Schlagwortarchiv für: Maria Graf-Leimbach

Querungshilfe am Pfadfinderheim „unterschriftsreif“

„Die Querungshilfe über die B265 in Höhe des Pfadfinderheims zwischen den Ortsteilen Alt-Hürth und Kendenich wurde von uns bereits vor dem Bau der Ortsumgehung Hermülheim gefordert“, bestätigt der CDU-Fraktionsvorsitzende, Bjørn Burzinski. Wie Felix Saive-Pinkall vom Landesbetrieb StraßenNRW nun im Hürther Verkehrsausschuss bestätigte, sei die Ausführungsplanung für die Querungshilfe nun „unterschriftsreif“ und werde alsbald umgesetzt.

„Aus Erftstadt kommend in Richtung Hürth schwenkt die B265n hinter dem Pfadfinderheim rechts ab. Zuvor endet der Radweg auf der rechten Fahrbahnseite. Die Straße an der Stelle ohne Querungshilfe ist riskant“, beschreibt Maria Graf-Leimbach von der CDU die Situation vor Ort und ergänzt: „Mit der Querungshilfe wird eine Lücke geschlossen, die seit dem Baubeginn der Ortsumgehung Hermülheim den Radfahrerinnen und Radfahrern, aber auch den Fußgängerinnen und Fußgängern aus Kendenich, Fischenich, dem oberen Teil Alt-Hürths und den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern der chemischen Industrie auf dem Knapsacker Hügel die Überquerung enorm erleichtert.“

Bei Sonnenschein und guter Laune hat heute der Spatenstich des Erweiterungsbau der Friedrich-Ebert-Realschule stattgefunden.

In dem Neubau auf der Krankenhausstrasse in Hermülheim sollen nicht nur Klassen-, Fach- und Differenzierungsräume entstehen sondern auch Schülerrestaurant und eine Aula mit über 400 Plätzen. Auch in den bestehenden Gebäuden werden Umbaumaßnahmen erfolgen. So zieht beispielsweise der Verwaltungstrackt samt Lehrerzimmer um.

Bürgermeister Dirk Breuer und Schulleiter Carsten Balvin zeigten sich in ihren Reden sehr erfreut über den anstehenden Baubeginn sowie die Fertigstellung in ungefähr zwei Jahren.

Laut Statistischen Bundesamt beträgt die Lücke zwischen den durchschnittlichen Brutto-Stundenlöhnen von Frauen und Männern in Deutschland derzeit 18 %.

Somit fällt die Berechnung des Equal Pay Day dieses Jahr auf den 06. März 2024. Bis zu diesem Tag haben die Frauen unbezahlt gearbeitet, während die Männer bereits ab dem 01.01.2024 entlohnt werden*.

Dieser symbolische Tag wurde von der Frauen Union Hürth genutzt, um auf die dahinterliegenden strukturellen Probleme aufmerksam zu machen. So sind es doch oft die Frauen, die in den schlechter bezahlten Jobs und in Teilzeit tätig sind und umgekehrt werden gut bezahlte Führungspositionen deutlich seltener von Frauen ausgeübt.

Selbst bei gleicher Qualifikation und gleicher Stelle liegen die Gehaltsunterschiede noch immer bei 6% *. „Lohngerechtigkeit ist keine Verhandlungssache, sondern eine Sache der Fairness,“ so Petra Hüfken, Vorsitzende der Frauen Union Hürth.

*Berechnungen des Statistischen Bundesamtes

CDU-Ortsverband Hermülheim/Hürth-Mitte/Kalscheuren bestätigt Vorsitzende im Amt

Bei der Wahl im November wurde Vorsitzender Sebastian Horst und seine Stellvertreterin Aylin Kocabeygirli im Amt bestätigt. Reinhard Meyer ist nun Schatzmeister und wird von Hans-Josef Lang vertreten. Das Amt der Schriftführerin bekleidet künftig Maria Graf-Leimbach. Sie wird unterstützt durch Ihren Stellvertreter Manfred Laufenberg.

Zu Beisitzern wurden Dirk Breuer, Thomas Schmitz, Dr. Ady Osterspey, Kathrin Paschke, Marco Kretschmann, Simon Janzen, Ingo Müller und Ivan Zaychenko gewählt.

Die Hürther Frauen Union wählte Dr. Petra Hüfken und Maria Graf-Leimbach als ihre Stellvertreterin an die Spitze der Frauen Union.

Das neu gewählte Team hat sich zur Aufgabe gesetzt, Frauen bei ihrem Eintritt in die kommunalpolitische Arbeit zu unterstützen.

„Es gibt so viele Frauen, die sich in Schulen, Kitas und Vereinen engagieren. Ich würde mir wünschen, dass sie sich auch in die Kommunalpolitik einsetzen und bei politischen Entscheidungen mitwirken“, so Hüfken.

„Angetrieben wird der neue Vorstand von der festen Überzeugung, dass die Gesellschaft es sich nicht leisten kann, in politischen Entscheidungsprozessen auf die Erfahrungen, die Ansichten und das Wissen von Frauen zu verzichten“, weiß Maria Graf-Leimbach

Unterstützt wird das Duo von Birgit Merkel als Schriftführerin und den Beisitzerinnen Ingrid Grathwohl, Aylin Kocabeygirli, Margret Marges, Kathrin Paschke, Monika Schmitz und Gabi Terwedow.

Traditionelles Neujahrsfrühstück der Frauen Union Hürth

Die erste Vorstandssitzung der Frauen Union startet traditionell mit einem gemeinsamen Frühstück. Eine schöne Gelegenheit, um sich über die Erlebnisse der politischen Winterpause und die Planungen für das kommende Jahr auszutauschen.

In diesem Jahr bedankte sich der Vorstand bei der scheidenden Vorsitzenden Sonja Schmitz. Aus beruflichen Gründen hat sie die politischen Ehrenämter leider aufgeben müssen. Wir wünschen Sonja alles Gute für ihre Zukunft und freuen uns, dass sie uns weiterhin im Hintergrund unterstützt, wenn es ihre Zeit zulässt.

Ein fester Termin im Jahreskalender ist „Der besondere Film zum Weltfrauentag“ am 08. März 2023 im Berli Kino. „Die Unbeugsamen“ erzählt die Geschichte der Frauen in der Bonner Republik.

Nach Auskunft der Verwaltung wird mit dem Baubeginn des Radweges in der zweiten Jahreshälfte 2023 gerechnet und zwar mit dem Bau einer neuen Brücke über die B264n.

Nach Meinung der CDU-Ratsmitglieder Maria Graf-Leimbach und Reinhard Meyer kann mit dem Bau des Radweges zwischen Thielstraße und der Ausfahrt von der B264n in das Industriegebiet Kalscheuren unabhängig vom Bau der Brücke eher begonnen werden. Dieser Meinung ist auch Ortsvorsteher Hans-Josef Lang.

Die CDU-Ratsmitglieder werden sich dafür einsetzen, dass so schnell wie möglich mit dem Bau des Radweges begonnen wird.

Dass der Klimawandel auch vor Hürth nicht Halt macht, mussten viele Bürgerinnen und Bürger in der jüngeren Vergangenheit schmerzlich erfahren. „Die Starkregenereignisse haben uns gezeigt, dass es in Hürth Straßen gibt, die stärker von den Folgen solcher Ereignisse betroffen sind als andere. Das hat mich bewogen, gemeinsam mit dem CDU-Ortsverband und den Stadtwerken zu einem Dialog-Abend einzuladen“, so Ortsvorsteher Hans-Josef Lang.

Ca. 100 Personen waren der Einladung gefolgt. Erläutert wurden die Belastbarkeit der Kanäle und die Absicherung von Häusern und Garagen, mögliche bauliche Straßenmaßnahmen und Vieles mehr. Die Stadtwerke machten deutlich, dass das Hürther Entwässerungssystem gut funktioniert und den gesetzlichen Vorgaben entspricht, Starkregenereignisse jüngsten Ausmaßes die Kapazitäten jedoch bei Weitem übersteigen.

Auf Seiten der Stadtwerke wird zunächst nach punktuellen Lösungen gesucht, wie z.B. ob die Abtrennung eines Kanals und Weiterleitung in Richtung Köln erfolgen und eine Straße, die noch nicht an das Kanalsystem angeschlossen ist, kurzfristig erschlossen werden kann. Außerdem soll geprüft werden, ob weitere Rückhaltebecken gebaut werden können. Hierbei handelt es sich um Maßnahmen, die zumeist nicht von heute auf morgen durchgeführt werden können, sondern mehrere Jahre in Anspruch nehmen werden.

Klar wurde auch, dass gut gemeinte Baumaßnahmen, wie z.B. abgeflachte Bürgersteige, die aus Gründen der Barrierefreiheit gebaut werden, bei Starkregen dem Wasser freien Lauf lassen. Viele Gegenmaßnahmen können und müssen die Hürtherinnen und Hürther an ihren Häusern selber vornehmen. Hierzu gehören z.B. der Einbau von Rückschlagventilen, wasserdichte Fenster und Türen und vieles mehr.

„Ein Ergebnis dieses Abends war, dass es unbedingt erforderlich ist, den Dialog zwischen Verwaltung, Stadtwerke und den Hürtherinnen und Hürthern intensiv zu führen. Denn nur mit Informationen und Reaktionen können und werden wir den klimatischen Veränderungen begegnen können“, so CDU-Ratsmitglied Maria Graf-Leimbach.

Der Wochenmarkt, der jeden Donnerstag auf dem Otto-Räcke-Platz stattfindet, hat sich gut etabliert, freut sich Ortsvorsteher Hans-Josef Lang (CDU). Die zentrale Lage lädt dazu ein, dort weitere Events zu veranstalten. Das hat das vergangene Jahr bestätigt. Auch in der 2.Jahreshälfte 2022 sind mehrere Veranstaltungen geplant. So findet z.B.am 27.08.2022 das Familienfest des Stadtsportverbandes statt und am 1. Adventswochenende wird der Sternenmarkt eröffnet. Die jeweiligen Veranstaltungen werden selbstverständlich vorher beworben. „Wir freuen uns, wenn die Angebote zahlreich genutzt werden. Ebenso wie der Wochenmarkt, den wir auf Wunsch der Bürgerinnen und Bürger organisiert haben“, so Lang.

Vor Jahren mussten die morschen Bäume Am alten Klärwerk gefällt werden. Nun stehen dort 12 junge Kirschbäume, die das Straßenbild verschönern. „Nicht nur die Kirschblüte im Frühjahr wird die Bürgerinnen und Bürger begeistern, sondern auch die Tatsache, dass diese Bäume – wenn sie erst einmal mehrere Jahre alt sind – den direkten Blick auf die unschönen Wärmespeicher verhindern“, ist CDU-Ratsmitglied Maria Graf-Leimbach überzeugt.