil B am Ernst-Mach-Gymnasium Rechnung“, erklärt Burzinski.
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