Die begrünte Böschung auf der Kreuzstraße unterhalb des Rudi-Tonn-Platzes befindet sich nach Meinung der Anwohner in einem desolaten Zustand. Zudem sei die Zeitspanne zwischen den Reinigungsintervallen zu lange. Dies gilt ebenso für die Treppen, die von der Kreuzstraße zum Rudi-Tonn-Platz führen.
CDU-Ratskandidatin Gudrun Baer hat bei der Stadtverwaltung nachgefragt, ob zeitnah eine fachgerechte Grundreinigung der Fläche geplant sei und wie oft hier grundsätzlich eine Reinigung vorgenommen werde.
„Die Pflege der Böschungsanlagen und die Reinigung der Treppenanlagen wurde bislang vom Erschließer des Baugebiets oberhalb der Böschung vorgenommen“, weiß Baer aus einem Schreiben der Stadtwerke Hürth.
Eine Neubepflanzung ist nicht geplant, jedoch wird dieser Bereich nach Übergang der Pflegeverantwortung auf die Stadtwerke Hürth in den kommenden Wochen eine erste Reinigung bzw. einen ersten Rückschnitt erfahren. Zukünftig wird die Böschung, wie auch die übrigen städtischen Grünflächen, zweimal jährlich gemäht. Bei den Treppenanlagen wird zeitnah eine Grundreinigung vorgenommen, sie werden sodann alle zwei Wochen gesäubert.
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Auf der Wingertstraße in Alt-Hürth weist der Bürgersteig auf beiden Fahrbahnseiten Schäden auf. Neben gebrochenen Gehwegplatten bestehen insbesondere im Kreuzungsbereich zur Duffesbachstraße Unebenheiten, die Stolperfallen für Fußgänger und Radfahrer darstellen. Auf Nachfrage der CDU-Fraktion haben die Stadtwerke Hürth die Schäden in Augenschein genommen. Die Schäden sind laut Stadtwerken nicht durch das bauausführende Unternehmen verursacht. Die Stadtwerke selber weigern sich jedoch auch, die Schäden zu beseitigen. „Die Stadtwerke haben eine Instandhaltungspflicht, der sie in diesem Fall nicht nachkommen“, ärgert sich Gudrun Baer, sachkundige Bürgerin der CDU-Fraktion. Die Stadtwerke argumentieren in einem Schreiben an Gudrun Baer, dass es keinen Sinn mache, die kaputten Gehwegplatten zu tauschen, da sie sehr schnell brechen, wenn diese durch PKW oder LKW überfahren werden. „Die Stadtwerke reparieren nicht, weil der Gehweg irgendwann wieder kaputt gehen könnte. Diese Argumentation ist doch absurd“, meint Gudrun Baer. Um weitere Schäden durch PKW und LKW zu verhindern, sollten nach Meinung von Baer Poller am Rand des Bürgersteigs im Einmündungsbereich der Wingertstraße in die Duffesbachstraße aufgestellt werden. Aber auch dies ist von den Stadtwerken in Hinblick auf entstehende Unterhaltungskosten abgelehnt worden. „Viele Kinder nutzen die Duffesbachstraße für den Weg zur Grundschule,“ weiß Gudrun Baer. Die Verkehrssicherheit sei bei der Überquerung der Wingertstraße als auch bei den anderen Querstraßen nicht gewährleistet, wenn ein Überfahren des Bürgersteiges als nicht wichtig hingenommen werde.