Nachdem sich gezeigt hat, dass die Erdverkabelung der von Amprion geplanten Höchstspannungstrasse in Hürth machbar wäre, liegt es nun an der Bundesnetzagentur, über die Refinanzierung der höheren Investitionskosten zu entscheiden. CDU-Bundestagskandidat Georg Kippels informierte sich bei Wolfgang Holz, dem Vorsitzenden der Interessengemeinschaft gegen den Neubau der Höchstspannungsleitung, über die Pläne von Amprion zum Neubau der Höchstspannungsleitung auf Hürther Stadtgebiet. Kippels betonte, dass er sich als Bundestagsabgeordneter auf Bundesebene für die Belange der Hürther einsetzen werde: „Die Bundesnetzagentur hat eine Schlüsselrolle beim Netzausbau inne. Hier können die richtigen Weichen gestellt werden, um den Netzausbau zu beschleunigen und die berechtigten Interessen der betroffenen Anwohner zu berücksichtigen.“ Der Hürther CDU-Fraktionsvorsitzende Dirk Breuer und Planungsausschussvorsitzender Herbert Verbrüggen, auf deren Initiative der Ortstermin zustande kam, begrüßen die eindeutige Position von Georg Kippels. Sie setzen auf bundespolitischen Rückenwind, um den berechtigten Hürther Interessen für eine Erdverkabelung noch mehr Nachdruck zu verleihen.
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