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„Wir bedanken uns für das Vertrauen der Wählerinnen und Wähler. Das Wahlergebnis ist für uns klarer Auftrag, eine stabile Mehrheit unter Führung der CDU zu bilden“, erklärt CDU-Spitzenkandidat Dirk Breuer. Die CDU Hürth geht nach einer nun erfolgten Ergebniskorrektur mit 42,1 % als stärkste Kraft aus den Kommunalwahlen hervor und konnte die SPD mit 34,95 % deutlich auf Abstand halten.

Als „sehr positiv“ bewertet CDU-Parteichef Gerd Fabian, dass die CDU 15 von 22 Wahlbezirken direkt für sich entscheiden konnte. Zudem wird die Union künftig in sieben von neun Stadtteilen die Ortsvorsteher stellen: „Dies zeigt, dass unsere Kandidatinnen und Kandidaten vor Ort verwurzelt sind und starken Einsatz bewiesen haben.“

„Wir möchten eine Politik für alle Hürtherinnen und Hürther machen und setzen dabei auf eine gute, kollegiale Zusammenarbeit mit den anderen Fraktionen im neuen Rat“, so Breuer, der in seinem Wahlkreis überzeugende 53,9 % erhalten hat. Dass die Aufgaben in den kommenden sechs Jahren gewaltig sein werden, weiß auch Breuer, den die neuen CDU-Ratsmitglieder bereits in einer ersten Sitzung für den Fraktionsvorsitz nominiert haben. Die Wahl des CDU-Fraktionsvorsitzenden ist für den 2. Juni vorgesehen.

„Mit dem Beschluss zum Neubau der Gesamtschule an der Sudetenstraße hat uns die alte Ratsmehrheit ein schweres Erbe hinterlassen, mit dem wir jetzt umgehen müssen und werden. Allerdings bin ich zuversichtlich, dass es unserer Mannschaft gelingen wird, dem Wählerauftrag gerecht zu werden und mit frischem Wind im Rathaus für eine gedeihliche Entwicklung unserer Stadt zu sorgen“, erläutert Breuer. An erster Stelle stehen nun Gespräche mit den anderen Fraktionen, um für die nächsten sechs Jahre eine stabile Mehrheit zu bilden. Zwar hat die CDU mit 18 Sitzen mehr Sitze als in der vorhergehenden Wahlperiode – andererseits fehlen zur absoluten Mehrheit fünf weitere Stimmen. „Wir werden uns keiner demokratischen Kraft im neuen Rat verschließen und werden in den nächsten Tagen ausloten, mit wem wir Zukunft unserer Stadt am besten gestalten können“, so Breuer.

Mit dem Wahlergebnis ist auch ein personeller Wechsel in vielen Wahlbezirken verbunden, mit dem sich die CDU-Fraktion weiter verjüngt hat. „Immer nah am Bürger zu sein, ist eine besondere Stärke, die unser Team auszeichnet. Dadurch konnten wir deutlich machen, dass wir uns für die Interessen aller Menschen in unserer Stadt einsetzen. Zu den zentralen Themen zählen für die Hürther Bürgerinnen und Bürger vor allen Dingen die städtische Haushaltssituation, die Verkehrsbelastung in vielen Orten und die mangelhafte Ordnung und Sauberkeit auf Straßen, Gehwegen und öffentlichen Plätzen. „Wir machen uns dafür stark, hier Verbesserungen zu erzielen“, erläutert Dirk Breuer.

 

Folie1Die Mitglieder der Hürther CDU haben die personellen Weichen für die Kommunalwahl im kommenden Jahr gestellt. „Nach den Vorberatungen in den 9 Ortsverbänden hat die Mitgliederversammlung über die Besetzung der 22 Wahlbezirke und über die Reserveliste entschieden. Der Vorschlag des Vorstands stieß auf positive Resonanz und wurde von den Mitgliedern mit großer Mehrheit angenommen. „Damit ist die Hürther Union personell gut gerüstet“, berichtet der Hürther CDU-Vorsitzende Gerd Fabian. Der CDU-Fraktionsvorsitzende Dirk Breuer wird die CDU Hürth auf Platz Eins der Reserveliste in den Wahlkampf führen. Er machte in der Versammlung deutlich: „Die CDU-Fraktion hat in den vergangenen 4 Jahren bewiesen, dass wir wissen, was für unsere Stadt zu tun ist. Wir stehen bereit, um mehr aus Hürth zu machen. Dafür werden wir in den kommenden 8 Monaten noch intensiver kämpfen.“ Ganz vorne auf der Agenda der Christdemokraten stehen dabei: Solide Finanzen für Hürth, mehr Sauberkeit und Ordnung, die starke Verkehrsbelastung in den Orten zu reduzieren sowie der Einsatz für flexiblere und bezahlbare Kinderbetreuungsangebote.  Um die 22 Hürther Wahlkreise bewerben sich 22 Frauen und Männer der CDU im Alter von 22 bis 69 Jahren. „Altersschnitt und Beruf unserer Kandidatinnen und Kandidaten repräsentieren die Hürther Bevölkerung. Hierbei handelt es sich um engagierte Menschen, die mit beiden Beinen im Leben stehen und im Hürther Orts- und Vereinsleben gut vernetzt sind“, betont Gerd Fabian. „Außerdem ist uns eine Mischung aus erfahrenen Kräften und frischen Leuten gelungen, die wir bereits in der jüngeren Vergangenheit als sachkundige Bürgerinnen und Bürger an die Fraktionsarbeit heranführen konnten“, freut sich Dirk Breuer und ergänzt: „Jetzt heißt es, den positiven Bundestrend mit ins nächste Jahr zu nehmen und die Wählerinnen und Wähler von unserem Programm zu überzeugen, damit auch im Rathaus bald ein anderer Wind weht.“