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Das Projekt zur Erweiterung der Friedrich-Realschule nimmt Fahrt auf. Der Hauptausschuss hat nun dem Raumprogramm zugestimmt. Bürgermeister Dirk Breuer erläutert, dass damit der starken Nachfrage Rechnung getragen werde. Die Realschule soll dauerhaft fünf Eingangsklassen haben; früher waren es lediglich drei. Die Bruttogrundfläche des Erweiterungsanbaus beträgt 3.800 m². Dort wird u.a. eine neue Mensa eingerichtet, die auch als Aula genutzt wird. Der Erweiterungsbau wird als dreigeschossiger Neubau geplant und bildet den neuen Haupteingang von der Krankenhausstraße aus. In den Obergeschossen befinden sich die neuen Unterrichtsräume. Der derzeitige Kostenstand liegt bei 14,5 Millionen Euro. Der Baubeschluss ist für das 4. Quartal 2020 vorgesehen.

Mit dem Bau sichern wir die Zukunft der Realschule . Wäre es nach der SPD gegangen, gäbe es die Realschule heute vermutlich nicht mehr, denn die Schülerinnen und Schüler sollten ursprünglich der Gesamtschule weichen. Wir Christdemokraten sind verlässlicher Partner der Realschülerinnen und Realschüler“, so CDU-Vorsitzende Gudrun Baer.

#CDUdigitalog für Sie vor Ort

„Da wir schon unseren für März geplanten Bürgerstammtisch wegen der aktuellen Lage ausfallen lassen mussten und es sich auch nicht absehen ließ, wann wieder in gewohnter Form über Themen der Hürther Kommunalpolitik berichtet werden kann,  sind wir stolz und glücklich, dass wir bei dem erstmalig vollkommen digital als Zoom-Videokonferenz organisierten Stammtisch die Fischenicher  informieren und ihnen Rede und Antwort stehen konnten“, freuten sich die Vorstände des CDU-Ortsverbands Rüdiger Winkler und Dirk Schüller nach der gelungenen Online-Premiere.

Zur Vorstellung der Planung und der Baumaßnahme des neuen ALDI-Marktes an der Bonnstraße hatten sich der Leiter der ALDI Filialentwicklung Björn Just sowie die Bauleiter für den Hoch- und Tiefbau in das Zoom-Meeting eingeloggt. Von Just wurde insbesondere der Nahversorgungscharakter des Marktes betont, der in Fischenich eine Versorgungslücke schließt, ohne den alt eingesessenen Geschäften im Ortskern die Umsätze streitig zu machen. Im Hinblick auf etwaige Beeinträchtigungen durch die Baumaßnahme, insbesondere des Baus des Kreisverkehrs an der Bonnstraße gab es die wichtige Information, dass ab der 22. Kalenderwoche bis voraussichtlich Ende September 2020 die Baustelle nur einspurig befahrbar sei und der Verkehr durch eine Ampel gesteuert werde. Auf Anregung der CDU-Fischenich wird ALDI dazu zu Beginn der Bauarbeiten eine Anliegerinformation in Fischenich verteilen.  

Bürgermeister Dirk Breuer informierte in seinem Beitrag über aktuelle Fischenicher Themen, wie zum Beispiel über den Erweiterungsbau der Martinusschule mit einer größer geplanten Aula als Ersatz für den Saal Hülsenbusch. Zur Corona-Krise konnte er auf die relativ geringen Infektionszahlen in Hürth verweisen und hob hervor, dass der Bürgerservice im Rathaus trotz der vielen Einschränkungen bisher reibungslos verlaufen sei.

Die CDU-Stadtverbandsvorsitzende Gudrun Baer berichtete über die Schwierigkeiten, die das wochenlange Versammlungsverbot und die jetzt geltenden Hygieneregelungen für die Vorbereitungen der Kommunalwahl am 13. September bedeuten. „Die CDU-Hürth wird jedoch rechtzeitig die Kandidaten benennen und den Bürgerinnen und Bürgern eine kompetente Mannschaft für die nächste Amtszeit des Hürther Rates präsentieren,“ stellte Baer fest.

Vor der Fragerunde der Bürgerinnen und Bürger stellte Ratsherr Rüdiger Winkler mit dem Radweg entlang der Linie 18 und der Machbarkeitsstudie für eine gemeinsamen Haltepunkt der S-Bahn Gummersbach-Köln-Kall und der Stadtbahnlinie 18 zwei Fischenich betreffende Projekte der Verkehrswende vor.

Liebe Hürtherinnen und Hürther,
als Ersatz für unsere Bürgerstammtische in den Stadtteilen haben wir vergangene Woche den #CDUdigitalog für Euch gestartet. Am Mittwoch, den 27. Mai um 18.30 Uhr möchten wir mit Ihnen unter der Überschrift „Ein Hürth für Kinder“ ins Gespräch kommen. Denn die Kleinsten sind für uns die Größten. 

Haben Sie zum Beispiel Fragen, Anregungen und Ideen zu Spielplätzen, Betreuungsangeboten und Freizeitmöglichkeiten in unserer Stadt?
Dann rufen Sie uns an [02233.53-172] oder zoomen [https://us02web.zoom.us/j/82133585768] Sie sich rein. Petra Hüfken, Rolf Elsen und ich beantworten gerne Ihre Fragen. Dazu müssen Sie nur dem Zoom-Meeting-Link folgen, den wir hier auf Facebook in unserer Seiten-Info und den verschiedenen Beiträgen, in unserer Instagram-Bio und auf unserer Website posten.

Wir freuen uns darauf am 27. Mai ab 17.00 Uhr mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.
Bis dahin bleiben Sie gesund!

Ihre Gudrun Baer

für die CDU Fraktion Hürth 

Gudrun Baer zum #CDUdigitalog No. 2

Schließung der Postfiliale bereitet Sorgen

Zum Monatsende hat die Postagentur im „MultiShop“ am Brabanter Platz geschlossen. Die Deutsche Post hat den Vertrag mit dem Konzessionsnehmer beendet. Die Alt-Hürther CDU-Ratsmitglieder hatten sich an Bürgermeister Dirk Breuer und Ortsvorsteher Thomas Fund gewandt und um Unterstützung gebeten. Daraufhin haben beide Kontakt mit der Filialbetreiberin und der Post aufgenommen. Breuer und Fund hatten die Post gebeten, den Betrieb der bisherigen Post-Partnerfiliale noch bis zum 30. September 2020 fortzuführen, damit ein Übergang auf den Nachfolger möglich wird. Dies wurde von der Post jedoch abgelehnt.

Das bedauern die Alt-Hürther Ratsmitglieder Gudrun Baer, Bjørn Burzinski und Peter Zylajew und berichten: „Das Schreibwarengeschäft schließt leider schon Ende Mai. Die Post versucht derzeit weiterhin einen Nachfolger zu finden und prüft, gegebenenfalls eine selbst betriebene Filiale im Ort zu eröffnen.“ Zwischenzeitlich hat Bürgermeister Breuer die Christdemokraten auf Anfrage darüber informiert, dass er die Post gebeten habe, ihn über den aktuellen Sachstand und die Kriterien hinsichtlich eines Filialpartners zu informieren, damit Unterstützung bei der Suche erfolgen könne. Breuer betont, dass eine solche Versorgungslücke in einem Ort mit rd. 7.200 Einwohnern nicht hinnehmbar ist.

Haushaltsausgleich trotz millionenschwerer Investitionen und Erhöhung der Mittel für Bildung und Betreuung

„Erstmals steuern wir in den nächsten Jahren wieder auf einen ausgeglichen Haushalt zu“, freut sich CDU-Fraktionschef Bjørn Burzinski mit Blick auf die mittelfristige Finanzplanung der Stadt Hürth.

In diesem Jahr sieht der Haushaltsplan, den Bürgermeister Dirk Breuer vorgelegt hat, zwar noch ein Defizit von 2,1 Mio. Euro vor. Aber selbst dies bedeutet eine Verbesserung des Ansatzes aus 2019 von 5,4 Mio. Euro. Schon in 2023 rechnet die Finanzverwaltung mit einem kleinen Plus von rund einer halben Million Euro.

„Das schaffen wir trotz der enormen Anstrengungen, die wir weiterhin zur Weiterentwicklung unserer Stadt leisten“, betont Burzinski fest und zählt auf: „Die Bildung unserer Kinder und Jugendlichen, die nachhaltige ökologische Ausrichtung unserer Stadt durch die intelligente Gestaltung der Verkehrswende und die Schaffung moderner Mobilitätsangebote, die Verbesserung unseres Lebensumfeldes sowie die Stärkung des Wirtschaftsstandortes Hürth sind vorrangige Ziele, die wir mit dem Haushaltsplan und dem Wirtschaftsplan der Stadtwerke für 2020 und in der mittelfristigen Planung bis 2023 verfolgen.“

Die Stadt plant in diesem Jahr Investitionen in Höhe von knapp 30 Mio. Euro, wovon die größten Maßnahmen in den Bildungsbereich fallen: die Gebäudeteile A und C am Ernst-Mach-Gymnasium, die Erweiterung der Friedrich-Ebert-Realschule mit Neubau einer Mensa, Ergänzungsbauten an den Grundschulen in Alt-Hürth und Fischenich, die Fortsetzung des Schulhoferneuerungsprogramms sowie der Neubau einer Dreifachsporthalle an der Sudetenstraße. Außerdem soll die Sporthalle an der Bonnstraße mittelfristig einem Neubau weichen und auch die alte Sporthalle neben dem Albert-Schweitzer-Gymnasium  wir von grundauf saniert werden.

Weitere Investitionen sind für die Maßnahmen des Energiesparcontractings vorgesehen, um städtische Gebäude zu ertüchtigen, langfristig Kosten zu senken und vor allem nahezu die Hälfte unseres Energieverbrauchs als unseren Beitrag gegen den Klimawandel einzusparen.

Mit den Sanierungsmaßnahmen im Familienbad „De Bütt“ sowie der Planung und Gestaltung eines Fitness- und Bewegungsparks auf dem Gelände des Hürther Stadions erhält und erweitert die Stadt in den nächsten Jahren ihr abwechslungsreiches Freizeitangebot für Klein und Groß und stellt zugleich den Erhalt von Schwimmflächen für die Zukunft sicher.

„Eine weiteren wichtige Weiche konnten wir mit unserem Antrag zur Erhöhung der Mittel für die Freien Träger der Offenen Ganztagsschulen stellen“, zeigt sich die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Gudrun Baer zufrieden. Mit insgesamt 330.000 Euro allein im ersten Jahr sollen zunächst Projekte unterstützt werden, bevor ab dem Schuljahr 2020/21 höhere Pauschalbeträge die Qualität der Kinderbetreuung langfristig verbessern. „Die Offenen Ganztagsschulen leisten neben den Kindertageseinrichtungen einen enormen Beitrag zur Betreuungslandschaft, wie wir sie seit 2014 in Hürth Stück für Stück ausgebaut und verbessert haben“, ergänzt Baer.

Hoffnungsvoll zeigt sich der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Rüdiger Winkler, der die CDU als Sprecher im Verwaltungsrat der Stadtwerke vertritt, auch für unsere Stadtwerke: „Wir waren uns schon vorab im Klaren, dass der neue Stadtwerkechef ein schweres Erbe antreten wird. Dies zeigt uns der vorgelegte Wirtschaftsplan dann auch mit den für 2020 und die Folgejahre geplanten Steigerungen des Verlusts. Bei genauerer Betrachtung und Beratung mit dem Stadtwerkevorstand bin ich jedoch überzeugt, dass mit diesem Wirtschaftsplan erstmals eine Planung vorgelegt wurde, die uns die wirtschaftliche Realität bei den Stadtwerken schonungslos offenbart. Damit haben wir nun eine Basis, endlich damit beginnen zu können, effektiver und effizienter zu arbeiten, um unseren Stadtwerken wieder eine langfristige und positive Perspektive zu geben. Mit den jetzt aufgenommenen neuen Geschäftsfelder Telekommunikation, Photovoltaik und Strom werden wir unsere Stadtwerke zusätzlich zu schon seit vielen Jahren immer weiter ausgebauten umweltfreundlichen Fernwärme werden wir die Stadtwerke noch attraktiver machen und mittelfristig den jetzt vorsorglich geplanten Verlust deutlich reduzieren“, kommentiert Winkler die in der letzten Woche bereits verabschiedete Planung.

Trotz der angespannten Ergebnissituation planen die Stadtwerke aber auch weiterhin massiv nachhaltige Investitionen. Dies betrifft nicht nur die Fernwärme mit der Umstellung auf Kraft-Wärme-Kopplung und damit weg von der Braunkohle, sondern auch den Fuhrpark des Unternehmens, der kontinuierliche auf alternative Antriebe umgestellt wird. Erst kürzlich konnte sogar das erste Wasserstoffmüllfahrzeug in Betrieb genommen werden. Die Stadtbusflotte wird nach der Planung bis Ende 2021 sogar vollständig auf Brennstoffzellenantriebe umgestellt sein.

„Für die zunehmende Gewichtung des Radverkehrs werden jetzt endlich die Instandhaltungsaufwendungen von Straßen und Radwegen getrennt und nachvollziehbar mit dem Schwerpunkt auf den Radverkehr ausgewiesen. Mittel für zusätzliche Fahrradabstellplätze und die Prüfung eines Fahrradverleihsystems für Hürth runden dies Bild ab. Außerdem wollen wir durch eine gezielte Investitionsplanung, insbesondere im Straßenbau nicht nur die jährlichen Investitionen, sondern auch die Belastungen für unsere Bürgerinnen und Bürger reduzieren“, erläutert Winkler weiteren Planungsschwerpunkte seiner Fraktion.

Die CDU-Fraktion blickt zufrieden auf die Planungen für 2020 und die Folgejahre: „Wir sind für die Zukunft gut aufgestellt. Durch die hohen Investitionen wird der Sanierungsstau an öffentlichen Gebäuden nach und nach abgebaut, durch die Erhöhung der städtischen Zuschüsse an die freien Träger der Offenen Ganztagsschulen steigern wir nachhaltig die Qualität im Bildungs- und Betreuungsbereich und wichtige Personalentscheidungen machen den Gesamtkonzern Stadt Hürth fit für morgen“, sind sich Burzinski, Baer und Winker einig.

Junge Union wählt neuen Vorstand

„Die Jugend in Hürth soll wieder eine starke Stimme haben“, erläutert CDU-Chefin Gudrun Baer ihre Bemühungen eine neue Junge Union zu gründen.

Zur Vorsitzenden wählten die JU-Mitglieder die 23-jährige Melissa Dinges aus Kendenich: „Ich selbst möchte nicht mehr nur noch rumsitzen und meckern, dass sich nichts ändert, sondern die Dinge in die Hand nehmen und aktiv werden. Ich hoffe, dass es mir mit Unterstützung des Vorstandes gelingen wird unsere Themen voranzubringen.“

Ein erstes Thema diskutierten die Mitglieder noch während der Versammlung mit Gudrun Baer und Frank Rock MdL. Ein Ziel ist es, dass die Stadtbusse samstags länger fahren. Aktuell fahren die letzten Stadtbusse um ca. 19 Uhr ihre letzte Runde, sodass das Nachhausekommen für alle Menschen die auf die Öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen sind, deutlich erschwert wird. „Zumindest bis 22 Uhr sollten aus unserer Sicht die Busse auch an einem Samstag fahren“, so die stv. Vorsitzende Melanie Jennek.

In der Gründungsversammlung wurden einstimmig gewählt: Vorsitzende Melissa Dinges, stv. Vorsitzende Melanie Jennek, Geschäftsführer Steven Cowdery und die fünf Beisitzer Yannick Falk, Lou Foulon, Sandro Hochscheid, Laurenz Klugius und Timon Ziskoven.

Spendenaufruf der Evangelischen Kirchengemeinde gefolgt 

„Wir sind dem Aufruf der Evangelischen Kirchengemeinde gefolgt, mit einer Spende einen Teil des neuen Glockenspiels zu finanzieren“, so Parteivorsitzende Gudrun Baer. Seit zwei Jahren war die Technik des Glockenspiels an der Martin Luther King-Kirche in Hürth-Mitte irreparabel beschädigt. Bürgermeister Dirk Breuer hat die Schirmherrschaft über die Spendenaktion übernommen.

Der CDU-Stadtverband und die CDU-Ortsverbände übernehmen eine Glockenpatenschaft und finanzieren eine Glocke, die die Inschrift des Spenders erhält.

„Das neue erweiterte Glockenspiel soll die Tradition mit einem Bezug auf die Hürther Partnerstadt Spijkenisse fortführen“, berichtet der sachkundige Bürger Otto Winkelhag und fügt hinzu: „Richtungsweisend ist auch, dass zwei Läuteglocken auf das Geläut von St Joseph abgestimmt werden und alle fünf Glocken gemeinsam in ökumenischer Harmonie erschallen können.“

Zuschüsse für das Parlippo und FischNet werden erhöht

Der Jugendhilfeausschuss ist dem Vorstoß der schwarz-grünen Koalition gefolgt, die Zuschüsse für das Parlippo in Alt-Hürth zu erhöhen. Seit dem Jahre 2002 ist die anteilige städtische Unterstützung trotz gestiegener Gesamtkosten nicht angeglichen worden. Die CDU sprach sich klar für den Antrag der Kath. Kirchengemeinde aus, die Förderung um 1.800 EUR auf 35.000 EUR jährlich anzupassen. Weil der Antrag verfristet eingegangen ist, wird auf Vorschlag der CDU eine Erhöhung in den Haushaltsberatungen erfolgen.

Ebenso wird das Budget für das Angebot zur Berufsorientierung FischNet der katholischen Jugendagentur erhöht. Die Stadtverwaltung stellt hierzu seit diesem Jahr neue Räume im Stadtteilbüro Mittendrin in Hürth-Mitte zur Verfügung. Allgemeine Kostensteigerungen sollen durch die Anhebung der Fördersumme von 3.120 EUR auf 15.000 EUR jährlich aufgefangen werden. Weitere Unterstützung erhält das FischNet von der Arbeitsagentur für Arbeit, dem Erzbistum Köln und der TALKE Stiftung.

„Das ist Rückenwind für die offene Jugendarbeit. Hier wird wertvolle Arbeit geleistet, daher ist es im gesamtgesellschaftlichen Interesse, die Jugendarbeit von freien Trägern zu unterstützen“, erläutert CDU-Ratsfrau Gudrun Baer den Vorstoß ihrer Fraktion. „Die Vielfalt und Unterschiedlichkeit der Projekte in unserer Stadt für Jugendliche ist wichtig, weil Kinder und Jugendliche genau das sind.“

„Ihr Kinderlein kommet …“

Im laufenden Kalenderjahr 2019/2020 werden erneut die Versorgungsquoten bei den 0- bis 1-jährigen und 2- bis 3-jährigen erreicht und zum Teil sogar übererfüllt. Lediglich bei der Altersgruppe der 1- bis 2-Jährigen gilt es noch eine kleine Lücke zu schließen.

„Das ist für uns jedoch kein Grund zum Auszuruhen, denn neu geplante Baugebiete und anstehende Generationswechsel in einigen Stadtteilen erfordern zukünftig weitere Maßnahmen. Über Erweiterungen von bestehenden Kindertagesstätten und den Neubau einer Kindertagesstätte in Hürth Efferen soll auch für die Zukunft eine ausreichende Versorgungssituation sichergestellt werden“, führt Dr. Petra Hüfken, sachkundige Bürgerin der CDU im Jugendhilfeausschuss, aus.

So konnte das Vergabeverfahren für die Kita in Efferen West bereits erfolgreich abgeschlossen werden. Die Educcare Bildungskindertagestätte gGmbH wird die Trägerschaft übernehmen. „Wir freuen uns einen neuen Kita-Betreiber in Hürth begrüßen zu können“, ergänzt Dr. Hüfken. „Dieser Träger wird die Hürther Kindergartenlandschaft nicht nur vergrößern, sondern mit seinen Konzepten sicher auch bereichern.“

Durch alle jetzt geplanten Maßnahmen wird bereits im Jahr 2022/23 eine Versorgungsquote für die 3- bis 6-Jährigen von 109 % erreicht werden.

„Die umfassende Reform des Kinderbildungsgesetztes (KiBiz) wird zudem für die Eltern eine finanzielle Entlastung bringen, ein weiteres Betreuungsjahr wird ab August nächsten Jahres beitragsfrei“, freut sich Gudrun Baer, familienpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion. „Finanziert werden die Verbesserungen der Kindertagesbetreuung aus Mitteln des Landes und der Kommunen, aber auch freie Träger und Kirchen leisten einen Beitrag.“